Melli Beese

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Melli Beese im Fliegerpelz vor dem Poulain-Renneindecker von Charles Boutard; Dezember 1911
Unterschrift Melli Beese (1886-1925)
Unterschrift Melli Beese (1886-1925)
Melli Beese auf ihrer Rumpler-Taube (1911)

Amelie Hedwig Boutard-Beese (* 13. September 1886 in Laubegast bei Dresden ; † 21. Dezember 1925 in Berlin ), besser bekannt unter ihrem Rufnamen Melli Beese , war eine deutsche Pilotin . Sie ging in die Geschichte ein als die erste Frau, die in Deutschland die Prufung zum Erwerb eines Privatpilotenscheins ablegte.

Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Gedenktafel am Geburtshaus von Melli Beese in Dresden-Laubegast

Beese war die einzige Tochter eines Architekten. Ihre Eltern waren wohlhabend und forderten die begabte Tochter auf allen Gebieten. Von 1906 bis 1909 studierte Beese an der Koniglichen Akademie der freien Kunste in Stockholm Bildhauerei . In Schweden lernte sie auch ihre große Leidenschaft, das Hochseesegeln , kennen. Beese war zudem auch fasziniert von den Berichten und technischen Fortschritten in der Aviatik . Sie las und sammelte Berichte uber die Flugversuche der Bruder Wright .

Ausbildung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

1910 war ein entscheidendes Jahr fur die Luftfahrt: Leon Delagrange sturzte todlich ab, Therese Peltier gab offentlich bekannt, doch nicht Pilotin werden zu wollen, Raymonde de Laroche erhielt als erste Europaerin ihre Flugerlaubnis, gefolgt von Marie Marvingt , und im November desselben Jahres erwarb die Belgierin Helene Dutrieu als dritte Frau die Flugerlaubnis des Aero-Club de France .

Als Beese im November 1910 nach Deutschland zuruckkehrte, besuchte sie am Technikum Dresden als Externe Vorlesungen in Mathematik, Mechanik, Schiffbau und Flugmechanik. [1] Noch im gleichen Jahr suchte sie auf dem Flugplatz Johannisthal einen Fluglehrer . Als erstes sprach sie bei den Albatros Flugzeugwerken vor. Diese schickten sie zu den Wright-Flugzeugwerken weiter (?wegen mangelnder Erfahrung mit weiblichen Schulern‘).

Bei der Flugmaschine Wright GmbH hatte bereits die Ballonfahrerin Kathe Paulus Flugstunden genommen. Ihr Fluglehrer Paul Engelhard weigerte sich jedoch, noch einmal eine Frau zu unterrichten; er schickte Beese weiter zur Ad Astra, einer in Johannisthal ansassigen fruhen Fluggesellschaft, die auch Piloten ausbildete und bis etwa Mitte 1912 bestand. Deren Fluglehrer, Robert Thelen (1884?1968), erklarte sich endlich bereit, Beese als Schulerin anzunehmen.

In den 1910er Jahren wurde nur geflogen, ?wenn ein entfaltetes, in die Luft gehaltenes Taschentuch sich nicht bewegt“. [2] Flugschuler saßen deshalb manchmal wochenlang in den Hallen des Flugplatzes und warteten, bis sich eine Gelegenheit zum Aufstieg ergab. Schwere Probleme bereitete ihr von nun an der zeitgenossische Mannlichkeitswahn : Beeses Kameraden sahen in ihr eine unwillkommene Konkurrentin und versuchten, ihr Fliegen zu verhindern. Erst nachdem Beese Thelen zur Rede gestellt hatte, durfte sie erstmals aufsteigen. Ihre ersten Fluge fanden mit Thelen in einem Wright-Doppeldecker statt. Am Abend des 12. Dezember 1910 sprang bei einem Ubungsflug eine Antriebskette von der Motorwelle. Thelen und Beese sturzten im Gleitflug aus 20 Metern Hohe zu Boden [3] und Beese brach sich den Knochel. Gegen die Schmerzen wurde sie mit Morphin behandelt, was eine lebenslange Sucht ausloste. Einige Tage nach dem Unfall starb ihr Vater.

Im Januar 1911 kehrte Beese nach Johannisthal zuruck. Fur den als aberglaubisch geltenden Robert Thelen war ihre Bruchlandung der Beweis, dass ?Frauen im Flugzeug eben Ungluck bringen“, und er weigerte sich, sie weiter zu unterrichten. Ihr Schulungsvertrag wurde daraufhin in beiderseitigem Einvernehmen aufgehoben.

Anfang Juli 1911 unterschrieb Beese einen Schulungsvertrag bei den Rumpler -Werken. [3] Hellmuth Hirth , der Fluglehrer, war von der Idee wenig begeistert, gab jedoch dem Druck der Rumpler-Direktion nach, die sich durch eine weibliche Werkspilotin einiges an Publicity versprach. Beese hatte mit der negativen Einstellung Hirths zu kampfen: Jedes Mal, wenn sie an der Reihe war, saß bereits ein anderer Schuler im Flugzeug oder technische Probleme verhinderten den Flug. Einmal, wahrend eines Ubungsfluges, war sogar ihr Flugzeug dahingehend sabotiert worden, dass die geloste Verspannung der Tragflachen einen Absturz zur Folge gehabt hatte, wenn Beese dies nicht sofort nach dem Abheben bemerkt hatte, was Hirth als ?Streich von Mannern, einer Frau gespielt, die unerlaubt in ein Mannern vorbehaltenes Revier eingedrungen ist“ abtat.

Ohne ausreichende Flugerfahrung meldete sich Beese schließlich ein erstes Mal zur Prufung an. Das Flugzeugfuhrerzeugnis des Deutschen Luftfahrer-Verbandes (DLV) war notig, um an Wettflugen teilnehmen zu konnen. Zum Erwerb dieser Lizenz waren 3000 Mark zu zahlen und der Antragsteller hatte eine gesonderte Versicherung abzuschließen, die das Risiko einer Bruchlandung absichern sollte. [1] Die Prufung bestand aus drei geschlossenen Rundflugen von mindestens funf Kilometern Lange. Nach jedem Flug musste vorschriftsmaßig gelandet und der Motor ausgeschaltet werden. Die Landung hatte punktgenau, bei einer Toleranz von maximal 150 Metern, zu erfolgen.

Beeses erste Prufung endete fast mit einem Unfall. Kaum war sie in der Luft, setzte der Motor aus. Sie leitete sofort die Landung ein und musste feststellen, dass der Benzintank sabotiert worden und Benzin ausgelaufen war. Sie berichtete den Vorfall jedoch nicht, er wurde erst in ihrer Autobiographie erwahnt. Danach meldete sie sich erst wieder zur Prufung an, als der Unterricht wegen der Abwesenheit von Hellmuth Hirth einmal ausfiel. Am 13. September 1911, ihrem 25. Geburtstag, stieg sie in den fruhen Morgenstunden mit der Rumpler-Taube auf und flog die vorgeschriebenen Runden und Figuren. Bevor die anderen Flugschuler auf dem Flugplatz eintrafen, hielt sie bereits als erste Frau Deutschlands die Flugzeugfuhrerlizenz Nummer 115 in ihren Handen. [4] [1] Ihre Sportzeugen waren anerkannte Fluglehrer in Johannisthal, und zwar der Inhaber der Fluglizenz Nummer 4 Ellery von Gorrissen und Cornelius Hintner . Beese erwarb den Pilotenschein knapp vor Bo?ena Laglerova , die zu der Zeit verletzungsbedingt pausieren musste und im Oktober den Flugschein Nummer 125 erhielt.

Beese hatte mit Edmund Rumpler , dem Besitzer der Rumpler-Werke, vertraglich vereinbart, an den Johannisthaler Herbstflugwochen (24. September bis 1. Oktober 1911) fur ihn zu starten, wenn sie rechtzeitig die dazu notige Fluglizenz erwerben wurde. Zwei der Meisterflieger, Josef Suvelack und Hans Vollmoller , drohten dem Konstrukteur, dass sie nicht starten wurden, wenn eine Frau im Werksteam mitfliege. Bevor Beese zu einem Flugzeug kam, musste erst Flugplatzdirektor Georg von Tschudi bei Rumpler intervenieren, der im Vorfeld der Flugwochen mit der Anwesenheit einer Frau fur seinen Anlass geworben hatte und um seine Attraktion furchtete.

Beese nutzte ihre Chance. Unter 24 Teilnehmern erreichte die unerfahrene Fliegerin mit ihrer Rumpler-Taube den 5. Rang. Nach dem vierten Tag lag sie auf Rang 2, am funften Tag durfte sie jedoch nicht starten, weil wegen des schlechten Wetters ?das Fliegen nunmehr einer Frau nicht mehr zuzumuten“ gewesen sei. Bei demselben Anlass stellte sie mit zwei Stunden und neun Minuten einen neuen Dauerweltrekord fur Frauen auf. Am 27. September 1911 [5] gelang Beese beim Flug mit einem Passagier mit 825 Metern ein neuer Hohenweltrekord fur Frauen; der alte hatte bei 400 Metern gestanden. Am 15. Oktober nahm Beese an einem Flugtag auf der Jerxerheide bei Detmold teil. Die Veranstalter waren der Detmolder Rennverein und die Berliner Gesellschaft fur Luftschiffahrt und Flugwesen e. V. Die Flugschau fand auf der damaligen Pferderennbahn statt. Neben Beese waren außerdem als Piloten Hans Vollmoller und Gustav Witte eingeladen. Fur 16:00 Uhr waren die Schaufluge im Programmheft angekundigt. Gerade als Melli Beese fliegen wollte, kamen Nebel und Wind auf. Die Zuschauer wurden durch die Zeitverzogerung unruhig und durchbrachen letztendlich die Absperrzaune. Beese musste den Flug abbrechen. [6] [7]

Flugschule Melli Beese GmbH [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Gedenktafel am Haus Sterndamm 82, in Berlin-Johannisthal
Grab Melli Beese
Skulptur Taube , Melli-Beese-Anlage, Berlin-Halensee

Im Jahr 1912 grundete Beese, angeblich finanziell unterstutzt von dem Fabrikanten Karl August Lingner , gemeinsam mit Charles Boutard und Hermann Reichelt die Flugschule Melli Beese GmbH . Reichelt brachte einen seiner selbst gebauten Eindecker mit, Boutard stellte einen ebenfalls selbst konstruierten Eindecker zur Verfugung. Beese benutzte ihre alte Rumpler-Taube als Schulflugzeug.

Bei der viel beachteten Grundung ihrer Flugschule kritisierte Beese das bisherige Ausbildungssystem scharf: ?Auf mannigfache Anregung hin habe ich mich entschlossen, auf dem Flugplatz Johannisthal eine eigene Flugschule zu errichten. Ich bin dabei von der Erwagung ausgegangen, dass es an der Zeit ist, den in vielen Beziehungen ungeregelten Zustanden in manchen Flugschulen dadurch ein Ende zu machen, dass ein wirklich ordnungsgemaßes und straff geordnetes Institut die Ausbildung zum Flieger nach festgesetzten Grundsatzen ubernimmt. Vor allem soll der Unterricht schnell erfolgen, und zwar auf Wunsch auf Maschinen verschiedener Gattung […]. Da ich einerseits unter allen Umstanden nur eine beschrankte Anzahl von Schulern annehmen will und mir andererseits drei Maschinen und drei Fluglehrer zur Verfugung stehen, so wird der fast uberall eingerissene Ubelstand entfallen, dass die Schuler Wochen und Monate auf dem Flugplatz verweilen, ohne uberhaupt zum Fliegen zu kommen.“

Das Flugschulenburo und Wohnung von Beese befand sich in Johannisthal zuerst auf der Kaiser-Wilhelm-Straße 45; Sterndamm 83, nach Umbenennung der Straße. Nach ihrer Heirat mit Boutard befanden sich Wohn- und Flugschulenburoraume am Sterndamm Nr. 82. [8]

Neben der Flugschule machten sich Beese und ihre Teilhaber daran, die Rumpler-Taube nachzubauen. Bald schon konnten sie die Beese-Taube aus eigener Produktion zu einem gunstigen Preis von 12.000 Mark anbieten. Daruber hinaus plante sie die Konstruktion eines Flugbootes .

Am 25. Januar 1913 heiratete Melli Beese ihren Teilhaber Charles Boutard in Berlin und nahm dabei die franzosische Staatsburgerschaft an. Das Paar zog in eine Villa in der Nahe des Flughafens Johannisthal. [9]

Als der Erste Weltkrieg sich abzuzeichnen begann, erhielten vor allem die großen Flugzeugwerke staatliche Forderung. Beese und Boutard setzten all ihre Hoffnungen auf ihr Flugboot , das sie fur eine im August 1914 in Warnemunde stattfindende Veranstaltung anmeldeten. Das fertige Flugzeug lag bereits an der Warnow , als am 1. August 1914 der Krieg ausbrach und Melli Beese und ihr Mann als feindliche Auslander verhaftet wurden. Das Fliegende Boot wurde von den Behorden zerstort.

Erster Weltkrieg [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Bei Kriegsausbruch mussten Beese und Boutard ihre gutgehende Fabrik und Flugschule schließen. Sie durften den Flugplatz und ihre Flugschuppen sowie die Fabrik nicht mehr betreten. Charles Boutard wurde interniert, Melli Beese unter Hausarrest gestellt. Nachdem ihr Mann vorlaufig zuruckkehren durfte, wurde das Paar in Wittstock/Dosse interniert.

Isoliert, ohne Arbeit und von Wachposten misstrauisch beaugt, erkrankten beide an Tuberkulose . Melli Beese konsumierte verstarkt Morphium.

Nach Ende des Ersten Weltkrieges kehrte Melli Beese nach Johannisthal zuruck. Ihre Flugzeugschuppen waren geraumt und ihre Flugzeuge demontiert worden. Die Aufstellung von Luftstreitkraften wurde den Deutschen im Versailler Vertrag 1919 verboten und Beese stand vor dem finanziellen Nichts. Boutard wurde nach Frankreich gebracht, wo er sich dafur rechtfertigen musste, dass er wahrend des Krieges in Deutschland geblieben war. Beese bemuhte sich, von der Regierung eine Entschadigung fur ihre Fabrik sowie ihre Flugzeuge zu erhalten. Das erhaltene Geld investierte sie, doch die Automobilfirma, die sie unterstutzte, ging in Konkurs.

?Fliegen ist notwendig. Leben nicht“ [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Noch gab die morphiumsuchtige, am Boden zerstorte Frau nicht auf. Gemeinsam mit dem zuruckgekehrten Charles Boutard plante sie, mit zwei Flugzeugen um die Welt zu fliegen. Lange mussten die beiden nach Geldgebern fur ihr Unternehmen suchen. Zwar erklarten sich die Fokker -Werke bereit, ihnen eine ausgediente Kriegsmaschine zur Verfugung zu stellen, das Projekt scheiterte dann aber doch an einer unzureichenden Finanzierung.

1925 musste Beese die Lizenz ihres Pilotenscheines erneuern, machte dabei aber eine Bruchlandung, die sie allerdings unverletzt uberstand. Zu dieser Zeit lebte sie getrennt von ihrem Ehemann in einer Pension. Am 21. Dezember 1925 erschoss sie sich, nachdem sie die Worte ?Fliegen ist notwendig. Leben nicht.“ auf einen Zettel geschrieben hatte ? eine Paraphrase des alten Seefahrerspruches ? Seefahrt tut not, Leben tut nicht not “. Sie wurde auf dem Friedhof Berlin-Schmargendorf beigesetzt. Die Grabstatte befindet sich in der Abt. L2-73 und ist seit 1975 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet.

Spate Ehrungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

1971 wurde in Berlin-Halensee eine Grunanlage zu Ehren von Beese eingeweiht (Melli-Beese-Anlage, Ecke Storkwinkel/Schwarzbacher Straße) und eine im selben Jahr von Annelise Rudolph erschaffene Skulptur Taube enthullt. [10]

Zum Gedenken des 50. Todestages wurde 1975 eine Eisen-Medaille gegossen. Die Frontseite zeigt die Flugzeugfuhrerin Melli Beese; die Ruckseite das Geburtshaus in Dresden-Laubegast . [11]

Die DDR-Postverwaltung edierte 1982 einen Sonderbrief mit Sonderstempel, der an die deutsche Pilotin erinnert. [12]

Auf dem Friedhof Schmargendorf erhielt Melli Beese 1975 ein Berliner Ehrengrab. [10]

Seit den 1990er Jahren tragt eine Grundschule im Berliner Bezirk Treptow-Kopenick den Ehrennamen der deutschen Fliegerin. [1] Auch in Dresden-Neustadt existiert eine Grundschule gleichen Namens .

Die Straßen einer 1994 gebauten Siedlung im Berliner Ortsteil Johannisthal tragen die Namen einiger bekannter Flugpioniere. Dort gibt es auch eine Melli-Beese-Straße.

Im Jahr 2004 beschloss das Bezirksamt Tempelhof, einen bis dahin namenlosen Weg in Melli-Beese-Promenade zu benennen. [13]

In mehreren deutschen Stadten gibt es mittlerweile Melli-Beese-Straßen oder Melli-Beese-Wege , darunter Augsburg , Bremen , Detmold , Dresden , Cottbus , Falkensee , Frankfurt am Main , Furth , Heilbronn , Ingolstadt , Koln , Lubeck , Sindelfingen , Zernsdorf und Saarbrucken sowie im Ortsteil Berlin-Kladow .

Die Haupterschließungsstraße des Flughafens Berlin Brandenburg wurde als Melli-Beese-Ring benannt.

Ein Berliner Motorseglerclub gab sich den Namen Aeroclub ?Melli Beese“ e. V. im Deutschen Technikmuseum . [14]

Die ? Universal-Stiftung Helmut Ziegner “ betreibt in Melli Beeses Johannisthaler Wohnhaus eine Jugendhilfeeinrichtung unter dem Namen ?Villa Melli Beese“. [15]

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Eva-Maria Bast : Melli Beese (1886?1925). Geboren, um zu fliegen. Tollkuhne Frau im Hohenrausch. In: dies., Elena de F. Oliveira, Melanie Kunze (Hrsg.): Dresdner Frauen: Historische Lebensbilder aus der Stadt an der Elbe. Bast Medien, Uberlingen 2018, ISBN 978-3-946581-59-8 , S. 64?69.
  • Gertrud Pfister: Fliegen ? ihr Leben. Die ersten Pilotinnen. Orlanda-Frauenverlag, Berlin 1989, ISBN 3-922166-49-0 .
  • Astrid Roben: ?Fliegen ist notwendig, leben nicht“ (Pilotinnen-Serie, Teil 1) In: Aero International Nr. 1/2018, S. 76?78
  • Gunter Schmitt, Werner Schwipps: Pioniere der fruhen Luftfahrt. Sonderausgabe. Gondrom Verlag, Bindlach 1995, ISBN 3-8112-1189-7 .
  • Gunter Schmitt: Als die Oldtimer flogen. transpress Verlag, Berlin 1987, ISBN 3-344-00129-9 .
  • Dietmar Sehn : Dresdner Straßengeschichten. Wissenswertes, Unterhaltsames und Kurioses. Wartberg Verlag, Gudensberg-Gleichen 2006, ISBN 3-8313-1620-1 .
  • Barbara Spitzer: Melli Beese. Bildhauerin, Pilotin ? eine ungewohnliche Frau. Bezirksamt Treptow, Dresden 1992. (Begleitband zur Ausstellung Melli Beese, Bildhauerin, Pilotin ? eine ungewohnliche Frau , Berlin 1992.)
  • Peter Supf:  Beese, Amelie. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, ISBN 3-428-00182-6 , S. 738 ( Digitalisat ).
  • Livia Kathe Wittmann , Barbara Zibler: Melli Beese und die ?Flugel am Horizont“. Die Geschichte der ersten deutschen Pilotin. Trafo-Literaturverlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-89626-814-3 .
  • Hans Ahner : Sturz in die Tiefe. Verlag Neues Leben, Berlin 1983 (Biographischer Roman)

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : Melli Beese  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Tatjana Dietl: Sie wollte fliegen, immer nur fliegen! Melli Beese ? Eine Pilotin, die Luftfahrtgeschichte schrieb (Teil 1). In: www.deutsches-museum.de. Deutsches Museum Munchen, 25. September 2020, abgerufen am 28. Oktober 2020.
  • Tatjana Dietl: ?Dir fehlen Flugel und du mochtest fliegen? Krieche!“ Melli Beese ? Eine Pilotin, die Luftfahrtgeschichte schrieb (Teil 2). In: www.deutsches-museum.de. Deutsches Museum Munchen, 27. November 2020, abgerufen am 7. Dezember 2020.

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. a b c d Homepage der Melli-Beese-Schule in Berlin-Adlershof: Wer war Melli Beese? ( Memento vom 10. Dezember 2008 im Internet Archive )
  2. Kalenderblatt von 2004: Melli Beese besteht ihre Pilotenprufung ( Memento vom 10. September 2005 im Internet Archive )
  3. a b Gunter Schmitt: Die Geschichte des Flugplatzes Johannisthal. 2., durchgesehene Auflage. transpress VEB Verlag fur Verkehrswesen, Berlin 1987, S. 103.
  4. Gunter Schmitt: Die Geschichte des Flugplatzes Johannisthal. 2., durchgesehene Auflage. transpress VEB Verlag fur Verkehrswesen, Berlin 1987, S. 104.
  5. In: Daheim. Ein deutsches Familienblatt. Ausgabe vom 14. Oktober 1911, 48. Jahrg., Nr. 2, S. 3.
  6. Das einzige erhaltene Programmheft archiviert das Landesarchiv NRW. Auf der Website des Heimatverein Jerxen-Orbke ist es einsehbar.
  7. Annette Heuwinkel-Otter, Wolfgang Schwesig: Ein Dorf schreibt Dorfgeschichte(n): Jerxen-Orbke in Lippe. Lippischer Heimatbund, 2014, ISBN 978-3-941726-34-5 .
  8. Gunter Schmitt: Die Geschichte des Flugplatzes Johannisthal. 2., durchgesehene Auflage. transpress VEB Verlag fur Verkehrswesen, Berlin 1987, S. 106.
  9. johflug.de ( Memento des Originals vom 26. Januar 2016 im Internet Archive )   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.johflug.de (PDF; 984 kB)
  10. a b Melli-Beese-Anlage . Website des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf, abgerufen am 10. Marz 2018.
  11. Deutsches Historisches Museum, Berlin, Inventarnummer: N 90/4242 / Deutsche-digitale-bibliothek.de abgerufen am 13. Juli 2016.
  12. Schaubek-Katalog, DDR.
  13. Birgitt Eltzel: Weg wird zur Melli-Beese-Promenade. In: Berliner Zeitung. 22. September 2004, abgerufen am 22. September 2014 .
  14. Website des Aeroclub ?Melli Beese“
  15. Betreutes Einzelwohnen Villa Melli Beese. Abgerufen am 17. Juni 2022 .