Los Angeles Angels
gegrundet 1961
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Abkurzung
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LAA
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fruhere Name(n)
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- Los Angeles Angels of Anaheim (2005?2015)
- Anaheim Angels (1997?2004)
- California Angels (1965?1996)
- Los Angeles Angels (1961?1965)
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Spitzname(n)
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The Halos, Los Halos
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Vereinsfarben
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Rot, Navy-Blau, Weiß
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Liga
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Ballpark(s)
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Erfolge
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- World Series
(1):
2002
- American-League-Titel (1):
2002
- Division-Titel (9):
1979, 1982, 1986, 2004, 2005, 2007?2009, 2014
- Wild Card (1):
2002
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Website
:
www.mlb.com/angels
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Die
Los Angeles Angels
(ehemals
California Angels
,
Anaheim Angels
und
Los Angeles Angels of Anaheim
) sind ein
Major-League-Baseball
-Team der
American League
.
Der Verein tragt seine Heimspiele im
Angel Stadium
in
Anaheim
aus.
Lange Jahre hatte die Region um Los Angeles versucht, ein Team der
American League
nach Kalifornien zu bekommen. Bereits 1940 sollten die
St. Louis Browns
den Weg nach Suden antreten, aber die Besitzer der anderen Teams der American League ließen den Wechsel nicht zu. 1942 sollte der Wechsel dann stattfinden. Ein Spielplan mit einem Team in Los Angeles war schon aufgestellt, aber der
Angriff auf Pearl Harbor
am 7. Dezember 1941 machte jeglichen Major-League-Sport in Kalifornien unmoglich. Die Browns waren 1953 wieder im Gesprach, wechselten aber nach
Baltimore
. Auch die
Washington Senators
und die
Philadelphia Athletics
waren im Gesprach, aber auch hier ergab sich nichts konkretes. So kam Los Angeles 1957 durch den Umzug der
Brooklyn Dodgers
nach Westen zu seinem ersten MLB-Team aus der
National League
.
Ein Team der American League in Los Angeles wurde erst durch die Erweiterungen der Ligen auf jeweils 10 Mannschaften im Jahre 1961 moglich. Erster Besitzer des Teams war der Country-Musiker
Gene Autry
, der eigentlich nur die Ubertragungsrechte fur das neue Team erwerben wollte, aber dazu uberredet wurde, das Team komplett zu ubernehmen.
Autry nannte das Team
Los Angeles Angels
, ursprunglich der Name eines Teams in der
California League
1892. Auch ein Team der
Pacific Coast League
fuhrte den Namen Los Angeles Angels von 1903 bis 1957. Dieses Team zog nach
Spokane
.
Walter O’Malley
, der Besitzer der
Los Angeles Dodgers
, besaß noch die Namensrechte, die ihm Autry fur 300.000 $ abkaufte.
Das erste Jahr verlief fur ein
Expansion Team
recht erfolgreich, die Angels gewannen 70 Spiele, ein bis heute gultiger Rekord fur einen Liga-Neuling. In ihrer zweiten Saison waren sie lange Zeit in den Titelkampf der American League involviert, am 4. Juli 1962 fuhrten sie sogar die Tabelle an. Am Saisonende stand der dritte Platz, 10 Spiele hinter den
New York Yankees
zuruck.
Bo Belinski
warf in dieser Saison am 5. Mai den ersten
No-Hitter
in der Geschichte der Angels. 1964 gewann
Pitcher
Dean Chance
den
Cy Young Award
fur die Angels.
Am 2. September 1965 verkundeten die Teambesitzer, dass das Team ab sofort wegen seines Umzugs nach
Anaheim
nun
California Angels
hieße. Mit dem Umzug stiegen die Zuschauerzahlen bedeutend an, waren im letzten Jahr in Los Angeles nur knapp 570.000 bei den Spielen, stieg diese in der neuen Heimat auf uber 1,4 Mio. an.
Im Jahr 1970 gewann
Alex Johnson
als bisher einziger Angels-Spieler den
batting title
in der American League. Weitere bemerkenswerte Spieler dieser Zeit waren
Jim Fregosi
,
Ken McBride
,
Albie Pearson
,
Buck Rodgers
und
Leon Wagner
.
Der großte Teil der 70er war fur die Angels nur mit durchschnittlichen Leistungen verbunden. Die große Ausnahme war die Verpflichtung von
Nolan Ryan
, der 4 no-hitter fur die Angels warf und viele andere Rekorde brach. 1979 hatte Ryan eine Bilanz von 16 Siegen und 14 Niederlagen. Der damalige General Manager der Angels,
Buzzi Bavasi
, erlaubte Ryan den Status eines
Free Agents
, was Bavasi spater als den großten Fehler seines Lebens bezeichnete. In diesem Jahr gewannen die Angels erstmals die American League West,
Don Baylor
wurde zum
MVP
der American League gewahlt. Gegen die
Baltimore Orioles
unterlag man aber in der
ALCS
mit 1:3.
1982 kam
Reggie Jackson
zu den Angels. Mit ihm konnten die Angels wieder die AL West gewinnen, fuhrten in der American League Championship Series gegen die
Milwaukee Brewers
schon mit 2:0, verloren aber die letzten drei Spiele. Auch 1986 konnten die Angels einen weiteren Divisionstitel mit Manager
Gene Mauch
feiern,
Wally Joyner
und
Chuck Finley
hatten daran einen großen Anteil. Gegen die
Boston Red Sox
fuhrten die Angels mit 3:1 Siegen, hatten wiederum nur einen Sieg aus den folgenden drei Spielen benotigt, unterlagen aber wieder dreimal hintereinander.
Nach dieser Saison folgten fur die Angels 16 Jahre ohne Play-off-Teilnahme. 1989 hatten sie im August einen großen Vorsprung, verspielten diesen aber noch gegen die
Oakland Athletics
.
1995 hatten die Angels ebenfalls einen großen Vorsprung im August, brachen aber auch aufgrund von Verletzungsproblemen wieder ein und waren am Ende punktgleich mit den
Seattle Mariners
. In einem Entscheidungsspiel behielten die Mariners mit 9:1 die Oberhand. Nach dem Tod von Gene Autry 1998 ubernahm die
Disney Company
, die bisher nur Teilinhaber war, die Leitung des Teams. Auch der Name anderte sich, seit 1997 nannte man sich
Anaheim Angels
.
2002 folgte das bislang erfolgreichste Jahr der Angels. Unter Manager
Mike Scioscia
gewannen die Kalifornier 99 Spiele und konnten sich die Wild Card der American League sichern. Gegen die favorisierten New York Yankees setzte man sich dann in der American League Divisional Series mit 3:1 durch, die
Minnesota Twins
besiegte man in der Championship Series mit 4:1. Erstmals in ihrer nun uber vierzigjahrigen Vereinsgeschichte hatten die Angels die
World Series
erreicht. Gegner in einem rein kalifornischen Finale waren die
San Francisco Giants
mit ihrem Superstar
Barry Bonds
. In einer dramatischen
World Series 2002
behielten die Angels in 7 Spielen die Oberhand. Als entscheidender Punkt des Erfolges wird Spiel 6 angesehen. Die Angels lagen im siebten
Inning
mit 5:0 zuruck, acht Outs von der endgultigen Niederlage entfernt. Mit jeweils 3 Runs im siebten und achten Inning drehten die Angels den Spieß noch um und gewannen das Spiel mit 6:5. Im siebten Spiel siegten die Angels dann mit 4:1.
Troy Glaus
wurde zum World-Series-MVP ernannt. Einwechselwerfer
Francisco Rodriguez
, der nie zuvor den Sieg in einem Major-League-Spiel gutgeschrieben bekommen hatte, gewann funf Play-off-Spiele und Pitcher
John Lackey
war der erste
Rookie
, der das siebte Spiel einer World Series seit 93 Jahren gewinnen konnte.
Weitere Erfolge in der AL West folgten in den Jahren 2004 und 2005. 2004 unterlag man den Boston Red Sox mit 0:3 in der American League Divisional Series. 2005 konnten die Angels erstmals ihren Divisionstitel erfolgreich verteidigen und eliminierten in den Play-offs die Yankees in funf Spielen. Allerdings setzten sich in der ALCS die
Chicago White Sox
ebenfalls in funf Spielen durch und die Angels verpassten den Einzug in die
World Series 2005
.
Bartolo Colon
gewann als zweiter Angels-Pitcher den Cy-Young-Award.
Am 2. Januar 2005 benannte sich das Team in
Los Angeles Angels of Anaheim
um, um sich als großeres Team der Umgebung von Los Angeles auszuzeichnen und auf die ursprungliche Herkunft aufmerksam zu machen. Gegen diese Entscheidung allerdings klagten nun die Stadtoberhaupter von Anaheim, unterlagen allerdings und mussten den neuen Namen des Teams akzeptieren. 2016 wurde ohne großes mediales Aufsehen schließlich auch noch der ?of Anaheim“-Teil des Namens weggelassen, sodass das Team aktuell schlicht
Los Angeles Angels
heißt.
[1]
2006 wollten die Angels Meister der West-Division der American League werden, konnten die Saison allerdings mit 89 Siegen und 73 Niederlagen nur auf dem zweiten Platz hinter den Oakland Athletics beenden. In diesem Jahr spielte Tim Salmon seine letzte Saison. Seinen 300. Homerun konnte er nicht mehr erzielen und so raumte er mit 299 Homeruns fur immer den Platz.
Ein Jahr spater konnten sie den Titel 2007 doch noch holen und zogen mit 94 Siegen und 68 Niederlagen in die Play-offs ein, schieden dort aber in den Division Series gegen die Boston Red Sox mit drei verlorenen Spielen aus. Zum Ende der Saison trat der General Manager
Bill Stoneman
zuruck. Seinen Job ubernahm
Tony Reagins
.
Auch 2008 wurden die Angels zum siebten Mal West-Division Meister der American League. Stark wie nie zuvor konnten sie wahrend der regularen Saison 100 Spiele gewinnen ? 21 mehr als der Tabellenzweite, die Texas Rangers. In den AL Division Series, die Anaheim wie im Jahr zuvor wieder gegen die Red Sox bestritt, konnten sie lediglich ein Spiel gewinnen.
2009 verließ der schon lange bei den Angels spielende Pitcher Francisco Rodriguez den Verein und wechselte zu den New York Mets. Jon Garland ging zu den Arizona Diamondbacks und Mark Teixeira spielte nun bei den New York Yankees. Von den Yankees kam Bobby Abreu und von den Colorado Rockies Brian Fuentes nach Anaheim. Zwei Trauerfalle erschutterten dieses Jahr den Verein: Am 13. Januar starb Preston Gomez, der Assistent des General Managers, infolge der Verletzungen, die er sich im Marz 2008 zuzog, als er von einem Auto angefahren wurde. Am 9. April wurde Pitcher Nick Adenhart bei einem Autounfall in Kalifornien getotet. Zur Erinnerung an ihn wurde auf den Trikots der Mannschaft im herznahen Bereich sein Name eingestickt. Trotz den Unglucksfallen konnten die Angels ihren achten West-Division Titel holen und in die Play-offs einziehen. Nachdem sie zwei Jahre lang in den Division Series jedes Mal von den Red Sox besiegt worden waren, schafften sie es 2009, Boston mit drei Siegen in Folge zu schlagen und in den AL Championship einzuziehen. Dort mussten sie sich allerdings gegen die Yankees geschlagen geben (4:2 Siege).
Los Angeles Angels Spieler
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Aktive Spieler (26-Spieler-Kreis)
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Inaktive Spieler (40-Spieler-Kreis)
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Trainer/Andere
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Pitcher
Starting rotation
Bullpen
Closer
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Catcher
Infielder
Outfielder
|
|
Pitcher
Catcher
Infielder
Outfielder
|
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Manager
Trainer
Verletztenliste (7 oder 10 Tage)
* Gesperrt
Roster
aktualisiert am 15. August 2020
Transactions
?
Aufstellung
|
Aufgrund der
COVID-19-Pandemie
wurde die Spieleranzahl im aktiven Kader zu Beginn der
MLB-Saison 2020
am 23./24. Juli auf 30 Spieler erhoht. Zwei Wochen spater erfolgte eine planmaßige Reduzierung auf 28 Spieler. Weitere zwei Wochen spater soll die Spieleranzahl auf 26 verringert und uber die gesamte Saison 2020 beibehalten werden. Bei
Doubleheadern
durfen die Teams einen 27. Spieler in den aktiven Kader berufen.
[2]
Los Angeles Angels Hall of Famers
|
Zugehorigkeit zur National Baseball Hall of Fame
|
|
Fettgedruckte
Spieler sind auf ihren Hall of Fame-Tafeln mit Angels-Abzeichen abgebildet.
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- * Jackie Robinsons Nummer wird von keinem MLB-Team mehr vergeben.
Zum Franchise der Angels gehoren folgende
Minor-League-Teams
:
[3]
- AAA
:
Salt Lake Bees
,
Salt Lake City
,
Utah
- AA
:
Rocket City Trash Pandas
,
Madison
,
Alabama
- High-A
:
Tri-City Dust Devils
,
Pasco
,
Washington
- Low-A
:
Inland Empire 66ers
,
San Bernardino
,
Kalifornien
- Rookie
:
Arizona Angels
,
Tempe
,
Arizona
- Rookie
:
Dominican Angels
,
Dominikanische Republik
- ↑
Chris Creamer:
Of Anaheim no more: Los Angeles Angels officially changed name.
In:
sportslogos.net.
Abgerufen am 31. Oktober 2017
.
- ↑
https://www.mlb.com/news/mlb-roster-transaction-rules-for-2020-season
(englisch) abgerufen am: 13. August 2020
- ↑
Affiliate History ? Los Angeles Angels.
In:
The Baseball Cube.
Abgerufen am 27. November 2018
(englisch).