Stadtteil von Bremen
Obervieland
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Basisdaten
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Rang
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Flache:
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13,853
km²
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10/23
|
Einwohner
:
|
36.267
|
5/23
|
Bevolkerungsdichte
:
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2.618 Einwohner je km²
|
11/23
|
Auslanderanteil:
|
14,8 %
|
14/23
|
Arbeitslosenquote:
|
9,6 %
|
14/23
|
Koordinaten
:
|
53° 2′
N
,
8° 50′
O
53.035833333333
8.8275
Koordinaten:
53° 2′ 9″
N
,
8° 49′ 39″
O
|
Ortsteile:
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Habenhausen
Arsten
Kattenturm
Kattenesch
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Postleitzahlen
:
|
28201, 28231, 28277, 28279
|
Stadtbezirk
:
|
Sud
|
Ortsamt
:
|
Obervieland
|
Website:
|
Ortsamt Obervieland
|
Alle Flachenangaben
[1]
mit Stand vom 31. Dezember 2014.
Demographische Angaben
[2]
[3]
mit Stand vom 31. Dezember 2021.
Angaben zur Arbeitslosigkeit
[4]
mit Stand vom 31. Dezember 2016.
|
Obervieland
(
plattdeutsch
Overvieland
) ist ein
Stadtteil
von
Bremen
und gehort zum Stadtbezirk Sud.
Obervieland befindet sich an der linken Seite der
Weser
im Suden der Stadt.
Die benachbarten Ortsteile sind rechts an der Weser die
Ostliche Vorstadt
und links an der Weser die westlich gelegene
Neustadt
.
Flache: 5,09 km², 8002 Einwohner
[5]
Habenhausen, plattdeutsch
Hobenhusen
(mit Betonung auf dem ?o“), wurde 1124 erstmals schriftlich erwahnt. Der Dorfkern wurde durch etliche Neubaugebiete erweitert, die ersten davon 1920?1930. Im Sudwesten befinden sich jetzt Verbrauchermarkte und anderes Gewerbe. Der Autobahnzubringer Arsten bildet die sudliche Grenze.
Flache: 4,66 km², 9396 Einwohner
[5]
Arsten (plattdeutsch
Oorßen
) ist das alte Kirchdorf Obervielands. Der Dorfkern mit der romanischen
St.-Johannes-Kirche
(um 1250 erbaut, 1899 umgebaut) ist erhalten. Westlich, bei der hier in Form einer
Stadtbahn
gefuhrten
BSAG-Linie
4, gehort
Arsten-West
mit dazu, eines der jungeren Neubaugebiete Bremens. In Arsten befindet sich die Autobahnauffahrt Bremen-Arsten. Im Suden liegt die neue
Grunanlage Arsten Sud-West
. Bedeutsam ist die
Arster Heerstraße
, an welcher der
Gasthof Zur Borse
steht.
Ahlken
Ahlken (im 13./14, Jh.
Alcuen, Alken, Alleken
, vermutlich der Name des ersten Siedlers) war jahrhundertelang ein eigenes Dorf sudlich von Arsten, das 1813 um 373 Einwohner hatte. Die
Ahlker Dorfstraße
erinnert noch daran. Der Ortskern ging bruchlos in Arsten uber und die Feldmarken waren miteinander verzahnt. So ist Ahlken im Ortsteil Arsten mit aufgegangen.
Mit einer Flache von 3,27 km² und 13.029 Einwohnern
[5]
ist Kattenturm der bevolkerungsreichste Ortsteil des Stadtteils Obervieland. Westlich wird es vom
Flughafen
begrenzt, nordlich vom Autobahnzubringer Arsten.
Der Name stammt von einem nicht mehr vorhandenen Wachturm, zeitweise sogar kleinem
Fort
, das den Ubergang der Landstraße nach
Syke
uber die
Ochtum
sicherte, die hier bis heute die Grenze des Bremer Gebietes bildet. Allerdings stand dieser
Kattenthorn
im heutigen Ortsteil Kattenesch.
Die denkmalgeschutzte
Focke-Wulf-Siedlung
mit 39 Wohnhausern stammt von 1939 bis 1941, 1955 wurde die
St.-Markus-Kirche
errichtet, in den 1960er Jahren eine
Großwohnsiedlung
mit mehreren Hochhausern und 1968 das
Klinikum Links der Weser
(LdW).
In dem Ortsteil liegt das Zentrum des Stadtteils Obervieland, mit der Fußgangerzone
Gorsemannstraße
, an der sich das
Ortsamt
befindet, und einem Schulzentrum.
Flache: 1,25 km², 5027 Einwohner
[5]
Kattenesch schließt sich sudlich an Kattenturm an. Es ist hauptsachlich mit Reihen- und freistehenden Hausern bebaut. Der Ortsteil liegt an der Ochtum, welche hier die sudliche Landesgrenze zwischen
Bremen
und
Niedersachsen
(Gemeinde
Stuhr
) bildet. Die Wohnsiedlungen werden sudlich von der
Autobahn 1
, bzw. deren Larmschutzwall, begrenzt. Westlich trennt ein Kleingartengebiet sie vom Flughafen. Der
Kattenescher Weg
ist eine Erschließungsstraße des alten Ortskernes.
Zunachst wurde nur der westliche Teil bebaut. Der ostliche Teil war vor dem Bau der
Alfred-Faust-Straße
und ihrer Nebenstraßen 1976 noch landwirtschaftlich genutzt.
Das
Vieland
leitet seinen Namen ab von niederdeutsch
Vie
und das bedeutete flaches, sumpfiges Land. Erstmals wurde Vieland 1297 im
Bremischen Urkundenbuch
erwahnt.
[6]
Obervieland
ist ein Teilbereich des
Vielandes
.
Arsten konnte abgeleitet sein von
Arsater
, also vom Acker. Moglicherweise konnte auch ein Familienname fur den Ortsnamen stehen.
Habenhausen wurde niederdeutsch
Hobenhusen
und bereits im 13. Jahrhundert
Habenhusen
genannt. Es konnte die Siedlung (
husen
) des
Habe
oder
Hobe
gewesen sein.
Der Name Kattenesch ist die niederdeutsche Form von
Katt-Esch
.
Esch
bedeutet Ackerland.
Katze ist im Festungsbau
die eingedeutschte Bezeichnung der
Kat
als z. B.
Laufgrabenkatze
, eine erhohte Infanterieaufstellung in einem Schutzengraben. Die
Bremer Stadtbefestigung
hatte bis 1666 in Kattenesch und am
Kattenthorn
seine außere Verteidigungslinie.
Der Name von Kattenturm leitet sich dann von Kattenesch ab. 1390 heißt es
to den Cattenescher torne
, also zum Kattenescher Turm.
Aus dem 7. bis 8. Jahrhundert wurden erste Spuren, wahrscheinlich von Jagern und Fallenstellern, gefunden. Der Deichbau ermoglicht dauerhafte Siedlungen. Die Besiedlung des Vielandes ist 1158 im Bremer Urkundenbuch (I. S. 46) belegt, als Kaiser
Friedrich I. (Barbarossa)
den Anbau der
Bruche
der
insula Bremensis
zwischen Weser und Ochtum gestattet.
1124 wurde Habenhausen erstmals erwahnt, 1211 dann Arsten, 1280 das Gebiet auf der linken Weserseite als
in dem vi'lande
, 1297 Kattenesch und 1390 der Turm von Kattenturm (
to den Cattenescher torne
).
1201 beginnt die Kultivierung der Neuenlander Feldmark, zu der auch das Gebiet Kattenturms gehort.
Der alte Dorfkern Arsten mit der
St.-Johann-Kirche
(um 1250) ist das Kirchdorf vom
Vieland
. Wenigstens Teile gehorte im 13. Jahrhundert zur
Niedergrafschaft Hoya und Bruchhausen
, die Streubesitz im Vieland hatte.
[7]
1325 wurde die
Arster Kirche
erwahnt.
Im 14. Jahrhundert erringt Bremen landesherrliche Rechte auf dem linken Weserufer.
1390 erfolgte die Befestigung des Gebiets mit einem Wehrgraben und Befestigungsbauten. Der Turm von Kattenturm entsteht. Hier war spater eine Zugbrucke, eine Zollstelle, eine Poststation und ein Krug; es wohnten nur rund ein
Dutzend
Leute hier.
Das Obervieland entstand 1598 durch die Teilung des
Goh Vieland
. Zu Obervieland gehorten die bremischen Dorfer Ahlken, Arsten, Habenhausen, Neuenland, Grolland, Ledense, Kirch-, Mittels- und Brokhuchting, Malswarden, Varrelgraben und Wurtsee.
[8]
Im Streit um die Selbststandigkeit Bremens belagerten 1666 die Schweden von ihrem Habenhausener Hauptquartier aus die Stadt. Der anschließende
Friede von Habenhausen
bringt eine Einigung. Noch heute ist daher die Schwedenstraße in Habenhausen zu finden.
1611 verkaufte das
Kloster Zeven
das
Adlige Gut
Hemm
an den Kaufmann Arend Niemann. 1651 erwarb der schwedische Freiherr
Alexander Erskein
, damals Prasident der schwedischen
Herzogtumer Bremen und Verden
, das Gut und seine Tochter erbte den Besitz. Sie war verheiratet mit dem schwedischen Landrat Hartwig Christoph von Bulow. 1685 ging der Gutsbesitz uber an den schwedischen Offizier Johann Stiedken, dann an seinen geadelten Sohn Johann Ernst von Stietencron. Das Gut wurde 1742 an das
Kurfurstentum Hannover
verkauft und danach verpachtet. 1822 kaufte Gerke Bosse das Gut, 1938 dann Johann Ellmers und 1968 Gustav Gerling. Das Gutsgelande wurde Bauland und das restliche Gutshaus 1984 abgerissen fur den Neubau des Bekleidungsgroßmarktes
Adler
. Die
Arster Hemm
ist heute die Bezeichnung einer Straße.
Das Landgut
Wolfskuhle
an der
Kattenturmer Heerstraße
wurde 1758 ausgebaut und dort das sogenannte ?
Franzosentor
“ aufgestellt (es befindet sich heute im
Focke-Museum
).
Um 1770 wurde im
Rokoko
-Stil
Poppes Landhaus
am
Arsterdamm
10 erbaut.
1799 wurde die Zugbrucke von Kattenturm durch eine feste Brucke ersetzt und 1803 wurde der namensgebende Turm (
Kattenthorn
) in Kattenesch abgerissen.
1812 belauft sich die Einwohnerzahl von Habenhausen auf 402, von Arsten (mit Kattenturm) auf 767.
Kattenesch kommt 1888 zur Gemeinde
Neuenland
.
In Arsten und Habenhausen arbeiteten die Burger nicht nur in der Landwirtschaft. Eine Einnahmequelle fur viele Bewohner war das Ziehen, das Treideln von Schiffen auf der Weser.
In Arsten und Habenhausen waren Viele als Steinsetzer und Straßenbauer tatig. Bedeutende Straßenbaufirmen haben hier ihren Ursprung.
Soomsteensetten
war im 19. Jahrhundert ein Lehrberuf. 1888 wurde der
Bremer Steinsetzer-Verein
gegrundet, ein Vorlaufer der
Industriegewerkschaft Bau-Steine-Erden
.
Am Anfang des Jahrhunderts hatte 1905 Habenhausen 1.281 Einwohner und Arsten (ohne Kattenturm) 1.717.
Von 1910 bis 1916 bestand die 3,2 Kilometer lange
Bremen-Arster Bahn
als
Oberleitungsbus
von der Kattenturm Heerstraße zur Arster Post.
Von 1920 bis 1930 wurde die Dorfkerne von Habenhausen und Arsten durch Neubaugebiete erweitert.
Die Eingemeindung in das Bremer Stadtgebiet von Kattenesch erfolgte 1921, die von Arsten und Habenhausen 1945.
In den 1950er Jahren waren Arsten und Habenhausen jeweils ein eigener Ortsteil. Das alte Kattenturm im Bereich der Kattenturmer Heerstraße sowie das gesamte sudlich angrenzende Kattenesch gehorten beide zum Ortsteil Huckelriede. Jedoch gehorte der uberwiegende Teil des heutigen Kattenturm noch zu Arsten, etwa fast der gesamte Arsterdamm, an dem sich bereits eine Bebauung entwickelt hatte. An diese Zugehorigkeit erinnert heute in Kattenturm noch der alte, unverandert gebliebene Straßenname ?Im Arster Felde“.
1962 wurde der Stadtteil Obervieland begrundet
[9]
, der seitdem aus den vier Ortsteilen Arsten, Habenhausen, Kattenturm und Kattenesch besteht. Die beiden letztgenannten wurden damals neu gebildet. Die Grenzen wurden neu zugeschnitten und sind seitdem nur noch geringfugig geandert worden. Der stadtebauliche
Gesamtplan linkes Weserufer
sah damals uber 16.000 neue Wohnungen in Obervieland vor, der neue Stadtteil sollte Platz fur insgesamt 80.000 Einwohner
[9]
bieten.
Durch den Bau
Werderbrucke
? seit 1999
Karl-Carstens-Brucke
? wurde das Obervieland mit dem rechten Weserufer verbunden. Der in Bremen ubliche Name
Erdbeerbrucke
weist auf den ehemals in Arsten und Habenhausen verbreiteten Anbau von Erdbeeren hin.
Nach dem
Weserdurchbruch 1981
vor Habenhausen fanden stadtebaulichen Umgestaltungen statt
Seit 2016/17 wird die
Gartenstadt Werdersee
fur rund 600 Wohnungen neben dem
Friedhof Huckelriede
an der
Kleinen Weser
geplant.
Jahr
|
Habenhausen
|
Arsten
|
Kattenesch
|
Kattenturm
|
Obervieland
|
1812
|
402
|
767
|
52
|
ca. 10?15
|
1.231
|
1855
|
639
|
|
1823: 34
|
|
|
1895
|
1.377
|
1.826
|
|
|
|
1905
|
3.169
|
1.717
|
|
|
|
1955
|
4.164
|
4.056
|
|
|
|
1960
|
3.885
|
3.767
|
|
|
|
1962
|
3.770
|
3.750
|
5.700
|
4.600
|
17.820
|
1974
|
3.433
|
|
4.032
|
15.274
|
|
1999
|
7.973
|
7.352
|
4.855
|
12.638
|
32.818
|
2007
|
|
|
|
13.500
|
35.616
|
2009
|
8.002
|
9.396
|
5.027
|
13.029
|
35.464
|
2015
|
8.157
|
9.494
|
5.301
|
13.117
|
36.069
|
ohne Berucksichtigung von Gebietsveranderungen / Daten fur 1895:
[10]
, fur 1962:
[9]
, fur 2015:
[11]
Beiratswahl 2023
Wahlbeteiligung: 58,3 %
35,1 %
34,8 %
9,6 %
8,3 %
6,5 %
5,7 %
Der
Beirat
Obervieland tagt regelmaßig und in der Regel offentlich im Burgerhaus oder in anderen Einrichtungen wie z. B. Schulen. Der Beirat setzt sich aus den auf Stadtteilebene gewahlten Vertretern der politischen Parteien oder Einzelkandidaten zusammen. Die Beiratswahlen finden alle vier Jahre statt, zeitgleich mit den Wahlen zur
Bremischen Burgerschaft
. Der Beirat diskutiert uber alle Belange des Stadtteils, die von
offentlichem Interesse
sind, und fasst hierzu Beschlusse, die an die Verwaltung, die Landesregierung und die Stadtburgerschaft weitergeleitet werden. Fur seine Arbeit bildet er Fachausschusse. Dem Beirat stehen fur stadtteilbezogene Maßnahmen eigene Haushaltsmittel zur Verfugung.
Beiratssprecher ist Stefan Markus (SPD). Sein Stellvertreter ist Hans-Jurgen Munier (Bundnis 90/Die Grunen).
Das
Ortsamt
Obervieland ist eine ortliche Verwaltungsbehorde. Es unterstutzt den Beirat bei seiner politischen Arbeit. Es soll bei allen ortlichen Aufgaben, die von offentlichem Interesse sind, mitwirken. Es wird vom Beirat vorgeschlagenen und vom
Senat
bestatigten Ortsamtsleiter gefuhrt.
Ortsamtsleiter ist seit November 2016 Michael Radolla.
[12]
- Alfred-Faust-Straße:
- Skulpturenallee der Bildhauerwerkstatt der Justizvollzugsanstalt Bremen (1987)
- Obervielander Vergangenheit und Gegenwart
von Bert Haffke und Zoppe Voskuhl de Carnee (1983)
- Alfred-Faust-Straße 34:
Brueghel’scher Bauerntanz
von Horst Muller und Wolfgang Michael (1978)
- Alfred-Faust-Straße 4:
Stadtgrundriß ? Steingarten
von Wolfgang Michael, Almut Blume-Gleim und Elisabeth Grevenbrock ? Zimmermann (1983)
- Alfred-Faust-Straße 4:
Steinzeit gegen Betonzeit
von
Li Portenlanger
(1983)
- Arster Damm:
Erdbeerpfluckerin mit Kind
, Skulptur von
Peter Lehmann
(1982)
- Arster Heerstraße
30: Arster Steinsetzer von Eberhard Szejstecki (1990)
- Brunnsackerweg 2?4 (Schule):
Lama
von Ulf Schoener (1951)
- Brunnsackerweg 2?4 (Schule):
Seehund mit Jungen
von Klaus Bucking (1951)
- Cato-Bontjes-van-Beek-Platz: Platzgestaltung von Veronika Maier (1992)
- Gorsemannstraße:
Krokodil
von der Bildhauerwerkstatt der Justizvollzugsanstalt Bremen (1985)
- Gorsemannstraße 26: Mosaik von Eugenia Schuffert Danu (1986)
- Habenhauser Dorfstraße 38: Skulptur der Bildhauerwerkstatt der Justizvollzugsanstalt Bremen (2000)
- Hoxter Straße:
Elch
von Walter Wadephul (1962)
- Kattenturmer Heerstraße
231:
Blutenteppich
von Edeltraut Rath (2002)
- Obervieland:
Der Kattenturm luftet sein Geheimnis
von
Werner Nofer
(1980), nicht mehr vorhanden
- Robert-Koch-Straße 12:
Sonnenzeichen
von
Wolf E. Schultz
(1987)
- Senator-Weßling-Straße 1:
Atemfiguren
von Edeltraut Rath und Christine Meise
- Theodor-Billroth-Straße
:
Sonne
aus Bronze von
Paul Halbhuber
(1970)
- Wecholder Straße: Skulpturenelement von Ulrike Mohle (2002)
[18]
- Ortsamt Obervieland, Gorsemannstraße 26 in Kattenturm
- Polizeirevier Kattenturm, Gorsemannstraße 24 in Kattenturm
- Freiwillige Feuerwehr Bremen-Arsten, In der Laake 17
- Burgerhaus Gemeinschaftszentrum Obervieland
(BGO) in Kattenturm,
Alfred-Faust-Straße
4, ein
Bremer Burgerhaus
- Forderzentrum Obervieland
,
Theodor-Billroth-Straße
5?7 in Kattenturm
- Grundschule Arsten, Korbhauser Weg 1
- Grund- und Ganztagsschule an der Stichnathstraße in Kattenturm
- Grundschule an der Alfred-Faust-Straße in Kattenesch
- Grundschule am Bunnsackerweg in Habenhausen
- Integrierte Stadtteilschule Obervieland
(auslaufend), Alfred-Faust-Straße 6, Gesamtschule des Sekundarbereiches I als Ganztagsschule
- Gymnasium Links der Weser
, Alfred-Faust-Straße 6, (Schulneugrundung 2011 aus den alten Schulen
Gymnasium Obervieland
und
Integrierte Stadtteilschule Obervieland
)
- Oberschule Habenhausen
, Bunnsackerweg 2?4, ist eine Gesamtschule des Sekundarbereiches I
- Bremer Volkshochschule, Regionalstelle Sud in Kattenturm, Theodor-Billroth-Straße 5
- Freie Evangelische Bekenntnisschule Bremen
, Steinsetzerstraße 8, eine private Grundschule
- Freie Evangelische Bekenntnisschule Bremen
,
Habenhauser Bruckenstraße
1, eine private Grund-, Haupt-, Real-, Sekundarschule und Gymnasium
- Kindergarten in allen Ortsteilen
- Jugendclub Kattenturm, Max-Jahn-Weg 13a
- Drei Altenheime mit Altentagesstatten sowie die Servicewohnungen im Haus Obervieland, Alfred-Faust-Straße 23
- Dienstleistungszentren der Paritatische Gesellschaft in Kattenturm, Gorsemannstr. 7?9
- Rehazentrum Bremen in Kattenturm, Senator-Weßling-Straße 1
- Ernahrungsberatung Seling-Stoll in Arsten, Philipp-Jahn-Straße 8
- Nachbarschaftshilfen, Selbsthilfegruppen, Kinderhilfen, Frauenhilfen, Mannergruppen
- Klinikum Links der Weser
in Kattenturm
- Evangelisch-freikirchliche
Paulus-Gemeinde
, Habenhauser Dorfstraße 27?31
- Evangelische
Kirchengemeinde Sankt Johannes Arsten-Habenhausen
mit der romanischen Kirche
St. Johannes
in Arsten
und der
Simon-Petrus-Kirche
in Habenhausen
- Evangelische
Abraham-Gemeinde
in Kattenturm, Anna-Stiegler-Straße 124, Neubau 1980 nach Planen von
Horst Rosengart
- Evangelische
St.-Markus-Gemeinde
in Kattenturm,
Arsterdamm
12?16
- Katholische Kirchengemeinde
Sankt Hildegard Kattenesch
, Alfred-Faust-Straße 45
- hoop Kirche ? Freie Christengemeinde Bremen
, Am Mohrenshof 1
- Sportanlage Obervieland, Kohlstraße;
- ATSV Habenhausen
, Kastnerstraße 35
- Habenhauser Fußballverein
, Bunnsackerweg 28
- Radsportverein RKB Arsten
, Heukampendamm 24
- Radsport-Club
RSC Rot-Gold Bremen
, Herweghstraße 24
- TuS Komet Arsten
, Egon-Kahler-Straße 31; die Gebaude und Hallen wurden 1998 nach Planen von Hartmut Stechow und Ulrich Tilgner gebaut.
[19]
Im Stadtteil Obervieland befinden sich uberwiegend Wohnquartiere.
Folgende
Gewerbegebiete
befinden sich im Stadtteil:
- Gewerbegebiet Arsterdamm am Autobahnzubringer Arsten in Kattenturm.
- Gewerbegebiet Arsten beim Muhlendamm/Carsten-Dreßler-Straße
- Gewerbegebiet Habenhausen mit vielen Einkaufszentren u. a. das
Werder Karree
.
- Großter Arbeitgeber ist das
Krankenhaus Links der Weser
in Kattenturm an der Senator Weßling-Straße
Wochenmarkte
bestehen in den Ortsteilen Habenhausen (Anna-Seghers-Straße) und Kattenturm (Anna-Stiegler-Straße).
Folgende Stadtbahn- und Buslinien der
Bremer Straßenbahn AG
(BSAG) durchqueren Obervieland.
- Stadtbahnlinie 4 (nachts N4):
Arsten
?
Kattenturm
?
Huckelriede
?
Neustadt
? Mitte ? Schwachhausen ?
Horn
?
Borgfeld
?
Lilienthal (Falkenberg)
- Buslinie 22:
Kattenturm
? Habenhausen ? Schwachhausen ? Universitat-Ost
- Buslinie 26:
Kattenturm
? Arsten ? Habenhausen ? Huckelriede ? Neustadt ? Mitte ?
Findorff
?
Walle
? Uberseestadt-Nord
- Buslinie 27: Brinkum-Nord ? Kattenesch ?
Kattenturm
? Huckelriede ? Neustadt ? Mitte ? Weidedamm-Nord
- Buslinie 29: Kattenturm (? Hemelinger Hafen) ? Sebaldsbruck ? Mercedes-Benz ? Neue Vahr-Nord
- Buslinie 52:
Huchting
?
BSAG
-Zentrum ?
Flughafen Bremen
? Kattenturm
- Nachtbuslinie N9: Huckelriede ? Kattenensch ? Kattenturm ? Arsten ? Habenhausen ? Huckelriede ? Neustadt ? Mitte ? Schwachhausen ? Neue Vahr-Nord
Weitere Regionalbuslinien halten in und um Obervieland an:
- Buslinie 101:
Bassum
? Seckenhausen ? Brinkum ? Huckelriede ? Bremen Hbf
- Buslinie 102: (Hoya ? Bruchhausen-Vilsen ?)
Syke
? Melchiorshausen ? Brinkum ? Huckelriede ? Bremen Hbf
- Buslinie 120:
Kirchweyhe
? Leeste ? Brinkum ? Huckelriede ? Bremen Hbf
- Buslinie 121: Kirchweyhe ?
Dreye
? Huckelriede ? Bremen Hbf
- Buslinie 750:
Morsum
?
Thedinghausen
? Dreye ? Huckelriede ? Bremen Hbf
- Nachtbuslinie N12: Kirchweyhe ? Leeste ? Brinkum ? Huckelriede ? Bremen Hbf
Obervieland kann erreicht werden
Die Haupterschließungstraßen sind zudem die
Kattenturmer Heerstraße
(Bundesstraßen 6 und 52), die
Habenhauser Bruckenstraße
uber die Weser,
Arsterdamm
,
Arster Heerstraße
und
Arster Landstraße
,
Alfred-Faust-Straße
und
Theodor-Billroth-Straße
.
An der Weser und der Kleinen Weser und vorbei am Werdesee fuhrt auf dem Deich ein durchgehendes Wegesystem von der Neustadt nach Habenhausen. Vom Habenhauser Deich fuhrt eine Wegeverbindung nach Kattenesch (Sportanlage), dann an der Ochtum nach Huchting.
- Sandra Ahrens
(* 1974), CDU-Abgeordnete der Bremischen Burgerschaft
- Winfried Brumma
(* 1952), SPD-Abgeordneter der Bremischen Burgerschaft
- Hermann Colshorn
(1853?1931), geboren in Kattenturm, Politiker (DHP), Mitglied der Weimarer Nationalversammlung und Reichstagsabgeordneter von 1903?1924
- Hinrich Dickhut (1890?1972), Arster-Gemeinderat von 1921 bis 1933 (SPD), von 1945 bis 1962 Burgermeister bzw. Ortsamtsleiter in Arsten und ab von 1959 auch in Habenhausen, sowie 1962 von Obervieland (
Dickhutweg
), danach bis 1968 Beiratsmitglied.
- Johann Dickhut
(1912?1993), SPD-Abgeordneter der Bremischen Burgerschaft
- Oskar Drees
(1889?1968), Lehrer und Schulleiter in Habenhausen und Arsten, Politiker (
SPD
), Abgeordneter der
Bremischem Burgerschaft
, Vorsitzender des
Landessportbundes Bremen
- Heinrich Drewes (1855?1936), Lehrer an der Schule zu Arsten (Heinrich-Drewes-Straße)
- Jacob Ludwig Fohl (1838?1913), Organist in Arsten, Lehrer und Oberlehrer in Habenhausen (
Fohlstraße
).
- Sigrid Gronert
(* 1959), CDU-Abgeordnete der Bremischen Burgerschaft
- Joachim Hincke (16. Jahrhundert),
Domdechant
in Bremen, Besitzer von Gut Kattenesch ab 1575
- Johann Ludewig
(1882?1962), SPD-Abgeordneter der Bremischen Burgerschaft
- Hede Lutjen
(1938?1983), geboren in Habenhausen, Politikerin (SPD) und Senatorin fur Umweltschutz
- Klaus Mohle
(* 1952), SPD-Abgeordneter der Bremischen Burgerschaft
- Carl Friedrich Gottfried Mohr
(1803?1888), Burgermeister von Kattenturm (1857?1873), Senator und Burgermeister von Bremen, Besitzer von
Gut Wolfskuhle
- Albert Muller
(1915?1991), Ortsamtsleiter von Obervieland, Politiker (SPD) und Senator.
- Dierk Tobelmann
(1888?1959), in den 1920er Jahren Gemeindevorsteher in Arsten, 1920 und von 1946 bis 1951 Mitglied der Bremischen Burgerschaft (USPD, SPD).
- Herbert Schwarzwalder
:
Das Große Bremen-Lexikon
.
2., aktualisierte, uberarbeitete und erweiterte Auflage. Edition Temmen, Bremen 2003,
ISBN 3-86108-693-X
.
- Monika Porsch:
Bremer Straßenlexikon, Band 7 · Habenhausen, Arsten
, Verlag Schmetterling, Bremen, 2000,
ISBN 3-932249-04-6
.
- KARTE des Gebietes der Reichs und Han?e Stadt BREMEN, Nach trigonometri?chen Vermes?ungen entworfen von
C. A. Heineken
1798 (Faksimiledruck im Magazin des Bremer Staatsarchivs ? wird auf Vorbestellung bereitgelegt).
- ↑
Bremen Kleinraumig Infosystem auf www.statistik-bremen.de
? Tabelle 449-01: Bodenflache nach Art der tatsachlichen Nutzung
- ↑
Bremen Kleinraumig Infosystem auf www.statistik-bremen.de
@1
@2
Vorlage:Toter Link/www.statistik-bremen.de
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- Tabelle 12411-01-01: Bevolkerung nach Geschlecht
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Bremen Kleinraumig Infosystem auf www.statistik-bremen.de
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- Tabelle 12411-03-03: Auslandische Bevolkerung nach Staatsangehorigkeitsgruppen und Geschlecht
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Bremen Kleinraumig Infosystem auf www.statistik-bremen.de
? Tabelle 255-60: Arbeitslose nach ausgewahlten Personengruppen und Arbeitslosenziffer
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c
d
Statistisches Jahrbuch 2009.
(PDF; 4,0 MB) Statistisches Landesamt Bremen,
S. 9?11
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abgerufen am 15. Juni 2010
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Ludwig Deike:
Die Entstehung der Grundherrschaft in den Hollerkolonien an der Niederweser
. In: Veroffentlichungen aus dem Staatsarchiv der Freien Hansestadt Bremen Heft 27, Schunemann, Bremen 1959, S. 26. gem. Bremer Urkundenbuch I, S. 516
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Hans G. Truper:
Ritter und Knappen zwischen Weser und Elbe. (Die Ministerialitat des Erzstifts Bremen.)
In: Schriftenreihe des Landschaftsverbandes der ehemaligen Herzogtumer Bremen und Verden, Band: 12 → erweiterte Neuauflage 2015
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https://www.ortsamt-obervieland.de/stadtteil/geschichte-2300
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Neuer Stadtteil Obervieland fur etwa 80000 Einwohner, Weser-Kurier vom 4. Mai 1962, S. 11,
online nur fur Abonnenten
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Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 - Kreis des bremischen Landgebietes
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Stadtteil Obervieland
auf www.statistik-bremen.de, abgerufen am 2. September 2019
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Burgermeister Carsten Sieling uberreicht Ernennungsurkunde an den neuen Ortsamtsleiter in Obervieland.
senatspressestelle.bremen.de, 1. November 2016,
abgerufen am 2. November 2016
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Architekturfuhrer Bremen:
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Kunst im offentlichen Raum in Bremen
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