Panathinaikos Athen (Volleyball)

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Panathinaikos
Voller Name Panathinaikos A.O.
Spitzname(n) Die Grunen , Kleeblatter
Gegrundet 1919
Vereinsfarben Grun - Weiß
Stadion Gymnastirio Agiou Thoma
Platze 1.700
Prasident Griechenland Panagiotis Malakates
Trainer Griechenland Dimitrios Andreopoulos
Adresse Irodou Attikou 12A
GR-15124 Athen
Homepage www.paovolleyball.gr
Liga A1-Liga
2019/2020 1. Platz
Vereinserfolge 20× Griechischer Meister
6× Griechischer Pokalsieger
4× Griechischer Ligacup
2× Griechischer Supercup
Heim
Auswarts

Panathinaikos Athlitikos Omilos ( Kurzform: PAO ) ( griechisch Παναθηνα?κ?? / ? , ΠΑΟ) bezeichnet auch die Volleyball-Abteilung von Panathinaikos Athlitikos Omilos (Gesamt-Athener Sportklub) aus Athen . PAO spielt derzeit in der Griechischen A1-Liga, der hochsten Liga des Landes.

Die Volleyballabteilung der Manner von Panathinaikos wurde im Jahr 1919 gegrundet und gehort zu den altesten Griechenlands. Seitdem ist Panathinaikos einer der erfolgreichsten Vereine Griechenlands und hat eine Vielzahl an Nationalspielern hervorgebracht. Die erfolgreichste Phase hatte man zwischen 1963 und 1986, als in 23 Jahren 17 nationale Titel gewonnen werden konnten und 1980 Panathinaikos den zweiten Platz beim Europapokal der Pokalsieger erreichen konnte. Die danach folgende Durststrecke mit lediglich zwei Griechischen Meisterschaften (1995, 1996) sowie einem dritten Platz beim Europapokal der Pokalsieger konnte erst wieder 2004 mit der Meisterschaft und dem vierten Platz beim CEV-Pokal beendet werden.

Zu verdanken hatte dies der Verein unter anderem seinem Prasidenten Vlasis Stathokostopoulos. Der finanzstarke Großgastronom ubernahm den Verein im Sommer 2001 und investierte seitdem große Summen, um den Verein wieder zu alter Große und Starke zuruckzufuhren.

Fur großes Aufsehen sorgte der Verein im Sommer 2005, als man auf dem Transfermarkt fur drei Paukenschlage sorgte. Neben dem argentinischen Startrainer Carlos Javier Weber wurden die beiden Brasilianer Marcelo Elgarten und Dante Amaral verpflichtet, die mit ihrer Nationalmannschaft neben der Weltmeisterschaft auch die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen erringen konnten. Mit diesen Verstarkungen sicherte sich Panathinaikos die griechische Meisterschaft 2006 und verlor dabei lediglich zwei Spiele. Gleichzeitig schaffte man es bis ins Finale um den Griechischen Pokal und erreichte den dritten Platz im Top Teams Cup . Nach der Saison erklarte Carlos Javier Weber aufgrund von privaten Problemen seinen Rucktritt als Trainer und kehrte in seine Heimat Argentinien zuruck. An seiner Stelle wurde der Brasilianer Francisco dos Santos verpflichtet, der zu diesem Zeitpunkt Trainer der portugiesischen Nationalmannschaft war und auf Anhieb 2006 erstmals mit Panathinaikos den griechischen Supercup und 2007 den griechischen Pokal gewann.

2009 schaffte der Verein den Einzug ins Final4-Turnier um den CEV-Pokal und erreichte vor heimischem Publikum in Athen den zweiten Platz. Die 15.000 im Finale anwesenden Fans stellen dabei einen bis heute gultigen Europarekord fur ein Volleyballspiel dar. [1]

Ab 1959 trug Panathinaikos seine Heimspiele in der Sporthalle unter dem Apostolos-Nikolaidis-Stadion aus. Diese unterhalb der Ostkurve (Gate 6?7) gelegene Sporthalle im Herzen Athens war die erste ihrer Art in Griechenland. Aufgrund der geringen Zuschauerkapazitat (ca. 1500 Zuschauer) entschloss sich der Verein 2005 seine Heimspiele im ?Ethniko Athlitiko Kentro Glyfadas“ auszutragen. Die vom Stadtzentrum aus im sudlichen Vorort Glyfada gelegene Sporthalle fasst 3232 Zuschauer und ist im offentlichen Besitz. Bis 1985 war die 1970 errichtete Sporthalle die großte Athens und zweitgroßte Griechenlands. [2] Seit 2011 ist das ?Panagiotis Gazgas“ Panathinaikos Heimstatte. Die Sporthalle fasst 1.200 Zuschauer und befindet sich im Herzen Athens in unmittelbarer Nahe zum Panathinaiko-Stadion .

Nationale Erfolge

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  • Griechischer Meister (20×): 1963, 1965, 1966, 1967, 1970, 1971, 1972, 1973, 1975, 1977, 1982, 1984, 1985, 1986, 1995, 1996, 2004, 2006, 2020, 2022
  • Griechischer Pokalsieger (6×): 1982, 1984, 1985, 2007, 2008, 2010
  • Griechischer Ligacup (4×): 2020, 2022, 2023, 2024
  • Griechischer Supercup (2×): 2006, 2022

Internationale Erfolge

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  • CEV Cup Winners’ Cup / CEV Top Teams Cup / CEV Cup
    • Finalist: 1980, 2009
    • Platz 3: 1989, 2006

Transfers 2023/2024

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Zugange
Kuba Raydel Hierrezuelo ( Foinikas Syros ) 0000
Griechenland Athanasios Protopsaltis ( VC Greenyard Maaseik ) 0000
Griechenland Stavros Kasampalis (Athlon Orestiadas)
Griechenland Grigoris Kontostathis (Kifissia V.C.)
Griechenland Nikolas Papangelopoulos (Olympiakos Piraus)
Griechenland Theodoros Voulkidis ( PAOK Thessaloniki )

Abgange
Griechenland Achilleas Basis (Ziel unbekannt)
Griechenland Angelos Georgiou (Ziel unbekannt)
Griechenland Xenofon Gkroumousas (Ziel unbekannt)
Danemark Axel Jacobsen (Ziel unbekannt)
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Brenden Sander (Ziel unbekannt)
Griechenland Vasilios Seremetis (Ziel unbekannt)


Aktueller Kader

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Nummer Name Nationalitat Position Große [cm]
0 1 Stavros Kasampalis Griechenland   Griechenland Zuspieler 191
0 2 Ji?i Kova? Italien   Italien Außenangreifer 202
0 5 Raydel Hierrezuelo Kuba   Kuba Zuspieler 196
0 7 Georgios Petreas Griechenland   Griechenland Mittelblocker 201
0 9 Nikolas Papangelopoulos Griechenland   Griechenland Mittelblocker 204
10 Dimitrios Zisis Griechenland   Griechenland Libero 183
11 Angelos Markou Griechenland   Griechenland Diagonalspieler 194
12 Victor Rangel Brasilien   Brasilien Mittelblocker 208
15 Andreas Frangos Griechenland   Griechenland Außenangreifer 201
17 Vasilios Kostopoulos Griechenland   Griechenland Außenangreifer 198
18 Grigoris Kontostathis Griechenland   Griechenland Libero 190
19 Fernando Hernandez Kuba   Kuba Diagonalspieler 196
21 Theodoros Voulkidis Griechenland   Griechenland Mittelblocker 200
77 Athanasios Protopsaltis Griechenland   Griechenland Außenangreifer 183

Stand: 5. Oktober 2023

Bekannte ehemalige Spieler

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Griechenland Theodoris Baev , Theodoros Chatziantoniou , Konstantinos Christofidelis, Efstathios Donas , Dimitrios Kazazis, Michalis Koliopoulos, Ilias Lappas , Sotirios Pantaleon , Athanasios Psaras, Apostolos Nikolaidis , Athanasios Protopsaltis , Nikolaos Smaragdis , Georgios Stefanou , Anastasios Tentzeris

Brasilien Dante Amaral , Marcelo Elgarten, Andre Nascimento , Cleber De Oliveira

Bulgarien Plamen Konstantinow

Kolumbien Liberman Agamez

Danemark Axel Jacobsen

Deutschland Bjorn Andrae

Frankreich Frankreich Guillaume Samica

Polen Dawid Murek

Montenegro Vojin ?a?i?

Tschechien Dalibor Polak

Serbien Andrija Geri?

Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Clayton Stanley

Bedeutende ehemalige Trainer

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Griechenland Alekos Leonis, Gerasimos Theodoratos

Argentinien Carlos Javier Weber

Italien Italien Mauro Berutto, Roberto Serniotti

Gegrundet 1969
Vereinsfarben Grun - Weiß
Stadion Panagiotis Gazgas
Platze 1.200
Prasident Griechenland Panagiotis Malakates
Trainer Serbien Dragan Ne?i?
Adresse Armatolon Klefton Str. 47
GR-11471 Athen
Liga A1-Liga
2022/2023 1. Platz
Vereinserfolge 25× Griechischer Meister
6× Griechischer Pokalsieger
Heim
Auswarts

Die Frauenabteilung von Panathinaikos Athen wurde 1969 gegrundet. Mit 23 gewonnenen Meisterschaften ist Panathinaikos Rekordmeister Griechenlands und stellt zumeist den Großteil der Griechischen Nationalmannschaft. Seine Heimspiele tragt der Verein im Klisto Leoforou Alexandras aus, welches sich unter der Ostkurve des Apostolos-Nikolaidis-Stadion befindet. Seinen großten internationalen Erfolg feierte die Frauenabteilung von Panathinaikos im Jahr 2000, als man den zweiten Platz des Europapokals der Pokalsieger erreichen konnte. 2007 schaffte es Panathinaikos als erste griechische Mannschaft, die Meisterschaft ohne Niederlage zu gewinnen. Dabei schaffte es der Verein in 22 Begegnungen der regularen Saison sowie sieben Play-off-Spielen, lediglich funf Satze abzugeben. 2009 stand der Verein abermals in einem europaischen Pokalfinale. Im Endspiel um den Challenge Cup unterlag man aber den Italienerinnen von Vini Monteschiavo Jesi 0-3.

Insgesamt konnte die Frauenabteilung bisher 32 Titel gewinnen. Sechs Mal wurde das nationale Double erreicht (2005, 2006, 2008, 2009, 2010, 2022)

  • Griechischer Meister (26×): 1971, 1972, 1973, 1977, 1978, 1979, 1982, 1983, 1985, 1988, 1990, 1991, 1992, 1993, 1998, 2000, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2022 [3] , 2023, 2024
  • Griechischer Pokalsieger (6×): 2005, 2006, 2008, 2009, 2010, 2022

Aktueller Kader

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Nummer Name Nationalitat Position Große [cm]
0 1 Irini Chatziefstatiadou Griechenland   Griechenland Mittelblockerin 185
0 2 Marianna Belia Griechenland   Griechenland Libero 165
0 3 Kenia Carcaces Kuba   Kuba Außenangreiferin 190
0 4 Theodora Foumaki Griechenland   Griechenland Zuspielerin 176
0 5 Sherridan Atkinson Vereinigte Staaten   Vereinigte Staaten Diagonalspielerin 198
0 6 Maret Grothues Niederlande   Niederlande Außenangreiferin 180
10 Athina Papafotiou Griechenland   Griechenland Zuspielerin 181
11 Sofia Vasilantonaki Griechenland   Griechenland Diagnolspielerin 187
12 Martina ?amadan Kroatien   Kroatien Mittelblockerin 193
13 Panagiota Rogka Griechenland   Griechenland Libero 167
14 Natalia Metaxa Griechenland   Griechenland Mittelblockerin 182
16 Maria Genitsaridi Griechenland   Griechenland Außenangreiferin 186
17 Ilioni Kelesidi Griechenland   Griechenland Mittelblockerin 190

Bedeutende ehemalige Spielerinnen

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Griechenland Eva Chantava, Eleftheria Chatzinikou , Eleni Frangiadaki , Maria Garagouni , Niki Garagouni , Xanthi Milona , Rouxantra Ntoumitreskou , Charikleia Sakoula , Fidanka Saparevska, Georgia Tzanakaki

Brasilien Lira Ribas

Kanada Jennifer Cross

Deutschland Jana-Franziska Poll

Tschechien Jana ?imankova

Spanien Spanien Marisa Fernandez

Serbien Bri?itka Molnar, Sanja Tomasevic

Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Monique Adams

Retired Numbers

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Panathinaikos Hymne stammt von Georgios Mouzakis (* 15. August 1922; † 27. August 2005) aus dem Jahr 1958. Den Text dazu verfasste Georgios Ikonomidis. [4]

Griechisch

Σ?λλογο? μεγ?λο? δεν υπ?ρχει ?λλο?
δεν υπ?ρχει ?λλο? πιο δυναμικ??.
Και χιλι?δε? φ?λοι μ?λι? δουν τριφ?λλι
ζ?τω λ?νε ο Παναθηνα?κ??.
Παναθηνα?κ?, Παναθηνα?κ?,
Παναθηνα?κ? μεγ?λε και τραν?.
Παναθηνα?κ?, Παναθηνα?κ?,
πρωταθλητ? σ'?λα τα σπορ παντοτιν?.
Σ'?χουνε δοξ?σει οι γνωστο? σου ?σσοι
που λεβ?ντε? ε?ναι ?λοι με καρδι?.
Χα?ρεται η Ελλ?δα που ?χει τ?τοια ομ?δα
που τη? ν?κη? ?χει π?ντα τα κλειδι?
Παναθηνα?κ?, Παναθηνα?κ?,
Παναθηνα?κ? μεγ?λε και τραν?.
Παναθηνα?κ?, Παναθηνα?κ?,
πρωταθλητ? σ'?λα τα σπορ παντοτιν?.

Deutsch

Eine Mannschaft so groß wie dich gibt es nicht,
es gibt keine andere so dynamische.
Und tausende von Anhanger, sobald sie das Kleeblatt sehen,
jubeln ?es lebe Panathinaikos“
Panathinaikos, Panathinaikos,
Panathinaikos du großer und ruhmreicher.
Panathinaikos, Panathinaikos,
ewiger Meister aller Sportarten.
Es haben dich deine bekannten Stars geehrt,
die alle Helden sind mit großem Herzen.
Es freut sich ganz Griechenland so einen Verein zu haben,
der immer die Schlussel zum Sieg besitzt
Panathinaikos, Panathinaikos,
Panathinaikos du großer und ruhmreicher.
Panathinaikos, Panathinaikos,
ewiger Meister aller Sportarten.

Einzelnachweise

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  1. Bericht auf www.goalday.gr ( Memento des Originals vom 31. Juli 2012 im Internet Archive )   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.goalday.gr
  2. Steckbrief auf www.stadia.gr
  3. https://www.volleyball.gr/volleyleague-gunaikon/article/18266/anakoinosh-gia-th-xrush-biblo-ths-volley-league-gunaikon
  4. Bericht auf leoforos.gr ( Memento des Originals vom 6. Februar 2011 im Internet Archive )   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.leoforos.gr