Chevalier
Louis Antoine Debrauz de Saldapenna
(geboren
2. Juni
1811
in
Triest
,
Kaisertum Osterreich
; gestorben
18. Januar
1871
in
Paris
; eigentlich
Alois Anton Dobrauz
(slowenisch: Dobravec)
Ritter di Saldapenna
) war ein osterreichischer Geheimdiplomat,
Journalist
, Herausgeber und Eigentumer des Memorial diplomatique, ein fuhrender
Statistiker
seiner Zeit und
Autor
zahlreicher Bucher zu politischen, juristischen und finanzwirtschaftlichen Themen.
Louise Antoine Debrauz de Saldapenna wurde am 2. Juni 1811 unter dem Namen Alois Anton Dobrauz (slowenisch: Alojz Dobravec)
[1]
als Sohn des Unternehmers Luca Dobrauz und seiner Ehefrau Marie geboren.
Alois Dobrauz besuchte zunachst das Gymnasium in
Laibach
und nach der
Matura
die philosophischen Kollegien zu
Mailand
. Dann nahm er das Studium der
Rechtswissenschaften
auf, das ihn nach
Graz
,
Wien
,
Pavia
und
Paris
fuhrte.
[2]
An der
Universitat Pavia
wurde er am 18. November 1833 im dritten Jahr seiner Studien unter dem Namen Luigi Dobrauz aus Triest immatrikuliert.
[3]
Nach erlangter Doktorswurde trat er beim Zivil und Kriminalgericht in
Mailand
in den Staatsdienst, welchen er aber schon 1837 wieder verließ, nachdem seine Frau Christine Ponthieure de Berlaere, die er im Jahr zuvor geheiratet hatte, im Kindbett verstorben war, als sie Zwillinge zur Welt brachte. Seine beiden Sohne Franz und Joseph Dobrauz wurde von den Großeltern in Laibach aufgezogen, wahrend Alois die
Italienische Halbinsel
bereiste, fur einige Zeit in
Rom
und
Neapel
lebte und sich schließlich entschloss, zunachst eine publizistische Laufbahn einzuschlagen und in Hinblick auf eine mogliche diplomatische Karriere sein Franzosisch zu perfektionieren, wozu er seinen Wohnsitz in
Paris
nahm. Am 21. Juni 1838 heiratete er in Paris ein zweites Mal, namlich Denise Eugenie de Sigfeld, die Tochter eines hohen napoleonischen Offiziers und Ritters der Ehrenlegion.
[4]
Zu dieser Zeit begann er auch seinen Namen franzosisch aussprechen zu lassen. Aus
Alois Anton
wurde
Louis Antoine
und aus
Dobrauz
wurde
Debrauz
.
[5]
Louis Debrauz widmete sich nunmehr ganzlich dem Schreiben und begann seine Tatigkeit fur eine Reihe namhafter, durchwegs konservativer Journale und Zeitungen. So war er ab 1838 als
Journalist
und
Redakteur
fur das von
Emile de Girardin
im Jahre 1836 gegrundete Journal
La Presse
tatig, schrieb aber auch fur die
Augsburger Allgemeine Zeitung
[6]
den Wiener
Lloyd
und die Londoner
Morning Post
, als deren Pariser
Korrespondent
.
1842 veroffentlichte er als Antwort auf die damals in Frankreich viel diskutierte Frage der Regentschaft im Gefolge des unerwarteten Todes des Thronfolgers
Ferdinand Philippe d’Orleans, duc de Chartres
das Buch
La Question de la regence, exposee d’apres les principes du droit et les usages des Etats constitutionnels de l’Europe
und trat im gleichen Jahr in seinem Buch
Guizot et Lamartine
fur die Sache seines Freundes
Alphonse de Lamartine
ein. Im Jahre 1845 publizierte er das Buch
L’Enseignement superieur en harmonie avec les besoins de l’Etat
und wurde fur seine Verdienste um die Reorganisation der franzosischen juridischen Fakultaten als Ritter der Ehrenlegion ausgezeichnet. Durch Furst
Felix zu Schwarzenberg
wurde er 1849 ermuntert, eine Sammlung seiner im Jahre 1848 verfassten Artikel uber die kriegerische Auseinandersetzung zwischen
Osterreich
und
Italien
unter dem Titel
La Question Italianne
zu publizieren.
Am 7. Marz 1849 wurde Alois Debrauz zum kaiserlichen Rat mit der Zuweisung beim Handelsministerium und Verwendung in Paris ernannt. Am 3. Januar 1850 erfolgte seine Beforderung zum Sektionsrat und Kanzleidirektor des osterreichischen Generalkonsulates in Paris, welches er fortan fur seinen guten Freund
Baron
James de Rothschild
, den damaligen osterreichischen Generalkonsul in Paris, leitete.
[7]
In dieser Funktion fuhrte er zunachst eine Reorganisation des osterreichischen Konsularwesens in
Frankreich
und an der spanischen Kuste durch. Im Sommer 1853 bereiste Debrauz an Bord der ihm zur Verfugung gestellten franzosischen Dampffregatte Newton
Spanien
,
Portugal
und
Marokko
. Die auf dieser Reise gewonnenen Erkenntnisse publizierte er 1854 in den
Mittheilungen auf dem Gebiete der Statistik
. Anlasslich der Thronbesteigung des franzosischen Kaisers
Napoleon III.
veroffentlichte Debrauz 1853 dessen
Biographie
unter dem Titel
Napoleon III, empereur des francais: esquisse biographique
, wobei er die dafur erforderlichen Informationen von diesem personlich erhielt.
[8]
Beginnend mit Herbst 1852 sandte Debrauz aus Paris geheime Berichte an den Reichsratprasidenten Baron
Karl Friedrich von Kubeck
, der diese direkt
Kaiser
Franz Joseph I.
vorlegte.
[9]
Mit Anweisung vom 13. November 1853 genehmigte der osterreichische Kaiser diese inoffizielle Berichterstattung.
[10]
Auf diesem Weg entwickelte Debrauz im Februar 1854 im Auftrag Kaiser Napoleons III. im geheimen Weg dem osterreichischen Kaiser die Idee des so genannten Tauschplans, der vorsah, dass Osterreich im Gegenzug fur eine Aufgabe eines Teiles seiner italienischen Besitzungen die Donaufurstentumer erhalten sollte.
[11]
Nach Intervention
Alexander Graf Hubners
, des osterreichischen Gesandten in Paris, der in Debrauz einen gefahrlichen Rivalen sah, wurde dieser als Doppelagent qualifiziert und 1855 aus dem osterreichischen Staatsdienst entlassen.
[12]
Auch wahrend seiner Beschaftigung am osterreichischen
Generalkonsulat
war Debrauz weiterhin als
Journalist
tatig. Ab 1855 intensivierte er seine diesbezuglichen Aktivitaten wieder.
Zusatzlich publizierte er eine Reihe sehr erfolgreicher Bucher. So erschien 1856
Le Traite de Paris du 30 mars, etudie dans ces causes et dans ces effetes
, das eine Reihe von diplomatischen Geheimnissen publik machte, sodass das Buch bei seinem Erscheinen reissenden Absatz fand. 1859 folgte mit
La paix de Villafranca et les conferences de Zurich
das nachste Buch aus der Feder Louis Debrauz’, 1861
Le rachat de la Venetie est-il une solution?
und 1862
Solution de la crise hongroise
und
La Situation financiere de l’Autriche et le plan financier de M. de Plener.
1863 schließlich publizierte Debrauz
Organisation administrative des Etats de l’Eglise. Memoire du gouvernement pontifical communique par le nonce du Saint-Siege au Cabinet francais le 12 janvier 1863
.
Seine journalistische Tatigkeit gipfelte 1859 in der Grundung des Pariser
Memorial diplomatique
, einer wochentlich erscheinenden Zeitschrift fur Fragen der internationalen Politik, deren Geschicke er bis zu seinem Tod leitete und fur die er im Laufe der Jahre hunderte von Artikeln verfasste.
In den Jahren 1853, 1855, 1857 und 1860 nahm Debrauz an den Internationalen Statistischen Kongressen in
Brussel
,
Paris
Wien
und
London
teil, wobei er jeweils als Sekretar des Kongresses amtete.
[13]
[14]
[15]
Am 17. Februar 1858 wurde Dr. Alois Debrauz von Kaiser
Franz Joseph I.
der
Orden der Eisernen Krone
III. Klasse verliehen, woraufhin er unter Beigabe des Pradikates
di Saldapenna
in den erblichen osterreichischen Ritterstand erhoben wurde.
[16]
Alois Debrauz Ritter di Saldapenna nannte sich aber zeit seines Lebens, das er in
Paris
verbrachte, in franzosischer Schreibweise Chevalier Louis Antoine Debrauz de Saldapenna, seine in
Osterreich
verbliebenen Nachkommen verwendeten dagegen weiterhin hauptsachlich die deutsche Schreibweise
Dobrauz
, nach 1867 regelmaßig ohne das Pradikat
di Saldapenna
.
1859 koordinierte Louis Antoine Debrauz de Saldapenna in
Paris
als personlicher Reprasentant des
Erzherzogs
Ferdinand Maximilian von Osterreich
das auch vom damaligen franzosischen
Außenminister
Edouard Drouyn de Lhuys
unterstutzte Vorgehen des lombardo-venezianischen Grafen Castellani gegen den agyptischen Staat.
[17]
In der Folge gelang es tatsachlich die unglaubliche Schadenersatzsumme von 700,000 Francs fur auf dem Transport von
Suez
nach
Kairo
beschadigte, aus
China
stammende Seidenraupenpuppen zu erhalten.
[18]
Der franzosische Kaiser
Napoleon III.
wollte in
Mexiko
ein an Frankreich gekoppeltes Reich begrunden und beabsichtigte dazu einen Abkommling eines fuhrenden, europaischen Herrscherhauses auf dem mexikanischen
Thron
zu installieren. Seine Wahl fiel auf
Erzherzog
Ferdinand Maximilian von Osterreich
. Dies zu kommunizieren und um den Erzherzog zur Annahme zu bewegen, entsandte Napoleon III. 1863 den aus
Triest
stammenden und mit Maximilian bestens bekannten Debrauz de Saldapenna in geheimer Mission auf dessen
Schloss Miramare
.
[19]
Als im Oktober 1863 die mexikanische Delegation Erzherzog Ferdinand Maximilian von Osterreich offiziell auf Schloss Miramare die mexikanische Krone anbot, begleitet Debrauz de Saldapenna dieser Gruppe wiederum und berichtet exklusiv im Memorial diplomatique.
[20]
Nachdem Erzherzog Ferdinand Maximilian von Osterreich am 10. April 1864 zum
Kaiser von Mexiko
ausgerufen worden war, fungierte das Memorial diplomatique als dessen inoffizielles Sprachrohr in Europa. Auch als die Sache Maximilians langst verloren war und noch nachdem dieser am 19. Juni 1867 bei ?Tres Campanas“, Queretaro erschossen worden war, verteidigte ihn Debrauz de Saldapenna mit allen Mitteln.
[21]
In Osterreich jedoch wurde ihm die Mitschuld am Tode des Kaisers gegeben und er zur
persona non grata
erklart.
[22]
Wahrend des Krieges zwischen
Preußen
und
Osterreich
von 1866 publizierte Debrauz de Saldapenna in enger Zusammenarbeit mit dem damaligen osterreichischen
Botschafter
in
Paris
, Furst
Richard Klemens von Metternich
im Memorial diplomatique eine Reihe kritischer und gegen Preußen gerichteter Artikel. Als in einem davon behauptet wurde, der Konig von Preußen habe sich wahrend des Krieges in
Bohmen
auf den Gutern des Grafen
Mensdorff-Pouilly
und des Fursten Lobkowitz personlich bereichert, brachte dieser uber Botschafter Graf Robert von der Goltz Klage wegen ?Beleidigung einer auslandischen Majestat vermittels der Presse“ ein. Im viel beachteten Prozess wurden die Interessen des Memorial diplomatique vom spateren franzosischen Premierminister
Jules Dufaure
anwaltlich vertreten.
[23]
1867 sorgte Louis Antoine Debrauz de Saldapenna fur viel Aufsehen in Paris, als er in geheimer Zusammenarbeit mit Juan de Grimaldi und
Ramon Maria Narvaez
, dem
Herzog
von
Valencia
, im Memorial diplomatique unter dem Titel
Lettres espagnoles
eine Reihe von Artikeln veroffentlichte, welche die vom bekannten Historiker und ehemaligen franzosischen
Außenminister
Francois Guizot
publizierte Darstellung Spaniens und insbesondere der Hintergrunde der Heirat von Konigin
Isabella II.
grundlegend widerlegte.
[24]
1864 wurde Louis Antoine Debrauz de Saldapenna fur seine Verdienste als Officier de l’Ordre de la Legion d’Honneur ausgezeichnet,
[25]
[26]
zusatzlich als Komtur des mexikanischen Guadalupe-Ordens.
[27]
Er starb am 18. Januar 1871
[28]
wahrend der Belagerung von Paris und wurde am
Cimetiere de Montmartre
bestattet.
[29]
Zu den Nachkommen Louis Antoine Debrauz de Saldapennas zahlen unter anderem Johann von Dobrauz, der 1878 als Offizier die
Allerhochste Belobung
erhielt,
[30]
der osterreichische Verwaltungsrechtexperte Dr. Karl Dobrauz und der
Komponist
und Arrangeur Prof. Carl Dobrauz.
Anlasslich des 200. Geburtstages von Louis Antoine Debrauz de Saldapenna veroffentlichte Guenther Dobrauz ? ein direkter Nachkomme ? unter dem Titel
agent obscur
eine umfassende Biographie.
[31]
[32]
- La Question de la Regence, exposee d’apres les principes du droit et les usages des Etats constitutionnels de l’Europe.
B. Dussillion et compagnie, Paris 1842.
- Guizot et Lamartine, ou la politique du cabinet du 29 oct., jugee par un observateur impartial.
B. Dussillion, Paris 1842.
- L’Enseignement superieur en harmonie avec les besoins de l’Etat, projet de reorganisation des Facultes de droit en France, precede d’une Lettre approbative de M. le ministre de l’instruction publique.
B. Dussillion, Paris 1845.
- La Question Italianne. Examinee sous le point de vue des interets de l’Europe en general, et de la France en particulier; par un observateur impartial.
Plon Freres, Paris 1849.
Google book
- Napoleon III, empereur des francais: esquisse biographique.
Plon freres, Paris 1853.
- Darstellung der gewerblichen und commerciellen Zustande Spaniens mit besonderer Rucksicht auf den Verkehr dieses Landes mit Oesterreich.
In: Direction der administrativen Statistik im k.k. Handels-Ministerium (Hrsg.)
Mittheilungen aus dem Gebiete der Statistik.
III. Jahrgang, 3. Heft, k.k. Hof u. Staatsdruckerei, Wien 1854.
- Darstellung der nationalokonomischen Zustande Portugals mit besonderer Rucksicht auf d. Verkehr mit Oesterreich.
In: Direction der administrativen Statistik im k.k. Handels-Ministerium (Hrsg.)
Mittheilungen aus dem Gebiete der Statistik.
III. Jahrgang, 5. Heft, k.k. Hof u. Staatsdruckerei, Wien 1854.
Google Buch
- Darstellung der nationalokonomischen Zustande Marokko’s mit besonderer Rucksicht auf d. Verkehr mit Oesterreich.
In: Direction der administrativen Statistik im k.k. Handels-Ministerium (Hrsg.)
Mittheilungen aus dem Gebiete der Statistik
, III. Jahrgang, 6. Heft; k.k. Hof u. Staatsdruckerei, Wien 1854.
Google Buch
- Le Traite de Paris du 30 mars, etudie dans ces causes et dans ces effetes.
Amyont, Paris 1856.
- La paix de Villafranca et les conferences de Zurich.
Amyont, Paris 1859.
Google Buch
- Le rachat de la Venetie est-il une solution?
Amyot, Paris 1861.
Google Buch
- La Situation financiere de l’Autriche et le plan financier de M. de Plener.
Amyot, Paris 1862.
- Solution de la crise hongroise.
Amyot, Paris 1862.
Google Buch
- Organisation administrative des etats de l’eglise.
Amyot, Paris 1863.
Google Buch
- Egon Caesar Conte Corti:
Maximilian und Charlotte von Mexiko.
2 Bande, Amaltheaverlag, Wien 1924.
- Friedrich Engel-Janosi:
Der Freiherr von Hubner, 1811-1892: Eine Gestalt aus dem Osterreich Kaiser Franz Josephs.
Universitats-Verlag Wagner, Innsbruck 1933.
- Karl Friedrich Frank-Dofering:
Adelslexikon des Osterreichischen Kaisertums 1804-1918.
Bd. 2 (1823?1918), Wien 1928.
- David Thatcher Gies:
Theatre and Politics in Nineteenth-Century Spain: Juan de Grimaldi as Impresario and Government Agent.
Cambridge University Press, Cambridge 1988,
ISBN 0-521-34293-7
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- David S. Landes:
Bankers and Pashas: International Finance and Economic Imperialism in Egypt.
Harvard University Press, Cambridge (MA) 1958,
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Feldmarschall Furst Windischgratz. Revolution und Gegenrevolution in Osterreich.
Wilhelm Braumuller Universitats-Verlagsbuchhandlung, Wien 1934.
- Martin Senner:
Die Donaufurstentumer als Tauschobjekt fur die osterreichischen Besitzungen in Italien(1853-1866).
F. Steiner Verlag, Wiesbaden 1988,
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Allgemeines Beamten-adressbuch fur die k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien. Systematische Zusammenstellung samtlicher k.k. Hof- und Staat-Aaemter, der stadtischen Behorden, offentlichen Anstalten, Vereine etc etc und der bei diesen angestellten Beamten, Functionare und Diener, mit Angabe des Namens, der Diensteigenschaft und der Wohnung nebst alphabetischem Register.
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Feldmarschall Furst Windischgratz. Revolution und Gegenrevolution in Osterreich.
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diepresse.com/files/image_frame.jsp?seite=18661202004&id=apr&zoom=2&size=20
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.
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)
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David Thatcher Gies:
Theatre and Politics in Nineteenth-Century Spain: Juan de Grimaldi as Impresario and Government Agent.
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URN:NBN:SI:DOC-K5RPY1KB
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La Presse (vom 21. Januar 1871):
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F. Kemenovic v. Belofar und K. F. Kurz:
Geschichte der Pionier-Kadetten und deren Schulen 1811-1911
, Wien 1912, S. 317
Archivierte Kopie
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@1
@2
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- ↑
Mack, Iris:
Rothschild Puppet Master: Used Statistics and Technology to Influence Media and Markets
, Wilmott, May 13, 2011
@1
@2
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(
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, festgestellt im Juni 2018.
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)
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Mack, Iris:
A Rothschild Puppet Master: Exploited Statistics, Technology and Elite Connections to Influence the Media and Markets in the 19th Century
, The Huffington Post, May 13, 2011
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