LowFER
(Low Frequency Experimental Radio) ist eine Funkanwendung des
Amateurfunkdienstes
auf
Langwelle
. Durch die sehr geringe erlaubte Leistung von 1 Watt ERP haben Anwendungen in diesem Bereich meist ausschließlich technisch-experimentellen Charakter. Regularer Amateurfunkverkehr findet in Europa nicht statt.
Im
2,2-Kilometer-Band
steht der Frequenzbereich 135,7 bis 137,8 kHz als
Amateurband
fur den Amateurfunk zur Verfugung. Die maximale Sendeleistung betragt 1 W
ERP
und die Frequenzzuteilung auf sekundarer Basis erlaubt keine Storungen der primaren Nutzer (See- und Landfunk).
[1]
Zuweisung an
Funkdienste
[2]
gemaß
VO Funk
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Deutschland
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Nutzer
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Bemerkung
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Frequenzbereiche kHz
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16
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...
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17
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130?148 5
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FESTER FUNKDIENST
MOBILER SEEFUNKDIENST
Amateurfunkdienst D67A
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ziv, mil
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ziv ? zivile Nutzer
mil ? militarische Nutzer
Fußnoten: D64
2 4 5
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18
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...
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In den
USA
und
Kanada
durfen Sender zur Sprach-, Telegrafie- und Datenubertragung im Frequenzbereich zwischen 160 kHz und 190 kHz ohne
Lizenz
betrieben werden, sofern die von der Antenne abgestrahlte Leistung 1 Watt nicht ubersteigt und keine Antenne mit mehr als 10 Meter Lange benutzt wird.
Da in der ITU-Region 1 dieser Frequenzbereich von sehr leistungsfahigen Rundfunksendern belegt ist (
Langwellenrundfunk
), ist der Verkehr mit amerikanischen LowFER-Sendern dort nur sehr eingeschrankt moglich. In diesem Frequenzbereich ist sowohl der
Feste Funkdienst
(Eintrag 17001 im Frequenznutzungsplan) als auch der
Mobile Seefunkdienst
(Eintrag 17001 im Frequenznutzungsplan) vorgesehen.
- ↑
Bundesnetzagentur
:
Frequenznutzungsplan.
4. April 2016,
abgerufen am 28. August 2016
.
- ↑
Versalschrift
: primare Zuweisung