Kryptoborse

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Eine Kryptoborse (auch Kryptowahrungsborse ; englisch crypto exchange) ist ein Unternehmen, das es Kunden ermoglicht, Kryptowahrungen oder digitale Wahrungen gegen andere Vermogenswerte wie herkommliches Fiatgeld oder andere digitale Wahrungen zu tauschen. Borsen konnen Kreditkartenzahlungen, Uberweisungen oder andere Formen der Zahlung im Austausch gegen digitale Wahrungen oder Kryptowahrungen akzeptieren. Eine Kryptowahrungsborse kann ein Market Maker sein, der in der Regel die Geld-Brief-Spannen als Transaktionsprovision fur seine Dienstleistung nimmt oder als Matching-Plattform einfach Gebuhren erhebt.

Einige Broker, die sich auch auf andere Vermogenswerte wie Aktien konzentrieren, wie Robinhood und eToro, ermoglichen es Benutzern, Kryptowahrungen zu kaufen, aber nicht in Kryptowahrungs-Wallets abzuheben. Spezielle Kryptowahrungsborsen wie Binance und Coinbase erlauben jedoch Abhebungen von Kryptowahrungen.

Tatigkeitsfelder

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Eine Kryptowahrungsborse kann in der Regel Kryptowahrungen an die personliche Krypto-Wallet eines Nutzers senden. Einige konnen Guthaben in digitaler Wahrung in anonyme Prepaid-Karten umwandeln, die zum Abheben von Geld an Geldautomaten weltweit verwendet werden konnen [1] [2] , wahrend andere digitale Wahrungen durch reale Guter wie Gold gedeckt sind. [3]

Die Schopfer digitaler Wahrungen sind in der Regel unabhangig von den digitalen Wahrungsborsen, die den Handel mit der Wahrung erleichtern. [3] Bei einer Art von System sind Anbieter digitaler Wahrungen (DCP) Unternehmen, die Konten fur ihre Kunden fuhren und verwalten, aber im Allgemeinen keine digitalen Wahrungen direkt an diese Kunden ausgeben. Die Kunden kaufen oder verkaufen digitale Wahrungen von digitalen Wahrungsborsen, die die digitale Wahrung auf das DCP-Konto des Kunden uberweisen oder von diesem abheben. [4] Einige Borsen sind Tochtergesellschaften von DCP, aber viele sind rechtlich unabhangige Unternehmen. [5] Der Nennwert der auf DCP-Konten gefuhrten Gelder kann eine echte oder fiktive Wahrung sein. [4]

Eine digitale Wahrungsborse kann ein stationares Geschaft oder ein reines Online-Geschaft sein. Als stationares Unternehmen tauscht sie herkommliche Zahlungsmittel und digitale Wahrungen um. Als Online-Geschaft tauscht sie elektronisch ubertragenes Geld und digitale Wahrungen um [5] . Haufig operieren die digitalen Wahrungsborsen außerhalb der westlichen Lander, um Regulierung und Strafverfolgung zu vermeiden. Sie handeln jedoch mit westlichen Fiat-Wahrungen und unterhalten Bankkonten in mehreren Landern, um Einzahlungen in verschiedenen Landeswahrungen zu ermoglichen. [1] [2] Dezentrale Borsen wie Etherdelta, IDEX und HADAX lagern die Gelder der Nutzer nicht auf der Borse, sondern ermoglichen den Peer-to-Peer-Handel mit Kryptowahrungen. Dezentrale Borsen sind resistent gegen Sicherheitsprobleme, die andere Borsen betreffen, leiden aber seit Mitte 2018 unter geringen Handelsvolumina. [6]

2004?2008 Vor der Krypto-Regulierung

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Im Jahr 2004 schlossen drei in Australien ansassige Unternehmen, die digitale Wahrungen tauschten, nach einer Untersuchung durch die Australian Securities and Investments Commission (ASIC) freiwillig ihren Betrieb. Die ASIC war der Ansicht, dass die angebotenen Dienstleistungen rechtlich eine australische Finanzdienstleistungslizenz erforderten, die die Unternehmen nicht besaßen. [7]

Im Jahr 2006 wurde das in den USA ansassige Unternehmen fur den Austausch digitaler Wahrungen Gold Age Inc, ein Unternehmen aus dem Bundesstaat New York, vom US-Geheimdienst geschlossen, nachdem es seit 2002 tatig war. [8] Die Betreiber Arthur Budovsky und Vladimir Kats wurden angeklagt, von ihren Wohnungen aus ein illegales digitales Wahrungsumtausch- und Gelduberweisungsgeschaft betrieben und mehr als 30 Millionen Dollar auf digitale Wahrungskonten uberwiesen zu haben. Die Kunden legten nur einen begrenzten Identitatsnachweis vor und konnten Gelder an jeden in der ganzen Welt uberweisen, wobei die Gebuhren manchmal 100.000 Dollar uberstiegen. [4] Budovsky und Kats wurden 2007 zu funf Jahren Gefangnis verurteilt, ?weil sie sich an dem Geschaft der Geldubermittlung ohne Lizenz beteiligt hatten, was einen Verstoß gegen das staatliche Bankengesetz darstellt“, und erhielten schließlich eine funfjahrige Bewahrungsstrafe. [9]

Im April 2007 wies die US-Regierung die E-Gold-Verwaltung an, etwa 58 E-Gold-Konten zu sperren, die The Bullion Exchange, AnyGoldNow, IceGold, GitGold, The Denver Gold Exchange, GoldPouch Express, 1MDC (eine auf E-Gold basierende digitale Goldwahrung) und anderen gehorten, und zwang G&SR (Eigentumer von OmniPay), die beschlagnahmten Vermogenswerte zu liquidieren.

Einige Wochen spater wurden gegen E-Gold vier Anklagen erhoben. [10]

2008?2014 Aufkommen der Kryptowahrung

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Nach der Einfuhrung der dezentralen Kryptowahrung Bitcoin im Jahr 2008 und der anschließenden Einfuhrung anderer Kryptowahrungen wurden viele virtuelle Plattformen speziell fur den Austausch von dezentralen Kryptowahrungen geschaffen. Ihre Regulierung unterscheidet sich von Land zu Land.

Im Juli 2008 anderte WebMoney seine Regeln, was sich auf viele Borsen auswirkte. Seitdem ist es verboten, WebMoney in die beliebtesten E-Wahrungen wie E-Gold, Liberty Reserve und andere umzutauschen.

Ebenfalls im Juli 2008 akzeptierten die drei Direktoren von E-gold einen Vergleich mit der Staatsanwaltschaft und bekannten sich in einem Fall der ?Verschworung zur Geldwasche “ und in einem Fall des ?Betriebs eines nicht lizenzierten Geldubermittlungsunternehmens“ schuldig. [11] E-gold stellte 2009 den Betrieb ein.

2013 untersuchte Jean-Loup Richet, Forschungsstipendiat an der ESSEC ISIS, in einem Bericht fur das Buro der Vereinten Nationen fur Drogen- und Verbrechensbekampfung neue Geldwaschetechniken, die von Cyberkriminellen eingesetzt werden. [12] Eine gangige Methode der Cyber-Geldwasche bestand darin, einen digitalen Wahrungsumtauschdienst zu nutzen, der Dollar in Liberty Reserve umwandelte und anonym gesendet und empfangen werden konnte. Der Empfanger konnte die Liberty Reserve-Wahrung gegen eine geringe Gebuhr wieder in Bargeld umtauschen. Im Mai 2013 wurde der digitale Wahrungsumtauschdienst Liberty Reserve geschlossen, nachdem der mutmaßliche Grunder, Arthur Budovsky Belanchuk, und vier weitere Personen in Costa Rica, Spanien und New York ?unter der Anklage der Verschworung zur Geldwasche und der Verschworung und des Betriebs eines nicht lizenzierten Geldubermittlungsgeschafts“ [13] verhaftet worden waren. US-Staatsburger und eingeburgerter Costa Ricaner, wurde im Zusammenhang mit der Gold Age-Razzia 2006 verurteilt. [9] Mehr als 40 Millionen Dollar an Vermogenswerten wurden bis zur Beschlagnahmung zuruckgehalten, und mehr als 30 Liberty Reserve Exchange Domain-Namen wurden beschlagnahmt. [13] [14] Schatzungen zufolge hat das Unternehmen 6 Milliarden Dollar an kriminellen Ertragen gewaschen. [13]

Im Februar 2014 setzte Mt. Gox , die damals großte Kryptowahrungsborse, den Handel aus, schloss seine Website und seinen Borsendienst und beantragte in Japan Insolvenzschutz vor Glaubigern. [15] [16] Im April 2014 leitete das Unternehmen ein Liquidationsverfahren ein. [17] Dies war das Ergebnis eines umfangreichen Diebstahls von Bitcoins, die im Laufe der Zeit, beginnend Ende 2011, direkt aus dem Hot Wallet von Mt. Gox gestohlen wurden. [18] [19]

Im Dezember 2021 rief die MyCryptoWallet-Borse Insolvenzverwalter auf den Plan. [20]

Im Juni 2022 leitete die US-Wertpapier- und Borsenaufsichtsbehorde eine Untersuchung gegen Binance als Unternehmen und nicht gegen die Kryptoprodukte ein, mit denen es handelte. [21]

Am 11. November 2022 meldete FTX , zu diesem Zeitpunkt die drittgroßte Kryptowahrungsborse nach Volumen und einem Wert von 18 Milliarden US-Dollar, [22] beim US-Gerichtssystem Konkurs an, nachdem die Borse eine ?Liquiditatskrise“ beschrieben hatte. [23] [24] [25] [26] Die finanziellen Auswirkungen des Zusammenbruchs gingen uber den unmittelbaren FTX-Kundenstamm hinaus, wie berichtet wurde, [27] wahrend Fuhrungskrafte der Finanzindustrie auf einer Reuters-Konferenz sagten, dass ?die Regulierungsbehorden eingreifen mussen, um Krypto-Investoren zu schutzen.“ [28] Die Technologieanalystin Avivah Litan kommentierte das Kryptowahrungsokosystem dahingehend, dass ?alles in Bezug auf die Benutzererfahrung, die Kontrollen, die Sicherheit und den Kundenservice dramatisch verbessert werden muss“. [29] Am 13. Dezember 2022 wurde FTX-Grunder und CEO Sam Bankman-Fried , nachdem er von den Bahamas ausgeliefert worden war, angeklagt. [30]

Bis 2016 erhielten mehrere Kryptowahrungsborsen, die in der Europaischen Union tatig sind, Lizenzen gemaß der EU-Zahlungsdiensterichtlinie und der EU-E-Geld-Richtlinie . Die Angemessenheit solcher Lizenzen fur den Betrieb einer Kryptowahrungsborse wurde nicht gerichtlich gepruft. Der Europaische Rat und das Europaische Parlament haben angekundigt, dass sie Verordnungen erlassen werden, um strengere Regeln fur Borsenplattformen aufzuerlegen. [31]

Im Jahr 2018 legte die US-Borsenaufsichtsbehorde Securities and Exchange Commission (SEC) fest, ?wenn eine Plattform den Handel mit digitalen Vermogenswerten anbietet, bei denen es sich um Wertpapiere handelt und als ?Borse“ im Sinne der Bundeswertpapiergesetze betrieben wird, dann muss sich die Plattform bei der SEC als Wertpapierborse national registrieren oder von der Registrierung befreit sein“. Die Commodity Futures Trading Commission erlaubt nun den offentlichen Handel mit Kryptowahrungsderivaten. [32]

Unter den asiatischen Landern ist Japan entgegenkommender und die Vorschriften schreiben vor, dass eine spezielle Lizenz der Finanzdienstleistungsbehorde fur den Betrieb einer Kryptowahrungsborse erforderlich ist. [33] Wahrend Australien seine endgultigen Regelungen zur Kryptowahrung noch nicht bekannt geben muss, mussen seine Burger ihre digitalen Vermogenswerte fur die Kapitalertragsteuer offenlegen. [34]

Einzelnachweise

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  1. a b (U) Substantiation - Money Laundering in Digital Currencies (UNCLASSIFIED). Abgerufen am 1. Oktober 2023 .
  2. a b Cybercrime: Dissecting the State of Underground Enterprise. Abgerufen am 1. Oktober 2023 (amerikanisches Englisch).
  3. a b William H. Byrnes, Robert J. Munro: Money Laundering, Asset Forfeiture and Recovery and Compliance -- A Global Guide 2023 Edition . LexisNexis, 2023, ISBN 978-0-327-17084-6 ( google.de [abgerufen am 1. Oktober 2023]).
  4. a b c Jennifer L. Hesterman: The Terrorist-Criminal Nexus: An Alliance of International Drug Cartels, Organized Crime, and Terror Groups . CRC Press, 2013, ISBN 978-1-4665-5761-1 ( google.de [abgerufen am 1. Oktober 2023]).
  5. a b Wayback Machine. Abgerufen am 1. Oktober 2023 .
  6. Steven Russolillo, Eun-Young Jeong: Cryptocurrency Exchanges Are Getting Hacked Because It’s Easy . In: Wall Street Journal . 15. Juli 2018, ISSN   0099-9660 ( wsj.com [abgerufen am 1. Oktober 2023]).
  7. Australian Securities and Investments Commission - 04-366 ASIC acts to shut down electronic currency trading websites. 23. Marz 2011, abgerufen am 1. Oktober 2023 .
  8. Declan McCullagh: Secret Service Raids Gold-Age . In: Wired . ISSN   1059-1028 ( wired.com [abgerufen am 1. Oktober 2023]).
  9. a b Millions of dollars in limbo after shuttering of digital currency site Liberty Reserve / News Briefs / More news / Costa Rica Newspaper, The Tico Times. 31. Dezember 2013, abgerufen am 1. Oktober 2023 .
  10. #07-301: 04-27-07 Digital Currency Business E-Gold Indicted for Money Laundering and Illegal Money Transmitting. Abgerufen am 1. Oktober 2023 .
  11. Internet currency firm pleads guilty to money laundering | The Industry Standard. 14. April 2009, abgerufen am 1. Oktober 2023 .
  12. Richet, Jean-Loup: Laundering Money Online: a review of cybercriminals methods. 9. Oktober 2013, abgerufen am 1. Oktober 2023 (englisch).
  13. a b c Written testimony of U.S. Secret Service for a Senate Committee on Homeland Security and Governmental Affairs hearing titled “Beyond Silk Road: Potential Risks, Threats, and Promises of Virtual Currencies” | Homeland Security. Abgerufen am 1. Oktober 2023 .
  14. Digital currency biz Liberty Reserve shut down, founder arrested. In: VentureBeat. 26. Mai 2013, abgerufen am 1. Oktober 2023 (amerikanisches Englisch).
  15. Digitale Wahrung am Ende: Weitere Bitcoin-Website macht nach Raub dicht . In: FAZ.NET . 4. Marz 2014, ISSN   0174-4909 ( faz.net [abgerufen am 1. Oktober 2023]).
  16. Rachel Abrams Matthew Goldstein and Hiroko Tabuchi: Erosion of Faith Was Death Knell for Mt. Gox. 28. Februar 2014, abgerufen am 1. Oktober 2023 (englisch).
  17. Sam Byford: Mt. Gox abandons rebuilding plans and files for liquidation: WSJ. 16. April 2014, abgerufen am 1. Oktober 2023 (amerikanisches Englisch).
  18. Kim Nilsson: The missing MtGox bitcoins. Abgerufen am 1. Oktober 2023 .
  19. Nathaniel Popper: Mt. Gox Creditors Seek Trillions Where There Are Only Millions . In: The New York Times . 26. Mai 2016, ISSN   0362-4331 ( nytimes.com [abgerufen am 1. Oktober 2023]).
  20. Cryptocurrency exchange MyCryptoWallet collapses, calls in liquidators . In: ABC News . 7. Dezember 2021 ( net.au [abgerufen am 1. Oktober 2023]).
  21. Nina Bambysheva: Binance.US Delists Cryptocurrency SEC Deemed A Security. Abgerufen am 1. Oktober 2023 (englisch).
  22. Golem.de: IT-News fur Profis. Abgerufen am 1. Oktober 2023 .
  23. David Yaffe-Bellany: Embattled Crypto Exchange FTX Files for Bankruptcy . In: The New York Times . 11. November 2022, ISSN   0362-4331 ( nytimes.com [abgerufen am 1. Oktober 2023]).
  24. Farran Powell: Pleite der Kryptoborse FTX: Wie konnte das passieren? 20. Juni 2023, abgerufen am 1. Oktober 2023 (britisches Englisch).
  25. Kryptoborse FTX meldet Insolvenz an . In: Der Spiegel . 11. November 2022, ISSN   2195-1349 ( spiegel.de [abgerufen am 1. Oktober 2023]).
  26. FTX-Pleite: Zwei Vertraute packen gegen Sam Bankman-Fried aus. 22. Dezember 2022, abgerufen am 1. Oktober 2023 .
  27. Krypto-Boersen.com: Die Auswirkungen des FTX-Zusammenbruchs: Kryptotrader zahlen den Preis. In: Krypto-Boersen.com. 5. Januar 2023, abgerufen am 1. Oktober 2023 (deutsch).
  28. After FTX collapse, pressure builds for tougher crypto rules . In: Reuters . 2. Dezember 2022 ( reuters.com [abgerufen am 1. Oktober 2023]).
  29. After FTX's spectacular collapse, where does crypto go from here? 28. Dezember 2022, abgerufen am 1. Oktober 2023 (englisch).
  30. manager magazin: Sam Bankman-Fried: FTX verklagt eigenen Grunder und andere Ex-Manager der Kryptoborse. 21. Juli 2023, abgerufen am 1. Oktober 2023 .
  31. Andrii Degeler: Bitcoin firm bags first electronic money licence in the UK. 7. April 2016, abgerufen am 26. September 2021 (amerikanisches Englisch).
  32. Evelyn Cheng: The SEC just made it clearer that securities laws apply to most cryptocurrencies and exchanges trading them. 7. Marz 2018, abgerufen am 26. September 2021 (englisch).
  33. Evelyn Cheng: Japanese regulator warns major cryptocurrency exchange for operating without a license, bitcoin falls. 23. Marz 2018, abgerufen am 26. September 2021 (englisch).
  34. Australian Taxation Office: Tax treatment of crypto-currencies in Australia ? specifically bitcoin . Hrsg.: Australian Taxation Office. Australien Marz 2020, S.   15 (englisch, gov.au [PDF]).