Petanque

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Petanque-Spieler in Cannes 2003
Boule-Kugeln mit ? Schweinchen
Offentliches Boulodrome in La Palmyre, ein Ortsteil von Les Mathes in Frankreich

Petanque ( okzitanisch petanca [ pe?taŋk? ]) ist ein den Boule-Spielen zugeordneter Prazisionssport . Dabei versuchen zwei Mannschaften, eine bestimmte Anzahl von Kugeln so nahe wie moglich an eine vorher ausgeworfene Zielkugel zu werfen. Im Wettkampf stehen sich jeweils drei Spieler (Triplette), zwei (Doublette) oder nur einer ( Tete-a-tete ) gegenuber. Petanque wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in Sudfrankreich erfunden. 1959 fand die erste Weltmeisterschaft in Belgien statt. 1963 wurde in Bonn der erste Petanque-Club Deutschlands gegrundet. [1]

Petanque ist in der Federation Internationale de Petanque et Jeu Provencal (F.I.P.J.P.) organisiert. Dem Verband untersteht in Deutschland der Deutsche Petanque Verband (DPV), in der Schweiz der Federation Suisse de Petanque (FSP) und in Osterreich der Osterreichische Petanque Verband .

Die Geschichte der Kugelspiele lasst sich bis in das 5. Jahrhundert v. Chr. zuruckverfolgen, als der griechische Arzt Hippokrates von Kos ein mit Steinkugeln gespieltes Spiel lobend erwahnte. Im 2. Jahrhundert nach Christus beschrieb der griechische Gelehrte Iulius Pollux ein Spiel, bei dem zwei Spieler einen entfernten Ziegelstein mit ihren Steinkugeln treffen mussten. [2]

In einem gerichtlichen Verbot des Kugelspiels von 1629 hieß es: Boule verfuhrt zu lasterhaften Ausschweifungen und ist Ursache sonstiger Unverschamtheiten. [3] Trotzdem verbreitete sich das Spiel weiter ? besonders beliebt war es unter Soldaten , woran einige der zentralen Boule-Begriffe erinnern: So war der Tireur derjenige, der den Zunder einer Kanone betatigte und pointer bedeutet wortlich ubersetzt (das Geschutz) richten . Die Leidenschaft fur Kugeln ging so weit, dass der Magistrat Lyons im Jahr 1824 eine Verordnung erließ, die das Spielen mit Kugeln auf den Hauptstraßen der Stadt verbot. [4] 70 Jahre spater wurde das erste Turnier des Prazisionssports Boule Lyonnaise ausgetragen, aus dem das Jeu Provencal abstammt, das mit den kleineren und leichteren Kugeln, die spater auch im Petanque Verwendung fanden, gespielt wird. Petanque wiederum hat seinen Ursprung im Jeu Provencal. [5]

Geburtsstunde des Petanque

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Der Ursprung des Petanque: Hinweisschild im Boulodrome Jules Le Noir in La Ciotat

Anfang des 20. Jahrhunderts lebte Jules Le Noir im sudfranzosischen La Ciotat , nahe der Gemeinde Cassis . Er war als guter Boulespieler bekannt, der aber aufgrund eines Rheumaleidens nicht mehr in der Lage war, die drei Anlaufschritte zu machen, die das heute noch populare Jeu Provencal verlangt. [6] Außerdem liegen die Distanzen zwischen Abspielkreis und Zielkugel zwischen 15 und 21 Metern. Sein Freund Ernest Pitiot erfand daraufhin im Jahre 1907 ein Spiel, das auf kurzere Entfernung und ohne Anlauf gespielt wird. [7] Geschlossene Fuße (franzosisch pieds tanques ) heißt im provenzalischen Sudfranzosisch ped tanco . [8]

Entwicklung seit dem Zweiten Weltkrieg

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Ernest Pitiot grundete 1945 die Federation Francaise de Petanque et Jeu Provencal (F.F.P.J.P.). Vorher war der Verband fur Kugelspieler in staatlicher Hand und es nicht moglich, einen Nebenverband zu grunden. 1952 wurde Petanque im franzosischen Sportbund aufgenommen. [9] Die Prasidenten der Mitgliedslander von Belgien , Frankreich , Marokko , Monaco , der Schweiz , Spanien und Tunesien trafen sich 1957 im belgischen Spa , wo sie den Beschluss fassten, einen internationalen Verband zu grunden. [10] Am 8. Marz 1958 grundeten sie in Marseille die Federation Internationale de Petanque et Jeu Provencal (F.I.P.J.P.). [11] 1959 fand die erste Weltmeisterschaft in Spa statt, gefolgt von Cannes (1961), Casablanca (1963), Genf (1964) und Madrid im Jahr 1965. [10]
Seit 1987 finden als Erganzung zu den klassischen Weltmeisterschaften alle zwei Jahre die Weltmeisterschaft fur Frauen und die Jugend statt. [10]

Aufgrund von Problemen im Management der FIPJP trat Frankreich 1964 aus der Foderation aus. [10] Seit 1970 ist Frankreich wieder Mitglied der FIPJP. [11]
Uber franzosische Garnisonen fand Petanque auch in Deutschland Anklang. [12] In Bad Godesberg , einem Stadtbezirk Bonns, wurde mit dem 1. Boules Club Petanque Bad Godesberg e. V. am 13. Mai 1963 der erste deutsche Petanque-Club Deutschlands gegrundet. [13] Am 1. Dezember 1984 wurde der Deutsche Petanque-Verband (DPV) gegrundet, der seither die deutschen Meisterschaften ausrichtet und die Teilnehmer fur die alljahrlichen Weltmeisterschaften ermittelt. [14]

Heute ist Petanque in einigen regelmaßig stattfindenden Sportwettkampfveranstaltungen vertreten: So unter anderem in den World Games , den Indian Ocean Island Games , den Mittelmeerspielen , den Asian Indoor Games, den Pazifikspielen sowie seit 2001 in den Sudostasienspielen . [10]

Von den derzeit 94 Mitgliedslandern mit insgesamt etwa 600.000 Mitgliedern (Stand: September 2014) stammt der uberwiegende Teil aus Europa und Afrika. [15] Ende 2020 hatte der DPV 22994 Mitglieder in 717 Vereinen. [16]

Die Grundregeln des Petanque sind einfach und werden in der Regel auch von Freizeitspielern befolgt. Die Regeln werden hier nur in den Grundzugen dargestellt. Auf die ausfuhrlichen Regeln, die bei Petanque-Sportveranstaltungen zu beachten sind, wird in Fußnoten hingewiesen. [17]

Gespielt wird auf jedem Gelande; ein ebenes, glattes Spielfeld oder Banden wie bei der italienischen Variante Boccia bzw. bei der Bowls -Variante sind nicht erforderlich. Wenn in abgegrenzten Feldern gespielt wird, mussen diese Spielfelder bei Meisterschaften 15 × 4 m betragen, mindestens aber 12 × 3 m groß sein. [18] Sehr viel kleinere Felder sind fur das Petanque-Spiel nicht geeignet (siehe auch Boulodrome ).

Beim Petanque stehen einander immer zwei Formationen gegenuber, jede verfugt uber die gleiche Anzahl Kugeln. Folgende Formationen sind ublich:

  • 1 Spieler gegen 1 Spieler ( tete a tete ) ? 3 Kugeln [19] pro Spieler (6 Kugeln)
  • 2 Spieler gegen 2 Spieler ( doublette ) ? 3 Kugeln pro Spieler (12 Kugeln)
  • 3 Spieler gegen 3 Spieler ( triplette ) ? 2 Kugeln pro Spieler (12 Kugeln).

Beim Training, beim freien Spiel und beim Supermelee spielen auch unterschiedliche Formationen gegeneinander. Fur die besondere Situation, dass 7 Petanque-Spieler aufeinandertreffen, gibt es den sogenannten Berliner .

Das Spiel ist in Spielabschnitte, sogenannte Aufnahmen unterteilt. In jeder Aufnahme wird zunachst die Zielkugel geworfen, anschließend spielen beide Mannschaften nach einer besonderen Reihenfolge all ihre Kugeln ? es sei denn

  • ein Team hat 13 Punkte erreicht und die andere Mannschaft hat keine Kugeln mehr.
  • die Zielkugel ist ins Aus gegangen. [20]

Zu Beginn des Spiels wird durch Auslosen ermittelt, welche Mannschaft das Spielgelande aussuchen darf und als erstes die Zielkugel wirft (das Aussuchen des Spielfeldes erubrigt sich, wenn, wie auf manchen Turnieren, Spielfelder zugewiesen werden).
Ein beliebiger Spieler der so ermittelten Mannschaft zieht einen Wurfkreis oder legt einen Wurfkreis aus Vollmaterial auf die Erde. Aus diesem Kreis wirft nun ein Spieler derselben Mannschaft die Zielkugel auf 6 bis 10 m.

Derjenige Spieler, der den Kreis zieht und die Zielkugel wirft, und der die erste Kugel wirft, kann, aber muss nicht derselbe sein.

Nach dem Auswerfen der Zielkugel:

  • wirft nun ein Spieler derselben Mannschaft eine Kugel in Richtung Zielkugel. (Diese Kugel hat zunachst den Punkt.)
  • dann wirft ein Spieler der anderen Mannschaft eine Kugel in Richtung Zielkugel. Ist diese naher an der Zielkugel als die Kugel der gegnerischen Mannschaft (die den Punkt hat), ist die erste Mannschaft mit dem Werfen einer Kugel an der Reihe. Ansonsten muss dieselbe Mannschaft weiterwerfen, bis sie den Punkt oder keine Kugeln mehr hat.
Beispiel-Spielsituation; Das Team mit den dunklen Kugeln hat zwei Punkte
Beispiel-Spielsituation; Das Team mit den hellen Kugeln hat einen Punkt
  • Es muss immer ein Spieler der Mannschaft, die nicht den Punkt hat, eine Kugel werfen.
  • Hat eine Mannschaft keine Kugeln mehr, kann die andere Mannschaft die noch nicht geworfenen Kugeln spielen.
  • Am Ende einer Aufnahme erhalt die Mannschaft Punkte, deren Kugel am nachsten an der Zielkugel liegt. Sie erhalt so viele Punkte wie sie Kugeln hat, die naher an der Zielkugel liegen als die beste Kugel der gegnerischen Mannschaft. Es konnen also maximal sechs (bzw. beim Tete-a-tete drei) Punkte pro Aufnahme erzielt werden.

Es gibt zahlreiche Regelfeinheiten. So gilt z. B. fur den Fall, dass die Zielkugel [20] auf verbotenes Gelande (ins Aus ) gelangt:

  • Haben beide Mannschaften noch nicht gespielte Kugeln oder keine Kugeln mehr, erhalt keine Mannschaft einen Punkt (Null-Aufnahme)
  • Hat nur eine Mannschaft noch nicht gespielte Kugeln, so zahlen diese je einen Punkt.

Kugeln, die im verbotenen Gelande liegen oder es uberqueren, sind ungultig. [21]

Messen mit dem Zirkel

Dann beginnt die nachste Aufnahme. Es beginnt die Mannschaft, die den Punkt gemacht hat. Diese zieht oder legt zunachst den Wurfkreis um die Stelle, an der am Ende der vorherigen Aufnahme die Zielkugel lag, [22] wirft aus diesem die Zielkugel sowie die erste Kugel. Diese und weitere Aufnahmen verlaufen ansonsten wie die erste Aufnahme.

Ende des Spiels

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Eine Begegnung geht, wenn keine Zeitbegrenzung fur die Veranstaltung gilt, bis 13 Punkte. Es werden also mindestens drei Aufnahmen (im Tete-a-Tete mindestens funf Aufnahmen) gespielt. ?Es besteht jedoch die Moglichkeit, die Vorrunden- (?poules‘) oder die Entscheidungsspiele (? cadrage ‘) nur bis zum Erreichen von 11 Punkten zu spielen.“ [23]

Das Finale der Weltmeisterschaft wurde bis 2006 bis 15 Punkte gespielt. Der Internationale Delegiertenkongress der FIPJP beschloss auf seiner Tagung am 20. September 2007 in Pattaya (wahrend der Weltmeisterschaft 2007 ), dass das WM-Finale kunftig nur noch bis 13 gespielt wird. Dies wurde bereits 2007 umgesetzt.

Ein Petanque-Spiel ohne Zeitbegrenzung kann in Ausnahmefallen mehrere Stunden dauern; vor allem, wenn mehrere Null-Aufnahmen gespielt werden. Die Petanque-Regeln bestimmen lediglich ein Zeitlimit von einer Minute zwischen dem Wurf der Zielkugel und dem der ersten Kugel sowie den dann folgenden Kugeln. Wird gemessen, beginnt die Zeit nach diesem Vorgang zu laufen. Fur das evtl. Suchen einer nicht auffindbaren Zielkugel stehen maximal funf Minuten zur Verfugung. [24]

Der Veranstalter kann eine Zeitbegrenzung beschließen. Diese sieht in der Regel eine bestimmte Zeit, zuzuglich einer oder zwei weiterer Aufnahmen vor. Nach Ablauf der Zeit wird in der Regel die laufende Aufnahme zu Ende gespielt, dann die zusatzliche(n) Aufnahme(n). Bei einem Punktegleichstand wird in der Regel eine weitere Aufnahme gespielt.

Die FIPJP hat fur die Weltmeisterschaften ab 2008 beschlossen, dass in der Vorrunde 6 Runden Schweizer System mit einer Stunde Zeitbegrenzung plus 2 Aufnahmen gespielt werden.

Messen mit der Tirette

Wenn unklar ist, welche Kugel am nachsten ist, wird gemessen. Da dieses fur den Spielverlauf und die Punktevergabe von entscheidenden Bedeutung sind, ist das Messen genau geregelt. [25]

Zunachst obliegt das Messen ?dem Spieler, der die letzte Kugel gespielt hat oder einem seiner Mitspieler.“ [26] Danach hat ein Spieler der gegnerischen Mannschaft das Recht nachzumessen, im Zweifel wird ein Schiedsrichter hinzugebeten. Das Messen muss mit geeigneten Messgeraten erfolgen, jede Mannschaft muss ein Messgerat haben. Das Messen mit den Fußen ist beim offiziellen Wettkampf ausdrucklich verboten.

Gemessen wird in der Regel mit einem Maßband . Ist der Abstand damit nicht feststellbar, wird eine Tirette verwendet, ein Gliedermaßstab mit ausschiebbarer Zunge. Sie wird herausgeschoben und zwischen die zu messenden Kugeln und die Zielkugel gehalten, wobei die Zunge Richtung Zielkugel zeigt. Dieser Vorgang wird fur alle fraglichen Kugeln ausgefuhrt. In der Regel lasst sich dadurch die Punktkugel ermitteln. Ist dies nicht moglich, kann mit einem Zirkel gemessen werden, der auch zum Einsatz kommt wenn nicht anders gemessen werden kann.

Haben zwei gegnerische Kugeln den gleichen Abstand zur Zielkugel oder beruhren beide diese, gibt es folgende Moglichkeiten:

  1. Beide Mannschaften haben keine Kugeln mehr, dann ist dies eine Null-Aufnahme und keine der Mannschaften bekommt einen Punkt
  2. Nur eine Mannschaft hat noch Kugeln, dann werden diese noch gespielt.
  3. Beide Mannschaften haben noch Kugeln, dann spielt zunachst die Mannschaft, die die letzte Kugel geworfen hat, noch einmal, dann die andere. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis eine Mannschaft den Punkt hat, nur noch eine Mannschaft Kugeln hat (dann wird nach Nr. 2 verfahren).

Dieselben Regeln werden sinngemaß angewandt, wenn alle geworfenen Kugeln auf dem Feld (auf verbotenem Gelande) liegen.

Verschiebt ein Spieler eine Spiel- oder Zielkugel beim Messen, so geht der Punkt an den Gegner. Verschiebt ein Schiedsrichter eine Kugel, so entscheidet er nach bestem Wissen und Gewissen. Dazu ist es sinnvoll, sich vor dem Messen einen Eindruck zu verschaffen. [27]

Zur Leitung offizieller Wettbewerbe werden Schiedsrichter eingesetzt, die die strikte Einhaltung der Spielregeln und der begleitenden Bestimmungen uberwachen. Sie konnen Spieler und Mannschaften vom Wettbewerb ausschließen. Außerdem sollen sie ?Zuschauer […], die durch ihr Verhalten den Anlass zu Zwischenfallen auf dem Spielgelande geben“, dem zustandigen nationalen Komitee melden, das wiederum das Verbandsgericht einschaltet. [28]

Ein Bouleset: Petanque-Kugeln mit Zielkugel und Lappen

Laut der Federation Internationale de Petanque et Jeu Provencal (F.I.P.J.P) mussen Wettkampfkugeln aus Metall sein, einen Durchmesser von 70,5 bis 80 mm haben und uber ein Gewicht zwischen 650 und 800 Gramm verfugen. Das Gewicht, das Logo des Herstellers und eine Seriennummer mussen auf den Kugeln eingraviert sein. [29] [30] Zusatzlich durfen der Name des Spielers und weitere Logos eingraviert sein. Gemaß Art. 3 des Merkblatts [31] der FIPJP fur Kugelhersteller wird die Harte bei Kugeln aus Eisen-Legierungen mit der Rockwell-C-Methode gemessen und muss zwischen 35 HRC (? 110 daN/mm 2 ) und 55 HRC (? 200 daN/mm 2 ) liegen. Bei Kugeln aus Bronze wird die Harte mit der Vickers-Methode gemessen. Die herstellerseitige Harte darf nicht durch Ausgluhen oder dergleichen verandert werden.

Allgemein gilt: Ein Leger bevorzugt schwere Kugeln, da diese beim Aufprall weniger verspringen und Unebenheiten besser bewaltigen. Der Schießer spielt vorwiegend mit weichen Kugeln. Da eine weiche Kugel einen geringeren Abprall-Effekt hat, ist die Chance großer, dass die Kugel im Zielbereich liegen bleibt. Die Kugeln des Milieu sind halbweich (zwischen 115 und 120 kg/mm²), da sie fur das Legen und Schießen gleichermaßen genutzt werden. [32]

Die Zielkugel, auch bekannt unter den Namen Cochonnet , Schweinchen, But (Ziel) oder Bouchon (Korken), muss entsprechend Artikel 3 des Deutschen Petanque Verbandes EV aus Holz sein, oder aus synthetischem Material, das mit den Normen des Leistungsverzeichnisses ubereinstimmt. So muss das Herstellerlogo durch die F.I.P.J.P zugelassen sein und der Durchmesser der Zielkugel 29 bis 31 mm betragen. Die Kugel darf in jeder beliebigen Farbe gefarbt sein. [33] Marktfuhrer bei Kugeln ist der franzosische Hersteller Obut , der seit 1955 Kugeln produziert.

Ein Halber Wurf (frz.: Demi-Portee oder auch Halbportee ) [34] ist eine der Hauptwurfarten beim Legen. Dabei wird die Kugel etwa schulterhoch abgeworfen, bis sie ungefahr auf halber Strecke den Boden beruhrt und die restliche Distanz rollt. [35] Wie weit die Kugel rollt, ist von der Hohe des Bogens und dem Ruckdrall abhangig. Idealerweise wird die Kugel unmittelbar nach dem Wurf losgelassen und kein Impuls mehr mitgegeben. [36]

Der halbhohe Wurf (oder Halbportee)

Das Rollen (frz.: Rouler oder Roulant ) gilt allgemein hin als einfachste Form des Legens. Die Kugel setzt unmittelbar nach dem Abwurfkreis auf, und rollt die restliche Strecke zur Zielkugel. Diese Wurftechnik wird meist genutzt wenn der Boden hart und eben ist. [34] [37]

Der Wurf (frz.: Hochportee , Portee oder Plombee ) wird angewandt auf steinigem oder welligem Gelande, bei Hindernissen, oder wenn hinter bereits gespielten Kugeln gelegt werden soll. [37] Optimalerweise fliegt die Kugel einen hohen Bogen, landet kurz vor dem Schweinchen und rollt den Rest der Strecke. [38]

Der hohe Wurf (oder Hochportee)

Der Eisenschuss (frz.: Tir au fer ) [39] trifft direkt auf die gegnerische Kugel auf. Dabei wird zwischen einem Carreau , einem Carreau sur place und einem Palet unterschieden. Von einem Carreau spricht man, wenn die Kugel sehr nah im Bereich der Gegnerkugel liegenbleibt. Optimal wird diese mit Ruckdrall uber dem Aquator der Kugel getroffen. [40] Bei einem Carreau sur place nimmt die eigene Kugel exakt den Platz der Gegnerkugel ein. Wenn die Schusskugel in großerer Entfernung liegt, aber immer noch naher an der Zielkugel ist als die gegnerische Kugel, spricht man von einem Palet . [41]

Der Schuss davor (frz.: Tir devant ) eignet sich auf einem unnachgiebigen Boden mit kornigem Belag. Die Trefferwahrscheinlichkeit ist hoher als bei jeder anderen Technik, weil die Kugel bei richtiger Ausfuhrung nicht hinter der Zielkugel landen kann. [42] Die mit Ruckdrall geworfene Kugel kommt bis zu einem Meter vor der Gegnerkugel auf ? damit ist diese Technik deutlich unpraziser als der Eisenschuss. [43]

Der Flachschuss (frz.: Raclette, Raspaille oder a la Rafle ) wird auf einem ebenen, feinkornigem Boden ohne Hindernisse eingesetzt und findet meist Anwendung ab neun Metern. Hierbei geht der Tireur in die Hocke, wirft mit viel Kraft und lasst die Kugel fruh aufkommen. Wirft er die Kugel mit Ruckdrall, ignoriert diese kleinere Unebenheiten. [44]

Die obigen Abbildungen des Spielers sind fur die Sportart Petanque nicht korrekt. Petanquespieler werfen ohne Ausfallschritt, Sie stehen mit beiden Fußen in einem Wurfkreis von 35 bis 50 Zentimetern Durchmesser.

Das Spiel ist sehr komplex, verlangt technische Fahigkeiten und bietet eine Vielzahl taktischer Moglichkeiten.

Innerhalb der Mannschaften kann man die Aufgaben der einzelnen Spieler unterscheiden. In der Einerkonstellation des ?tete a tete“ muss der Spieler sowohl Legen als auch Schießen konnen. In der Zweiermannschaft des Doublette ubernimmt fur gewohnlich ein Spieler den Part des Legens (Leger oder Pointeur), wohingegen sich sein Mitspieler auf das Schießen, also das Entfernen gegnerischer Kugeln, konzentriert (Schießer, Tireur). Im Dreierteam des Triplette kommt noch ein weiterer Spieler hinzu. Er kann sowohl gut Schießen als auch Legen, weswegen er als ?Milieu“ den Platz in der Mitte des Teams einnimmt und seine Kugeln stets je nach Situation verwendet. Grundsatzlich ist diese Rollenverteilung innerhalb der Mannschaft jedoch nicht zwingend, sie kann jederzeit geandert werden. Es kann eine zielfuhrende Taktik in einer Aufnahme sein, den gegnerischen Leger zum Schießen oder den gegnerischen Schießer zum Legen zu zwingen, also den Spieler zu der fur ihn ungewohnteren Technik zu zwingen, in der Hoffnung, dass er dann mehr Fehler macht. Umgekehrt wird haufig ?gedreht“, also der Rollentausch als taktisches Mittel angewendet. Insbesondere, wenn der Gegner gerade uberlegen ist, kann diese Maßnahme eine entscheidende Wende herbeifuhren.

Werfen der Zielkugel

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Die erste taktische Maßnahme ist das Platzieren der Zielkugel. Dabei sind sowohl die Fahigkeiten des eigenen Teams als auch die des Gegners zu berucksichtigen. Zunachst ist die Lange entscheidend. Manche Spieler konnen besser auf eine kurze (6 m), mittlere (7?8 m) oder lange Distanz (9?10 m) legen oder schießen. Fur den Leger ist es zudem wichtig, ein geeignetes Donnee in einer von ihm bevorzugten Weite sowohl vom Abwurfpunkt als auch vom anvisierten Ziel zu haben. Sind die Vorlieben und Fahigkeiten der Gegner bekannt, ist auch das zu berucksichtigen. Ebenso wird bei einer hohen Fuhrung und eigener hoher Punktzahl (10?12 Punkte) ein Platz fur die Zielkugeln gewahlt, von dem angenommen wird, dass hier nur wenig Punkte erzielt werden konnen, damit der Gegner nicht aufholt. Bei bestimmten Spielstanden kann es zudem wichtig sein, die Zielkugel so zu platzieren, dass sie leicht ins Aus befordert werden kann.

Ahnlich wie beim Golf erkunden (in der Boulesprache: lesen) die Spieler ? vor allem beim Legen ? den Boden. Da Petanque auf jedem Boden gespielt wird, mussen die Beschaffenheit des Bodens, kleine und große Unebenheiten, kleine und große Hindernisse sowie die Locher, die von bereits gespielten Kugeln gemacht wurden, in die Wurfplanung einbezogen werden. Bei schwierigen Bodenverhaltnissen erkundet der Spieler das Spielfeld (auch in der Hocke sitzend) von mehreren Seiten. Hindernisse durfen wahrend einer Aufnahme grundsatzlich nicht entfernt werden. Vor einem Wurf darf jedoch ein beliebiges Loch, das beim Auftreffen der Kugel auf dem Boden entsteht, dichtgemacht werden. Das ?Loch wegmachen“ ist eine taktische Variante. Dabei ist entscheidend, ob der Aufschlagpunkt (das Donnee) von der eigenen Mannschaft noch einmal genutzt werden soll und ob zu erwarten ist, dass der Gegner diesen benutzen will.

Studieren des Gegners

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Eine wichtige Voraussetzung fur die eigene Spieltaktik ist die Kenntnis des Gegners, seiner Fahigkeiten und Spielgewohnheiten. Dabei wird sowohl auf die Erfahrung fruherer (selbst gespielter oder beobachteter) Spiele zuruckgegriffen, als auch das aktuelle Spiel berucksichtigt. Videoanalysen dienem dem Spieler und dem Bouletrainer vor wichtigen Wettkampfen als Teil der Vorbereitung.

Petanque ist ein Spiel, das von Menschen jeden Alters gespielt werden kann, auch wenn sie korperlich oder geistig beeintrachtigt sind. Die Regeln sind einfach und verstandlich. Besondere Kraft ist nicht notig, es geht nicht darum, wer am weitesten kommt; so konnen alle miteinander spielen. Das Material ist einfach und nicht teuer, ein Platz findet sich uberall.

Von Vereinen, Verbanden und anderen Organisationen werden verschiedene Wettbewerbe veranstaltet und zwar:

  • Turniere mit und ohne Lizenzzwang
  • Turnierserien
  • Meisterschaften auf Bezirks-, Landes-, Bundes-, Europa- und Weltebene
  • Mannschaftswettbewerbe (Liga, Pokal)

Außerdem gibt es unterschiedliche Ranglisten.

Naheres siehe Hauptartikel: Petanque-Wettbewerbe .

Petanque Leistungsabzeichen und Boule-Sportabzeichen

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  • Seit 2006 bestehende die Moglichkeit, das Petanque Leistungsabzeichen (PLA) zu erwerben. Die Prufung besteht aus anspruchsvollen Lege- und Schießaufgaben (je 4), die dem Spielalltag angepasst sind. Das PLA kann in den Leistungsstufen Bronze (55?74 Punkten), Silber (75?94 Punkten) oder Gold (ab 95 Punkten) errungen werden. [45]
  • Des Weiteren kann seit Juli 2020 in einem definierten Wettbewerb in je drei Prufungen im Legen und Schießen das deutsche Boule-Sportabzeichen (BSA) erworben werden. Es sind dabei aber nur Aufgaben nach den Regeln des Petanque zu losen. Aufgaben aus anderen Boulesportarten wie Jeu provencal, Raffa oder Sport-Boule werden nicht gefordert. Bei der BSA-Auszeichnung des Deutschen Petanque Verbandes sind maximal 126 Punkte moglich. Analog zum Deutschen Sportabzeichen erreicht man das Abzeichen in Bronze (ab 45 Punkten), Silber (ab 60 Punkten) und Gold (ab 75 Punkten) und kann diese Leistung beim DOSB nach Vorlage der Urkunde in der Disziplingruppe Koordination anerkennen lassen. [46] Der deutsche Nationalspieler Matthias Laukart ist mit 101 Punkten aktuell Rekordhalter.

Autoren nach Jahreszahlen geordnet

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Einzelnachweise

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  1. Petanque- und Boules-Club Altstadtfreunde Bonn e. V. ? Bonner Boule-Chronik. Abgerufen am 22. Marz 2022 .
  2. Zeittafel zur Geschichte der Kugel-Spiele. ( Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive )   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.petanque-dpv.de auf petanque-dpv.de, abgerufen am 9. Februar 2014.
  3. Martin Koch: Das Boule-Spiel Petanque . Berlin 2013, ISBN 978-3-87892-078-6 , S. 100/101.
  4. Martin Koch: Das Boule-Spiel Petanque . Berlin 2013, ISBN 978-3-87892-078-6 , S. 101.
  5. Martin Koch: Das Boule-Spiel Petanque . Berlin 2013, ISBN 978-3-87892-078-6 , S. 102.
  6. Joachim Kopp: Petanque: Grundlagen, Technik, Taktik, Training, Spielformen . Munchen 2012, ISBN 978-3-7679-1079-9 , S. 13.
  7. Geschichte des Petanque ? HPV. Abgerufen am 18. Marz 2022 (deutsch).
  8. Martin Koch: Das Boule-Spiel Petanque . Berlin 2013, ISBN 978-3-87892-078-6 , S. 98/99.
  9. Martin Koch: Das Boule-Spiel Petanque . Berlin 2013, ISBN 978-3-87892-078-6 , S. 103.
  10. a b c d e The History of F.I.P.J.P. ( Memento des Originals vom 10. August 2012 im Internet Archive )   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.fipjp.com auf fipjp.com, abgerufen am 25. Mai 2014. (englisch)
  11. a b Martin Koch: Das Boule-Spiel Petanque . Berlin 2013, ISBN 978-3-87892-078-6 , S. 105.
  12. Joachim Kopp: Petanque: Grundlagen, Technik, Taktik, Training, Spielformen . Munchen 2012, ISBN 978-3-7679-1079-9 , S. 18/19.
  13. Vereinsportrat. ( Memento des Originals vom 3. September 2014 im Internet Archive )   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.boule-godesberg.de auf boule-godesberg.de, abgerufen am 6. Juni 2014.
  14. Die Geschichte des Boule-Spieles. auf petanque-dpv.de, abgerufen am 25. Mai 2014.
  15. Federations nationales. ( Memento des Originals vom 6. September 2014 im Internet Archive )   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.fipjp.com auf fipjp.com, abgerufen am 9. Juli 2014. (franzosisch)
  16. DPV Dokumente. In: Deutscher Petanque Verband e. V. Abgerufen am 18. Marz 2022 (deutsch).
  17. Die ausfuhrlichen ?Petanque-Regeln des DPV gemaß der F.I.P.J.P.“ in der Fassung vom 6. Dezember 2010 ( Memento des Originals vom 20. Oktober 2013 im Internet Archive )   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.petanque-dpv.de (PDF; 55 kB) finden sich auf der Website des DPV. Ebenfalls findet sich dort eine kurzere Darstellung ?Spielablauf und Regeln beim Petanque“ ( Memento des Originals vom 3. Dezember 2008 im Internet Archive )   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.petanque-dpv.de (PDF; 431 kB)
  18. Fur exakte Angaben siehe: ?Petanque-Regeln des DPV gemaß der F.I.P.J.P.“, Artikel 5
  19. Bei offiziellen Wettbewerben sind nur von der FIPJP zugelassene Kugeln erlaubt, Naheres siehe Wettkampfkugeln sowie ?Petanque-Regeln des DPV gemaß der F.I.P.J.P.“ Artikel 2
  20. a b Uber die Maße und Beschaffenheit der Zielkugel und das Auswerfen derselben gibt es fur Sportveranstaltungen genaue Regeln. Das gilt auch fur die Lage der Zielkugel auf verbotenem Gelande (umgangssprachlich im Aus ). Siehe vor allem ?Petanque-Regeln des DPV gemaß der F.I.P.J.P.“, vor allem Artikel 3, 6, 7, 8, 9
  21. Genaueres findet sich unter ?Petanque-Regeln des DPV gemaß der F.I.P.J.P.“, Artikel 18.
  22. Uber den Wurfkreis gibt es vor allem hinsichtlich des Durchmessers und der Lage genaue Angaben. Dies gilt vor allem fur die Lage des Wurfkreises ab der zweiten Aufnahme. vgl. dazu ?Petanque-Regeln des DPV gemaß der F.I.P.J.P.“, vor allem Artikel 6, 7, 9 und 12
  23. Zitiert aus ?Petanque-Regeln des DPV gemaß der F.I.P.J.P.“ gultig ab 1. Januar 2007, Artikel 5
  24. Vgl. ?Petanque-Regeln des DPV gemaß der F.I.P.J.P.“, Artikel 9
  25. Siehe ?Petanque-Regeln des DPV gemaß der F.I.P.J.P.“, Artikel 24ff
  26. zitiert nach ?Petanque-Regeln des DPV gemaß der F.I.P.J.P.“, Artikel 25
  27. Siehe ?Petanque-Regeln des DPV gemaß der F.I.P.J.P.“, Artikel 27
  28. Siehe ?Petanque-Regeln des DPV gemaß der F.I.P.J.P.“, Artikel 39
  29. Offizielles Reglement der FIPJP, Ausgabe 2021
  30. Martin Koch: Das Boule-Spiel Petanque . Berlin 2013, ISBN 978-3-87892-078-6 , S. 10.
  31. Merkblatt der FIPJP fur Kugelhersteller, Ausgabe 2019
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