L’Espresso
|
|
Beschreibung
|
italienische Wochenzeitschrift
|
Sprache
|
Italienisch
|
Hauptsitz
|
Rom
|
Erstausgabe
|
1955
|
Erscheinungsweise
|
wochentlich
|
Verkaufte Auflage
|
295.000 (2019) Exemplare
|
(
BpB eurotopics
)
|
Chefredakteur
|
Tommaso Cerno
|
Herausgeber
|
Gruppo editoriale L’Espresso
|
Weblink
|
espressonline.it
|
ISSN
(Print)
|
0423-4243
|
L’Espresso
ist eine italienische Wochenzeitschrift. Neben dem Magazin
Panorama
zahlt L’Espresso zu den bedeutendsten Zeitschriften des Landes. Das Magazin wird von der Verlagsgruppe Gruppo Editoriale L’Espresso herausgegeben, die u. a. auch die Tageszeitung
La Repubblica
verlegt. Politisch wird das Magazin ?linksliberal“
[1]
eingeordnet; bekannt ist L’Espresso fur investigativen Journalismus.
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit
Belegen
(beispielsweise
Einzelnachweisen
) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und
gute Belege einfugst.
Im Jahre 1955 wurde die ?Societa editrice L’Espresso“ gegrundet und unter der Direktion von
Arrigo Benedetti
entstanden die ersten Veroffentlichungen der Zeitschrift. Am 2. Oktober 1955 wurde die erste Auflage veroffentlicht, 16 Seiten Großformat. 1963 ist
Eugenio Scalfari
als neuer Direktor berufen worden. Nachdem die Zeitschrift ab 1965 aufgrund farbiger Bilder und farbiger Werbung bunter geworden war, ging es mit der Auflage rasch nach oben und im Jahre 1967 wurde die Grenze vom 100.000 verkauften Zeitschriften pro Auflage erstmals uberschritten.
1975 wurde die Gesellschaft umbenannt in ?Editoriale L’Espresso“ und im Herbst 1986 wurde die Rubrik Geschafte & Finanzen (
Affari & Finanza
) ausgegliedert und zusammen mit der Tageszeitung
La Repubblica
verteilt.
Anfang der 1990er-Jahre kam die Zeitschrift in den Massenmedien in die Kritik, da das Titelblatt systematisch mit freizugigen Frauen bedeckt war und, laut Meinung vieler Gegner, nur den Zweck erfullt, die Aufmerksamkeit der Leser und so die Auflage zu steigern. Wie sich herausstellte, hatten diese Bilder nur einen marginalen Effekt und nichts mit den eigentlichen Inhalten zu tun, aber trotzdem wurden ab 2002 keine (halb-)nackten Frauen mehr auf der Titelseite gezeigt.
Nachfolgend auf Eugenio Scalfari ist der Posten als Direktor an
Gianni Corbi
(1968?1970),
Livio Zanetti
(1970?1984),
Giovanni Valentini
(1984?1991),
Claudio Rinaldi
(1991?1999),
Giulio Anselmi
(1999?2002) und an
Daniela Hamaui
(2002?2010) ubergegangen. Von 2010 bis 2016 hatte
Bruno Manfellotto
diesen Posten inne und seit dem 29. Juli 2016
Tommaso Cerno
.
Die Zeitschrift wird seit 7. August 2016 wochentlich am Sonntag (vorher: am Freitag) veroffentlicht und hat Mitte-links orientierte Tendenzen, wie auch
La Repubblica
, und knausert ebenfalls nicht mit Kritik an den verschiedenen politischen Lagern. Sie ist Mitglied der
European Investigative Collaboration
(EIC).
Das Magazin hat ein umfangreiches online-Angebot. Mehrere Blogs namhafter Journalisten, wie
Roberto Saviano
oder
Marco Travaglio
, gehoren zum Online-Angebot.
[1]
- ↑
a
b
L’Espresso.
Abgerufen am 7. Juli 2021
.