PSV Munchen
Name
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Post-Sportverein (PSV) Munchen e. V.
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Gegrundet
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1926
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Grundungsort
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Munchen
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Vereinssitz
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Franz-Mader-Str. 11
80992 Munchen
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Vorsitzender
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Klaus Weidinger
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Website
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https://www.psv-muenchen.de/
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Der
Post SV Munchen 1926 e. V.
(PSV) ist ein Sportverein in Munchen-
Moosach
, der uberregional zunachst durch die Erfolge seiner Frauenhandballmannschaft bekannt wurde. In den letzten Jahren steigerten vor allem die Behindertensportler die Bekanntheit des Vereins.
Die offizielle Grundungsversammlung des Post SV Munchen fand im Mai 1926 statt. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte der Verein unter dem Namen ?Verein fur Leibesubungen 1926“ (VfL 1926) weiter bestehen bleiben und nahm 1952 seinen ursprunglichen Namen wieder an. Heute ist der Verein in 24 Abteilungen organisiert und hat ein breitgefachertes Angebot, darunter
Aerobic
,
Badminton
,
Basketball
,
Behindertensport
,
Bogensport
,
Fechten
,
Freizeitsport
,
Fußball
,
Handball
,
Judo
,
Leichtathletik
,
Tennis
,
Tischtennis
,
Turnen
,
Unihockey
,
Volleyball
sowie
Fitnessgymnastik
,
Fitness-Studio
,
Gesundheitssport
,
Gymnastik
,
Kinderturnen
, Lauf-Treff,
Schwimmkurse
,
Selbstverteidigung
,
Seniorensport
und
Taekwondo
.
Post SV Munchen (Handball)
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Großte Erfolge
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Frauen:
4 × Deutscher Meister (Feldhandball)
Deutscher Vizemeister (Hallenhandball)
1959
10 × Suddeutscher Meister (Feldhandball)
Manner:
Suddeutscher Vizemeister
1956
8 ×
Bayerischer Meister
(1. Liga)
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Vereinsinformationen
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Geschichte
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PSV seit 1926
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Standort
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80992 Munchen
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Stammverein
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Post SV Munchen
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Liga
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Landesliga Bayern
(Frauen)
Bezirksliga
(Manner)
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Spielstatte
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Sporthalle PSV Munchen
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Saison
2023/24
Saison 2023/24
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Frauen:
10. Platz LL-Sud (Abstieg)
Manner:
10. Platz (Abstieg)
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Ihre ersten Erfolge feierten die PSV-Handballerinnen auf dem Großfeld. Gleich vier Mal ging zwischen 1950 und 1959 die deutsche Meisterschaft in die bayerische Hauptstadt, zuletzt in Speldorf gegen den RSV Mulheim.
Zu nationalen Meisterehren reichte es im Hallenhandball zwar nie, aber zwei Teilnahmen an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft stehen auch hier zu Buche. 1958, bei der ersten deutschen Meisterschaft im Hallenhandball, die in
Frankfurt am Main
ausgetragen wurde, spielten die Postlerinnen in einer Gruppe mit dem
TV Vorwarts Frankfurt
(3:0) und dem
SV 04 Dusseldorf
(2:3). Im Halbfinale schließlich kam trotz einer 1:0-Pausenfuhrung das Aus gegen den spateren Meister
Eimsbutteler TV
(1:3). Das Spiel um Platz drei schließlich gewann man gegen den
SSC Sudwest Berlin
mit 7:2. Ein Jahr spater erreichte der PSV das Finale, das am 1. Marz 1959 in
Hamburg
ausgetragen wurde. 1.000 Zuschauer wohnten der Partie zwischen den Munchenerinnen und dem Eimsbutteler TV bei. Und wie im Vorjahreshalbfinale gewannen die Hamburgerinnen mit 3:1 und sicherten sich die deutsche Meisterschaft. 1960 und 1961 verbaute der
1. FC Nurnberg
als
Bayern-Meister
den Munchenerinnen den Weg. 1962 konnte man sich nochmals fur die Endrunde um die ?Suddeutsche“ qualifizieren, doch unterlag man im entscheidenden Spiel vor heimischer Kulisse dem
badischen
Vertreter
VfR Mannheim
mit 3:4. In den folgenden Jahren wurde die Dominanz des 1. FC Nurnberg im bayrischen und suddeutschen Handball immer erdruckender, und als dann 1970 die suddeutsche Regionalliga ins Leben gerufen wurde, war der Post SV Munchen schon nicht mehr dabei.
Die Mannerabteilung spielte ab 1936 in der erstklassigen
Handball-Gauliga Bayern
, welche 1938, 1939 und 1941 gewonnen werden konnte. Dadurch qualifizierte sich der Verein in diesen Jahren fur die Deutsche Feldhandball-Meisterschaft, in der
1939
das Halbfinale erreicht werden konnte. in der Zeit von 1951 bis 1958 konnten die PSVler
5x die bayerische Hallenhandball-Meisterschaft gewinnen und waren damit jeweils zur Teilnahme an der suddeutschen Meisterschaft qualifiziert. In der Saison 2022/23 spielen die PSV-Herren in der oberbayerischen Bezirksliga.
Die Handballabteilung nimmt derzeit mit einer Herrenmannschaft, zwei Damenteams und acht Nachwuchsmannschaften am Spielbetrieb
[1]
des Bayerischen Handballverbandes (
BHV
) teil. In der Saison 2022/23 spielen die PSV-Damen in der oberbayerischen Bezirksoberliga und die Herren in der Bezirksliga.
Bereich des ?Bayer. Handballverbandes“ (BHV)
Feldhandball
[2]
- Deutscher Meister 1950, 1955, 1957, 1959
- Deutscher Vizemeister 1949, 1952, 1953, 1954
- Suddeutscher Meister 1949 bis 1957 und 1959
Hallenhandball
- Deutscher Vizemeister
1959
- Suddeutscher Meister
1958, 1959
- Suddeutscher Vizemeister
1962
- Aufstieg in die Landesliga-Bayern
2023
- Oberbayerischer Vizemeister
2023
Anni Biechl
gewann bei den
Olympischen Spielen 1960
in Rom die Silbermedaille in der 4-mal-100-Meter-Staffel. Die 800-Meter-Lauferinnen
Christina Hering
und
Katharina Trost
, die beide an den
Olympischen Spielen 2021
in Tokio teilnahmen, sind Mitglied im PSV Munchen. Beide starten bei Meisterschaften fur die
LG Stadtwerke Munchen
, einem Zusammenschluss mehrerer Munchner Vereine, um talentierte Leichtathleten gezielt zu fordern
[3]
.
Angebote im
Behindertensport
gibt es fur Leichtathletik, Krafttraining und Aquatraining. Vorzeigeathletin des Gesamtvereins ist jedoch die sehbehinderte
Skilanglauferin
und
Biathletin
Verena Bentele
. Die vierfache Weltmeisterin gewann bei den
Winter-Paralympics
von 1998 bis 2006 insgesamt 7 Gold-, 2 Silber- und 2 Bronzemedaillen.
2010 in Vancouver
kamen bei funf Starts funf weitere Goldmedaillen hinzu.
1938 wurde die
Tischtennisabteilung
u. a. von
Rudolf Gruber
gegrundet.
[4]
Die Herrenmannschaft des PSV spielte Anfang der 1950er Jahre in der
Oberliga
, der damals hochsten Spielklasse des deutschen Tischtennis. 1957 stieg sie in die Landesliga ab,
[5]
ein Jahr spater in die Bezirksliga.
[6]
Zu den starksten Spielern gehorte
Matthaus Thurmaier
.
- ↑
PSV Munchen (Handball)
Mannschaften und Ligeneinteilung
- ↑
Deutsche Feldhandball-Meisterschaft
der Frauen 1922?1968
- ↑
Munchner Wochenanzeiger: PSV Munchen ist in der Spitze und Breite erfolgreich
, abgerufen am 26. Januar 2022.
- ↑
Zeitschrift
DTS
, 1982/12 regional S. 17
- ↑
Zeitschrift
DTS
, 1957/17 S. 9
- ↑
Zeitschrift
DTS
, 1958/13 S. 9 + 1958/16 S. 7