Rosa Kruger

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Rosa Kruger (* 8. Dezember 1861 in Kiel ; † 24. Marz 1936 ebenda) war eine deutsche Blumen- und Interieurmalerin .

Rosa Kruger war die Tochter des Architekten Hermann Georg Kruger . Ihre Schwestern waren die Malerinnen Clara von Sivers und Elisabeth Kruger . In Kiel lebte sie bei ihrem Vater in Dusternbrook 49. [1]

Sie studierte gemeinsam mit ihrer Schwester Elisabeth Adolfine in Berlin bei Karl Gussow und Franz Skarbina . Danach wurde sie, immer noch gemeinsam mit ihrer Schwester, von Carl Frithjof Smith in Munchen ausgebildet.

Auf der 1. Ausstellung der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft stellte sie 1894 Blumenbilder aus; zwei Kinderportrats, die dort ebenfalls zu sehen waren, bildeten das Ergebnis einer Gemeinschaftsarbeit mit ihrer jungeren Schwester.

Auf der Provinzialausstellung 1896 war sie auch Mitglied der Jury und der Hangekommission (Kommission, die uber Auswahl und Anordnung der Bilder einer Ausstellung entscheidet [2] ) sowie 1899 Obmann der Ausstellkommission der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft. [3]

1921 war sie in Berlin-Grunewald ansassig.

Ihr Gesamtwerk, mit Ausnahme der Kieler Bilder, ist verschollen.

  • 1894: Ausstellung der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft.
  • 1896: Provinzialausstellung
  • 1898: Ausstellung des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins .
  • 1899: Ausstellung des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins.
  • 1901: Ausstellung des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins.
  • 1902: Ausstellung des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins.
  • 1904: Ausstellung des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins.
  • 1905: Ausstellung des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins.
  • 1906: Große Berliner Kunstausstellung (Teilnahme mit dem Bild Inneres der Kirche auf Hallig Hooge )
  • 1907: Ausstellung des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins.
  • 1913: Ausstellung des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins.

Mitgliedschaften

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  • Rosa Kruger war Mitglied der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft. [4]

Werke (Auswahl)

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  • Kunsthalle Kiel : Nahendes Madchen , Interieur (um 1901/1902),
  • Kultusministerium Kiel: Portrat Prof. Bockendahl, Gerichtsmediziner an der Kieler Fakultat .
  • Stillleben ohne Titel. [5]
  • Ulrike Wolff-Thomsen: Lexikon schleswig-holsteinischer Kunstlerinnen. Hrsg.: Stadtisches Museum Flensburg. Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens & Co., Heide 1994, ISBN 3-8042-0664-6 . S. 178.

Einzelnachweise

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  1. F. Lindig: Adressbuch der Stadt Kiel sowie der Ortschaften Gaarden, Ellerbek und Hassee-Winterbek: Adreßbuch der Stadt Kiel fur 1877. 1877, abgerufen am 2. Februar 2021 .
  2. Hangekommission. Abgerufen am 2. Februar 2021 .
  3. F. Lindig: Adressbuch der Stadt Kiel sowie der Ortschaften beide Gaarden, Ellerbek und Hassee-Winterbek: Adreßbuch der Stadt Kiel, sowie der Ortschaften beide Gaarden, Ellerbek und Hassee-Winterbek fur das Jahr 1899. 1898, abgerufen am 1. Februar 2021 .
  4. Die Werkstatt der Kunst: Organ fur d. Interessen d. bildenden Kunstler (5.1905/1906). Abgerufen am 1. Februar 2021 .
  5. "Rosa Kruger: ohne Titel". Abgerufen am 1. Februar 2021 .