Ein
Olympiasieger
ist ein Sportler, der einen Wettbewerb bei
Olympischen Spielen
gewonnen hat.
Bei den
Olympischen Spielen 1896
in Athen bekam der Sieger eines Wettbewerbes zunachst eine
Medaille
aus
Silber
und einen Olivenzweig. Der Zweitplatzierte erhielt die Bronzemedaille und der Dritte ging leer aus. Erst seit den
Spielen 1904
gilt die bekannte Verteilung von
Gold
fur den Sieger, Silber fur den Zweitplatzierten und
Bronze
fur den Dritten. Medaillengewinner bekommen vom
IOC
ferner eine mit der Jahreszahl der Spiele versehene Anstecknadel, welche je nach errungener Medaille in Gold, Silber oder Bronze ausgefuhrt ist. Alle Teilnehmer an den Olympischen Spielen, die in den Wettbewerben den ersten bis achten Platz belegt haben, erhalten zudem ein
Olympisches Diplom
.
Nicht jeder, der einen Wettbewerb gewinnen konnte, blieb auch Olympiasieger, da in einigen Fallen die Goldmedaille, zum Beispiel wegen
Dopingbetrugs
, bereits wahrend der Spiele oder auch nachtraglich
aberkannt wurde
und zuruckgegeben werden musste. Teilweise wurde daraufhin ein Nachrucker zum Olympiasieger gekurt.
Der erste Olympiasieger der Neuzeit war
James Connolly
. 1896 holte er den ersten Platz und damit die Silbermedaille
[1]
(siehe oben) im
Dreisprung
.
Zu den erfolgreichsten Olympioniken gehort der US-amerikanische Schwimmer
Michael Phelps
, der wahrend seiner gesamten sportlichen Laufbahn 23 olympische Goldmedaillen gewonnen hat.
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Bild der Silbermedaille
von James B. Connolly