Leibniz-Institut fur umweltmedizinische Forschung (IUF)
an der Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf
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Kategorie:
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Forschungseinrichtung
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Trager:
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Gesellschaft zur Forderung umweltmedizinischer Forschung e.V.
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Rechtsform des Tragers:
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gemeinnutzige GmbH
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Sitz des Tragers:
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Dusseldorf
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Mitgliedschaft:
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Leibniz-Gemeinschaft
, assoziiert
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Standort der Einrichtung:
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Dusseldorf
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Art der Forschung:
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Grundlagenforschung
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Facher:
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Naturwissenschaften
,
Medizin
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Fachgebiete:
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Zellbiologie
, Molekulare
Immunologie
, Molekulare
Toxikologie
,
Partikelforschung
, Molekulare
Alternsforschung
und
Epidemiologie
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Grundfinanzierung:
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Land Nordrhein-Westfalen
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Leitung:
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Jean Krutmann
(Wissenschaftlicher Direktor)
,
Alexander Beaucamp
(Kaufmannischer Direktor)
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Mitarbeiter:
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ca. 120 (Stand Januar 2010)
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Anmerkung:
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An-Institut
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Homepage:
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www.iuf.uni-duesseldorf.de
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Das
Leibniz-Institut fur umweltmedizinische Forschung
(IUF) an der Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf ist eine rechtlich selbstandige, außeruniversitare Forschungseinrichtung, Mitglied der
Leibniz-Gemeinschaft
und der anwendungsorientierten
Grundlagenforschung
im Bereich der Lebenswissenschaften zuzuordnen. Zentrale Aufgabe des IUF ist die praventivmedizinische Erforschung molekularer Mechanismen umweltinduzierter Storungen der menschlichen Gesundheit (
molekulare
Praventivmedizin
). Durch die Analyse und Bewertung des gesundheitlichen Risikos durch
exogene
Noxen
sollen die Gesundheitsvorsorge im Hinblick auf Umweltbelastungen verbessert und praventive bzw. therapeutische Ansatze entwickelt werden.
Das Institut wurde im Jahr 2001 in der Rechtsform einer gemeinnutzigen GmbH gegrundet. Alleiniger Gesellschafter ist die Gesellschaft zur Forderung umweltmedizinischer Forschung e.V. ? ein Zusammenschluss von sieben renommierten medizinischen Fachgesellschaften. Das IUF wird vom Land Nordrhein-Westfalen durch das Ministerium fur Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie institutionell gefordert.
Am 8. und 9. Marz 2007 wurde das Institut durch den Wissenschaftsrat begutachtet. Als Ergebnis wurde die Aufnahme des Instituts fur Umweltmedizinische Forschung in die gemeinsame Forderung durch Bund und Lander nach der Ausfuhrungsvereinbarung Forschungseinrichtungen empfohlen
[1]
. Seit Herbst 2007 war das IUF assoziiertes Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Die gemeinsame Forderung des IUF durch Bund und Lander innerhalb der Leibniz-Gemeinschaft wurde 2009 beschlossen
[2]
und begann am 1. Januar 2011. Das Institut ist als
An-Institut
uber einen Kooperationsvertrag mit der Universitat Dusseldorf verbunden.
[3]
Nach eigenen Angaben forscht das IUF auf den Gebieten ?umweltinduzierte
pulmonale
Alterung“, ?umweltinduzierte Hautalterung“, ?umweltinduzierte Storungen des Nervensystems“, ?umweltinduzierte Storungen des Immunsystems“, Partikeltoxikologie und ?
Arylhydrocarbon-Rezeptor
und Haut“ (Stand: Juni 2021).
[4]
Der Gesamtetat lag 2009 bei 9,1 Mio. Euro, davon wurden 4,5 Mio. Euro als Drittmittel eingeworben.
Das IUF wird vom wissenschaftlichen Direktor
Jean Krutmann
geleitet. Kaufmannischer Direktor ist Alexander Beaucamp.
Das IUF hat circa 120 Mitarbeiter, davon etwa 70 Wissenschaftler. Fast zwei Drittel der Mitarbeiter werden durch projektgebundene Fordermittel der DFG, des BMBF, der EU und anderer Drittmittelgeber finanziert.
Die Forschergruppen des IUF sind durch ihre Arbeitsmethoden und Themen eng untereinander verknupft. Die interdisziplinare Herangehensweise ist charakteristisch fur die Forschung am IUF und bildet die Basis fur eine Vielzahl von nationalen und internationalen Kooperationen mit anderen Forschungseinrichtungen.
Ein Kooperationsvertrag mit der
Heinrich-Heine-Universitat Dusseldorf
(HHU) verleiht dem IUF den Status eines An-Institutes. Der Institutsdirektor ist gleichzeitig Lehrstuhlinhaber fur Umweltmedizin an der HHU. Weitere Wissenschaftler des IUF sind in die Lehre der HHU eingebunden. Auf inhaltlicher Ebene tragt das IUF mit seinem Forschungsprogramm wesentlich zum Forschungsschwerpunkt ?
Umweltmedizin
und
Alternsforschung
“ der Medizinischen Fakultat bei. Das IUF ist an vier DFG-geforderten Sonderforschungsbereichen, drei Graduiertenkollegs und einer Forschergruppe beteiligt. Zudem bestehen je eine Liaisongruppe mit der HHU und der RWTH Aachen.
Das IUF kooperiert mit einer Reihe außeruniversitarer Forschungseinrichtungen. Hierzu gehoren das National Institute for Public Health on the Environment in Bilthoven, das
Helmholtz Zentrum Munchen
, das
Helmholtz-Zentrum fur Umweltforschung
, das
Forschungsinstitut fur Nutztierbiologie
, das
Leibniz-Institut fur Arbeitsforschung
an der TU Dortmund, das
Leibniz-Institut fur Alternsforschung
in Jena und das
Leibniz-Zentrum fur Diabetesforschung
in Dusseldorf.
- ↑
Stellungnahme des Wissenschaftsrats vom 13. Juli 2007
(PDF)
- ↑
Rebekka Kotting:
Leibniz-Gemeinschaft erhalt Zuwachs.
Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK), Pressemitteilung vom 2. November 2009 beim
Informationsdienst Wissenschaft
(idw-online.de), abgerufen am 15. September 2015.
- ↑
siehe
Forschungseinrichtungen an der Medizinischen Fakultat
(
Memento
des
Originals
vom 26. Juni 2015 im
Internet Archive
)
Info:
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Anleitung
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@1
@2
Vorlage:Webachiv/IABot/www.medizin.hhu.de
- ↑
Forschungsfelder ? IUF.
Abgerufen am 22. Juni 2021
(deutsch).