Peter Hobday
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Personalia
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Voller Name
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Peter Hobday
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Geburtstag
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9. April
1961
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Geburtsort
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London
,
England
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Position
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Vorstopper
,
Mittelfeld
(defensiv)
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Herren
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Jahre
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Station
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Spiele (Tore)
1
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1978?1980
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FC Gillingham
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0
0
(0)
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1980?1983
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TuS Schloß Neuhaus
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1983?1986
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Stuttgarter Kickers
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115 (20)
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1986?1988
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Hannover 96
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52
0
(5)
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1988?1990
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Eintracht Frankfurt
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17
0
(1)
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1993?1994
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TuS Paderborn Neuhaus
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1994?1997
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Arminia Bielefeld
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73
0
(9)
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1997
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Rot-Weiss Essen
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7
0
(0)
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1997?1998
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LR Ahlen
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7
0
(0)
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1
Angegeben sind nur Ligaspiele.
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Peter Hobday
(*
9. April
1961
in
London
) ist ein ehemaliger
englischer
Fußballspieler
.
Hobday begann seine Karriere beim englischen Drittligisten
FC Gillingham
, bevor er 1980 in die drittklassige deutsche
Amateur
-
Oberliga
zu
TuS Schloß Neuhaus
, einem Vorgangerverein des heutigen
SC Paderborn 07
, wechselte. Dort gelang dem
Vorstopper
und defensiven
Mittelfeldspieler
zwei Jahre spater als Westfalenmeister der Aufstieg in die
2. Bundesliga
. Nachdem Hobday mit seinem Verein als Tabellenletzter direkt wieder abgestiegen war, schloss er sich den weiterhin zweitklassigen
Stuttgarter Kickers
an.
Auch in
Stuttgart
blieb Hobday drei Jahre, ehe er zum Erstligaabsteiger
Hannover 96
wechselte. Hobday gelang mit seinem neuen Verein der direkte Wiederaufstieg und Hannover schloss seine erste Saison in der
Bundesliga
auf einem Mittelfeldplatz ab. Daraufhin wechselte er 1988 zu
Eintracht Frankfurt
, die gerade den
DFB-Pokal
gewonnen hatte.
Hobday debutierte fur die Eintracht im
Supercup
-Spiel gegen den amtierenden Meister
Werder Bremen
und kam spater im
Europapokal der Pokalsieger
in vier Spielen zum Einsatz. Die Meisterschaftsrunde verlief hingegen enttauschend und Hobday konnte mit seinem Klub die Klasse nur halten, weil in zwei Relegationsspielen gegen den Tabellendritten der 2. Liga
1. FC Saarbrucken
knapp gewonnen wurde.
Die anschließende Saison endete fur Hobday nach nur zwei Einsatzen vorzeitig. Bei einem Autounfall am 14. Februar 1989 zog er sich einen dreifachen Schadelbruch und eine Gehirnquetschung zu,
[1]
so dass er lange fur seinen Verein ausfiel und seine Karriere in der Bundesliga nach einem
Comeback
-Versuch gegen den
SV Waldhof Mannheim
vorerst beenden musste.
Erst zur Saison 1993/94 schloss er sich wieder seinem ersten deutschen Verein, der nun
TuS Paderborn Neuhaus
hieß, an. Trotz des Gewinns der Oberligameisterschaft verpasste Hobday mit seinem Klub in den
Play-offs
den Aufstieg. Er schloss sich daraufhin der ebenfalls drittklassigen
Arminia
aus
Bielefeld
an, mit der er nach zwei Aufstiegserfolgen in Serie in die Bundesliga zuruckkehrte. Nach einigen Einsatzen in der ersten Halbserie der Spielzeit 1996/97 wurde Hobday in die zweite Liga zu
Rot-Weiss Essen
transferiert, wo er jedoch nur sporadisch in den restlichen Partien der Saison eingesetzt wurde. Hobdays Profikarriere war damit nach 275 Spielen in der 1. und 2. Bundesliga (davon 61 Erstligaeinsatze) sowie 35 Toren beendet.
Seine letzte Station als Fußballer war dann im Amateurbereich der einjahrige Aufenthalt fur den
LR Ahlen
in der
Regionalliga West/Sudwest
, bevor Hobday seine Karriere beendete, um kunftig als Trainer zu arbeiten. Nachdem er den Trainerberuf bereits in England erlernt hatte, erwarb er 1999 die A-Lizenz des
DFB
, um Profivereine betreuen zu konnen. Zurzeit fuhrt Peter Hobday eine Fußballschule und ein Sportgeschaft in
Paderborn
.
- ↑
?Das kleine Wunder um Peter Hobday“, Sport-Bild vom 6. September 1995, S. 25