Mit einer
Motorsport-Homologation
(
Franzosisch
homologation
?Genehmigung, Zulassung; Typenprufung“; von Altgriechisch ?μολογε?ν
homologein
?einverstanden sein, ubereinstimmen“; hier im Sinne von ?mit den Vorschriften ubereinstimmen“) werden Wettbewerbsfahrzeuge und auch
Motorsport-Rennstrecken
von den nationalen und internationalen Sportbehorden erfasst und in einem
Homologationsblatt
beschrieben. Die Homologation ist in vielen Motorsportkategorien die formelle Voraussetzung, um an Wettbewerben teilnehmen zu konnen.
[1]
[2]
Vom Hersteller ist insbesondere der Bau einer bestimmten Anzahl von Fahrzeugen nachzuweisen.
[3]
Es ist nicht notwendig, dass diese auch alle verkauft werden.
Es gibt auch
Homologationen
fur sicherheitsrelevante Baugruppen, wie
Feuerloscher
,
Sicherheitsgurte
,
Fahrzeugscheinwerfer
,
Uberrollbugel
sowie fur Teile der personlichen Fahrerausrustung, so
Overall
,
Helm
, Schuhe und Handschuhe, feuerfeste
Unterwasche
oder das sogenannte
HANS-System
.
Im Motorrad- und Autorennsport ist es in seriennahen Klassen, wie der
Superbike-Weltmeisterschaft
, ublich, dass jeder Hersteller auch straßenzugelassene Maschinen eines Modells herstellen muss, um fur dieses die Homologation fur die entsprechende Rennserie zu erhalten.
- ↑
DMSB ? Internetseite:
Technische Reglements.
In:
www.dmsb.de.
Abgerufen am 8. Juni 2018
.
- ↑
DMSB:
FIA und DMSB-Fahrzeug/Motor-Homologationen fur das Jahr 2017
. S. 2.
- ↑
FIA ? Internetseite:
Anhang J zum internationalen Automobil-Sportgesetz 1976, Art. 251/Art. 252.
Auf:
www.fia.com
, archiviert vom
Original
am
14. Marz 2006
;
abgerufen am 18. Oktober 2012
.