Neudorf (Gerswalde)

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Friedenfelde Neudorf, Stiern und Neutanger auf dem Urmesstischblatt 2848 Gerswalde von 1826

Neudorf ist ein Gemeindeteil von Gerswalde im Landkreis Uckermark (Brandenburg). Der Ort wurde 1742 als Vorwerk vom Rittergut Gerswalde angelegt. 1756 war Neudorf bereits selber Rittersitz. Es war spater Gutsbezirk, der 1928 mit dem Gutsbezirk Friedenfelde zur Gemeinde Friedenfelde vereinigt wurde. Neudorf war zu keiner Zeit eine selbstandige Gemeinde.

Neudorf liegt knapp vier Kilometer Luftlinie von Gerswalde entfernt. Es ist uber die von Gerswalde nach Suden fuhrende L242 und die zwischen Berkenlatten und Bockenberg nach Westen Richtung Friedenfelde und Neudorf abzweigende K7349 zu erreichen. Der Ortskern liegt auf etwa 60  m u.  NHN . Der Stierngraben hat quasi seinen Ausgangspunkt bei Neudorf. Der Stiernsee liegt nur einen knappen Kilometer von Neudorf entfernt.

Neudorf war 1742 von Otto XII. von Arnim vom Rittergut Gerswalde aus als Vorwerk, angeblich auf der wusten Feldmark Neu(en)dorf, neu angelegt worden. [1] [2] [Anmerkung 1] Der Name Neudorf ist selbsterklarend.

Im Landbuch von 1375 ist kein Neudorf erwahnt. Auch das Historische Ortslexikon gibt keinen Hinweis auf ein evtl. wust gefallenes mittelalterliches Dorf namens Neudorf, das eine Vorlaufersiedlung gewesen sein konnte. Mit einiger Wahrscheinlichkeit gehorte das Areal zur Feldmark des wustgefallenen Dorfes Langenhagen , dessen Lage durch die Wuste Kirche Langenhagen markiert ist. Langenhagen war mit 84 Hufen ein außerordentlich großes Dorf mit einer sehr großen Feldmark. Neudorf ist somit eine vollig neue Grundung aus der ersten Halfte des 18. Jahrhunderts.

Otto XII. von Arnim (1682?1748) auf Gerswalde war es gelungen, die drei Rittersitze in Gerswalde, das sogenannte ?Weiße Haus“ (Hauptburg), das ?Rote Haus“ (Vorburg) und den ?Kemper Hof“ wieder in einer Hand zu vereinigen. Otto war zweimal verheiratet; in erster Ehe mit Sophie von Eickstedt, in zweiter Ehe 1727 mit Anne Louise von Arnim aus dem Hause Fredenwalde. Aus den zwei Ehen hatte er sieben Sohne. In seinem Testament teilte er seinen großen Besitz in sieben ?Kaveln“ (Teile), die etwa auch wertmaßig gleich groß waren. 1752 fand die Erbteilung der Herrschaft Gerswalde statt. Seine Sohne erhielten per Losentscheid je eine ?Kavel“ des großen Besitzes. Lediglich der alteste Sohn Christof Otto erhielt das Hauptgut Gerswalde ohne Losentscheid. Das Erbe Gerswalde des Otto von Arnim verteilte sich wie folgt: [3] [4]

  • Christof Otto (1706?1769), Gerswalde
  • Ludolf Valentin von Arnim (1707?1758) erhielt Blankensee , Gruse und Werder .
  • Bogislav Berndt (1712?1783) erhielt die Vorwerke Petznick , Dolgen und das Dorf Jakobshagen
  • Valentin Dietlof (1716?1802) erhielt die Vorwerke Fergitz und Zollchow, und das Dorf Zollchow
  • Otto (1729?1783) das Gut Lemmersdorf und die Prenzlauer Muhlenpachte
  • Magnus Wilhelm (1733?1810) erhielt die Vorwerke Bockenberg und Berkenlatten.
  • Joachim Erdmann (1741?1804) erhielt die Vorwerke Neudorf, Kolpin und das Dorf Kaakstedt .

Alle Gebaude waren 1742 neu erbaut worden, das Arrendator- oder Pachterhaus, die Wirtschaftsgebaude, das Familienhaus, eine Tabaks- und Kornscheune und die Schaferei. Das Areal gehort zur Feldmark des bereits im 15. Jahrhundert wust gefallenen Dorfes Bischofshagen. 1743 war das Vorwerk an einen Verwalter Otto verpachtet. 1751 ist ein Schaferkostknecht erwahnt, ein Hinweis, dass auf dem Vorwerk Schafe gehalten wurden.

1747 schloss Otto von Arnim auf Gerswalde einen Vertrag mit dem Zimmermann Weichbrodt, uber den Bau eines Wohnhauses im ?Vorwerk Langenhagen“. Der Name (bzw. das Vorwerk) taucht spater nicht mehr auf. Nach dem Historischen Ortslexikon soll es sich um das Vorwerk Neudorf gehandelt haben. [1] 1714 waren die Grenzen der Feldmarken Bischofshagen und des benachbarten, ebenfalls fruh wust gefallenen Dorfes Langenhangen schon nicht mehr bekannt, wie der erhaltene Entwurf fur einen Lehenbrief fur die von Arnim auf Gerswalde zeigt. Beispielsweise ist dort die ursprungliche Formulierung Bischoffshagen oder Bockenberg genannt wieder durchgestrichen. Oder das Feld zu Langenhagen oder Bockenberg genannt ; hier ist Bockenberg hinein kopiert. Eine andere Passage heißt: Bischoffshagen oder Bercken Latten genannt. [5] Nach diesen Umformulierungen und Verbesserungen in dem Entwurf des Lehenbriefes ist es wahrscheinlicher, dass mit Vorwerk Langenhagen eher Bockenberg gemeint ist. Alle Gebaude in Neudorf waren ja 1742 schon neu errichtet worden, und 1743 war ein Pachtkontrakt mit einem Verwalter namens Otto uber das Vorwerk in Neudorf geschlossen worden.

Joachim Erdmann war zum Zeitpunkt der Erbteilung (1752) noch minderjahrig. Er wurde Koniglich Preußischer Kammerherr, Diplomat, Intendant der Koniglichen Oper in Berlin und Domherr in Brandenburg an der Havel. Seine ererbten Guter in der Uckermark ließ er von Pachtern bewirtschaften. 1756/57 ist Neudorf als Rittervorwerk mit Land zu acht Wispel Aussaat beschrieben.

1763 kaufte Joachim Erdmann von der Frau des Generalmajors Friedrich Wilhelm von Syburg Martha Sophie von Holzendorf fur 14.500 Taler das benachbarte Friedenfelde, das ein schlossartiges, erst 1743 erbautes Gutshaus hatte, dazu gehorten 500 Morgen Land. Er machte nun Friedenfelde zu seinem (gelegentlichen) Wohnsitz, wenn er sich in der Uckermark aufhielt. 1775 ließ er eine Ziegelei anlegen, die Siedlung wurde nach ihm Erdmannswalde genannt. Entsprechend wurde die zu Neudorf gehorende, an der damaligen Berliner-Prenzlauer Landstraße liegende, 1769 erbaute Schmiede Achimswalde genannt. Allerdings kamen diese nach ihm genannten Ortsnamen erst deutlich nach deren Grundung in Gebrauch.

1769 hatte das Vorwerk 486 Morgen Acker in drei Feldern (ein Morgen zu 300 Quadratruten ). Es wurden 36 Kuhe, 20 Stuck Gustevieh und 450 Schafe gehalten. Dazu gehorten die Fischereirechte im Großen Stiernsee. Das Holz aus 785 Morgen Buchen- und Eichenwaldern wurde bis nach Berlin, Spandau, Potsdam und Hamburg verkauft. Außerdem gab es eine Ziegelei nahe der Heide (Erdmannswalde).

1774/75 war Neuhof Vorwerk und Schaferei. 11 Budner wohnten hier; es gab bereits sieben Feuerstellen , sechs davon in Familienhauser. Insgesamt hatte Neudorf 41 Einwohner. 1801 waren aber nur noch zwei Wohnhauser vorhanden, dafur war aber die Einwohnerzahl auf 66 angestiegen. Zum Rittergut Neudorf gehorten noch 850 Morgen Holz.

1860 umfasste der Gutsbezirk Neudorf (mit Achimswalde, Erdmannswalde und Stiern) 2579 Morgen, davon 21 Morgen Gehofte, 2158 Morgen Acker, 400 Morgen Wiese. Der kleine Ort hatte drei Wohnhauser und sechs Wirtschaftsgebaude, und 66 Einwohner. Auf dem Gut wurden 29 Stuck Rindvieh und 1106 Schafe gehalten. [6]

1879 gehorte Neuhof den Brudern Friedmund, Siegmund und Achim von Arnim, den Sohnen des Dichters Achim von Arnim , Pachter war Friedmund von Arnim. Das Gut hatte eine Gesamtgroße von 582,65 ha, davon 401,33 ha Acker, 121,16 ha Wiesen, 8,91 ha Hutung und 51,25 ha Wasser. Der Grundsteuerreintrag betrug 6976 Mark. [7]

1885 war Neudorf im Besitz von Lucas Sigismund von Arnim Kgl. Geschaftstrager und Miteigenthumer Baron von Arnim-Wiepersdorf bei Barwalde, die Gesamtgroße betrug 595 ha, davon 410 ha Acker, 124 ha Wiesen, 9 ha Weiden und 52 ha Wasser. Der Grundsteuerreinertrag ist mit 6976 Mark angesetzt, Administrator war Julius Pritzkow. [8] Lucas Sigismund (1813?1890), zweiter Sohn von Achim und Bettina von Arnim , schlug die Diplomatenlaufbahn ein. Er starb unverheiratet 1890 und brachte sein Vermogen in die ?Freiherr von Arnim'schen Familienstiftung“zugunsten seiner vier Neffen und deren Nachkommen ein. [9] 1895 hatte Neudorf 139 Einwohner. [10]

Das Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche von 1896 fuhrt Neudorf unter Blankensee auf; Gesamtgroße 545,53 ha, davon 392,91 ha Acker, 91,90 ha Wiesen, 11,92 ha Odland und 51,00 ha Wasser, bei 6976 Mark Grundsteuerreintrag, als Besitzer sind die Gebruder von Arnim in Blankensee angegeben. Pachter von Neudorf war nun Julius Walsleben. [11]

Das Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche von 1903 listet Neudorf nun unter Alt Kolpin auf. Die Hektar-Zahlen sind mit den Zahlen von 1896 identisch. als Besitzer ist nun Annois von Arnim genannt. Pachter von Neudorf war immer noch Julius Walsleben. [12]

In Niekammer's Guter-Adressbuch der Provinz Brandenburg von 1907 ist die Große und der Tierbestand summarisch fur Neudorf, Stiern und Alt-Kolpin angegeben. Besitzer der drei Guter war weiterhin Annois von Arnim. Auch der Pachter Julius Walsleben wirtschaftete weiter auf Neudorf. [13]

In Niekammer's Guter-Adressbuch der Provinz Brandenburg von 1914 sind Große und Tierbestand summarisch fur Neudorf, Erdmannswalde und Alt-Kolpin angegeben. Der Besitzer war weiterhin Annois von Arnim. Allerdings war das Gut nun nicht mehr verpachtet. Als Verwalter ist nun ein gewisser Jacobs genannt. [14]

Auch Niekammer's Guter-Adressbuch der Provinz Brandenburg von 1923 listet Neudorf nur summarisch zusammen mit Erdmannswalde und Alt-Kolpin aus. Stiern ist nicht mehr genannt. Die summarische Große betrug damals 752 ha, davon 251 ha Acker, 196 ha Wiesen, 126 ha Weiden, 200 ha Wald und 69 ha Wasser. Der Tierbestand war: 58 Pferde, 140 Stuck Rindvieh, davon 67 Kuhe, 538 Schafe und 200 Schweine. Als Besitzer ist weiterhin Annois von Arnim vermerkt, als Verwalter weiterhin Jacobs. Der Grundsteuerreintrag ist mit 7770 Mark beziffert. [15] Gegenuber Niekammer's Guter-Adressbuch der Provinz Brandenburg von 1929 ergab sich keine Veranderung.

Bevolkerungsentwicklung von 1774 bis 2000 [1] [6] [16] [17] [18]
Jahr 1774 1790 1801 1817 1840 1858 1871 1895 1925
Einwohner 41 76 66 51 60 58 (75)133* 139* 130*
  • mit Alt-Kolpin

Das Gut blieb im Besitz der Familie von Arnim bis 1945. Danach wurde es in der Bodenreform von 1946 enteignet.

Kommunale Geschichte

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Zur Zeit, als das Vorwerk Neudorf aufgebaut wurde, gehorte Neudorf zum Uckermarkischen Kreis der Mark Brandenburg . Mit der Kreisreform von 1816/17 wurden aus der Uckermark drei neue Kreise gebildet. Friedenfelde kam zum Kreis Templin der Provinz Brandenburg . Mit der Kreisreform von 1952 in der damaligen DDR bekam der Kreis Templin einen vollig neuen Zuschnitt und wurde dem Bezirk Neubrandenburg zugeordnet. Mit der Kreisreform von 1993 im Land Brandenburg wurden die drei Kreise Angermunde , Prenzlau und Templin zum Landkreis Uckermark vereinigt.

Neudorf wurde nach der Erbteilung von 1752 eigenstandiges Rittergut, Nach 1763 wurde es an das Rittergut Friedenfelde angeschlossen. Nach dem Verkauf von Friedenfelde 1818 wurde es wieder Rittergut mit dem Zubehor Achimswalde, Erdmannswalde und Stiern. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts bildete Neudorf zusammen mit Achimswalde, Erdmannswalde und Stiern den Gutsbezirk Neudorf, der 1874 dem Amtsbezirk 5 Groß Fredenwalde zugeordnet wurde. [19] 1928 wurde der Gutsbezirk Neudorf mit Achimswalde, Erdmannswalde und Stiern mit dem Gutsbezirk Friedenfelde zur Gemeinde Friedenfelde vereinigt. 1931 und 1950 war Neudorf Wohnplatz von Friedenfelde, 1957 und 1971 Ortsteil von Friedenfelde. Friedenfelde bildete 1992 mit dreizehn anderen Gemeinden die Verwaltungsgemeinschaft Amt Gerswalde . Zum 31. Dezember 2001 schlossen sich Friedenfelde, Gerswalde, Groß Fredenwalde, Kaakstedt und Krohnhorst zur neuen Gemeinde Gerswalde zusammen. Friedenfelde und Neudorf sind heute Gemeindeteile von Gerswalde, Achimswalde und Stiern sind nur noch Wohnplatze. [20] Erdmannswalde existiert nicht mehr.

Gutshaus Neudorf

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Nach Reisinger entstand das heutige Gebaude im 19. Jahrhundert als Wohnhaus des Gutsverwalters. bzw. -besitzers. Nach 1945 wurden Umsiedlerfamilien in dem Gebaude untergebracht. Spater wurde es von der ortlichen LPG genutzt. Ab 1997 pachtete es die Organisation ATD (Aide a toute Detresse) Vierte Welt bei der Gemeinde Gerswalde und ließ es restaurieren. Unter der Leitung von Frau Mascha Join-Lambert wurde das Haus Begegnungsstatte fur Jugendliche aus verschiedenen Nationen. [21] Inzwischen wird das Haus vom von Mascha Join-Lambert ins Leben gerufenen Verein Haus Neudorf e.V. genutzt. [22] [23]

  • Jochen von Arnim, Martin von Arnim: Das Geschlecht von Arnim: Chronik der Familie im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert. 684 S., Degener, Neustadt a.d. Aisch, 2002, ISBN 3-7686-5178-9 (Im Folgenden abgekurzt Arnim & Arnim, Das Geschlecht von Arnim, Chronik mit entsprechender Seitenzahl)
  • Martin v. Arnim, Christoph Graf v. Arnim, Cornelia Dansard geb. v. Arnim, Angelika v. Stulpnagel geb. v. Arnim, Jasper v. Arnim: Das Geschlecht von Arnim. V. Teil Stammtafeln. Verlag Degener & Co., Neustadt a. d. Aisch, 2002, ISBN 3-7686-5178-9 (Im Folgenden abgekurzt Arnim et al., Das Geschlecht von Arnim, Stammtafeln mit entsprechender Tafel-Nr.)
  • Lieselott Enders : Historisches Ortslexikon fur Brandenburg. Teil VIII: Uckermark. Hermann Bohlaus Nachfolger, Weimar 1986 (Im Folgenden abgekurzt Enders, Historisches Ortslexikon fur Brandenburg, Uckermark mit entsprechender Seitenzahl)

Einzelnachweise

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  1. a b c Enders, Historisches Ortslexikon fur Brandenburg, Uckermark, S. 693/94.
  2. Arnim, Das Geschlecht von Arnim. Chronik, S. 306 (Zweig Blankensee).
  3. Arnim, Das Geschlecht von Arnim. Chronik, S. 289.
  4. Arnim, Das Geschlecht von Arnim. Stammtafeln, Taf.-Nr. 70 (Hauptstamm Gerswalde, Ast Gerswalde Rotes Haus).
  5. Enders, Historisches Ortslexikon fur Brandenburg, Uckermark, S. 82.
  6. a b Richard Boeckh: Ortschafts-Statistik des Regierungs-Bezirks Potsdam mit der Stadt Berlin. 276 S., Verlag von Dietrich Reimer, Berlin, 1861 (nach der Zahlung von 1858) Online bei Google Books , S. 96/97.
  7. Paul Ellerholz, H. Lodemann, H. von Wedell: General-Adressbuch der Ritterguts- und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche. Mit Angabe der Besitzungen, ihrer Grosse (in Culturart), ihres Grundsteuer-Reinertrages, ihrer Pachter, Industriezweige und Poststationen. I. Das Konigreich Preußen. I. Lieferung Die Provinz Brandenburg. 311 S., Nicolaische Verlags-Buchhandlung R. Stricker, Berlin 1879, PDF , S. 210/11.
  8. Paul Ellerholz: Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Mit Angabe sammtlicher Guter, ihrer Qualitat, ihrer Grosse (in Culturart); ihres Grundsteuerreinertrages; ihrer Besitzer, Pachter, Administratoren etc.; der Industriezweige; Poststationen; Zuchtungen specieller Viehracen, Verwerthung des Viehbestandes etc. I. Das Konigreich Preussen.I. Lieferung: Provinz Brandenburg. 2. verbesserte Auflage, 340 S., Berlin, Nicolaische Verlagsbuchhandlung, 1885, S. 276/77.
  9. Arnim, Das Geschlecht von Arnim. Chronik, S. 310 (Zweig Blankensee).
  10. F. Mauer: Alphabetisches Verzeichnis samtlicher im Regierungsbezirk Potsdam belegenen Ortschaften und Ortsteile nebst einer Zusammenstellung der zugehorigen Oberforstereien und Bezirkskommandos. 296 S., A. Stein's Verlagsbuchhandlung, Potsdam 1897, S. 176.
  11. Paul Ellerholz, Ernst Kirstein, Traugott Muller, W. Gerland und Georg Volger: Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Mit Angabe sammtlicher Guter, ihrer Qualitat, ihrer Grosse und Culturart; ihres Grundsteuerreinertrages; ihrer Besitzer, Pachter, Administratoren etc.; der Industriezweige; Post-, Telegraphen- und Eisenbahn-Stationen; Zuchtungen spezieller Viehrassen; Verwerthung des Viehbestandes etc. I. Das Konigreich Preussen. I. Lieferung: Provinz Brandenburg. 3. verbesserte Auflage, 310 S., Berlin, Nicolaische Verlagsbuchhandlung, 1896, S. 262/65.
  12. Ernst Kirstein (Bearbeiter): Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche. Mit Angabe sammtlicher Guter, ihrer Qualitat, ihrer Grosse und Culturart; ihres Grundsteuerreinertrages; ihrer Besitzer, Pachter, Administratoren etc.; der Industriezweige; Post-, Telegraphen- und Eisenbahn-Stationen; Zuchtungen spezieller Viehrassen; Verwerthung des Viehbestandes etc. I. Das Konigreich Preussen. I. Lieferung Provinz Brandenburg. 4. verbesserte Auflage, LXX + 321 S., + 4 S., Nicolaische Verlags-Buchhandlung, Berlin, 1903, S. 266/67.
  13. Paul Niekammer (Hrsg.): Guter-Adressbuch der Provinz Brandenburg. Verzeichnis samtlicher Guter mit Angabe der Guts-Eigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrages, der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehbestandes, aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlusse, Angabe der Besitz, Pachter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, der evangelischen und katholischen Kirchspiele, der Standesamtsbezirke, der Stadt- bzw. Amtsbezirke, der Kammer-, Land- und Amtsgerichte, der Landwehrbezirke sowie einem alphabetischen Orts- und Personenregister und einem Handbuch der Koniglichen Behorden der Provinz. 271 S., Leipzig, Paul Niekammer, Stettin, 1907, S. 94/95.
  14. Ernst Seyfert (Hrsg.): Guter-Adreßbuch fur die Provinz Brandenburg. Verzeichnis samtlicher Ritterguter, Guter und großeren Bauernhofe der Provinz mit Angabe der Guts-Eigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrags, der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehbestandes, aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlusse, Angabe der Besitz, Pachter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, der evangelischen und katholischen Kirchspiele, der Standesamtsbezirke, der Stadt- und Amtsbezirke, der Oberlandes-, Land- und Amtsgerichte, einem alphabetischen Orts- und Personenregister, dem Handbuch der Koniglichen Behorden sowie einer Karte der Provinz Brandenburg im Maßstabe 1:1000000. XLV, 433 S., Reichenbach'sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig, 1914, S. 168/69.
  15. Oskar Kohler (Bearb.), Kurt Schleising (Einleitung): Niekammer's landwirtschaftliche Guter-Adreßbucher. Landwirtschaftliches Guter-Adressbuch der Provinz Brandenburg: Verzeichnis samtlicher Ritterguter, Guter und grosseren Bauernhofe der Provinz von ca. 30 ha aufwarts mit Angabe der Gutseigenschaft, des Grundsteuer-Reinertrages, der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen, des Viehbestandes, aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlusse, Angabe der Besitzer, Pachter und Verwalter, der Post-, Telegraphen- und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute, der evangelischen und katholischen Kirchspiele, der Standesamtsbezirke, der Stadt- und Amtsbezirke, der Oberlandes-, Land- und Amtsgerichte, einem alphabetischen Orts- und Personenregister, dem Handbuch der Koniglichen Behorden und einer Landkarte im Maßstabe 1:175.0000. I-XXXII, 343 S., Reichenbach'sche Verlagsbuchhandlung, Leipzig, 1923, S. 96/97.
  16. Koniglich Statistisches Bureau: Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1. Dezember 1871. II. Die Provinz Brandenburg. Verlag des Koniglich Statistischen Bureau, Berlin 1873 Online bei Google Books , S. 15.
  17. Beitrag zur Statistik Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19.15 Landkreis Uckermark PDF ( Memento des Originals vom 26. Oktober 2013 im Internet Archive )   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.brandenburg.de
  18. Ernst Fidicin: Die Territorien der Mark Brandenburg oder Geschichte der einzelnen Kreise, Stadte, Ritterguter, Stiftungen und Dorfer in derselben, als Fortsetzung des Landbuchs Kaiser Karl's IV., Band 4 (I. Kreis Prenzlau, II. Kreis Templin, III. Kreis Angermunde). Verlag von J. Guttentag, Berlin, 1864 Online bei Google Books , S. 154
  19. Amtsblatt der Koniglichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin Extrablatt vom 6. Juni 1874, S. 180 Online bei Google Books
  20. Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg: Gemeinde Gerswalde ( Memento des Originals vom 9. Februar 2019 im Internet Archive )   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/service.brandenburg.de
  21. Ingrid Reisinger: Bekannte, unbekannte und vergessene Herren- und Gutshauser im Land Brandenburg, Band 2 , Stapp Verlag Berlin, 1. Auflage 2013, ISBN 978-3-87776-082-6 , S. 644.
  22. Das Haus Neudorf
  23. Haus Neudorf e.V. , auf amt-gerswalde.de, abgerufen am 9. Dezember 2020
  1. Reisinger schreibt, dass Joachim Erdmann von Arnim Neudorf wie auch Friedenfelde erst 1763 erworben habe. Dem widerspricht die Ortsgeschichte von Neudorf im Historischen Ortslexikon wie auch die Arnim'sche Familienchronik.

Koordinaten: 53° 8′ 26″  N , 13° 43′ 5″  O