Landkreis Furth

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Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten : 49° 27′  N , 10° 51′  O Koordinaten: 49° 27′  N , 10° 51′  O
Bundesland : Bayern
Regierungsbezirk : Mittelfranken
Verwaltungssitz: Zirndorf
Flache : 307,43 km 2
Einwohner: 119.826 (31. Dez. 2023) [1]
Bevolkerungsdichte : 390 Einwohner je km 2
Kfz-Kennzeichen : FU
Kreisschlussel : 09 5 73
Kreisgliederung: 14 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Im Pinderpark 2
90513 Zirndorf
Website : www.landkreis-fuerth.de
Landrat : Bernd Obst ( CSU )
Lage des Landkreises Furth in Bayern
KarteWeiden in der OberpfalzStraubingWürzburgSchwabachSchweinfurtRegensburgRosenheimNürnbergNürnbergPassauLandshutMemmingenKaufbeurenKempten (Allgäu)IngolstadtFürthHofErlangenCoburgBayreuthBambergAugsburgMünchenAschaffenburgAmbergAnsbachLandkreis WürzburgLandkreis Wunsiedel im FichtelgebirgeLandkreis Weißenburg-GunzenhausenLandkreis Weilheim-SchongauLandkreis UnterallgäuLandkreis TraunsteinLandkreis TirschenreuthLandkreis Straubing-BogenLandkreis StarnbergLandkreis SchweinfurtLandkreis SchwandorfLandkreis Rottal-InnLandkreis RothLandkreis RosenheimLandkreis Rhön-GrabfeldLandkreis RegensburgLandkreis Pfaffenhofen an der IlmLandkreis RegenLandkreis PassauLandkreis OstallgäuLandkreis OberallgäuLandkreis Nürnberger LandLandkreis Neu-UlmLandkreis Neustadt an der WaldnaabLandkreis Neustadt an der Aisch-Bad WindsheimLandkreis Neumarkt in der OberpfalzLandkreis Neuburg-SchrobenhausenLandkreis MünchenLandkreis Mühldorf am InnLandkreis MiltenbergLandkreis MiesbachLandkreis Main-SpessartLandkreis Lindau (Bodensee)Landkreis LichtenfelsLandkreis LandshutLandkreis Landsberg am LechLandkreis KulmbachLandkreis KronachLandkreis KitzingenLandkreis KelheimLandkreis HofLandkreis HaßbergeLandkreis GünzburgLandkreis Garmisch-PartenkirchenLandkreis FürthLandkreis FürstenfeldbruckLandkreis Freyung-GrafenauLandkreis FreisingLandkreis ForchheimLandkreis Erlangen-HöchstadtLandkreis ErdingLandkreis EichstättLandkreis EbersbergLandkreis Donau-RiesLandkreis Dingolfing-LandauLandkreis Dillingen an der DonauLandkreis DeggendorfLandkreis DachauLandkreis CoburgLandkreis ChamLandkreis Berchtesgadener LandLandkreis BayreuthLandkreis BambergLandkreis Bad Tölz-WolfratshausenLandkreis Bad KissingenLandkreis AugsburgLandkreis AschaffenburgLandkreis AnsbachLandkreis Amberg-SulzbachLandkreis AltöttingLandkreis Aichach-FriedbergBodenseeSchweizÖsterreichBaden-WürttembergHessenTschechienSachsenThüringen
Karte
Karte des Landkreises Furth

Der Landkreis Furth ist ein Landkreis westlich der Stadte Furth und Nurnberg im bayerischen Regierungsbezirk Mittelfranken . Der Landkreis ist Mitglied der Planungsregion Nurnberg und der Metropolregion Nurnberg .

Zum Landkreis Furth gehoren die Stadte Zirndorf , Stein , Oberasbach und Langenzenn , aber nicht die namensgebende Stadt Furth selbst, die kreisfrei ist. Richtung Westen geht der Landkreis in das landwirtschaftlich gepragte westliche Mittelfranken uber. Der Landkreis Furth ist flachenmaßig der kleinste Landkreis Bayerns. Gepragt ist die Landschaft durch das sudwestdeutsche Stufenland : Die Hochflache des Sandstein keupers wird von der Bibert , der Zenn und kleineren Flussen in breiten Talern durchschnitten. Aufgrund der reichlich anstehenden Lehrbergschichten (Tone) gibt es im nordlichen Landkreis, besonders in Langenzenn, eine reiche Ziegelindustrie.

Der Landkreis grenzt im Uhrzeigersinn im Norden beginnend an den Landkreis Erlangen-Hochstadt , an die kreisfreien Stadte Erlangen , Furth und Nurnberg sowie an die Landkreise Roth , Ansbach und Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim .

Das Gebiet des heutigen Landkreises Furth gehorte vor 1800 zu unterschiedlichen Herrschaften, darunter die Burggrafschaft Nurnberg und das Furstentum Ansbach . 1806 kam das Gebiet an Bayern. 1808 wurde das Landgericht Cadolzburg errichtet, das zunachst zum Pegnitzkreis , ab 1810 zum Rezatkreis gehorte. Bereits 1809 wurde Furth eine kreisunmittelbare Stadt.

Im Fruhjahr 1862 wurde das neue Landgericht alterer Ordnung Furth aus insgesamt 18 Gemeinden der Landgerichte Cadolzburg , Erlangen und Nurnberg gebildet. Dieses verschmolz noch im selben Jahr mit dem Landgericht Cadolzburg zum Bezirksamt Furth. [2] Die Stadt Furth wurde zwar Verwaltungssitz des neuen Bezirks, blieb jedoch selbst weiterhin kreisfrei.

Am 1. Januar 1900 gab das Bezirksamt Furth die Gemeinde Poppenreuth an die Stadt Furth ab. Am 1. Januar 1901 kam auch Dambach zu Furth. Unterfarrnbach folgte am 1. Januar 1918.

Am 1. November 1923 wurde Schnepfenreuth nach Nurnberg eingemeindet. Am 3. Dezember 1923 kam Burgfarrnbach zu Furth, am 1. Mai 1924 Buch zu Nurnberg.

Ronhof wurde am 1. Juli 1927 an die Stadt Furth abgegeben, Hofles am 1. April 1928 und Kraftshof am 1. Januar 1930 an die Stadt Nurnberg.

Am 1. Oktober 1931 kam die Gemeinde Puschendorf des Bezirksamtes Hochstadt an der Aisch zum Bezirksamt Furth.

Am 1. Januar 1939 wurde wie sonst uberall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingefuhrt. [3] So wurde aus dem Bezirksamt der Landkreis Furth.

Am 1. Januar 1972 wurde die Gemeinde Kirchfembach des Landkreises Neustadt an der Aisch in den Landkreis Furth um- und in die Stadt Langenzenn eingegliedert.

Der Landkreis war von der Gebietsreform , die am 1. Juli 1972 in Kraft trat, stark betroffen. Die Gemeinden Boxdorf , Großgrundlach und Neunhof kamen zur kreisfreien Stadt Nurnberg, wahrend die Gemeinden Sack , Stadeln und Vach zur kreisfreien Stadt Furth kamen. Da der Landkreis damit zum flachenmaßig kleinsten Landkreis in Bayern wurde, war eine Aufteilung des restlichen Gebiets auf die Nachbarlandkreise Ansbach und Neustadt an der Aisch sowie auf die Stadt Nurnberg in der Diskussion, die Planung wurde jedoch verworfen. Als Ausgleich fur den Verlust der landwirtschaftlich gepragten und wirtschaftsstarken Gemeinden im Norden erhielt der Landkreis Furth die Stadt Stein vom damaligen Landkreis Nurnberg sowie die Gemeinden Katterbach und Wilhermsdorf vom Landkreis Neustadt an der Aisch. [4]

Im Fruhjahr 2003 wurde der Kreissitz des Landkreises Furth nach Zirndorf verlegt, nachdem dort ein neues Landratsamt gebaut worden war. Seither befindet sich die Kreisverwaltung innerhalb des Kreisgebiets.

Einwohnerentwicklung

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Bevolkerungspyramide fur den Kreis Furth (Datenquelle: Zensus 2011 [5] .)

Von 1988 bis 2008 wuchs der Landkreis Furth um ca. 18.600 Einwohner bzw. um rund 19 %. In den letzten Jahren hat sich das Wachstum abgeschwacht.

Die nachfolgenden Zahlen beziehen sich auf den Gebietsstand vom 25. Mai 1987:

Bevolkerungsentwicklung
Jahr 1840 1900 1939 1950 1961 1970 1987 1991 1995 2000 2005 2010 2015 2020
Einwohner 19.025 24.701 36.705 54.850 62.105 75.261 93.861 100.562 110.176 112.896 114.024 114.810 114.291 118.695
Kreistagswahl 2020 [6]
 %
40
30
20
10
0
39,1 %
18,4 %
16,5 %
12,0 %
6,3 %
3,0 %
2,6 %
2,1 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  ?2
  ?4
  ?6
  ?8
?10
?12
?14
?1,5  %p
+6,2  %p
?12,4  %p
?2,7  %p
+6,3  %p
?0,6  %p
+2,6  %p
+2,1  %p

Die Ergebnisse der Kreistagswahlen seit 1996 fuhrten zu folgenden Sitzverteilungen:

Kommunalwahl CSU Grune SPD FW AfD FDP Sonst. Gesamt
1996 [7] 27 5 21 4 [8] ? 3 [9] ? 60 Sitze
2002 [10] 28 4 21 4 ? 3 ? 60 Sitze
2008 [11] 26 5 19 7 ? 3 ? 60 Sitze
Marz 2014 [12] [ungultig]* 26 7 17 8 ? 2 ? 60 Sitze
Neu Nov. 2014 [13] 25 7 17 9 ? 2 ? 60 Sitze
2020 [14] 23 11 10 7 4 2 3 ** 60 Sitze

* Die Wahl zum Kreistag vom 16. Marz 2014 wurde am 24. Juli 2014 von der Regierung von Mittelfranken nachtraglich fur ungultig erklart, weil zwei Burgermeister im jeweiligen Amtsblatt angeregt hatten, Bewerber aus dem eigenen Ort zu bevorzugen, was als unzulassig gewertet wurde. [15] Die Wiederholung der Wahl fand am 16. November 2014 statt, [16] dabei sank die Wahlbeteiligung von 53 % auf 29 %.

** Die Linke 2, odp 1

Bezirksamtmanner/-oberamtmanner bis 1938, Landrate ab 1939

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Wappen des Landkreises Fürth
Wappen des Landkreises Furth
Blasonierung : ?Uber einer gekurzten roten Spitze, darin eine senkrecht stehende goldene Ahre, dieser aufgelegt ein aus dem unteren Schildrand wachsendes oberhalbes silbernes Zahnrad, gespalten; vorne in Silber ein halber, golden bewehrter roter Adler am Spalt, mit goldenem Kleestangel auf dem Flugel, hinten funfmal schrag geteilt von Rot und Silber.“ [17]
Wappenbegrundung: Der rote Adler war das Symbol des Furstentums Ansbach, Rot und Silber die Farben der Burggrafschaft Nurnberg, Ahre und Zahnrad stehen fur Ackerbau und Industrie.

Das alte Logo, ein Kreis mit einem Farbverlauf von weiß nach grun, tangiert von drei blauen Streifen, wurde 2009 nach etwa 15 Jahren Gultigkeit durch eine modernisierte Version ersetzt. Das neue Logo nimmt die im Landkreiswappen dominierenden heraldischen Farben silber, schwarz und rot auf. Aus dem Kreis wurde ein dreidimensionaler Ring aus silber mit schwarzer Schattierung, der von drei roten Streifen beruhrt wird. Im Gegensatz zum alten Logo sind diese nicht mehr gleich lang und sollen einerseits die Stadte Nurnberg, Furth und Erlangen symbolisieren, andererseits gleichzeitig ein F darstellen. Neu hinzugefugt wurde der Claim ?LeistungsFahig.LebensFroh.“, in dem sich die Initialen L und F des Landkreises wiederfinden. [18]

Kreispartnerschaften

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1972 wurde die Patenschaft fur die vertriebenen Sudetendeutschen aus der Stadt Haida, die Stadt und den Kreis Bohmisch Leipa und die Stadt und den Kreis Dauba ubernommen.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Verwaltungsgebaude der Firma Cadolto Fertiggebaude (2008)

Der Landkreis ist eher landwirtschaftlich gepragt. Bekannte Unternehmen mit Sitz im Landkreis sind der Playmobil -Hersteller geobra Brandstatter und die Metz-Werke in Zirndorf, Faber-Castell in Stein sowie die Firma Cadolto aus Cadolzburg. In Langenzenn finden sich noch heute Ziegeleien . Im Zirndorfer Stadtteil Leichendorf eroffnete 2000 der erste Playmobil FunPark .

Straßenverkehr

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Im Gebiet des Landkreises befindet sich keine Autobahn. Der Landkreis wird im Norden von der B 8 (Nurnberg ? Wurzburg) durchzogen, wobei die B 8 zwischen der Stadtgrenze Furth bis hinter Langenzenn autobahnahnlich ausgebaut ist. Die so genannte Sudwesttangente wurde ursprunglich als A 752 geplant. Im Suden des Landkreises verlauft von Stein bis Buchschwabach die B 14 (Pilsen ? Nurnberg ? Stuttgart).

Kfz-Kennzeichen

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Am 1. Juli 1956 wurde dem Landkreis bei der Einfuhrung der bis heute gultigen Kfz-Kennzeichen das Unterscheidungszeichen FU zugewiesen. Es wird durchgangig bis heute ausgegeben.

Offentlicher Nahverkehr

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1844 verkehrte erstmals mit der Errichtung der Ludwig-Sud-Nord-Bahn im Landkreis Furth eine Eisenbahn. Von ihr zweigte 1865 in Furth die Strecke nach Wurzburg ab. Durch den Suden des Kreises fuhrt seit 1875 die Bahnstrecke Nurnberg?Crailsheim . Spater wurde das Umland noch durch drei Lokalbahnen erschlossen:

Die Bayerischen Staatseisenbahnen fuhrten 1872 die Zenngrundbahn von Siegelsdorf bis Langenzenn, 1895 nach Wilhermsdorf und schließlich 1902 weiter bis Markt Erlbach. Es folgte die Lokalbahn Aktien-Gesellschaft Munchen im Jahre 1890/92 mit der Rangaubahn (im Volksmund Moggerla) von Furth uber Zirndorf nach Cadolzburg.

Schließlich kam 1914 noch eine weitere Lokalbahn der Bayerischen Staatseisenbahnen hinzu, die Bibertbahn (im Volksmund Bibert-Barbel), die sich in Nurnberg-Stein von der Ansbacher Hauptbahn trennte und uber Furth Sud und Zirndorf-Altenberg in Richtung Unternbibert-Rugland verlief. Der Personenverkehr dieser Bahn wurde 1971 ab Großhabersdorf und 1986 vollstandig stillgelegt. Damit ist das Eisenbahnnetz um fast ein Viertel von 87 km auf 69 km reduziert worden.

Das Biberttal wird seitdem durch eine Buslinie der Omnibusverkehr Franken (OVF) bedient. Die Zukunft des Gleises zwischen Leichendorf und Stein ist ungewiss. Verschiedene Planungen in den 1990ern sahen eine Verbindung des Gleisstumpfes mit der Rangaubahn vor. Die Plane scheiterten an der Wirtschaftlichkeit, den U-Bahn-Bauplanen in Nurnberg und politischen Widerstanden im Landkreis. Statt oder bis zur Weiterfuhrung der Nurnberger U-Bahn-Linie U3 in den Landkreis soll auf der Strecke wieder der Betrieb aufgenommen werden. Dafur setzt sich die Interessengemeinschaft Bibertbahn ein. Inzwischen sind die Gleise abgebaut und die Strecke entwidmet.

Der Rest des Landkreises wird durch Buslinien sowie nachts und am Wochenende durch ein Anrufsammeltaxi erschlossen. Zusatzlich verkehren zwischen dem Further Rathaus bzw. dem Nurnberger Hauptbahnhof und einzelnen Landkreisgemeinden in den Nachten auf Samstagen, Sonntagen, Feiertagen sowie Bruckentagen im Stundentakt die Night-Liner genannten Nachtbusse . Seit Start des Verkehrsverbund Großraum Nurnberg (VGN) benotigt man fur Fahrten mit dem Offentlichen Nahverkehr nur noch einen Fahrausweis.

Verschiedentlich gibt bzw. gab es Plane, die U-Bahn Nurnberg (z. B. Linie U2 nach Stein bei Nurnberg oder Linie U3 nach Oberasbach ) bzw. die geplante Stadt-Umland-Bahn Erlangen in den Landkreis zu verlangern, jedoch sind Stand 2018 keine konkreten Plane bekannt. Der geplante Endpunkt der U3 ?Gebersdorf“ soll ca. 2025 dort wo fruher der Haltepunkt ?Furth Sud“ der Bibertbahn lag ? aber noch auf Nurnberger Stadtgebiet ? nahe der Landkreisgrenze eroffnen. Durch Park&Ride sowie Zubringerbusse soll die Funktion dieses Endhalts auch auf angrenzende Gebiete des Landkreises ausstrahlen (ahnlich wie heute schon der U-Bahnhof Rothenbach der U2).

Landkreis FürthBayernLandkreis AnsbachLandkreis RothSchwabachErlangenLandkreis Neustadt an der Aisch-Bad WindsheimLandkreis Erlangen-HöchstadtFürthNürnbergObermichelbachTuchenbachPuschendorfVeitsbronnSeukendorfWilhermsdorfLangenzennCadolzburgGroßhabersdorfAmmerndorfRoßtalZirndorfOberasbachStein (Mittelfranken)
Gliederung

Der Landkreis Furth setzt sich aus 14 Gemeinden zusammen, von denen vier Stadte sind (Einwohner am 31. Dezember 2023 [19] ).

Stadte

  1. Langenzenn (10.924)
  2. Oberasbach (17.807)
  3. Stein (14.851)
  4. Zirndorf (26.257)

Markte

  1. Ammerndorf (2043)
  2. Cadolzburg (11.312)
  3. Roßtal (9963)
  4. Wilhermsdorf (5489)

Weitere Gemeinden

  1. Großhabersdorf (4418)
  2. Obermichelbach (3249)
  3. Puschendorf (2277)
  4. Seukendorf (3178)
  5. Tuchenbach (1391)
  6. Veitsbronn (6667)

Verwaltungsgemeinschaften

  1. Obermichelbach-Tuchenbach
    mit den Mitgliedsgemeinden Obermichelbach (Sitz) und Tuchenbach
  2. Veitsbronn
    mit den Mitgliedsgemeinden Seukendorf und Veitsbronn

Gemeinden des Landkreises vor der Gebietsreform 1971/78

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Vor der Gebietsreform hatte der Landkreis Furth 34 Gemeinden, von denen heute drei zur Stadt Furth und drei zur Stadt Nurnberg gehoren. [20] In der Liste unten sind alle Gemeinden, die es heute noch gibt, fett geschrieben:

Landkreis Furth, Gemeindegrenzenkarte von 1961
fruhere Gemeinde heutige Gemeinde heutiger Landkreis
Ammerndorf Ammerndorf Landkreis Furth
Boxdorf Nurnberg kreisfreie Stadt Nurnberg
Bronnamberg Zirndorf Landkreis Furth
Buchschwabach Roßtal Landkreis Furth
Cadolzburg Cadolzburg Landkreis Furth
Deberndorf Cadolzburg Landkreis Furth
Fernabrunst Großhabersdorf Landkreis Furth
Großgrundlach Nurnberg kreisfreie Stadt Nurnberg
Großhabersdorf Großhabersdorf Landkreis Furth
Großweismannsdorf Roßtal Landkreis Furth
Gutzberg Stein Landkreis Furth
Horbach Langenzenn Landkreis Furth
Keidenzell Langenzenn Landkreis Furth
Kirchfarrnbach Wilhermsdorf Landkreis Furth
Langenzenn Langenzenn Landkreis Furth
Laubendorf Langenzenn Landkreis Furth
Leichendorf Zirndorf Landkreis Furth
Neunhof Nurnberg kreisfreie Stadt Nurnberg
Oberasbach Oberasbach Landkreis Furth
Obermichelbach Obermichelbach Landkreis Furth
Puschendorf Puschendorf Landkreis Furth
Roßendorf Cadolzburg Landkreis Furth
Roßtal Roßtal Landkreis Furth
Sack Furth kreisfreie Stadt Furth
Seukendorf Seukendorf Landkreis Furth
Stadeln Furth kreisfreie Stadt Furth
Steinbach Cadolzburg Landkreis Furth
Tuchenbach Tuchenbach Landkreis Furth
Unterschlauersbach Großhabersdorf Landkreis Furth
Vach Furth kreisfreie Stadt Furth
Veitsbronn Veitsbronn Landkreis Furth
Weinzierlein Zirndorf Landkreis Furth
Weitersdorf Roßtal Landkreis Furth
Zirndorf Zirndorf Landkreis Furth

Kultur und Sehenswurdigkeiten

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Im Landkreis befinden sich zahlreiche Steinkreuze , die zum großten Teil auch als Baudenkmal ausgewiesen sind.

Im Landkreis Furth und der Stadt Furth befinden sich zwei Naturschutzgebiete , vier Landschaftsschutzgebiete , funf FFH-Gebiete und drei ausgewiesene Geotope . (Stand Marz 2016)

Siehe auch:

Commons : Landkreis Furth  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) ( Hilfe dazu ).
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Amter, Gemeinden und Gerichte 1799?1980 . C. H. Beck, Munchen 1983, ISBN 3-406-09669-7 , S.   467 .
  3. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Amter, Gemeinden und Gerichte 1799?1980 . C. H. Beck, Munchen 1983, ISBN 3-406-09669-7 , S.   97 .
  4. Verordnung zur Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie Stadte vom 27. Dezember 1971
  5. Archivierte Kopie ( Memento des Originals vom 22. September 2021 im Internet Archive )   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/ergebnisse2011.zensus2022.de Datenbank Zensus 2011, Kreis Furth, Alter und Geschlecht
  6. Bayerisches Landesamt fur Statistik, Kommunalwahl Endgultiges Ergebnis am 15.03.2020 ? Landkreis Furth , abgerufen am 22. September 2020
  7. Ergebnis Kreistagswahl 1996.
  8. als PWG (Parteilose Wahlergemeinschaft)
  9. als FDP / FW
  10. Ergebnis Kreistagswahl 2002.
  11. Ergebnis Kreistagswahl 2008.
  12. Ergebnis Kreistagswahl 2014 am 16.03.2014.
  13. Ergebnis Kreistagswahl 2014 am 16.11.2014.
  14. Bekanntmachung Ergebnis Kreistag. 15. Marz 2020 ; .
  15. Pressemitteilung der Regierung von Mittelfranken ( Memento vom 19. Oktober 2014 im Internet Archive ) vom 24. Juli 2014
  16. Nachwahl des Kreistages des Landkreises Furth am 16. November 2014 ( Memento vom 1. November 2014 im Internet Archive ), Pressemitteilung vom 10. September 2014
  17. Eintrag zum Wappen des Landkreises Furth  in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte , abgerufen am 5. September 2017 .
  18. Mit neuem Erscheinungsbild ins neue Jahr gestartet : Der Landkreis Furth hat ein neues Logo. (PDF) In: Landkreis-Magazin. Landratsamt Furth, 22. Januar 2009, S. 3 , archiviert vom Original (nicht mehr online verfugbar) am 19. Juli 2011 ; abgerufen am 8. Januar 2010 .
  19. Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) ( Hilfe dazu ).
  20. Michael Rademacher: Stadt und Landkreis Furth. Online-Material zur Dissertation, Osnabruck 2006. In: eirenicon.com.