Paul Sturzenegger

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Paul Sturzenegger
Personalia
Geburtstag 7. Juni 1902
Geburtsort Rosario Argentinien
Sterbedatum 19. Mai 1970
Sterbeort Lugano Schweiz
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
1917?1919 FC International Zurich
Herren
Jahre Station Spiele (Tore) 1
1919?1925 FC Zurich
1925?1932 FC Lugano
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1922?1930 Schweiz 15 (10)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1942?1944 FC Lugano
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Paul ≪Sturzi≫ Sturzenegger (* 7. Juni 1902 in Rosario , Argentinien ; † 19. Mai 1970 in Lugano ) war ein Schweizer Fussballspieler .

Karriere [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Sturzenegger wurde 1902 in Rosario , Argentinien als Sohn einer Auswandererfamilie geboren. [1] Die Familie kehrte jedoch in die Schweiz zuruck, und Sturzenegger grundete in Zurich mit anderen jugendlichen Fussballspielern den FC International Zurich . [1] 1919 wechselte Sturzenegger zum FC Zurich . 1924 wurde er mit dem Club Schweizer Meister . Nachdem er zwei Jahre zuvor sein Debut fur die Schweizer Nationalmannschaft gegeben hatte, wurde er kurz nach dem Meisterschaftsgewinn in das Kader fur die Olympischen Sommerspiele 1924 in Paris berufen. Die Mannschaft gewann am Ende Silber. Jedoch kam es zu einem kleinen Skandal, weil Sturzenegger im Halbfinal und im Endspiel nur auf der Ersatzbank sass. Deutschsprachige Kreise waren der Uberzeugung, dass Robert Pache vom Servette FC , fur den auch Nationaltrainer Teddy Duckworth zu dieser Zeit verantwortlich war, den Vorzug erhielt. [1]

1925 wechselte Sturzenegger zum FC Lugano , fur den er bis 1932 aktiv war und diesen spater zwischen 1942 und 1944 trainierte.

Wahrend seiner aktiven Karriere erzielte er in 458 Meisterschaftsspielen fur den FC Zurich und den FC Lugano 426 Tore. [1]

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. a b c d Wolfgang Bortlik: Hopp Schwiiz! Fußball in der Schweiz oder die Kunst der ehrenvollen Niederlage . 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Koln 2017, ISBN 978-3-462-40036-6 .