Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Fur weitere Personen ahnlichen Namens siehe
Peter Geier
.
Peter Geyer
|
Personalia
|
Geburtstag
|
11. Dezember
1952
|
Geburtsort
|
Nurnberg
,
Deutschland
|
Position
|
Angriff
|
Herren
|
Jahre
|
Station
|
Spiele (Tore)
1
|
1971?1974
|
1. FC Nurnberg
|
55
0
(7)
|
1974?1975
|
Tennis Borussia Berlin
|
33
0
(6)
|
1975?1981
|
Borussia Dortmund
|
185 (38)
|
1981?1984
|
Eintracht Braunschweig
|
64 (10)
|
1984?1987
|
Sportfreunde Siegen
|
1987?1989
|
TuS Warstein
|
Nationalmannschaft
|
Jahre
|
Auswahl
|
Spiele (Tore)
|
1977?1979
|
Deutschland B
|
7
0
(0)
|
1
Angegeben sind nur Ligaspiele.
|
Peter Geyer
(*
11. Dezember
1952
in
Nurnberg
) ist ein ehemaliger
deutscher
Fußballspieler
, der insgesamt 256
Bundesligaspiele
fur
Borussia Dortmund
,
Eintracht Braunschweig
und
Tennis Borussia Berlin
absolvierte.
Geyer, er war vom saarlandischen
FC Homburg
nach
Franken
gekommen, spielte zwischen 1971 und 1974 fur den
1. FC Nurnberg
in der damals noch zweitklassigen
Regionalliga Sud
. 1974 gelang mit dem Erreichen des 2. Platzes der Aufstieg in die neu gegrundete
2. Bundesliga Sud
, Geyer wechselte jedoch im gleichen Jahr zum
Bundesligisten
Tennis Borussia Berlin
. Seinen ersten Bundesligaeinsatz hatte er am 24. August 1974 (1. Spieltag) bei der 0:5-Niederlage bei
Eintracht Braunschweig
. Gleich im zweiten Spiel eine Woche spater erzielte Geyer drei Treffer beim 4:0-Erfolg uber
Werder Bremen
. Auch in seinem dritten Spiel war er einmal erfolgreich. In seiner ersten
Saison 1974/75
erzielte er neun Tore in 37 Pflichtspielen.
Nach nur einem Jahr in Berlin wechselte der
Sturmer
zu
Borussia Dortmund
in die 2. Bundesliga Nord. Dort erzielte er in 37 Spielen 13 Tore und hatte damit maßgeblichen Anteil am Erreichen der Relegation zum Aufstieg in die Bundesliga. Auch im
Relegationsruckspiel
gegen seinen Ex-Verein 1. FC Nurnberg konnte sich Geyer einmal in die Torschutzenliste eintragen. Mit zwei Siegen gelang den Dortmundern der Aufstieg in die Bundesliga. In den kommenden funf Jahren war Geyer Stammspieler bei der Borussia und erzielte in 159 Partien 25 Tore. Zwischen 1977 und 1979 kam er in der
deutschen B-Nationalmannschaft
zu sieben Einsatzen.
Kurz nach Beginn der
Saison 1981/82
wechselte Peter Geyer zum Ligakonkurrenten
Eintracht Braunschweig
. Lief es in der ersten Saison noch gut in Braunschweig, so kam er in den kommenden zwei Jahren nicht mehr so regelmaßig zum Einsatz wie er es aus Dortmund gewohnt war.
Insgesamt absolvierte Geyer in seiner Karriere 256 Bundesligaspiele (41 Tore), 37 Zweitligapartien (13 Tore) und 22 Einsatze im
DFB-Pokal
, in denen er zwolfmal zu einem Torerfolg kommen konnte.
Nach dem Ende seiner Laufbahn berichtete er 1994, dass er selbst und auch seine Mannschaftskameraden regelmaßig das
Dopingmittel
Captagon
eingenommen haben.
[1]
[2]
- ↑
Spritzensport Fußball sz-magazin.sueddeutsche.de 34/2007
- ↑
Doping? Wir? ? Niemals! taz.de 10. August 2007