Dieser Artikel beschreibt
Rundstreckenrennen
im Motorsport. Zum Begriff
Rundstreckenrennen
im Radsport siehe
Kriterium (Radsport)
.
Ein
Rundstreckenrennen
ist nach der Definition des
Internationalen Sportgesetzes
ein Wertungslauf, der auf geschlossener
Rennstrecke
(
Rundkurs
) zwischen zwei oder mehreren Automobilen oder Motorradern stattfindet, die gleichzeitig auf derselben Strecke fahren, wobei die Geschwindigkeit oder die zuruckgelegte Distanz in einer vorgegebenen Zeit bestimmend sind.
[1]
Um einen fairen und spannenden Wettbewerb zu erreichen, gehoren die Starter eines Rennens in der Regel der gleichen Fahrzeugklasse an. Bei manchen Rennen wie von Automobil- oder Motorradherstellern unterstutzten
Markenpokalen
starten alle Teilnehmer mit identischen Fahrzeugen. Moglich sind auch gemischte Starterfelder mit verschiedenen Fahrzeug- und
Hubraumklassen
. Verboten sind dagegen Kombinationen aus
Zwei-
und
Vierradern
, und aus
Touren-
und
Formelwagen
.
Das Abhalten von offentlichen Rundstreckenrennen war in der
Schweiz
seit dem
Unfall bei den 24 Stunden von Le Mans 1955
gesetzlich untersagt ? u. a. mit Ausnahme von
Karts
bis 250 cm³ Hubraum. Am 31. Mai 2022 wurde das Verbot abgeschafft
(siehe:
Motorsport-Verbot#Schweiz
)
.
- ↑
DMSB ? Internetseite:
Internationales Sportgesetz der FIA (ISG).
Auf:
www.dmsb.de
, ehemals im
Original
(nicht mehr online verfugbar)
;
abgerufen am 22. Oktober 2012
.
@1
@2
Vorlage:Toter Link/www.dmsb.de
(
Seite nicht mehr abrufbar
.
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)