49.014965
12.102976
Koordinaten:
49° 0′ 53,9″
N
,
12° 6′ 10,7″
O
Leibniz-Institut fur Ost- und Sudosteuropaforschung
|
Altes Finanzamt, Sitz des Wissenschaftszentrums Ost- und Sudosteuropa Regensburg
|
Kategorie:
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Forschungsinstitut
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Trager:
|
Stiftung zur Erforschung von Ost- und Sudosteuropa
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Rechtsform des Tragers:
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Rechtsfahige Stiftung des burgerlichen Rechts
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Mitgliedschaft:
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Leibniz-Gemeinschaft
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Standort der Einrichtung:
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Regensburg
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Entstanden aus:
|
Osteuropa-Institut
,
Sudost-Institut
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Art der Forschung:
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Grundlagenforschung
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Facher:
|
Geschichtswissenschaft
,
Wirtschaftswissenschaften
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Fachgebiete:
|
Osteuropaforschung
,
Sudosteuropaforschung
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Grundfinanzierung:
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Bund (50 %), Lander (50 %)
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Leitung:
|
Ulf Brunnbauer
, Wissenschaftlicher Direktor
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Mitarbeiter:
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ca. 60
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Homepage:
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leibniz-ios.de/
|
Das
Leibniz-Institut fur Ost- und Sudosteuropaforschung
(IOS) ist ein Forschungsinstitut, das sich der historischen und okonomischen sowie politikwissenschaftlichen Erforschung
Ost-
und
Sudosteuropas
widmet. Im
Wissenschaftszentrum Ost- und Sudosteuropa Regensburg
kooperiert es mit dem
Institut fur Ostrecht
und dem Hungaricum ?
Ungarischen Institut
(HUI) sowie dem Forschungszentrums Deutsch in Mittel-, Ost- und Sudosteuropa (Fz DiMOS). Das IOS ist Mitglied der
Leibniz-Gemeinschaft
.
Das Leibniz-Institut fur Ost- und Sudosteuropaforschung erforscht und informiert uber die Entwicklungen der Staaten der ehemaligen
Sowjetunion
und Sudosteuropas. Es wird von der
Stiftung zur Erforschung von Ost- und Sudosteuropas
getragen. Uber seine wissenschaftlichen Leiter kooperiert es eng mit der
Universitat Regensburg
. Es fordert und veroffentlicht wissenschaftliche Arbeiten, halt wissenschaftliche Tagungen ab und unterhalt eine wissenschaftliche Bibliothek. Eine weitere Aufgabe besteht in der Pflege der Beziehungen zu anderen, ahnliche Zwecke verfolgenden Institutionen und Organisationen und in deren Unterstutzung bei der gemeinsamen Durchfuhrung von Forschungsarbeiten auszubauen. Zur Kernkompetenz zahlte die landerubergreifende Grundlagenforschung und Herausgabe von Nachschlagewerken, Handbuchern und Quelleneditionen sowie Fachmonografien.
Das Leibniz-Institut fur Ost- und Sudosteuropaforschung nahm am 1. Januar 2012 als Nachfolgeinstitution von
Osteuropa-Institut
und
Sudost-Institut
seine Arbeit auf. Zum 1. Januar 2017 wurde das IOS in die
Leibniz-Gemeinschaft
und somit in die gemeinsame Forderung von Bund und Landern aufgenommen.
[1]
Der
Arbeitsbereich Bibliothek und elektronische Forschungsinfrastruktur
betreibt eine 340.000 Medieneinheiten zahlende Spezialbibliothek. Durch Digitalisierungsprojekte tragt er zur Forschungsunterstutzung der Mitarbeiter des Instituts und der Wissenschaftsgemeinde bei. Im Rahmen von
osmikon
beteiligt sich die Bibliothek an der Aufsatzdatenbank ARTOS; fur das
Fachportal IREON
wertete sie die Literatur Sudosteuropas aus.
Im
Arbeitsbereich Geschichte
werden historische Fragestellungen zu Verflechtungen in Ost- und Sudosteuropa untersucht. Mit komparativen Ansatzen werden dabei historische Prozesse staatlichen und gesellschaftlichen Wandels erforscht. Zudem werden neben einer Buchreihe und Grundlagenwerken mit
Comparative Southeast European Studies
, den
Jahrbuchern fur Geschichte Osteuropas
und den
Sudost-Forschungen
fur die Ost- und Sudosteuropaforschung zentrale Zeitschriften herausgegeben.
Der
Arbeitsbereich Okonomie
hat seinen Schwerpunkt auf der Erforschung von Ursachen und Konsequenzen institutionellen Wandels in Ost- und Sudosteuropa. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Erforschung von Zusammenhangen zwischen Arbeitsmarkt und Migration sowie von Verflechtungen zwischen technischem Fortschritt und wirtschaftlicher Entwicklung. Mit der Herausgabe der Zeitschrift
Economic Systems
und weiteren Informationsangeboten werden zudem wissenschaftsbasierte Serviceleistungen erbracht.
Die
Politikwissenschaftliche Forschungsgruppe
untersucht die Dynamiken von Konflikten und Kooperationen auf den Gebieten der ehemaligen Sowjetunion und des ehemaligen Jugoslawien. Zudem beteiligt sie sich an der Redaktion der
Lander-Analysen
.
Zur umfangreichen Publikationstatigkeit des Instituts zahlen:
- Handbuch zur Geschichte Sudosteuropas
- ↑
Ab 2017: Leibniz-Institut in Regensburg ? Wissenschaftsstandort wird nachhaltig gestarkt.
In:
idw-online.de.
Abgerufen am 24. Juni 2016
.