Megan Thee Stallion

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Megan Thee Stallion (2019)
Megan Thee Stallion bei ihrem Auftritt auf dem Superbloom-Festival 2022 im Olympiastadion Munchen

Megan Thee Stallion (* 15. Februar 1995 in Houston , Texas ; burgerlich Megan Pete ) ist eine US-amerikanische Rapperin .

Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Megan Thee Stallion wuchs in Houston auf. [1] [2] Bereits ihre Mutter Holly Thomas war unter dem Kunstlernamen Holly-Wood als Rapperin tatig und nahm ihre Tochter regelmaßig mit ins Tonstudio. [3] Ihre ersten Rap-Texte schrieb sie im Alter von 16 Jahren. [4] Gemaß dem Rat ihrer Mutter startete sie ihre Rap-Karriere aufgrund teilweise zweideutiger Texte erst mit 21 Jahren. [5] Im Jahr 2013 erlangte sie erstmals Aufmerksamkeit aufgrund eines Cyphers gegen andere mannliche Mitstreiter an ihrer damaligen Universitat. [2] Im Verlauf konnte sie sich durch die regelmaßige Veroffentlichung ihrer Freestyles auf Instagram eine Fangemeinde aufbauen. Wahrend ihrer Jugendzeit wurde sie oftmals als stallion ( englisch fur ? Hengst “) bezeichnet, woraus sich letztlich ihr Kunstlername ergab. [6]

Am 22. Marz 2019 gab sie wahrend eines Livestreams den Tod ihrer Mutter bekannt. [7]

Karriere [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Ihr erstes Mixtape Rich Ratchet und die dazugehorige Singleauskopplung Like a Stallion veroffentlichte sie 2016. [8] Ein Jahr spater folgte die EP Make It Hot . [9] Anfang 2018 unterschrieb sie bei dem Label 1501 Certified Ent. ihren ersten Plattenvertrag und veroffentlichte im Juni erstmals mit Labelunterstutzung die EP Tina Snow . [2] Der Name ergab sich aus einem selbst erdachten Alter Ego. [5] Das Projekt erhielt durchweg positive Kritiken. [10] [2]

Im November 2018 unterschrieb sie als erste weibliche Rapperin einen Vertrag bei 300 Entertainment . [11] Der Labelwechsel ermoglichte ihr den Durchbruch aufgrund der Veroffentlichung des Liedes Big Ole Freak . [12] Im April 2019 erreichte die Single erstmals die Billboard Hot 100 und erreichte wenig spater Platz 65. Am 17. Mai 2019 wurde ihr erstes kommerzielles Mixtape Fever veroffentlicht, welches abermals auf positiven Zuspruch von Kritikern stieß. [13] Es erreichte auf Anhieb Platz zehn der Billboard 200 .

Im Juni 2019 wurde sie als einer der Teilnehmer der jahrlichen Freshman-List des XXL-Magazins bekanntgegeben. [14] Ihr Freestyle wahrend des Cyphers erhielt positive Resonanzen. [15]

Am 20. November 2020 erschien ihr erstes Album, Good News . Es hat 17 Titel, darunter auch Savage (Remix, feat. Beyonce ).

Auszeichnungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Diskografie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Studioalben

Jahr Titel
Musiklabel
Hochstplatzierung, Gesamtwochen, Auszeichnung Chartplatzierungen Chartplatzierungen Template:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Musiklabel , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US
2020 Good News
300 Entertainment
UK 46
Silber
Silber

(1 Wo.) UK
US 2
Platin
Platin

(75 Wo.) US
Erstveroffentlichung: 20. November 2020
Verkaufe: + 1.060.000
2022 Traumazine
1501 Certified/300 Entertainment
UK 65
(1 Wo.) UK
US 4
Gold
Gold

(14 Wo.) US
Erstveroffentlichung: 12. August 2022
Verkaufe: + 500.000

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : Megan Thee Stallion  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Bio. In: megantheestallion.com. Abgerufen am 12. August 2019 (englisch).
  2. a b c d Nandi Howard: Megan Thee Stallion. In: The Fader. 30. August 2018, abgerufen am 12. August 2019 (englisch).
  3. Hunter Harris: How Did Megan Thee Stallion Become the Next Hottest Rapper Out of Houston? She got it from her mama. In: Vulture. 25. April 2019, abgerufen am 12. August 2019 (englisch).
  4. Robby Seabrook III: The Break Presents: Megan Thee Stallion. In: XXL . 24. Oktober 2018, abgerufen am 12. August 2019 (englisch).
  5. a b Jack Riedy: NEXT: Megan Thee Stallion Is Taking Rappers To School. In: Vibe. 3. Oktober 2018, abgerufen am 12. August 2019 (englisch).
  6. Nandi Howard: Rapper Megan Thee Stallion Answers Our Questions (and Releases an EP). In: houstoniamag.com. 15. September 2017, abgerufen am 12. August 2019 (englisch).
  7. Jasmine Grant: Megan Thee Stallion Reveals Her Mother Died From A 'Brain Tumor'. In: Essence. 26. Marz 2019, abgerufen am 12. August 2019 (englisch).
  8. Anthony Rian: Megan Thee Stallion ? “Tina Snow” (Album). In: The Hype Magazine. 18. Juli 2018, abgerufen am 12. August 2019 (englisch).
  9. Lakin Starling: Megan Thee Stallion is the freaky new rapper who might make you feel yourself. In: The Fader. 4. Januar 2018, abgerufen am 12. August 2019 (englisch).
  10. Eric Torres: "Megan Thee Stallion" - Tina Snow. In: Pitchfork . 16. August 2018, abgerufen am 12. August 2019 .
  11. Tony M. Centeno: Megan Thee Stallion Signs to 300 Entertainment. In: XXL. 27. November 2018, abgerufen am 12. August 2019 .
  12. Carl Lamarre: Emerging Hip-Hop/R&B: Megan Thee Stallion, DaBaby & Polo G Make Waves on Hot 100. In: Billboard . 16. April 2019, abgerufen am 12. August 2019 (englisch).
  13. Fever by Megan Thee Stallion Reviews and Tracks - Metacritic. In: Metacritic . Abgerufen am 12. August 2019 (englisch).
  14. XXL Staff: 2019 XXL Freshman Class: Made for This. In: XXL. 20. Juni 2019, abgerufen am 12. August 2019 .
  15. Sarah Osei: Megan Thee Stallion & DaBaby Steal the Show at the XXL Freshman Cypher. In: Highsnobiety . 24. Juli 2019, abgerufen am 12. August 2019 .
  16. Megan thee Stallion winns best Hip Hop for Savage (auf Englisch) MTV, abgerufen am 27. April 2021., Erstveroffentlichung: 10. August 2020
  17. 2020 Grammy Winners & Nominees. grammy.com, abgerufen am 15. Marz 2021 (englisch).