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Martin Hellberg
(eigentlich
Martin Gottfried Heinrich
; *
31. Januar
1905
in
Dresden
-
Lobtau
; †
31. Oktober
1999
in
Bad Berka
) war ein deutscher
Theater-
und
Filmregisseur
,
Schauspieler
und
Autor
.
Martin Heinrichs Vater war eigentlich
Glaser
von Beruf,
[1]
doch schloss er sich den
Katholisch-apostolischen
Irvingianern
an und als solcher wurde er Vorsteher der
Katholisch-apostolischen Gemeinde
in Dresden.
[2]
[3]
Als Martin drei Jahre alt war, wurde sein Vater nach
Essen
versetzt,
[4]
aber ein knappes Jahr spater nach Dresden zuruckberufen.
[5]
Dies war fur langere Zeit der einzige Wohnortwechsel. Mit zwolf Jahren ermoglichte die Mutter ihm, die
Hofoper
im
Stehparkett
zu besuchen. So wurde er großer Fan der
Oper
, kannte jeden Beteiligten und sammelte alles uber sie.
[6]
Ins Jahr 1918 fiel sein erster
Schauspielbesuch
.
[7]
Zu Ostern 1919 schloss er die Volksschule ab und entschied sich,
Maschinenschlosser
zu werden, um spater als
Buhnentechniker
im Theater zu arbeiten. Bei der Firma Schladitz-Werke AG unterschrieb sein Vater fur ihn einen dreieinhalbjahrigen Lehrvertrag. Er erlernte dort auch das
Technische Zeichnen
.
[8]
1920 trat er in einem
Marchenspiel
zum ersten Mal vor Publikum auf und spielte darin leidenschaftlich die
Hauptrolle
.
[9]
Im September 1922 erhielt er seinen
Gesellenbrief
als Schlosser und Zeichner und wurde ab Oktober als
Dreher und Fraser
in der
Kinobau
-Abteilung der Ernemann-Werke in
Dresden-Neustadt
angestellt.
[10]
Zu dieser Zeit besuchte er, dies vor allem vor seinem Vater verheimlichend, als
Abendschuler
das Conservatorium fur Musik und Theater.
[11]
Im November 1923 wurde er nach der Teilnahme an einem Streik bei den Ernemann-Werken entlassen.
[12]
Er wurde als
Komparse
am
Schauspielhaus
angenommen
[13]
und arbeitete mit den kaum Altersunterschied aufweisenden
Curt Trepte
und
Alfons Muhlhofer
zusammen.
[14]
In der Spielzeit 1923/1924 wurde seine Buhnenprasenz auf kleine Einsatze ausgeweitet.
[15]
Ohne umfassende
Schauspielausbildung
nahm sich
Georg Kiesau
seiner an.
[16]
Bedingung fur ein festes Engagement war die Anderung des Nachnamens, da ?Heinrich“ einerseits als haufiger Familienname nicht unverwechselbar und andererseits wegen des Vornamencharakters irritierend war. Spontan entschied sich der Nachwuchsschauspieler fur ?Hellberg“, der Hauptfigur aus dem Roman, den sein Vater geschrieben hatte. So erhielt er einen Vertrag am Dresdner Schauspielhaus ab der Spielzeit 1924/1925.
[17]
Seine erste Rolle als Berufsschauspieler war die des Lanzelot Gobbo im
Kaufmann von Venedig
.
[16]
1926 war Hellberg Mitwirkender bei der deutschen
Urauffuhrung
von
Ben Jonsons
Volpone oder Der Tanz ums Geld
, frei bearbeitet von
Stefan Zweig
, mit
Alfred Meyer
als ?Volpone“ und
Erich Ponto
als ?Mosca“. Hellberg traf auf diese Weise mit Stefan Zweig zusammen.
[18]
In den darauffolgenden Jahren spielte er tragende Rollen in
Shakespeare
-Komodien und
Goethe
- wie
Lessing
-Dramen.
[19]
Unter seinen Buhnenpartnern waren zum Beispiel
Felix Steinbock
,
Walther Kottenkamp
und der schon erwahnte Erich Ponto.
Mit einer Gruppe junger Schauspieler und Laien inszenierte er außerhausig
Peter Martin Lampels
Revolte im Erziehungshaus
? obwohl fur die Staatstheaterbediensteten traditionell die Vorschrift politischer Passivitat galt. Aus dieser Freizeitaktivitat entstand das erste reine Arbeitertheater in Dresden, ?Rotor“ uberschrieben. In der Bezeichnung fur ein damals neu erfundenes Vehikel steckte das Wort ?rot“, das geeignet war, anzuzeigen, was die Theatertruppe transportieren wollte, namlich
linkes Gedankengut
. Anlasslich einer Großkundgebung fullte Hellberg am 15. Juli 1931 den Beitrittsschein zur
KPD
aus. Bald kam er in engste Fuhlung mit der Dresdner
Agitproptruppe
?
Rote Raketen
“. Zu deren
Repertoire
gehorten unter anderem die
Friedrich
-Wolf-Stucke
Cyankali
und
Die Matrosen von Cattaro
. Am Tag vor
Hitlers Machtubernahme
veranstaltete Hellberg im Dresdner
Central-Theater
eine
Maxim-Gorki
-Feier, die mit einer polizeilichen Hinausprugelei des Publikums endete.
[20]
Seine offen gezeigte Mitgliedschaft in der KPD fuhrte zum Ausschluss aus dem Verband der Sachsischen Staatstheater mit Wirkung ab 21. April 1933.
[21]
Im August 1934 wirkte er am
Schillertheater Berlin
.
[22]
Von Januar bis Mai 1935 erfullte er einen Gastspielvertrag mit dem
Thalia Theater Hamburg
,
[23]
danach ging er an die
Komische Oper Berlin
[24]
und hiernach wiederum ans
Theater in der Behrenstraße
.
[25]
Es folgte ein Umzug nach
Stuttgart
, wo er als Sprecher und
Horspielakteur
im
Reichssender Stuttgart
eingesetzt wurde.
[26]
Im Anschluss
tingelte
er mit Schauspielkollegen uber die
schwabischen
Kleinstadte.
[27]
In der Spielzeit 1940/1941 war er Oberspielleiter an der
Wurttembergischen Landesbuhne
[28]
und in derselben Funktion 1941/1942 an den
Stadtischen Buhnen Freiburg im Breisgau
.
[29]
Am 22. August 1942 ereilte ihn der Ausschluss aus der
Reichskulturkammer
und damit ein allgemeines
Berufsverbot
, das er aber ignorierte,
[30]
sodass in manchen Lebensabrissen auch die Angabe ?1943“ zu finden ist,
[31]
das Jahr, in dem er als Soldat eines
Strafbataillons
[32]
ins
Pripjet-Sumpfgebiet
an der
Ostfront
kommandiert wurde.
[19]
Nach dem
Krieg
kehrte er zunachst nach Freiburg zuruck, wo er sein Stuck
Der neue Weg
verfasste und im September 1945 mit ihm selbst in einer der Hauptrollen urauffuhrte.
[33]
Auf Vermittlung von
Erich Kastner
erhielt Hellberg Ende 1945 den Posten des Abteilungsleiters ?Horspiel“ bei
Radio Munchen
und den eines Regisseurs an den
Munchner Kammerspielen
.
[19]
Als Radiomacher bot er verschiedene
Formate
an. Das Glanzstuck war das Horspiel
Der Revisor
nach
Nikolai Gogol
mit dem ? kriegsbedingt ausgedunnten ? ?Munchner Schauspieler-Reservoir“ (wie Hellberg es nannte).
[34]
An den Kammerspielen inszenierte er 1946 die deutsche Erstauffuhrung von
Jean Giraudoux
’
Der trojanische Krieg findet nicht statt
[35]
und ging damit auf Gastspielreise in
Sachsen
.
[36]
Ebenfalls eine Gastregie war das diesmal auf die Buhne gebrachte
Revisor
-Stuck in Stuttgart, im Schauspielhaus des Neuen Theaters (Premiere: 14. Februar 1947), das Hellberg selbst fur ?eine der gelungensten Inszenierungen meines Lebens“ hielt.
[37]
In Munchen grundete er die ?Deutsche Schauspielschule Munchen“. Der Unterrichtsbeginn fand im Sommer 1946 statt.
[38]
Auf 1946 ist auch sein Eintritt in die
SED
datiert.
[36]
Die Schauspielschule musste 1948 wegen
Kreditverweigerung
wieder schließen.
[19]
Seine zweite Grundung, das ?Dramatische Theater am Odeonsplatz“, konnte zu dieser Zeit zwar noch seinen Spielbetrieb aufrechterhalten, seinem Fortbestand wurden jedoch ebenfalls Steine in den Weg gelegt. Hellberg fuhlte sich aus politischen Grunden aus Munchen verdrangt
[39]
? er ging in die
sowjetisch besetzte Zone
(SBZ) des Landes.
Im August 1949 war er Oberspielleiter und Darsteller an seiner alten Wirkungsstatte am DresdnerStaatsschauspiel. Erwahnenswert sind hier die
Gotz-von-Berlichingen
-Auffuhrungen.
[40]
Zugleich unterstutzte er Berliner Theater: Er begann 1949 bei
Hans Rodenberg
als Schauspieler im damaligen Theater im
Haus der Kultur der Sowjetunion
,
[19]
inszenierte im Oktober 1949 die Urauffuhrung von
Leon Kruczkowskis
Die Sonnenbrucks
in den Kammerspielen am
Deutschen Theater
[41]
[42]
und fand seine kunstlerische Arbeit im Dezember 1949 gekront mit der Ernennung zum Generalintendanten der Dresdner Staatstheater.
[19]
[43]
Somit war Martin Hellberg der erste Theaterintendant, der von der Regierung der zwolf Wochen zuvor gegrundeten
DDR
eingesetzt wurde.
[21]
Die Ausubung des Amtes begann 1950.
[44]
Hellberg (der andernorts auch Vortrage uber Shakespeare hielt) machte sein Einstandsjahr mit der Veranstaltung der lange nachhallenden ?Shakespeare-Tage“
[45]
sowie der Regiearbeit bei
Das Glockenspiel des Kreml
(Premiere: 21. Januar 1951)
[46]
mit seinen 42.000 Besuchern zu einem denkwurdigen Jahr in der Geschichte des Dresdner Großen Hauses.
[20]
Des Weiteren wurden unter anderem
Emilia Galotti
,
Konig Johann
und die in Berlin erprobten
Sonnenbrucks
Publikumserfolge.
Im Marz 1951 erhielt Hellberg von der
DEFA
das Angebot, im
Maetzig
-Film
Roman einer jungen Ehe
mitzuspielen.
[47]
Das war der Einstieg in eine neue Schaffensperiode als Filmregisseur.
Ausloser fur das Ende der Intendanz 1951 war die Kritik an der Doppelbeschaftigung seitens des
Ministeriums fur Volksbildung
, Hauptabteilung Kunst und Literatur.
[48]
Rund zehn Jahre spater, am 1. August 1962, ubernahm Martin Hellberg noch einmal eine Theaterleitung, namlich die Generalintendanz des
Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin
.
[49]
[50]
Am 30. November 1963, mitten in der Spielzeit,
[50]
erfolgte die Abberufung wegen wiederholter Missachtung von Auftragen und Anweisungen ubergeordneter Dienststellen.
[49]
Von 1951 bis 1964 entstanden bei der DEFA 16 Filme unter seiner Regie. Sein Erstlingswerk
Das verurteilte Dorf
, zu dem
Kurt
und
Jeanne Stern
das Buch schrieben, errang internationale Anerkennung. Er erhielt dafur unter anderem den
Internationalen Friedenspreis
, der ihm von
Jorge Amado
uberreicht wurde. Unter seinen politisch engagierten Filmen, die heute zu Zeugen der Zeit geworden sind, waren eine ganze Reihe von
Klassikeradaptionen
.
Im Film
Lotte in Weimar
von Regisseur
Egon Gunther
(DDR, 1974/1975) nach dem Goethe-Roman von
Thomas Mann
spielte Hellberg ? neben
Lilli Palmer
als ?Lotte“ ? den ?Geheimrat von Goethe'“. Er verkorperte den Dichterfursten so glaubhaft, dass er zu seiner Paraderolle wurde.
[51]
Er schlupfte weitere zweimal in diese Rolle fur die
Bildungsfernsehreihe
Geheimnisvolles Interview
und einmal fur einen
Dokumentarfilm
uber
Weimar
.
[52]
1988 mimte er auch in einem
ZDF
-Film uber den
Weimarer Zwiebelmarkt
sein Idol.
[53]
Im
Oscar
-pramierten Film
Mephisto
von Regisseur
Istvan Szabo
(BRD/Osterreich/Ungarn, 1981) stand er an der Seite von
Klaus Maria Brandauer
in der Rolle des
Max Reinhardt
vor der Kamera. Hellbergs Tochter Kerstin und Margrid singen im Film in einer Szene ein Duett von
Felix Mendelssohn Bartholdy
. Hellberg entdeckte und forderte
Wolf Kaiser
,
Martin Florchinger
,
Rolf Ludwig
,
Helga Goring
,
Peter Herden
und
Ingeborg Ottmann
und arbeitete mit diesen freundschaftlich vertraut zusammen.
[54]
Sein Wissen, seine Erfahrung und seine Berufsauffassung gab er zwischen 1956
[55]
und 1958
[50]
an die Studenten der
Filmhochschule
in Potsdam-
Babelsberg
als Leiter der Fachrichtung ?Regie ? Schauspielerfuhrung vor der Filmkamera“ weiter.
[56]
Martin Hellberg war von 1926 bis 1935 mit Berta Gurewitsch verheiratet; sie emigrierte mit dem gemeinsamen Sohn
Igael Tumarkin
nach
Palastina
.
[57]
Dessen jungster Sohn
Yon Tumarkin
ist ebenfalls in der Filmindustrie aktiv. Er ist ein bekannter israelischer Schauspieler.
[58]
[59]
Gemaß seiner Autobiografie
Die bunte Luge
besuchte Hellberg im Sommer 1927 seinen Freund, den Schriftsteller
Johann Erich Gottschalch
, in dessen ohne Baugenehmigung errichtetem Haus ?im Wald bei
Radebeul-Lindenau
“ (genauer in
Kotzschenbroda-Oberort
). Um es ihm gleichzutun, erwarb er dort mitten im Wald ebenfalls ein benachbartes Stuck Land und baute sich in den Folgemonaten mit Berta ?Beba“ Gurewitsch das
Haus Hellberg
, ebenfalls ohne Baugenehmigung. Gottschalch nannte es: ?Wir grunden eine Kunstlerkolonie!“
[60]
Ursprunglich unter der Adresse Buchholzweg 59 ist das Haus heute umadressiert auf den Ginsterweg 51.
[61]
Nach seiner Ehe mit Gurewitsch war Hellberg mit der Schauspielerin,
Publizistin
und
Dramaturgin
Traute Richter verheiratet, mit der er bis 1960 gemeinsam lebte. Sie
fluchtete
1962 aus der DDR nach West-Berlin.
[57]
Hellberg lebte und arbeitete zuletzt in Bad Berka bei Weimar mit seiner letzten Frau, der Gesangsdozentin Sigrid Kursten Hellberg und Tochtern. Dort traf er auch Vorbereitungen fur ein
Martin-Hellberg-Archiv
. Neben dem Aufbau dieses Archivs schrieb er seine
Memoiren
, die in drei Banden vorgelegt wurden, nahm an Diskussionsforen teil und hielt in Schulen Vortrage uber
Klassische Literatur
.
[54]
Martin Hellberg war Vorstandsmitglied der
Deutschen Shakespeare-Gesellschaft
[35]
und
Ehrenmitglied
der
Staatstheater Dresden
. 1980 wurde er mit dem
Vaterlandischen Verdienstorden
in Gold ausgezeichnet.
[62]
Nach der Film-Ara widmete er sich einigen Gastinszenierungen an Theatern, zum Beispiel am
Deutschen Nationaltheater Weimar
und am Elbe-Elster-Theater der
Lutherstadt Wittenberg
.
[63]
Hellberg starb im Alter von 94 Jahren.
Hellberg bekannte 1955: ?Die Regie ist mir Fazit meines Lebens, hochste Erfullung. Dem, was mich umgibt, ein Stuck Ordnung abringen, ein Stuck Leben durchscheinend, transparent zu machen, daß das allgemein gultige Gesetz sichtbar wird ? das ist Regie.“ Er befand, Theater und Film seien ?keine Bruder“, denn eine Buhnenregie bedeute, mit den Worten des Dichters zu arbeiten wahrend eine Filmregie verlange, in Bildern zu erzahlen. Beim Erfahrungsvergleich kam er zu dem Ergebnis: ?Eigentlich schenkt mir heute der Film, was mir das Theater versagte. Tief empfinde ich die Gewißheit, daß das, was gestaltet ist, auch bleibt ? im Gegensatz zum fluchtigen Werk auf der Buhne.“
[35]
Ein Jahr spater bemangelte er hinsichtlich seines bevorzugten Wirkungsfeldes ?Film“ neben Eingriffen in die kunstlerische Freiheit und anderen
systemimmanenten
Erschwernissen vor allem, dass Filme entgegen dem zuvor festgestellten Vorteil doch ?Eintagsfliegen“ seien, die allzu schnell der Vergessenheit anheimfallen wurden. Sie wurden die Kinos durchlaufen und anschließend in den Archiven eingemottet werden. Zudem kamen die akribische Regiearbeit und die modernen Aufnahmetechniken durch veraltete Wiedergabetechniken nicht zur Geltung.
[64]
Ein weiteres Jahr spater formulierte er daraus die Konsequenz: ?Es geht fur mich um die uberfallige Neufixierung der Stellung des Films und des Filmkunstlers in unserer Gesellschaft.“
[65]
Zur Theaterarbeit schrieb Hellberg in seinem zweiten Memoirenband
Im Wirbel der Wahrheit
1978: ?[…] Kunst ist meinem Offenbarungsdrang Natur, durch meine subjektive Betrachtungsweise gefiltert. Man muß, das bestatigen die Kollegen, auf den Proben dabeigewesen [sic] sein, um dieses Credo zu verstehen.“
[66]
- 1960:
Heinrich-Greif-Preis
I. Klasse
- 1952: Nationalpreis I. Klasse fur Kunst und Literatur
- 1953: Weltfriedenspreis (Internationaler Friedenspreis des Weltfriedenrats)
- 1974: Vaterlandischer Verdienstorden in Silber
- 1980: Vaterlandischer Verdienstorden in Gold
- 1984:
Karl-Marx-Orden
- Buhne und Film
. Henschelverlag, Berlin 1955.
- Die bunte Luge. Erinnerungen eines Schauspielers [1905?1933]
. Henschelverlag [2. Aufl.: Henschelverlag Kunst und Gesellschaft], Berlin 1974.
- Im Wirbel der Wahrheit. Lebenserinnerungen eines Theatermannes 1933?1951
. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1978.
- Mit scharfer Optik. Erinnerungen eines Filmmenschen 1951?1981
. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1982.
- Bernd-Rainer Barth
:
Hellberg, Martin
. In:
Wer war wer in der DDR?
5. Ausgabe. Band 1. Ch. Links, Berlin 2010,
ISBN 978-3-86153-561-4
.
- Peter Biele
:
Traute Richter an Martin Hellberg
. In:
Ja, jetzt ist's nun passiert. Traute Richter, die Dresdner Schauspielerin in ihren Briefen
. Band 1, Dingsda-Verlag, Querfurt 1996,
ISBN 3-928498-48-7
.
- Dieter Fechner
:
Personliche Begegnungen mit Thuringer Autoren im 20./21. Jahrhundert
. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2014,
ISBN 978-3-86777-718-6
, Martin Hellberg (1905?1999),
S.
91?93
.
- Hannes Heer
,
Jurgen Kesting
,
Peter Schmidt
:
Verstummte Stimmen
. Die Vertreibung der ?Juden“ und ?politisch Untragbaren“ aus den Dresdner Theatern 1933 bis 1945. Eine Ausstellung.
Semperoper Dresden und Staatsschauspiel Dresden 15. Mai bis 13. Juli 2011. Metropol Verlag, Berlin 2011,
ISBN 978-3-86331-032-5
, Kurzbiografie S. 137.
- Annette Karnatz (Red.):
Stadtlexikon Radebeul
. Historisches Handbuch fur die Loßnitz
. Hrsg.: Große Kreisstadt Radebeul. 3. uberarbeitete und erganzte Auflage. Radebeul 2021,
ISBN 978-3-938460-22-1
,
S.
111?112
.
- Guido Reif
:
Zur Berufung Martin Hellbergs als Generalintendant der Staatstheater Dresden.
In:
Vorschau: Kulturelles Halbmonatsprogramm der Stadt Dresden und des Mitteldeutschen Rundfunks
, Heft 5/1950, S. 12.
- Ingrun Spazier:
Martin Hellberg ? Regisseur, Schauspieler.
In:
CineGraph ? Lexikon zum deutschsprachigen Film
, Lieferung 33, 2000.
- Kay Weniger
:
Das große Personenlexikon des Films
. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostumbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts.
Band 3:
F ? H. John Barry Fitzgerald ? Ernst Hofbauer.
Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001,
ISBN 3-89602-340-3
, S. 622 f.
- Kay Weniger:
Zwischen Buhne und Baracke. Lexikon der verfolgten Theater-, Film- und Musikkunstler 1933 bis 1945.
Mit einem Geleitwort von
Paul Spiegel
. Metropol Verlag, Berlin 2008,
ISBN 978-3-938690-10-9
, S. 165.
- ↑
Martin Hellberg:
Die bunte Luge. Erinnerungen eines Schauspielers
. 1. Auflage. Henschelverlag, Berlin 1974, Herkunft,
S.
37
(in der 2. Auflage S. 34).
- ↑
Martin Hellberg:
Die bunte Luge. Erinnerungen eines Schauspielers
. 1. Auflage. Henschelverlag, Berlin 1974, Familie,
S.
13
(in der 2. Auflage S. 12).
- ↑
Martin Hellberg:
Die bunte Luge. Erinnerungen eines Schauspielers
. 1. Auflage. Henschelverlag, Berlin 1974, Herkunft,
S.
37
(in der 2. Auflage S. 33).
- ↑
Martin Hellberg:
Die bunte Luge. Erinnerungen eines Schauspielers
. 1. Auflage. Henschelverlag, Berlin 1974, Umschau,
S.
39
f
. (in der 2. Auflage S. 36 f).
- ↑
Martin Hellberg:
Die bunte Luge. Erinnerungen eines Schauspielers
. 1. Auflage. Henschelverlag, Berlin 1974, Umschau,
S.
41, 45
(in der 2. Auflage S. 38, 42).
- ↑
Martin Hellberg:
Die bunte Luge. Erinnerungen eines Schauspielers
. 1. Auflage. Henschelverlag, Berlin 1974, Heimat,
S.
23
f
. (in der 2. Auflage S. 21 f).
- ↑
Martin Hellberg:
Die bunte Luge. Erinnerungen eines Schauspielers
. 1. Auflage. Henschelverlag, Berlin 1974, Heimat,
S.
25
(in der 2. Auflage S. 23).
- ↑
Martin Hellberg:
Die bunte Luge. Erinnerungen eines Schauspielers
. 1. Auflage. Henschelverlag, Berlin 1974,
Kap.
1914
,
S.
68
ff
. (in der 2. Auflage S. 63 ff).
- ↑
Martin Hellberg:
Die bunte Luge. Erinnerungen eines Schauspielers
. 1. Auflage. Henschelverlag, Berlin 1974, Familie,
S.
14
(in der 2. Auflage S. 13).
- ↑
Martin Hellberg:
Die bunte Luge. Erinnerungen eines Schauspielers
. 1. Auflage. Henschelverlag, Berlin 1974, Ida,
S.
83
(in der 2. Auflage S. 78).
- ↑
Martin Hellberg:
Die bunte Luge. Erinnerungen eines Schauspielers
. 1. Auflage. Henschelverlag, Berlin 1974, Ida,
S.
85
(in der 2. Auflage S. 80).
- ↑
Martin Hellberg:
Die bunte Luge. Erinnerungen eines Schauspielers
. 1. Auflage. Henschelverlag, Berlin 1974, Ida,
S.
89
(in der 2. Auflage S. 84).
- ↑
Martin Hellberg:
Die bunte Luge. Erinnerungen eines Schauspielers
. 1. Auflage. Henschelverlag, Berlin 1974, Der Sprung,
S.
96
(in der 2. Auflage S. 90).
- ↑
Martin Hellberg:
Die bunte Luge. Erinnerungen eines Schauspielers
. 1. Auflage. Henschelverlag, Berlin 1974, Neue Ufer,
S.
114, 119
(in der 2. Auflage S. 107, 112).
- ↑
Martin Hellberg:
Die bunte Luge. Erinnerungen eines Schauspielers
. 1. Auflage. Henschelverlag, Berlin 1974, Dammer,
S.
121
(in der 2. Auflage S. 114).
- ↑
a
b
Martin Hellberg:
Die bunte Luge. Erinnerungen eines Schauspielers
. 1. Auflage. Henschelverlag, Berlin 1974, Frei Wasser,
S.
138
(in der 2. Auflage S. 131).
- ↑
Martin Hellberg:
Die bunte Luge. Erinnerungen eines Schauspielers
. 1. Auflage. Henschelverlag, Berlin 1974, Tor und Ture,
S.
133
f
. (in der 2. Auflage S. 126 f).
- ↑
Martin Hellberg:
Die bunte Luge. Erinnerungen eines Schauspielers
. 1. Auflage. Henschelverlag, Berlin 1974, Wir,
S.
197
f
. (in der 2. Auflage S. 187 f).
- ↑
a
b
c
d
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f
Heinz Haufe:
Ein Stuck Theatergeschichte. Martin Hellberg zum 75. Geburtstag
. In:
Der Morgen
. Berlin 31. Januar 1980.
- ↑
a
b
Martin Hellberg:
Dem Arbeitertheater verbunden
. In:
Sonntag
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, 13. Januar 1963,
S.
5
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- ↑
a
b
Angelika Griebner:
Die Liebe zum Theater laßt ihn bis heute nicht los. Martin Hellberg wurde 1949 als erster Theaterintendant von der DDR-Regierung bestatigt
. In:
Junge Welt
. 20. Marz 1979, Der erste … Theaterdirektor.
- ↑
Martin Hellberg:
Im Wirbel der Wahrheit. Lebenserinnerungen eines Theatermannes 1933 bis 1951
. 1. Auflage. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1978, Allein,
S.
118
f
.
- ↑
Martin Hellberg:
Im Wirbel der Wahrheit. Lebenserinnerungen eines Theatermannes 1933 bis 1951
. 1. Auflage. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1978, Allein,
S.
120
ff
.
- ↑
Martin Hellberg:
Im Wirbel der Wahrheit. Lebenserinnerungen eines Theatermannes 1933 bis 1951
. 1. Auflage. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1978, Schuld,
S.
130
.
- ↑
Martin Hellberg:
Im Wirbel der Wahrheit. Lebenserinnerungen eines Theatermannes 1933 bis 1951
. 1. Auflage. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1978, Freunde,
S.
150
.
- ↑
Martin Hellberg:
Im Wirbel der Wahrheit. Lebenserinnerungen eines Theatermannes 1933 bis 1951
. 1. Auflage. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1978, Wolken,
S.
154
f
.
- ↑
Martin Hellberg:
Im Wirbel der Wahrheit. Lebenserinnerungen eines Theatermannes 1933 bis 1951
. 1. Auflage. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1978, Grauen,
S.
167
f
.
- ↑
Martin Hellberg:
Im Wirbel der Wahrheit. Lebenserinnerungen eines Theatermannes 1933 bis 1951
. 1. Auflage. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1978, Grauen,
S.
164
.
- ↑
Martin Hellberg:
Im Wirbel der Wahrheit. Lebenserinnerungen eines Theatermannes 1933 bis 1951
. 1. Auflage. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1978, Grauen,
S.
173
.
- ↑
Martin Hellberg:
Im Wirbel der Wahrheit. Lebenserinnerungen eines Theatermannes 1933 bis 1951
. 1. Auflage. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1978, Nemesis,
S.
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.
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Horst Knietzsch
:
Streitbarer Humanist und geachteter Feuerkopf. Regisseur und Schauspieler Martin Hellberg ist 85
. In:
Neues Deutschland
. Sozialistische Tageszeitung
.
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, 31. Januar 1990, Kultur,
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.
- ↑
Prof. Martin Hellberg beantwortete Fragen. Forum mit theaterinteressierten Jugendlichen in der Post
. In:
Der Demokrat
. Schwerin 21. August 1962.
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Martin Hellberg:
Im Wirbel der Wahrheit. Lebenserinnerungen eines Theatermannes 1933 bis 1951
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Martin Hellberg:
Im Wirbel der Wahrheit. Lebenserinnerungen eines Theatermannes 1933 bis 1951
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Im Wirbel der Wahrheit. Lebenserinnerungen eines Theatermannes 1933 bis 1951
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Im Wirbel der Wahrheit. Lebenserinnerungen eines Theatermannes 1933 bis 1951
. 1. Auflage. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1978, Entscheidung,
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Im Wirbel der Wahrheit. Lebenserinnerungen eines Theatermannes 1933 bis 1951
. 1. Auflage. Henschelverlag Kunst und Gesellschaft, Berlin 1978, Entscheidung,
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Im Wirbel der Wahrheit. Lebenserinnerungen eines Theatermannes 1933 bis 1951
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Im Wirbel der Wahrheit. Lebenserinnerungen eines Theatermannes 1933 bis 1951
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Im Wirbel der Wahrheit. Lebenserinnerungen eines Theatermannes 1933 bis 1951
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