Olle Bærtling

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Skulptur Yzip (1969) in Saltsjobaden

Olle Bærtling (* 6. Dezember 1911 in Halmstad ; † 2. Mai 1981 in Stockholm ) war ein bedeutender schwedischer Maler und Bildhauer .

Bærtling studierte 1948 in Paris bei Andre Lhote und Fernand Leger . 1950 machte er Bekanntschaft mit Auguste Herbin und trat der Gruppe Realites Nouvelles bei. Da sein Interesse sich auf die Integration von Kunst und Architektur richtete, wurde er 1952 Mitbegrunder der Groupe d’Espace und schloss sich der internationalen Kunstlergruppe der Galerie Denise Rene in Paris an.

Er entwickelte ab 1950 einen rein geometrischen, nonfigurativen Stil und schaffte seit 1954 in seinen Gemalden sogenannte ?offene Formen“ ? Bilder geometrischer Abstraktion mit kraftigem Kolorit und angeschnittenen Dreiecken, die haufig in Schwarz oder dissonanten Farbklangen gehalten sind. Zudem schuf er Skulpturen und arbeitete mit Architekten wie David Hellden zusammen. Mehrere seiner Gemalde befinden sich in der Sammlung des Moderna Museet in Stockholm.

Seit 1954 schuf er skulpturale Werke, von denen viele in den folgenden Jahren im offentlichen Raum permanent installiert wurden. 1959?60 fuhrt Baertling im Auftrag der Stadt Stockholm eine offentliche Wandmalerei in den Hotorgshusen aus, den ersten Hochhausern in Stockholm. Eine 1961 entworfene 84,7 Meter hohe Skulptur fur den offentlichen Raum im Zentrum von Stockholm konnte nicht realisiert werden. 1967 entstand in Uppsala ein offentliches Werk fur ein neues Gymnasium.

Großprojekte fur verschiedene Stadte wie Dusseldorf oder Abu Dhabi, unter anderem wieder mit dem Architekten David Hellden , bei denen skulpturale und architektonische Visionen vereint werden sollten, wurden nie realisiert. [1]

Ausstellungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Text von Hakan Nilsson [1] abgerufen am 3. Februar 2018
Commons : Olle Bærtling  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien