Reichsbund Deutscher Demokratischer Studenten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopadie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Reichsbund Deutscher Demokratischer Studenten wurde 1919 als offizieller Hochschulverband der DDP gegrundet und bestand bis zum Ende der Weimarer Republik . Im Bundnis mit dem SPD-nahen Sozialistischen Studentenbund engagierte sich der Reichsbund gegen den grassierenden Rechtsradikalismus in der damaligen Studentenschaft und gehorte zu den tragenden Saulen des Republikanischen Studentenkartells (1922) und des als Alternative zur Deutschen Studentenschaft gegrundeten Deutschen Studenten-Verbands (1928).

Nach der Umbildung der DDP zur Deutschen Staatspartei bestand der Reichsbund ab 1930 ohne Parteibindung fort.

Wie die meisten politischen Hochschulgruppen der Weimarer Zeit blieb auch der Reichsbund zahlenmaßig schwach und zahlte 1931 ca. 20 Hochschulgruppen mit rund 500 Mitgliedern.

Von 1929 bis 1931 gab der Reichsbund die Zeitschrift Der Demokratische Student heraus.

Bekannte Mitglieder

[ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]