Mathias Greffrath
(*
1945
in
Bad Harzburg
[1]
) ist ein deutscher
Soziologe
,
Schriftsteller
und
Journalist
.
Nach seinem Wehrdienst
[2]
studierte Greffrath von 1967 bis 1973 an der
FU Berlin
Soziologie
,
Geschichte
und
Psychologie
.
[1]
Nach dem Studium wurde er
Lehrbeauftragter
der FU Berlin und arbeitete als
freier Journalist
fur die
ARD
und im
Feuilleton
der Wochenzeitung
Die Zeit
.
Von 1991 bis 1994 leitete er die Zeitschrift
Wochenpost
in Berlin als
Chefredakteur
. Seit 1995 schreibt er als freier Journalist fur
Die Zeit
, die
Suddeutsche Zeitung
, die deutsche Ausgabe von
le monde diplomatique
, fur
die tageszeitung
, die Zeitschriften
GEO
und
Theater heute
: vor allem uber die ?Zukunft der Arbeit“ und die Auswirkungen der
Globalisierung
auf Kultur und Gesellschaft. Fur die taz-
Kolumne
Das Schlagloch
schreibt er regelmaßig
Essays
. Auch fur das Deutschland-Radio schreibt und spricht er fur die Sendung ?Essay und Diskurs“ Beitrage.
[3]
[4]
Daruber hinaus ist er Mitglied im wissenschaftlichen Beirat von
Attac
[5]
und im
PEN-Zentrum Deutschland
.
- 1984:
Vom Schaukeln der Dinge. Montaignes Versuche. Ein Lesebuch.
Verlag Klaus Wagenbach, Berlin.
ISBN 3-8031-2110-8
(Wagenbachs Taschenbucherei; 110)
- 1989:
Die Zerstorung einer Zukunft. Gesprache mit emigrierten Sozialwissenschaftlern.
Campus, Frankfurt am Main
- 1992:
Montaigne. Ein Panorama.
(Neuausgabe des Buches von 1984)
Die Andere Bibliothek
85. Eichborn, Frankfurt am Main.
ISBN 3-8218-4085-4
- 2001: Beitrag in
Stefanie Carp
(Hrsg.):
Alles Kunst? Wie arbeitet der Mensch im neuen Jahrtausend und was tut er in der ubrigen Zeit?
Rowohlt, Reinbek.
ISBN 3-498-01319-X
(beruhend auf einer Vortragsreihe des
Hamburger Schauspielhauses
)
- 2002: mit
Christiane Grefe
und
Harald Schumann
:
Attac. Was wollen die Globalisierungskritiker?
Rowohlt Berlin, Berlin.
ISBN 3-499-61636-X
- 2006:
Montaigne heute. Leben in Zwischenzeiten.
(Neuausgabe des Buches von 1984/1992) Diogenes, Zurich.
ISBN 3-257-06162-5
(Enthalt eine neue Vorbemerkung und die acht Aufsatze Greffraths zu
Michel de Montaigne
mit zehn Essays Montaignes)
- 2016:
Die Arbeit im Anthropozan. Eine knappe Weltgeschichte der Arbeit in praktischer Absicht
.
Deutschlandfunk
,
Essay und Diskurs
, 3. Januar.
[6]
- 2017: als Hrsg.:
RE. Das Kapital: Politische Okonomie im 21. Jahrhundert
, Verlag Antje Kunstmann, Munchen 2017,
ISBN 978-3-95614-172-0
.
- 2018: mit
Dietmar Dath
:
Das Menschen Mogliche. Zur Aktualitat von Gunther Anders.
Picus
, Wien 2018.
ISBN 978-3-7117-3009-1