Peteco Carabajal

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Peteco Carabajal (2005)

Peteco Carabajal , burgerlicher Name Carlos Oscar Carabajal Correa (* 25. Mai 1956 in La Banda , Santiago del Estero ) [1] ist ein argentinischer Komponist, Songwriter und Musiker (Gitarrist, Violinist und Sanger).

Leben und Wirken [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Carlos Oscar ?Peteco“ Carabajal wurde in eine musikalische Familie hineingeboren, als Sohn von Carlos Carabajal (1929?2006) [2] und dessen Frau Zita Correa de Carabajal. [3] Er wurde musikalisch durch seinen Vater gepragt, der in verschiedenen Ensembles mitwirkte, zum Beispiel in der Gruppe Los Carabajal (in der mehrere Mitglieder der Familie Carabajal spielten) oder im Ensemble Los Manseros Santiaguennos . [2] Die Familie ubersiedelte nach Buenos Aires und Peteco Carabjal begann im Alter von 17 Jahren zu singen.

Im Jahr 1974 [4] bildete Carabajal mit seinem Cousin Roberto Carabajal und Shalo Leguizamon das Santiago Trio . [5] Auf Vermittlung von Hugo Diaz erhielten sie einen Vertrag fur Aufnahmen mit Agustin Gomez und dem Perkussionisten Domingo Cura . [5] Nachdem Leguizamon Mitte der 1970er Jahre die Gruppe verlassen hatte, schlossen sich Peteco und Roberto Carabajal dem Ensemble Los Carabjal an. [5]

1985 grundete Carabajal die Gruppe Musicos Populares Argentinos (MPA), gemeinsam mit Chango Farias Gomez, Veronica Condomi, Mono Izarrualde und Jacinto Piedra [1] [5] und spater die Gruppe Santiaguenos . [4]

Auch konzertierte er mit bekannten Kunstlern wie Mercedes Sosa , Leon Gieco , Victor Heredia und Jairo und absolvierte zahlreiche Tourneen. [4]

Carabajal veroffentlichte mehrere Alben und wurde vielfach ausgezeichnet.

Preise und Auszeichnungen (Auswahl) [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • 1995: Premio Konex de Platino als Komponist (Folklore)
  • 2005: Premio Konex als Sanger (Folklore)
  • 2015: Premio Konex als Komponist (Folklore)
  • Gran Premio Sadaic
  • zwei Gardel Awards
  • zwei Premio ACE
  • Premio Atahualpa al Folklore
  • Auszeichnung fur besondere kulturelle Verdienste der Stadt Buenos Aires

Quelle: [4]

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. a b Peteco Carabajal. In: Discogs. Abgerufen am 11. Juli 2022 (englisch).
  2. a b Carlos Carabajal (2). In: Discogs. Abgerufen am 11. Juli 2022 (englisch).
  3. Carlos: Demi Carabajal: "Mi mami es el enlace de nuestras vidas". In: La Banda Diario. 22. Februar 2018, abgerufen am 11. Juli 2022 (spanisch).
  4. a b c d Fundacion Konex: Peteco Carabajal. Abgerufen am 11. Juli 2022 (spanisch).
  5. a b c d Peteco Carabajal Biography, Songs, & Albums. In: Almusic. Abgerufen am 11. Juli 2022 (englisch).