Maria Breuer
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Personalia
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Geburtstag
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7. Marz
1953
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Geburtsort
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Nohn
,
Deutschland
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Position
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Tor
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Frauen
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Jahre
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Station
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Spiele (Tore)
1
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1970?1987
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SC 07 Bad Neuenahr
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1987?1989
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TuS Worrstadt
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0000
?2005
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TuS Worrstadt II
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Nationalmannschaft
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Jahre
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Auswahl
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Spiele (Tore)
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1983
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Deutschland
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1 (0)
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Stationen als Trainerin
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Jahre
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Station
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1991?1996
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TuS Worrstadt
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1
Angegeben sind nur Ligaspiele.
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Maria Breuer
(*
7. Marz
1953
in
Nohn
als Maria Nelles
) ist eine ehemalige deutsche
Fußballtorhuterin
sowie -
trainerin
und zahlt zu den Pionierinnen im
deutschen Frauenfußball
[1]
. Seit 2005 ist sie Abteilungsleiterin fur den Frauen- und Madchenfußball beim
TuS Worrstadt
.
Breuer wuchs in Nohn in der
Eifel
auf und spielte von 1970 bis 1987 fur den
SC 07 Bad Neuenahr
. Am 15. Oktober 1970 spielte der SC 07 Bad Neuenahr, der am 1. Mai 1970 das seinerzeit großte Frauenfußballturnier der Welt ausgerichtet hatte, als deutscher Vertreter mit der seinerzeit siebzehnjahrigen Maria Breuer als Torfrau bei der inoffiziellen Weltmeisterschaft in Italien. Erst zwei Wochen spater hob der
DFB
das Verbot des Frauenfußballs auf, weshalb das Team noch offiziell als ?Stadtmannschaft Bad Neuenahr“ antrat.
[2]
Uber dieses Spiel wurde sogar in der vom
ZDF
ausgestrahlten Sportsendung
Das aktuelle Sportstudio
berichtet, und es wurden auch Ausschnitte des Spiels gesendet; Moderator
Wim Thoelke
machte allerdings keinen Hehl aus seinem Unverstandnis.
[3]
Breuers großter Erfolg war der Gewinn des Meistertitels mit dem SC 07 Bad Neuenahr. Nachdem sie als
Spielfuhrerin
mit ihrer Mannschaft uber das
Achtel- und Viertelfinale
in das mit 2:0 uber den
KBC Duisburg
nach Hin- und Ruckspiel ausgetragene Halbfinale ins Finale vorgedrungen war, konnte dieses auch nach Hin- und Ruckspiel im Gesamtergebnis mit 2:1 gewonnen werden. Hatte ihre Mitspielerin
Christa Nusser
am 17. Juni 1978 im heimischen
Apollinarisstadion
das Hinspiel mit ihren beiden Toren in der 12. und 45. Minute mit 2:0 entschieden, blieb es in der Ruckrunde am 24. Juni 1978 im
Eppelborner
Illtalstadion spannend, da der
FC Hellas Marpingen
seit der 20. Minute durch ein
Eigentor
ihrer Mitspielerin
Christel Schreiber
in Fuhrung liegend einen von
Christel Schikowski
in der 25. Minute geschossenen
Foulelfmeter
abwehren konnte.
[4]
Zur Saison 1987/88 wechselte die ehemalige
Leichtathletin
zum
TuS Worrstadt
, fur den sie bis 1989 als Torfrau in der ersten und bis 2005 in der zweiten Mannschaft aktiv gewesen ist. 1991 ubernahm sie den Posten der
Cheftrainerin
, 1993 gelang ihr mit ihrem Team der Aufstieg in die
Gruppe Sud
der seinerzeit
zweigleisigen
Bundesliga
. Nach dem
Abstieg 1996
war sie nur noch als
Torwarttrainerin
aktiv und ubernahm 2005 die Abteilungsleitung fur Frauen- und Madchenfußball.
[5]
Parallel war sie zwei Jahrzehnte als Verbandstrainerin fur den
Sudwestdeutschen Fußballverband
tatig.
[6]
Fur die
A-Nationalmannschaft
bestritt sie einzig das am 7. September 1983 in
Basel
mit 2:0 gewonnene Testspiel gegen die
Schweizer Nationalmannschaft
mit Einwechslung fur
Marion Feiden
ab der 55. Minute.
- ↑
Gunther Bauer:
Pionierinnen des deutschen Frauenfußballs
In:
Freelens
, 2015.
- ↑
Stefan Kieffer:
Mit einer Stadtmannschaft zur WM nach Italien
. In:
Rhein-Zeitung
15. Juni 2011.
- ↑
Da sind sie, die Damen Fußballerinnen!
auf
YouTube
- ↑
Stefan Kieffer:
Mit Drill wie beim Militar werden die Meistertraume wahr
. In:
Rhein-Zeitung
15. Juni 2011.
- ↑
Ronny Galczynski:
Frauenfußball von A - Z: Das Lexikon des deutschen Frauenfußballs
Schlutersche Verlagsgesellschaft
2011
ISBN 9783869109381
(
eingeschrankte Vorschau
)
- ↑
Claus Rosenberg:
Maria Breuer, die Kampferin
. In:
Allgemeine Zeitung
12. September 2014
- Stefan Kieffer:
Maria Breuer ? Suchtig nach Paraden
. In:
Sudwestdeutscher Fußballverband
(Hrsg.):
Der Fußball wird weiblich: die Geschichte des Frauenfußballs in Rheinland-Pfalz
. Homa-Verlag, Offenbach 2011,
ISBN 978-3-937329-51-2
,
S.
70?75
(
Online
[PDF;
256
kB
; abgerufen am 7. August 2021] Inhaltsverzeichnis).