Luftangriff auf Lubeck am 29. Marz 1942

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Joseph Krautwald : Die Mutter [1]

Der Luftangriff auf Lubeck der Royal Air Force in der Nacht zum Palmsonntag 1942 war der erste Angriff in Form eines Flachenbombardements eines deutschen Großstadtkerns durch das RAF Bomber Command im Zweiten Weltkrieg . Der Angriff markierte den Beginn der am 14. Februar 1942 beschlossenen Area Bombing Directive , nachdem anhand des Butt Report im August 1941 klar geworden war, dass zuvor taktische Ziele schlecht getroffen worden waren. Die Erinnerung Lubecks ist nicht an den Kalendertag 28./29. Marz, sondern an Palmsonntag#Evangelische_Kirchen mit den an diesem Tage stattfindenden Konfirmationen geknupft.

Lubecker Dom mit Museum am Dom nach dem Angriff
Ruinen des Kaufmannsviertels westlich der Lubecker Marienkirche

Fur die britischen Bomber herrschten beim Anflug auf die Stadt in der Nacht ausgezeichnete Sichtflugbedingungen . Es schien ein voller Mond bei frostklarer Nacht, so dass die Wasseroberflachen der Trave , des Elbe-Lubeck-Kanals und der Wakenitz rund um die Altstadt das helle Mondlicht reflektierten. Die Flugzeuge kamen aus Richtung Neustadt . [2] Von 23:18 Uhr, dem Beginn des Fliegeralarms, bis zum Ende des Angriffs gegen 2:58 Uhr warfen 234 Vickers Wellington und Stirling Bomber etwa 400 Tonnen Bomben ab. Zwei Drittel davon waren etwa 25.000 Brandbomben . Das RAF Bomber Command verlor bei diesem Einsatz zwolf Maschinen, 191 der zuruckgekehrten Maschinen meldeten einen Angriffserfolg. Einige der eingesetzten Maschinen verfugten bereits uber das neue Navigationssystem GEE , das zu diesem Zeitpunkt von der deutschen Seite noch nicht gestort werden konnte. Obwohl GEE nicht bis nach Lubeck reichte, erhohte sich durch das System die Sicherheit fur einen großen Teil der An- und Abflugstrecken der eingesetzten Bomberverbande.

Der Angriff lief in drei Wellen ab. Infolge der geringen Gegenwehr durch lediglich funf schwere und vier leichte Flak -Batterien konnten die britischen Bomberbesatzungen aus einer sehr niedrigen Flughohe von nur 2000 Fuß (etwa 600 m) die Ziele prazise belegen und so sehr große Schaden verursachen.

Zerstorte Alfstraße in Lubeck

Die Folgen des Angriffs waren verheerend. Rund ein Funftel der Gebaude der mittelalterlichen Altstadt wurden komplett zerstort. Die durch die Brandbomben verursachten Einzelfeuer entwickelten sich auf engem Raum rasch zu Großbranden und verursachten durch die sich entwickelnde Hitze einen Feuersturm , der von den großeren auf die kleineren Straßen ubergriff. Der fortgesetzte Abwurf von Brandbomben ließ auch bereits geloschte Brande wieder aufflammen, wahrend Sprengbomben Fassaden zum Einsturz brachten und dadurch die Zugange zu den getroffenen Vierteln und die Brandbekampfung erschwerten. Ein Volltreffer in die Hauptwasserleitung fuhrte zum Ausfall samtlicher Hydranten, wahrend aus der Trave und dem Elbe-Lubeck-Kanal , die beide teilweise zugefroren waren, kaum Loschwasser entnommen werden konnte. Auch die Schlauchleitungen waren teilweise eingefroren oder wurden durch Trummer beschadigt. Nicht entrumpelte Dachboden und das Fehlen von Selbstschutzkraften in nicht bewohnten Geschaftshausern begunstigten, dass der vermehrte Funkenflug weitere Dacher in Brand setzte und sich das Feuer unaufhaltsam ausbreitete. Nachdem eine Luftmine die Loscharbeiten der Feuerwehr Lubeck am Museum am Dom unterbrochen hatte, griffen die Flammen von hier auch auf den Lubecker Dom uber. Das absehbare Ausmaß der Zerstorung rief volliges Chaos in der Stadt hervor. [3]

Zerstorte Sandstraße mit Marienkirche

Auf der Altstadtinsel wurde vor allem ein etwa 300 Meter breiter Streifen am westlichen Rand vom Lubecker Dom bis zur Fischergrube großflachig zerstort, darunter das architektonisch besonders reiche Kaufmannsviertel zwischen St. Marien und der Trave. Ein weiteres kleineres Gebiet nordlich der Aegidienkirche am Balauerfohr war ebenso hart betroffen wie weite Teile der Vorstadt Lubeck-St. Lorenz westlich des Holstentors und des Lubecker Hauptbahnhofs . Der nordostliche Teil der Altstadt sowie die beiden anderen großen Kirchen, St. Jakobi und St. Aegidien, blieben weitgehend unbeschadigt.

Nach den Angaben der Polizei verloren 320 Personen ihr Leben, drei blieben vermisst, 783 wurden verletzt. Mehr als 15.000 Lubecker wurden obdachlos, da 1468 Gebaude vollig zerstort, 2180 schwer und 9103 leicht beschadigt wurden. Wahrend die Straßenbahnlinien nach Kucknitz , Herrenwyk und Schlutup nach wenigen Tagen wieder befahrbar waren, wurden die Strecken in der Altstadt im Laufe des Mai wieder befahren.

Mitte November 1940 hatten die Briten bei der Operation ?Mondscheinsonate“ , dem Angriff der Luftwaffe auf die in der Innenstadt von Coventry gelegenen Flugmotor enwerke von Armstrong Siddeley , einen Eindruck von der moralischen Wirkung eines großflachigen Angriffs auf eine gewachsene Stadt erhalten. Vor diesem Hintergrund wurde die in der Vorkriegszeit formulierte Trenchard-Doktrin zu Beginn des Jahres 1942 zur Area Bombing Directive fortentwickelt. Die beiden deutschen Großstadte, die der Royal Air Force zu diesem Zeitpunkt am besten erreichbar zu sein schienen, waren Kiel und Lubeck ; nach langeren Beratungen fiel die Entscheidung, Lubeck anzugreifen. Der Philosoph A. C. Grayling meint, dass Lubeck auf Grund der in Coventry gemachten Erfahrungen von den Staben der RAF ausgesucht worden sei, um die Wirkung eines morale bombing mit einem hohen Anteil von Brandbomben in einer dicht besiedelten großeren Altstadt mit engen Gassen zu erproben. [4]

Fur die Umsetzung dieser am 14. Februar beschlossenen Direktive war Arthur Harris verantwortlich, der eine Woche spater zum Kommandeur des Bomber Command ernannt wurde. Er schrieb hierzu 1947, Lubeck habe in Flammen aufgehen mussen, weil es eine Stadt von uberschaubarer Große gewesen sei, mit einem Hafen von gewisser Bedeutung und einer U-Boot-Werft (den Flender-Werken ) in Stadtnahe. Es sei kein wichtiges Ziel gewesen, aber es sei ihm zweckmaßiger erschienen, zunachst eine Industriestadt von mittlerer Bedeutung zu zerstoren, als bei der Zerstorung einer großen Industriestadt womoglich zu versagen. [5]

Danach durften entgegen landlaufigen Vermutungen pragmatische Uberlegungen und nicht die Frage der Vergeltung [6] der Grund dafur gewesen sein, dass sich der erste Angriff des morale bombing gegen Lubeck richtete. Sie war eine relativ gut erreichbare Stadt der entsprechenden Kategorie, und die Wetterbedingungen unmittelbar vor Einsatzbeginn waren fur den geplanten Angriff optimal.

Die nationalsozialistische Propaganda war offensichtlich von der Wirkung des Angriffs auf Lubeck in der deutschen Bevolkerung so beeindruckt, dass als Vergeltung unverzuglich die groß inszenierten, aber weitgehend wirkungslosen Baedeker-Angriffe auf englische Mittelstadte eingeleitet wurden, beginnend mit Exeter am 23. April 1942.

Lubecker Martyrer

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Gedenktafel in den Wallanlagen beim Untersuchungsgefangnis Hamburg

Nach dem Luftangriff auf Lubeck wurden die Lubecker Martyrer , drei katholische und ein evangelischer Geistlicher, zu Opfern des nationalsozialistischen Regimes. Der lutherische Pastor Karl Friedrich Stellbrink sagte in seiner Predigt unmittelbar nach dem Angriff am Palmsonntag : Jetzt spricht Gott mit machtiger Stimme und Ihr werdet wieder beten lernen . Das wurde in einem Gestapo -Bericht so dargestellt, dass Stellbrink den Angriff als Gottesgericht gedeutet habe, wodurch die Bevolkerung … auf das außerste erregt worden sei. [7] Alle vier Geistlichen wurden kurze Zeit darauf verhaftet, 1943 vom Volksgerichtshof auf einer auswartigen Sitzung in Lubeck zum Tode verurteilt und am 10. November 1943 in der Untersuchungshaftanstalt Hamburg am Holstenglacis enthauptet .

Carl J. Burckhardt

1944 erreichte Eric M. Warburg als Verbindungsoffizier zwischen den Generalstaben von US Army Air Forces und RAF in Zusammenarbeit mit dem Prasidenten des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz , dem schweizerischen Diplomaten Carl Jacob Burckhardt , dass Lubeck zum Versorgungshafen des Roten Kreuzes fur alliierte Kriegsgefangene wurde und damit vor weiteren großeren Luftangriffen geschutzt war. Uber Lubeck wurden die in deutschen Lagern festgehaltenen Kriegsgefangenen mit Post und Lebensmitteln versorgt. Diese Maßnahmen wurden vom schwedischen Roten Kreuz unter Federfuhrung seines Vizeprasidenten Folke Bernadotte mit Frachtschiffen unter schwedischer Flagge von Goteborg aus durchgefuhrt. Das schwedische Rote Kreuz transportierte die zu verteilenden Guter mit Lastwagen von Lubeck weiter.

Wiederaufbau, Erinnerungen und Gedenkstatte

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Gedenkstatte mit herabgesturzten Glocken im Sudturm der Marienkirche

Unter den Kriegs- und Nachkriegsbedingungen ließen sich die angehauften Schuttberge nur schwer beseitigen. Von geschatzten 700.000 m³ Schutt waren Ende 1948 noch 100.000 m³ zu raumen. Der Schutt wurde mit Trummerbahnen abtransportiert und großtenteils auf dem Volksfestplatz an der Travemunder Allee gelagert. Aufgrund des Vorrangs fur St. Marien wurden die Wiederaufbauarbeiten am Lubecker Dom erst 1982 und an der St. Petrikirche 1986 abgeschlossen.

Die verbliebenen und wiederaufgebauten Gebaude der Altstadtinsel sind heute als Flachenkulturerbe Bestandteil des Welterbes der UNESCO . Der wichtigste Ort der Erinnerung an den Luftangriff 1942 sind die beim Brand der Kirche heruntergesturzten Glocken im Sudturm der Marienkirche, die als Mahnmal fur den Frieden erhalten blieben. Die zivilen Opfer des Angriffs wurden auf dem Lubecker Ehrenfriedhof in einem Sammelgrab auf dem neugeschaffenen Feld Opfer Palmarum 1942 beigesetzt. Auf ihm steht die 1960 in Auftrag gegebene und von Joseph Krautwald aus Muschelkalk geschaffene Skulptur Die Mutter .

Wie der Oldenburger Zeithistoriker Malte Thießen in einigen Aufsatzen gezeigt hat, spielte in Lubeck die Erinnerung an den Luftangriff schon in der Zeit des Nationalsozialismus und ebenso in der Nachkriegszeit eine wichtige Rolle. Man erinnerte sich in der Stadt seit den 1950er Jahren an die Bombardierung haufig als eine Art Stunde Null . Damit sollten die Leistungen des Wiederaufbaus in den Vordergrund gestellt werden. [8] Zeitungsartikel in den Lubecker Nachrichten oder Broschuren des Lubecker Senats blickten immer wieder auf die Bombardierung von 1942 zuruck, um die Leistungen des Wiederaufbaus zu wurdigen. Lubecks Burgermeister Otto Passarge erinnerte beispielsweise in einer Senats-Broschure von 1955 an den Luftangriff mit den Worten: ?Lubeck hat bewiesen, wozu es fahig ist. Es wird es auch weiterhin beweisen.“ [9] Bundeskanzler Willy Brandt , geburtiger Lubecker, ging in seiner Ansprache aus Anlass der Verleihung der Ehrenburgerschaft der Hansestadt Lubeck am 29. Februar 1972 auf den Wiederaufbau der zerstorten Stadt ein: ?Meine Hochachtung gilt den Frauen und Mannern, die ? unter so ungunstigen Umstanden ? ans Aufraumen und an den Aufbau gegangen sind. Die nicht nur die Not gebannt, sondern der Stadt, ihrem Wirtschaftsleben und damit den alten und neuen Lubeckern wieder Grundlagen der Existenz geschaffen haben. Das bleibt eine imponierende Leistung.“ [10]

Seit dem 60. Jahrestag 2002 wurde in Lubeck auch von Rechtsextremen an den Luftkrieg erinnert. Ab 2006 fand regelmaßig jahrlich am Samstag des letzten Marzwochenendes ein ?Gedenkmarsch“ oder ?Trauermarsch“ unter Beteiligung von Neonazis statt, der ebenso regelmaßig von Gegen demonstrationen des Bundnisses ?Wir konnen sie stoppen!“ begleitet war. Im Fruhjahr 2012 versuchten der Lubecker Burgermeister Bernd Saxe und Innensenator Bernd Moller die angemeldete Neonazi-Demonstration unter Berufung auf § 130 StGB zu verbieten. Die von den Veranstaltern angerufenen Gerichte (Verwaltungsgericht Schleswig und Oberverwaltungsgericht Schleswig-Holstein) hoben das Verbot zwar auf, erlaubten die Demonstration aber nur unter strengen Auflagen, so dass am Ende nur etwa 100 rechtsextreme Demonstranten etwa 3000 Gegendemonstranten gegenuberstanden. Im Fruhjahr 2013 wurde die Anmeldung der Demonstration zuruckgezogen; seitdem finden keine rechtsextremen Gedenkveranstaltungen an den Luftangriff von 1942 mehr statt. [11] Eine Folge dieser Auseinandersetzungen war die Grundung des Vereins ?KlopfKlopf! Lubeck ist weltoffen“, der in den darauffolgenden Jahren in zeitlicher Nahe des Angriffstages einen jahrlichen Aktionstag mit Stadtspaziergangen und anderen Veranstaltungen organisierte. [12]

  • Antjekathrin Graßmann (Hrsg.): Lubeckische Geschichte. 4. verbesserte und erganzte Auflage, Schmidt-Romhild, Lubeck 2008, ISBN 978-3-7950-1280-9 , S. 733?738
  • Palmarum 1942: Kreidezeichnungen von Eduard Hopf zur Bombardierung Lubecks. [Katalog] anlasslich der Ausstellung im Kulturforum Burgkloster zu Lubeck vom 29. Marz ? 26. Mai 2002. Kulturforum Burgkloster, Lubeck 2002.
  • Malte Thießen : ?Palmarum“ im Gedachtnis der Stadt: Lubecks Gedenken an den Bombenkrieg von 1942 bis heute. In: Zeitschrift des Vereins fur Lubeckische Geschichte und Altertumskunde. (ZLGA) 92. Jg., 2012, S. 247?276.
  • Malte Thießen: Lubeck im Luftkrieg: Konjunkturen und Konflikte um die Erinnerung. In: Lubeckische Blatter. 174, Heft 10, 2009, ISSN   0344-5216 , S. 152?153 ( Digitalisat ; PDF, 2,1 MB).
  • Malte Thießen: Lubecks ?Palmarum“ und Hamburgs ?Gomorrha“. Erinnerungen an den Luftkrieg im Stadtevergleich. In: Janina Fuge, Rainer Hering, Harald Schmid (Hrsg.): Das Gedachtnis von Stadt und Region. Geschichtsbilder in Norddeutschland (= Hamburger Zeitspuren. Band 7). Dolling und Galitz, Munchen 2010, ISBN 978-3-937904-96-2 , S. 61?89 (2. Auflage 2011).
  • Ulrike Nurnberger, Uwe Albrecht (Hrsg.): Palmarum 1942: neue Forschungen zu zerstorten Werken mittelalterlicher Holzskulptur und Tafelmalerei aus der Lubecker St. Marienkirche. Tagungsband und Ausstellungsdokumentation. Kiel: Ludwig 2014, ISBN 978-3-86935-229-9
  • Wilhelm Schurer : Brandnacht Palmarum 1942 . In: Senat der Hansestadt Lubeck ( Hrsg. ): Hansestadt Lubeck. Concordia domi foris pax . 1954, Seiten 32?36.
  • Lutz Wilde : Bomber gegen Lubeck. Eine Dokumentation der Zerstorungen in Lubecks Altstadt beim Luftangriff im Marz 1942. Schmidt-Romhild, Lubeck 1999, ISBN 3-7950-1235-X .
  • Jan Zimmermann : Palmarum 1942 ? auch eine Geschichte der Bilder. Rotterdam, Coventry, Lubeck, Bath, Dresden ? von der Zerstorung Europas aus der Luft. In: Lubeckische Blatter. 170, 2005, S. 77?80.
  • "Die Welt" (2017): Als erste deutsche Großstadt ging Lubeck unter, https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article163207911/Als-erste-deutsche-Grossstadt-ging-Luebeck-unter.html

Einzelnachweise

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  1. Broschure der Hansestadt Lubeck, Fachbereich: Planen und Bauen, Heft 103, S. 36, Januar 2010
  2. Klaus J. Groth: ≫Wie ein Feueranzunder≪. In: Preußische Allgemeine Zeitung vom 27. Marz 2010, S. 10
  3. Lutz Wilde : Bomber gegen Lubeck. Eine Dokumentation der Zerstorungen in Lubecks Altstadt beim Luftangriff im Marz 1942. Schmidt-Romhild, Lubeck 1999, S. 15.
  4. A. C. Grayling: Among the dead cities. S. 50ff
  5. Harris: Bomber Offensive. S. 105
  6. In Lubeck wurde der Luftangriff oft als spate Vergeltung fur den deutschen Luftangriff von 1940 auf Coventry gesehen.
  7. Peter Voswinckel: Gefuhrte Wege. Die Lubecker Martyrer in Wort und Bild. Butzon & Bercker / St. Ansgar Verlag, Hamburg 2010, ISBN 978-3-7666-1391-2 , S. 118 und 207.
  8. Malte Thießen: Lubecks Palmarum und Hamburgs Gomorrha. Erinnerungen an den Luftkrieg im Stadtevergleich , in: Janina Fuge, Rainer Hering, Harald Schmid (Hrsg.): Das Gedachtnis von Stadt und Region. Geschichtsbilder in Norddeutschland, Munchen 2010, S. 61?89, hier S. 72.
  9. Malte Thießen: Lubeck im Luftkrieg: Konjunkturen und Konflikte um die Erinnerung , in: Lubeckische Blatter 174, Heft 10 (2009), S. 152?153, hier S. 153.
  10. Rede zur Verleihung der Ehrenburgerschaft der Stadt Lubeck an den Bundeskanzler, in: Bulletin des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung, Nr. 31/S. 518, Bonn 2. Marz 1972.
  11. Hans-Ernst Bottcher: Man muss nur das Recht anwenden … wollen! Oder: Wie das burgerschaftliche Engagement in Lubeck am Ende dafur sorgte, dass wir seit 2012 hier zu Palmarum keine Nazi-Demonstrationen mehr erleben mussen. In: Manfred Eickholter (Hrsg.): Der Wagen. Lubecker Beitrage zur Kultur und Gesellschaft. Hanseatisches Verlagskontor, Lubeck 2014, S. 157?166
  12. Antje Peters-Hirt: ≫KlopfKlopf. Lubeck ist weltoffen.≪ In: Manfred Eickholter (Hrsg.): Der Wagen. Lubecker Beitrage zur Kultur und Gesellschaft. Hanseatisches Verlagskontor, Lubeck 2016, S. 167?175