Olympia
(
altgriechisch
?λυμπ?α
) war das
Heiligtum
des
Zeus
in
Elis
im Nordwesten der Halbinsel
Peloponnes
. Es war der Austragungsort der
Olympischen Spiele der Antike
. Am Rande des antiken Heiligtums befindet sich die moderne Stadt
Archea Olymbia
.
Das Land am Zusammenfluss von
Kladeos
und
Alpheios
weist eine lange Besiedlungsgeschichte auf. Die altesten Keramikfunde im Bereich des Stadions lassen sich bis in das vierte Jahrtausend vor Christus, also in die ausgehende
Jungsteinzeit
beziehungsweise die beginnende
Kupfersteinzeit
, datieren. Damit ist Olympia neben Ajios Dimitrios, einem Ort bei
Lepreon
, der zweite Ort in
Elis
, fur den eine so fruhe mindestens temporare Besiedlung nachweisbar ist.
[1]
Weiterhin lassen sich im Bereich des Stadions Keramikscherben aus dem
Fruhhelladikum
I und II, also aus dem dritten Jahrtausend vor Christus, nachweisen.
[2]
Unter dem Pelopion-
Temenos
, rund 200 Meter westlich des Stadions, befindet sich ein großer prahistorischer
Tumulus
. Seine Kuppe wurde wahrscheinlich bereits in prahistorischer Zeit oder in der Antike durch Steinraub und
Erosion
abgesenkt, litt aber ebenfalls unter den modernen Grabungen. Der Tumulus wurde durch
Archaologen
auf die Zeit um 2600/2500 vor Christus datiert.
[3]
Dem Tumulus folgte eine Siedlung aus
Apsidenhausern
, deren Bauten II, III, IV und V auf einer Schwemmsandschicht errichtet worden sind, wie durch die
stratigraphische
Analyse nachgewiesen werden konnte. Nach dieser werden die Apsidenhauser an den Beginn des Fruhhelladikum III, also gegen 2200 vor Christus, datiert. Die dort gemachten Keramikfunde weisen auf eine Benutzung bis in das spate Fruhhelladikum III, um 2000 vor Christus, hin. Weitere fruhhelladische Scherben wurden im Tal des Kladeos sowie in der Nahe des Neuen Museums von Olympia gefunden. Sie legen nahe, dass das Gebiet bereits im dritten Jahrtausend vor Christus in großerem Umfang menschlicher Besiedlung ausgesetzt war. Die von den Bewohnern der Siedlung auf der Altis geschaffene Keramik wurde mit nichthelladischen Dekormotiven verziert. Diese mit Ritzungen und Einstichen verzierten Tonwaren konnten zum einen auf einen Einfluss der in
Dalmatien
ansassigen
Cetina-Kultur
, zum anderen aber auch auf Suditalien hindeuten, so dass die Siedler von Olympia moglicherweise mit diesen in Kontakt standen.
[4]
Die Bauten II, III und V lassen es wahrscheinlich erscheinen, dass die Siedlung einer Brandkatastrophe zum Opfer gefallen ist.
[5]
Danach errichtete man auf den Grundmauern der Apsidenhauser I, II und V neue rechtwinklige Hauser ohne apsisformige Enden. Sie lassen sich bis in das fruhe
Mittelhelladikum
I datieren. Im Bereich der Altis wurden einzelne Scherben des Mittelhelladikum II und III nachgewiesen, die jedoch ohne konkreten
Fundzusammenhang
sind. Die Siedlung im Bereich der Altis wurde im Mittelhelladikum I nicht aufgegeben, sondern in hohere Lagen verlegt, um sie vor Uberschwemmungen zu schutzen. Dieses Siedlungsgebiet lag am Sandsteinhugel im Nordosten des Stadionwalls und am Auslaufer des Sudosthanges des
Kronoshugels
.
[6]
Fur die Bewohner des neuen Dorfs hatte der Tumulus keinerlei Bedeutung mehr als Kultort, wie der Lehmabbau an seinen nordlichen Randbereichen zeigt. Aus der Zeit der Rechteckhauser stammen auch Kinderbestattungen in
Pithoi
.
[7]
Diese Siedlung wurde aber bereits im Mittelhelladikum I ebenfalls aufgrund der Uberflutungsgefahr verlassen und an den auslaufenden Sudosthang des Kronoshugels und in ein kleines Tal nordlich des Stadionbereichs verlegt.
Aus
mykenischer
Zeit stammen nur einzelne Funde, die unter dem Schutt der alten Grabungen entdeckt wurden. Die Frage der Existenz rein mykenischer Schichten ist jedoch noch ungeklart, da ernsthafte Untersuchungen in diese Richtung etwa auf der Schatzhausterrasse bisher nicht unternommen wurden.
[8]
In der naheren Umgebung Olympias, im Bereich hinter dem neuen Museum, wurden allerdings spatmykenische Kammergraber entdeckt (bis 1998 insgesamt 13 Stuck), die bis ins 12./11. Jahrhundert v. Chr. (
Spathelladikum
III C) benutzt wurden und auf eine noch unentdeckte mykenische Siedlung in der Nahe schließen lassen.
[9]
Die Siedlungsgeschichte bricht mit der Einrichtung des Heiligtums an dieser Stelle ab, da im
Zeus
gewidmeten Bezirk keine menschliche Bewohnung erlaubt war. Die Errichtung der Kultstatte zu Ehren des Gottervaters knupfte dabei an altere Traditionen an. Der Kronoshugel wurde bereits vor der
dorischen Wanderung
als Ort gottlicher Machte verstanden. So wurden
chthonische Gotter
, vor allem die Gottin
Ge
, die auch im weiteren Verlauf der Geschichte einen Platz im Heiligtum von Olympia behielt, an diesem Ort bereits verehrt.
[10]
Die Kraft der Weissagung der Ge ging auf das Orakel des Zeus uber. Dieses konnte jedoch nie die Bedeutung
Delphis
erreichen. Das Heiligtum des Zeus verband also den olympischen Kult mit alteren lokalen Traditionen.
[11]
Wahrend das Heiligtum etwa in der Mitte des 11. Jahrhunderts v. Chr. entstand, stammt der erste Nachweis fur die Abhaltung regelmaßiger Wettkampfe aus der Zeit kurz vor Beginn des 7. Jahrhunderts v. Chr. Die monumentalen Bauten erhielten ihre endgultige Form im 4. Jahrhundert v. Chr., aber auch in der hellenistischen und romischen Epoche wurden Gebaude errichtet. Im Jahr 426 n. Chr. ließ der
ostromische
Kaiser
Theodosius II.
die olympischen Spiele und Weihehandlungen endgultig verbieten, um das
Heidentum
zu bekampfen, nachdem bereits sein Großvater
Theodosius I.
393 ein entsprechendes Verbot erlassen hatte. Offenbar wurde das Zeusheiligtum nun zerstort. Es gibt allerdings Anzeichen dafur, dass Wettkampfe noch bis ins 6. Jahrhundert heimlich und auf niedrigerem Niveau fortbestanden, bis ein Erdbeben 551 die Kultstatte zerstorte und sie nach Uberschwemmungen durch den Kladeos unter Schlamm und Geroll verschwand. Nach einer neueren Hypothese von Andreas Vott,
[12]
die sich auf geologische Untersuchungen, insbesondere der
Sedimentablagerungen
stutzt, konnte auch ein
Tsunami
der Grund fur die Zerstorung Olympias im 6. Jahrhundert sein.
[13]
Votts Hypothese fand in der Forschung jedoch auch Widerspruch.
[14]
Sicher ist, dass Olympia bis in die Mitte des 6. Jahrhunderts eine wirtschaftliche Nachblute erlebte, die erst mit dem Erdbeben von 551 und der
Justinianischen Pest
ihr Ende fand. Wiederholte Uberschwemmungen sorgten dafur, dass die Siedlung im fruhen 7. Jahrhundert aufgegeben wurde.
In den folgenden zwei Jahrhunderten wurde die Statte durch eine bis zu funf Meter hohe Sandschicht bedeckt. Erst in der Neuzeit erwachte wieder das Interesse an der antiken Kultstatte. 1766 wurde Olympia wiederentdeckt, 1874 begannen schließlich systematische Ausgrabungen unter deutscher Leitung. Jahrzehnte nach der Freilegung zahlreicher Kultbauten auf dem Gelande wurde Olympia schließlich in die UNESCO-Liste der
Weltkulturerbestatten
aufgenommen.
Bei schweren Waldbranden im August 2007 wurde ein großer Teil des Baumbestandes rund um die antiken Statten vernichtet, das
Museum
entging nur knapp der Zerstorung. Inzwischen erfolgte eine umfassende Wiederaufforstung.
Die
Altis,
der Heilige Hain von Olympia, ist die Bezeichnung fur den Kernbereich des Heiligtums von Olympia. Eine der ursprunglichen Keimzellen des Kultes auf der Altis bildete das ?Pelopion“, ein
Hugelgrab
aus der fruhen Bronzezeit, den
Herakles
dem
Pelops
aufgeschuttet haben soll ? kultischer Kern des Brandopferaltars fur
Zeus
. Ein tatsachliches Grab wurde unter dem Hugel nicht gefunden. Das Opfer, Hauptbestandteil der kultischen Verehrung, wurde ostlich oder sudostlich des Pelopions im Freien vor dem großen Altar des Zeus dargebracht. Zur Halbzeit der olympischen Spiele wurden dort einhundert Ochsen geschlachtet und zu Ehren Zeus’ verbrannt. Die mit Wasser des Alpheios vermischte Asche wurde gepresst und auf dem Altar zu einem großen Haufen aufgeschichtet, der im Laufe der Jahrhunderte zu einem stattlichen Berg anwuchs. Eine weitere Keimzelle des Kultes stellte eine Erdspalte am Fuße des Kronoshugels dar, wo sich das ursprunglich einer weiblichen Gottheit gewidmete
olympische Orakel
befand, das spater von Zeus ubernommen wurde. Dieses Orakel spielte auch noch in historischer Zeit eine Rolle.
Im Heiligtum entstanden uber einen langen Zeitraum mehrere
Tempel
und Altare, an denen zahlreichen Gottern Opfer dargebracht wurden ?
Pausanias
zahlt 69 auf. Im Norden reihten sich, auf einer etwas erhohten Terrasse am Fuß des
Kronoshugels
gelegen, zahlreiche
Schatzhauser
griechischer
Stadtstaaten
aneinander und westlich davon befand sich das
Prytaneion
.
In der Altis wurden zahlreiche
Votivgaben
, oft aus erbeuteten Waffen und Rustungen, gefunden.
[15]
Außerdem wurden zum Dank fur einen erfolgreichen Kriegsverlauf Statuen des Zeus oder der
Nike
gestiftet. Pausanias berichtet zudem von zahlreichen weiteren Stiftungen, darunter neben mehreren Statuen von verschiedenen
Poleis
auch Bauwerke wie das von den
Makedonen
gestiftete
Philippeion
. Im Laufe der Zeit wurde die Altis immer reicher an
Weihgeschenken
, die oft in Form von Statuen als Dank fur Olympiasiege gestiftet und umfassend von Pausanias aufgelistet und erlautert wurden. Die Altis, das
Temenos
Olympias, wurde im 4. Jahrhundert v. Chr. mit einer Mauer mit wahrscheinlich funf Toren eingefasst.
Außerhalb des Temenos entstanden zahlreiche weitere Bauten fur die Verwaltung und den Betrieb des Heiligtums sowie Wettkampfstatten. Das
Bouleuterion
(6. Jahrhundert v. Chr.) war der Sitz des Olympischen Rates. Das großte Gebaude in Olympia war das
Leonidaion
, ein Gastehaus aus dem 4. Jahrhundert v. Chr. fur etwa 150 Personen, das in romischer Zeit umgebaut wurde. Als Trainingsstatten fur Athleten gab es eine
Palastra
(3. Jahrhundert v. Chr.) und fur die leichtathletischen Wettkampfe ein
Gymnasion
(2. Jahrhundert v. Chr.) mit einem prunkvollen
Propylon
. Neben einem Badehaus bereits aus griechischer Zeit wurden in romischer Zeit mehrere
Thermen
errichtet. Ein Bau aus dem 5. Jahrhundert konnte, unter anderem durch daneben gefundene Werkstattabfalle, als die Werkstatt des
Phidias
identifiziert werden, in der die monumentale
Zeusstatue
fur den Tempel verfertigt wurde. Das Stadion, in dem die Wettlaufe stattfanden, wurde nach dem Bau des Zeustempels nach außerhalb der eigentlichen Altis verlegt. Die großte Anlage war das
Hippodrom
, das, vom benachbarten Fluss Alpheios spater weggespult, nicht erhalten ist, im Jahr 2008 aber durch geophysikalische Messungen wahrscheinlich lokalisiert werden konnte.
Der Heratempel liegt im Nordteil der Altis und ist der alteste
Peripteraltempel
im Heiligtum und einer der fruhesten
dorischen
Tempel in Griechenland. Errichtet wurde er um 600 v. Chr. von der
triphylischen
Stadt
Skillous
. Anfang des 4. Jahrhunderts n. Chr. wurde der Tempel durch ein Erdbeben zerstort und danach nicht wiederhergestellt.
Der am
Stylobat
50,01 Meter × 18,76 Meter große Bau hatte mit einer Ringhalle von 6 auf 16 Saulen einen verhaltnismaßig langgestreckten Grundriss. Die Saulen bestanden anfangs aus Holz und wurden erst allmahlich gegen steinerne, jeweils im Stil der Zeit, ausgetauscht. Dies erklart, weshalb die Saulen vollig unterschiedlich aussehen. Noch wahrend der
romischen Kaiserzeit
wurde von Pausanias eine Holzsaule im
Opisthodom
beobachtet.
[16]
Die Wande waren im Sockelbereich aus Stein errichtet und daruber in altertumlicher Weise aus Lehmziegeln aufgemauert. Die Wandzungen,
Anten
genannt, waren mit Holzbrettern verkleidet, wie Zapfenlocher bezeugen, um die Lehmwande an den Kanten zu schutzen. Das Gebalk uber den Saulen muss aus Holz bestanden haben, da keinerlei Reste erhalten sind. Ein sogenanntes
lakonisches Dach
bildete die Deckung des Baus. Die Giebel wurden von scheibenformigen
Akroteren
aus Ton bekront, die einen Durchmesser von 2,5 Metern besaßen und jeweils aus einem Teil gebrannt waren.
Pausanias berichtet uber zwei Kultbilder im Inneren des Tempels: einer sitzenden Hera und einem stehenden Zeus. Der Tempel wurde außerdem genutzt, um eine Vielzahl von Gegenstanden, wie zahlreiche Gotterbilder und andere Weihgeschenke, aufzubewahren. Einer der wenigen Gegenstande, die heute noch erhalten sind, ist der
Hermes des Praxiteles
, ausgestellt im Museum von Olympia. Im Heratempel stand auch der Tisch, auf dem die Siegerkranze wahrend der olympischen Wettkampfe ausgelegt wurden. Seit 1936 wird am Heraaltar das
olympische Feuer
fur die Olympischen Spiele der Neuzeit entzundet.
Zwischen 472 und 456 v. Chr. errichtete der Baumeister
Libon von Elis
den Zeustempel. Der
Ringhallentempel
mit seinen 6 auf 13 Saulen war am
Stylobat
gemessen 64 mal 28 Meter groß und zahlt zu den bedeutendsten Bauwerken der fruhklassischen Architektur. Als Baumaterial diente ein in der Umgebung von Olympia anstehender poroser Muschelkalk. Alle Sichtoberflachen wurden abschließend mit einem dunnen, nur etwa 1 mm starken Stuck uberzogen, und einzelne Bauglieder farbig gefasst. Die Dachdeckung einschließlich des Dachrandes (
Sima
) und die
Lowenkopfwasserspeier
war ursprunglich aus
parischem Marmor
gefertigt, einzelne Glieder wurden bei spateren Reparaturen aber in
pentelischem Marmor
und dem Zeitstil entsprechend ersetzt.
Die
Giebelfelder
des Tempels waren mit Marmorskulpturen ausgestattet. Im Ostgiebel ist als Thema eine lokale Sage ? die Wettfahrt zwischen
Oinomaos
und
Pelops
? dargestellt. Zeus erscheint in der Mitte als Schicksalsbestimmer: Er wendet sich nach rechts zu Pelops, der die Wettfahrt gewinnen wird. Im Westgiebel wird der Kampf der
Lapithen
gegen die
Kentauren
(
Kentauromachie
) wahrend der Hochzeit des
Peirithoos
wiedergegeben. Schicksal bestimmender Gott ist in diesem Giebelfeld
Apollon
. Die Metopen uber
Pronaos
und Opisthodom zeigen in Reliefs die zwolf Taten des
Herakles
. Giebelskulpturen und Metopen gehoren zu den wichtigsten erhaltenen Vertretern des
Strengen Stils
.
In der
Cella
des Tempels stand die uber 12 Meter hohe
Zeus-Statue des Phidias
aus Gold und Elfenbein, die in der Antike zu den sieben
Weltwundern
gezahlt wurde.
Zu den Olympischen Spielen 2004 wurde eine der etwa 10,55 m hohen Saulen des Zeustempels, die von Westen gezahlt zweite Saule auf der Nordseite (N 12) wieder aufgestellt, um einen Eindruck von der Große des Bauwerks zu vermitteln. Fehlende Trommeln wurden aus neuem Muschelkalk erganzt, wahrend an den erhaltenen Saulentrommeln fehlende Partien aus Kunststein erganzt wurden. Besonders umfangreiche Erganzungen wurden am Kapitell vorgenommen, so dass nur noch wenige Partien der originalen Oberflache sichtbar sind.
Westlich des Zeustempels wird das
Hippodameion
vermutet; es konnte aber bis heute nicht gefunden werden.
Etwa hundert Meter westlich des Tempels steht ein etwa 32 m langer und etwa 14,5 m breiter Bau. Dass es sich bei diesem Bau um die Werkstatt handelt, in der
Phidias
die Zeusstatue schuf, hatte man zunachst ohne die Beschreibung des Pausanias nicht erkannt. Ausgrabungen forderten jedoch zahlreiche Reste des fur die Herstellung des Gold-Elfenbein-Bildnisses notigen Prozesses zu Tage, welche die Nutzung des Gebaudes belegen. Es wurden negative Formen und Glasreste gefunden, so dass in Spuren eine Vorstellung vom einstigen Aussehen der zu den sieben Weltwundern der Antike zahlenden Statue gewonnen werden kann. Wohl um die Wirkung der Zeusstatue zu uberprufen, entspricht die Werkstatt in ihren Abmessungen fast genau der
Cella
des Tempels, auch wenn sie aufgrund fehlender Fundamente sicher nicht vollstandig in der Werkstatt zusammengesetzt werden konnte. Den Seitenschiffen in der Cella scheinen hier Arbeitsbuhnen entsprochen zu haben. Die Wande waren uber einem Wandsockel aus Werksteinen ursprunglich aus Lehmziegeln hochgefuhrt. Sie wurden vermutlich nach einem Erdbeben im 3. Jahrhundert n. Chr. durch Ziegelmauerwerk ersetzt. Den Dachrand bildete eine
Sima
, die mit einem reliefierten Lotosbluten-Palmettenfries (
Anthemion
) verziert war. In
fruhbyzantinischer
Zeit, Anfang des 5. Jahrhunderts n. Chr., wurde der Bau zu einer Kirche umgewandelt und die große alte Turoffnung durch eine
Apsis
ersetzt.
Das Stadion wurde nach den Ausgrabungen 1961 wieder in der Gestalt hergerichtet, die es im 4. Jahrhundert v. Chr. erhalten hatte (Stadionphase III). Gegenuber dem fruheren Stadion (II) war es um 75 Meter nach Nordosten verschoben worden. Insgesamt war das Stadion 213 Meter lang. Die Lange der Laufbahn betrug, zwischen den noch heute erhaltenen Rillen der Startschwellen, welche beidseitig benotigt wurden, da man auch uber zwei Langen lief und das Ziel immer in Richtung der Altis lag, gemessen, 192,24 Meter, ihre Breite etwa 31 bis 32 Meter. Sie ist von einfachen Graswallen umgeben, auf denen rund 45.000 Zuschauer Platz fanden. Aus Stein war auf einer Langsseite eine kleine Tribune errichtet, die den Kampfrichtern diente und auf der gegenuberliegenden Seite ein Steinaltar, der der obersten Priesterin des Heratempels (Demeter) vorbehalten war. Als Zugang fur die Athleten diente ein uberwolbter Gang, der von der Altis unter dem westlichen Besucherwall hindurchfuhrte. Das antike Langenmaß eines
Stadions
betrug 600 Fuß und entspricht, regional unterschiedlich, einer Lange zwischen 176,50 und 197 Meter. Bei den Wettkampfen wurde in Richtung Zeusaltar, d. h. in Richtung der Altis gelaufen.
- Echohalle
- Gymnasion (2.(?) Jahrhundert v. Chr.)
- Metroon
(Anfang 4. Jahrhundert v. Chr.)
- Nymphaum des
Herodes Atticus
(2. Jahrhundert n. Chr.)
- Palastra (3. Jahrhundert v. Chr.)
- Philippeion
(Rundbau, 4. Jahrhundert v. Chr.)
- Prytaneion (Sitz der olympischen Wurdentrager, 5. Jahrhundert v. Chr.)
- Schatzhauser
(Vom Anfang des 6. Jahrhunderts bis ins mittlere 5. Jahrhundert v. Chr. wurden auf der am Nordrand der Altis geschaffenen schmalen Terrasse elf oder zwolf Schatzhauser, kleinen Tempeln gleichend, errichtet.)
Bereits in der
Renaissance
kehrte das versunkene Olympia durch das Studium antiker Quellen in das Bewusstsein zuruck, allerdings wurde es vor allem als Inbegriff des sportlichen Wettkampfes wahrgenommen. Dies weckte bei verschiedenen Gelehrten das Interesse auf eine Wiederentdeckung des Ortes.
[17]
So wurde etwa der Monch und Gelehrte
Bernard de Montfaucon
von der Beschreibung des
Pausanias
dazu veranlasst, uber eine mogliche Ausgrabung nachzudenken. 1723 schrieb er einen Brief an Quirini, den
Erzbischof
von
Korfu
, der als Kenner der Antike galt, um auf eine Ausgrabung hinzuwirken, obwohl die genaue Lage Olympias noch gar nicht bekannt war.
[18]
Ebenfalls von Pausanias angeregt, plante
Johann Joachim Winckelmann
1768 Ausgrabungen vorzunehmen, da er hoffte, dass sich in Olympia eine Vielzahl von Skulpturen finden ließe, die die Kenntnis der Kunst bereichern wurden.
[18]
Sein Tod vereitelte jedoch dieses Vorhaben.
Der englische Theologe und Reisegelehrte
Richard Chandler
war 1766 der erste Wissenschaftler, der den Ort tatsachlich aufsuchte. Er fand die Uberreste des olympischen Zeustempels. In der Folgezeit wurden zahlreiche kleinere Untersuchungen an diesem Ort vorgenommen. So schuf etwa der Franzose
Louis Fauvel
1787 eine erste topografische Skizze und Beschreibung der Umgebung. Es folgten die englischen Archaologen
William Martin Leake
, der 1805 in Olympia forschte,
Edward Dodwell
und
William Gell
, die 1806 eine erste kleine Grabung auf den Resten des Zeustempels vornahmen. 1813 erstellten
Spencer Stanhope
und sein Architekt
Thomas Allason
auf der Grundlage systematischer Messungen einen topografischen Lageplan des Areals. Die umfangreichste dieser Untersuchungen erfolgte durch die
Expedition scientifique de Moree
. Die Naturforscher und Kunstler waren 1829 im Gefolge franzosischer Truppen, die im
griechischen Unabhangigkeitskrieg
kampften, auf die
Peloponnes
gelangt. In wenigen Wochen gruben sie Teile des Zeustempels aus. Einige der
Metopen
des Tempels nahmen sie nach Paris mit, wo sie sich in der Sammlung des
Louvre
befinden.
[18]
All diese Forschungsbestrebungen und Grabungen blieben aber in ihrer Auswirkung begrenzt.
Einen Wendepunkt in der Erforschung Olympias markierte die Tatigkeit des Berliner Archaologen
Ernst Curtius
. Er lebte von 1837 bis 1840 in Athen und besuchte in dieser Zeit auch Olympia. 1852 hielt er einen Vortrag in der
Sing-Akademie zu Berlin
, in dem er die Bedeutung des Heiligtums von Olympia und seinen Wunsch nach einer Ausgrabung an diesem Ort darlegte. Unter den Zuhorern befanden sich mit
Carl Ritter
und
Alexander von Humboldt
zwei der bedeutendsten Forscher dieser Zeit, die das Unternehmen in der Folge unterstutzten, und auch der preußische Konig
Friedrich Wilhelm IV.
[18]
Die Vorbereitungen konnten aber aufgrund des
Krimkrieges
nicht weiter verfolgt werden. Nachdem Curtius 1868 einen Ruf an die Berliner Universitat erhalten hatte, wurde das Unternehmen auf Anregung von Konig
Wilhelm I.
wieder aufgenommen. Ab 1872 wurden die Planungen intensiviert, als Kronprinz
Friedrich Wilhelm
die Koniglichen Museen mit den Vorbereitungen beauftragte. Die Ausgrabung in Olympia sollte ein Prestigeprojekt des neugegrundeten
Deutschen Reiches
werden.
[19]
1874 wurde von der deutschen und griechischen Regierung der Grabungsvertrag geschlossen und anschließend von den beiden Parlamenten abgesegnet. Der Vertrag war innovativ und richtungsweisend, da das Deutsche Reich mit Griechenland vereinbarte, dass samtliche Funde dort verbleiben sollten. Lediglich einige Objekte, die in Serien existierten oder von Griechenland uberlassen wurden, kamen nach Deutschland.
[19]
Damit markierte dieser Vertrag einen Meilenstein in der Entwicklung von der Schatzgraberei hin zur historischen Wissenschaft.
[20]
Die Vereinbarung war jedoch nicht unumstritten. Griechen sahen die antiken Statten als unabdingbaren Bestandteil der eigenen Identitat, wahrend in Deutschland der wissenschaftliche Charakter und die damit verbundene ausbleibende Ausstattung der Museen, die sich in Konkurrenz mit den Institutionen in den anderen Hauptstadten befanden, kritisiert wurden. So opponierte
Otto von Bismarck
gegen die Finanzierung, konnte sich jedoch nicht durchsetzen.
[19]
Die deutsche Ausgrabung von 1875 bis 1881 wurde von einem Direktorium in Berlin, dem die Archaologen
Ernst Curtius
, der Architekt
Friedrich Adler
und der Diplomat und Orientalist
Clemens August Busch
als Vertreter des Auswartigen Amts angehorten, geleitet, welches per Brief von den Vorgangen in Olympia unterrichtet wurde. Die Ausgrabungen vor Ort wurden von jungen Archaologen im Dienst der Koniglichen Museen vorgenommen, wobei die Leitung mehrmals wechselte. Zu ihnen gehorten
Gustav Hirschfeld
,
Rudolf Weil
,
Georg Treu
,
Adolf Furtwangler
,
Karl Purgold
sowie die Architekten
Adolf Boetticher
,
Richard Bohn
,
Wilhelm Dorpfeld
und
Hans Schleif
. In den Jahren 1875 bis 1881 fanden jeweils mehrmonatige Grabungskampagnen statt, an denen bis zu 450 griechische Arbeiter aus der Umgebung mitwirkten.
[21]
Das Ziel der Grabungen war nicht mehr die Erlangung kunstgeschichtlicher Funde, sondern die Freilegung der Altis, so dass die Denkmaler in ihrem ortlichen Zusammenhang sichtbar wurden. Mit Hilfe
stratigraphischer
Beobachtungen wurden die so gewonnenen Kontexte historisch periodisiert und Phasenplane erstellt.
[21]
Zwischen 1890 und 1897 wurden die Grabungsergebnisse in funf Banden veroffentlicht. Die Funde wurden im zwischen 1883 und 1885 nach Planen von Friedrich Adler neu errichteten
Museum
ausgestellt. Unter den Ausstellungsstucken befanden sich unter anderem die
Nike des Paionios
, der
praxitelische Hermes
und die Giebelfiguren des Zeustempels. Finanziert wurde der Museumsbau vom Athener Bankier
Andreas Syngros
. In Deutschland wurden die Ausgrabungen von zahlreichen Zeitungsartikeln begleitet. Trotz der wenigen Funde, die nach Berlin gelangten, war Olympia ein wichtiger Bezugspunkt der kulturellen Selbstdarstellung der Hauptstadt. So wurde die Architektur des Zeustempels in verschiedenen Entwurfen fur einen Museumsneubau auf der
Museumsinsel
sowie fur den zentralen Pavillon der Jubilaumsausstellung der
Akademie der Kunste
1886 rezipiert.
[22]
Auch nach dem Ende der ersten großen Grabungskampagne 1881 wurde in Olympia weiter geforscht. Zwischen 1906 und 1929 unternahm
Wilhelm Dorpfeld
in unregelmaßigen Abstanden kleinere Grabungen. Diese wurden aus privaten Spenden finanziert. Wahrend dieser Untersuchungen fand Dorpfeld prahistorische Bauten auf dem Gebiet des Heiligtums.
[22]
Seit 1936 fanden wieder regelmaßig Grabungen statt, die nun vom
Deutschen Archaologischen Institut
geleitet wurden. Der Beginn dieser Grabungen stand im Kontext der Vereinnahmung Olympias durch die Nationalsozialisten im Umfeld der
Olympischen Sommerspiele 1936
in Berlin. Von
Armin von Gerkan
wurde eine vorbereitende Untersuchung vorgenommen. Dann folgten bis 1943 Grabungen unter der Leitung von
Emil Kunze
und
Hans Schleif
. In dieser Zeit wurde vor allem die Peripherie des Heiligtums freigelegt. Aufgrund des
Zweiten Weltkriegs
kamen die Grabungen anschließend zum Erliegen, wurden von Kunze jedoch zu Beginn der 1950er-Jahre wieder aufgenommen. Mit Tiefengrabungen untersuchte man ab 1955 die historischen Phasen des Heiligtums. Zudem wurde die Werkstatt des
Phidias
entdeckt.
[22]
Nach Kunze leiteten
Alfred Mallwitz
und ab 1985
Helmut Kyrieleis
die Ausgrabungen. 1982 und 1983 wurden mit einem Projekt der
Antikensammlung Berlin
die Untersuchung einer antiken Werkstatt fur Bronzestatuen untersucht.
[23]
Seit 2004 liegt die Leitung der Ausgrabungen des Deutschen Archaologischen Instituts bei
Reinhard Senff
. Im Juli 2008 gab die
Johannes Gutenberg-Universitat Mainz
bekannt, dass die antike Pferderennbahn durch geophysikalische Messungen parallel zum Stadion lokalisiert werden konnte. Die Existenz eines Hippodroms in Olympia war bis dahin nur aus schriftlichen Quellen bekannt.
[24]
Das
olympische Feuer
fur die Olympischen Sommerspiele der Neuzeit wird seit 1936 mit einem Hohlspiegel im antiken Olympia entzundet und dann mittels eines mehrwochigen Fackellaufes an den Austragungsort der jeweiligen Spiele gebracht. Die Fackel fur die Winterspiele wird in unregelmaßigen Abstanden ebenfalls in Olympia entfacht.
Bei den
Olympischen Spielen 2004
, deren Hauptaustragungsort
Athen
war, wurde das antike Olympia erneut auch Austragungsort von Wettkampfen. Trotz der Proteste des
Zentralen Archaologischen Rates
, der Schaden an den Ausgrabungsstatten befurchtete, fanden dort die Wettkampfe im
Kugelstoßen
der Frauen und der Manner statt.
Ausgrabungspublikationen
- Ernst Curtius (Hrsg.):
Die Ausgrabungen zu Olympia.
5 Bande, Ernst Wasmuth, Berlin 1876?1881 (
Digitalisate
).
- Ernst Curtius, Friedrich Adler (Hrsg.):
Olympia. Die Ergebnisse der von dem Deutschen Reich veranstalteten Ausgrabung.
5 Text- und 4 Tafelbande. A. Asher & co., Berlin 1890?1897 (
Digitalisate
).
- Wilhelm Dorpfeld
:
Olympia in romischer Zeit.
Weidmannsche Buchhandlung, Berlin 1914 (
Digitalisat
).
Die Befunde und Funde der Grabung werden abschließend in der Reihe
Olympische Forschungen
publiziert.
Uberblickswerke (nach Erscheinungsdatum)
- Hans-Volkmar Herrmann
:
Olympia. Heiligtum und Wettkampfstatte.
Hirmer, Munchen 1972,
ISBN 3-7774-2480-3
.
- Alfred Mallwitz
:
Olympia und seine Bauten.
Prestel, Munchen 1972,
ISBN 3-7913-0321-X
.
- Ulrich Sinn
:
Olympia.
In:
Der Neue Pauly
(DNP). Band 8, Metzler, Stuttgart 2000,
ISBN 3-476-01478-9
, Sp. 1169?1183.
- Wilfried Stolze (Hrsg.):
125 Jahre Ausgrabungen der Berliner Museen in Olympia.
Berlin 2000.
- Helmut Kyrieleis
(Hrsg.):
Olympia 1875?2000. 125 Jahre Deutsche Ausgrabungen
. Philipp von Zabern, Mainz 2002,
ISBN 3-8053-2989-X
.
- Ulrich Sinn:
Olympia. Kult, Sport und Fest in der Antike.
2. Auflage. Beck, Munchen 2002,
ISBN 3-406-40339-5
.
- Rosmarie Gunther
:
Olympia. Kult und Spiele in der Antike.
Primus-Verlag, Darmstadt 2004,
ISBN 3-89678-251-7
.
- Michael Siebler
:
Olympia. Ort der Spiele, Ort der Gotter.
Klett-Cotta, Stuttgart 2004,
ISBN 3-608-96006-6
.
- Ulrich Sinn:
Das antike Olympia. Gotter, Spiel und Kunst.
C. H. Beck, Munchen 2004,
ISBN 3-406-51558-4
.
- Helmut Kyrieleis:
Olympia. Archaologie eines Heiligtums.
Zaberns Bildbande zur Archaologie. Philipp von Zabern, Darmstadt/Mainz 2011,
ISBN 978-3-8053-3421-1
- Wolf-Dieter Heilmeyer
u. a. (Hrsg.):
Mythos Olympia ? Kult und Spiele in der Antike
.
Prestel, Munchen 2012,
ISBN 978-3-7913-5212-1
.
- Judith M. Barringer:
Olympia. A Cultural History.
Princeton University Press, Princeton/Oxford 2021.
- ↑
Kyrieleis:
Olympia 1875?2000. 125 Jahre Deutsche Ausgrabungen.
Mainz 2002, S. 181.
- ↑
Kyrieleis:
Olympia 1875?2000. 125 Jahre Deutsche Ausgrabungen.
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Pferderennbahn im antiken Olympia entdeckt.
Die Welt, 4. Juli 2008, abgerufen am 19. Oktober 2012.
37.638228055556
21.6307925
Koordinaten:
37° 38′ 17,6″
N
,
21° 37′ 50,9″
O