Philipp Burkart
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![](//upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/e/ee/Freiburger_FC_Deutscher_Meister_1907.jpg/250px-Freiburger_FC_Deutscher_Meister_1907.jpg) Burkart (rechts)
und Mitspieler des Freiburger FC
als Deutscher Meister 1907
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Personalia
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Position
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Sturm
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Herren
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Jahre
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Station
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Spiele (Tore)
1
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1897?1908
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Freiburger FC
|
1
Angegeben sind nur Ligaspiele.
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Philipp Burkart
(Lebensdaten unbekannt) war ein deutscher
Fußballspieler
.
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Burkart, der vom
Treiben
der 40 bis 50 Englander im Alter von 16 bis 20 Jahren, der ? seit dem Jahr 1889 in der Dreisamstraße eroffneten ? englische Kadettenanstalt in den Bann gezogen wurde, gehorte neben
Ernst Schottelius
,
Felix Hunn
und 11 weiteren Mitschulern zu den Grundungsmitgliedern des
Freiburger FC
, dem er bis 1908 angehorte. Die Liebe zum neuen Sport ließ sie in den ersten Semestern ihres Hochschulstudiums noch in Freiburg verweilen, ehe sie es in der Folgezeit an anderen Universitaten fortsetzten.
[1]
Er nahm mit der Mannschaft an der vom
Verband Suddeutscher Fußball-Vereine
ersten ausgetragenen
Endrunde um die Suddeutsche Meisterschaft 1898/99
teil. Das am 8. Januar 1899 in Karlsruhe erreichte Finale wurde mit 6:1 gegen den
1. FC Pforzheim
gewonnen.
[2]
Die in der
Folgesaison
in drei Kreisen ausgetragenen Meisterschaftsspiele beendete er mit seiner Mannschaft als Sieger des
3. Kreises
, die jedoch spater an der weiteren Teilnahme zugunsten des zuvor mit 0:2 unterlegenen
Straßburger FV
verzichtete. Zu Beginn der
Endrunde 1900/01
unterlag er mit dem Freiburger FC dem spateren Suddeutschen Meister
Karlsruher FV
mit 0:4 auf eigenem Platz.
1902/03
scheiterte er mit seiner Mannschaft in den Ausscheidungsspielen im
Bezirk Wurttemberg
am Straßburger FV mit 3:5 wie auch im
Gau Oberrhein
in der Saison
1903/04
. Die
Folgesaison
rangierte er mit seiner Mannschaft punktgleich hinter dem Meister der Gauliga Oberrhein, dem
FC Muhlhausen 1893
, der den besseren
Torquotient
aufwies.
1905/06
wurde eben jener Verein im Endspiel mit 5:1 besiegt, doch in der sich anschließenden
Endrunde um die Sudkreismeisterschaft
belegte er mit den Freiburgern den dritten und letzten Platz, da die Spiele gegen den
1. FC Pforzheim
mit 1:3 und den
FC Stuttgarter Cickers
mit 2:3 verloren wurden.
Seine sportlich erfolgreichste Zeit folgte mit der Saison
1906/07
an dessen Ende drei regionale Meisterschaften und die erstmals errungene
Deutsche Meisterschaft
standen. Nachdem er in dem ab 1903 installierten Gau Oberrhein als eine der regional hochsten Spielklassen innerhalb des Sudkreises mit seiner Mannschaft als Meister hervorgegangen war, nahm er auch an der sich anschließenden
Endrunde um die Sudkreismeisterschaft
teil, die ebenfalls gewonnen wurde und zur Teilnahme an der
Endrunde um die Suddeutsche Meisterschaft
berechtigte. Nachdem das Hin- und Ruckspiel des Halbfinales gegen den
1. Hanauer FC 1893
jeweils mit 1:0 am 14. und 21. April 1907 gewonnen wurde, erreichte der Freiburger FC das Finale. Beim
1. FC Nurnberg
, dem Sieger des Ostkreises, der per
Freilos
ins Finale eingezogen war, wurde am 28. April ein 1:1-Unentschieden erzielt, das Ruckspiel am 5. Mai mit 3:1 gewonnen. Als
Teilnehmer an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft
bestritt er am 12. Mai in Nurnberg das mit 3:2 gewonnene Halbfinale gegen den
VfB Leipzig
und das am 19. Mai in Mannheim mit 3:1 gewonnene Finale gegen den
BTuFC Viktoria 89
; in beiden Spielen erzielte er jeweils zwei Tore.
In der
Folgesaison
ging er mit seiner Mannschaft abermals als Meister im Gau Oberrhein hervor, belegte jedoch in der sich anschließenden
Endrunde um die Sudkreismeisterschaft
lediglich den dritten und letzten Platz. Dennoch nahm er und seine Mannschaft als Titelverteidiger an der
Endrunde um die Deutsche Meisterschaft
teil. Die am 3. Mai 1908 im heimischen Stadion ausgetragene
Viertelfinal
-Begegnung mit dem FC Stuttgarter Cickers wurde beim Stand von 1:0 der Heimmannschaft aufgrund der Absicht des vorzeitigen Verlassens seiner Mitspieler vom
DFB
annulliert und fur den 17. Mai 1908 neu angesetzt; das Wiederholungsspiel, das auch er erneut bestritt, wurde mit 2:5 verloren.
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Philipp Burkart
(
Memento
des
Originals
vom 26. Dezember 2018 im
Internet Archive
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Mannschaftsaufstellung
(
Memento
des
Originals
vom 4. Januar 2019 im
Internet Archive
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