Olympia-Einkaufszentrum

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Olympia-Einkaufszentrum
Logo
Olympia-Einkaufszentrum
Haupteingang des Olympia-Einkaufszentrums
Basisdaten
Standort: Munchen
Eroffnung: 25. Mai 1972, Erweiterung 1993/94
Verkaufsflache : 56.000
Geschafte: 135
Besucher: 33.370 taglich
Eigentumer : ECE/DWS Access DGA Olympia-Einkaufszentrum Munchen (Immobilienfonds) [1]
Betreiber: ECE Marketplaces
Website: www.olympia-einkaufszentrum.de
Verkehrsanbindung
Haltestelle: Olympia-Einkaufszentrum
U-Bahn : U1 U3 U7
Omnibus : Bus 50, 60, 143, 163, 175
Sonstige: Hanauer Straße , Pelkovenstraße
Parkplatze : 2400
Fahrradparkplatze : 320
Technische Daten
Architekten : Hans Baumgarten, Curt O. Schaller
Lage des Einkaufszentrums
Koordinaten: Koordinaten: 48° 11′ 0″  N , 11° 32′ 1″  O
Olympia-Einkaufszentrum (Bayern)
Olympia-Einkaufszentrum (Bayern)
Eingang in der Pelkovenstraße
OEZ, Innenansicht (eines der Glasdacher)

Das Olympia-Einkaufszentrum (kurz OEZ ) ist ein von der Neuen Heimat gebautes [2] und 1972 eroffnetes Einkaufszentrum an der Hanauer Straße 68 im Munchner Stadtbezirk Moosach . Der Name ruhrt von der gemeinsamen Errichtung des Zentrums und der angrenzenden Pressestadt im Olympiapark fur die Olympischen Sommerspiele 1972 her. In den Jahren 1993 und 1994 wurde das OEZ nach Planen der Munchner Architekten Hans Baumgarten und Curt O. Schaller erweitert und modernisiert.

Das Olympia-Einkaufszentrum war eines der ersten großen Einkaufszentren Deutschlands und gehort bis heute zu den großten Bayerns. [1] 2005 wurde es mit dem Europe Retail Award des ICSC in der Kategorie Refurbishment and Extension ausgezeichnet. [3]

Beschreibung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Verkaufsflache des von der ECE Marketplaces GmbH & Co. KG betriebenen OEZ belauft sich auf 56.000 Quadratmeter. Auf zwei Ebenen sind rund 135 Fachgeschafte, drei Warenhauser, große Textilhauser, Lebensmittelgeschafte, Dienstleistungsbetriebe, Restaurants und Cafes untergebracht. Das Einkaufszentrum beschaftigt 1700 Angestellte und zahlt taglich durchschnittlich rund 33.400 Besucher. Die Zahl der ?Einwohner im Einzugsgebiet“ wird vom Betreiber insgesamt auf 1,9 Millionen beziffert. [3] Ab Ende 2018 ist eine Renovierung in Hohe von 30 Millionen Euro geplant. [4] Uber dem eigentlichen Einkaufszentrum befinden sich 400 Wohnungen. In direkter Nachbarschaft liegt das Nahversorgungszentrum Mona , etwas weiter entfernt die Meile Moosach .

Infrastruktur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das OEZ verfugt uber 2400 Parkplatze fur Pkw und 320 Fahrrad-Stellplatze. Mit dem Auto ist es uber den Mittleren und den Außeren Munchner Ring zu erreichen. Seit dem 31. Oktober 2004 ist das Center durch den U-Bahnhof Olympia-Einkaufszentrum der U1 erreichbar, seit dem 28. Oktober 2007 auch mit der U3 . Außerdem wird es von mehreren Buslinien angefahren (50, 60, 143, 163 und 175).

Anschlag am 22. Juli 2016 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Am und im Einkaufszentrum wurden bei einem Anschlag am 22. Juli 2016 neun Menschen erschossen. Etwa zweieinhalb Stunden spater richtete sich der Tater selbst, als er von Polizisten gestellt wurde.

Siehe auch [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : Olympia-Einkaufszentrum  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. a b Der beste Immobilienfonds Deutschlands . Website Manager-Magazin. Abgerufen am 1. September 2015.
  2. Peter Kramper : Neue Heimat. Unternehmenspolitik und Unternehmensentwicklung im gewerkschaftlichen Wohnungs- und Stadtebau 1950?1982. Vierteljahrschrift fur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte , Beihefte, Band 200. Franz Steiner, Stuttgart 2008, S. 429, ISBN 978-3-515-09245-6 .
  3. a b Zahlen und Daten zum OEZ ( Memento des Originals vom 10. Oktober 2017 im Internet Archive )   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.ece.de auf der Website des Betreibers ECE
  4. Simon Schramm, Moosach: Kontroverse Entwicklung. In: sueddeutsche.de . 19. Oktober 2018, abgerufen am 28. Januar 2024 .