Eine
Panzersperre
ist ein
Bauwerk
oder eine mobile
Vorrichtung
mit dem Zweck,
Panzer
auf ihrem Vorstoß zu behindern. Zentrales Element einer Sperre sind Hindernisse. Sie zwingen den Panzer zum Anhalten oder zumindest zur langsamen Fahrt. An der Sperre, die grundsatzlich von eigenen Kraften zumeist aus
Stellungen
heraus uberwacht wird, werden die feindlichen Krafte von eigenen Kraften mit zur Verfugung stehenden Mitteln wie etwa eigenen gepanzerten Kraften, aber auch mit
Joint Fire Support Teams
, infanteristischen
Panzerabwehrwaffen
oder notfalls
Panzernahkampfmitteln
bekampft. Wird eine Sperre nicht mit Waffen uberwacht, handelt es sich um ein Hindernis.
[1]
[2]
Panzerhindernisse haben verschiedene Bauformen und werden oft in Kombination eingesetzt:
Zudem werden im Rahmen von
Minensperren
Panzerabwehrminen
verlegt.
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Panzerabwehrgraben
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Vorbereitete Schachte zum Einstecken von Stahltragern
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Schweizer Gelandepanzerhindernis GPH 66
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Zylindrische Panzersperre
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Sperrpfahle aus Metall (
Maginotlinie
)
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Panzerabwehrmauer
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?Hemmkurven“ aus Metall
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Blocke zur Aufnahme von schweren Eisenstangen
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Tschechenigel
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Fallsperre in Nordkorea
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Tetrapoden
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- Hans Rudolf Schneider (Herausgeber):
Stoppt die Panzer! Panzerhindernisse in der Schweizer Armee. Versuchsberichte
. 1. Auflage. HS-Publikationen, Frutigen 2022.
- Jorg Fuhrmeister:
Der Westwall - Geschichte und Gegenwart
. 1. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2003,
ISBN 3-613-02291-5
,
S.
169–176
.
- Albert Molt:
Der deutsche Festungsbau von der Memel zum Atlantik 1900-1945
. 1. Auflage. Podzun-Pallas Verlag, Wolfersheim-Berstadt 1988,
ISBN 3-7909-0327-2
,
S.
39–41
.
- ↑
Hans Rudolf Schneider als Herausgeber,
Stoppt die Panzer! Panzerhindernisse in der Schweizer Armee Versuchsberichte
, HS-Publikationen, Frutigen 2022
- ↑
Der Reibert 1
, E. S. Mittler & Sohn, Frankfurt am Main ohne Jahr, Seite 602 und an diversen Stellen