Klosterkirche Andechs

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Kloster- und Wallfahrtskirche Andechs

Die Klosterkirche Andechs ( Wallfahrtskirche St. Nikolaus und Elisabeth ) zu Andechs ( Landkreis Starnberg , Oberbayern ) ist nach Altotting der zweitgroßte Wallfahrtsort Bayerns und zusammen mit dem zugehorigen Kloster Andechs eines der bekanntesten Ausflugsziele im bayerischen Alpenvorland. Sie liegt oberhalb des Ortes Herrsching am Ammersee . Die gotische Hallenkirche von 1423 bis 1427 wurde im 17. Jahrhundert barockisiert und 1751 bis 1755 in Rokokoformen im Inneren umgestaltet.

Wallfahrtsgeschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Kloster und Kirche von Sudosten
St. Nikolaus und Elisabeth von Suden
Innenraum nach Osten
Schragblick in den Chor

Die Wallfahrt zum ?Heiligen Berg“ Andechs steht in enger Verbindung mit dem Fund wichtiger Reliquien im Jahr 1388 unter dem Altar der Nikolauskapelle, der ehemaligen Burgkapelle der ruinosen Burg Andechs , und der baldigen Einsetzung einer sich wiederholenden Reliquienweisung. [1] Im Mittelpunkt der Verehrung stehen drei Heilige Hostien und verschiedene Christusreliquien wie Teile der Dornenkrone. Schon bald rankten sich um die Reliquien erlauternde Geschichten, die in ihrer Gesamtheit als Andechser Legende bezeichnet werden und Teile des Reliquienschatzes in die Zeit des Hohen Mittelalters zuruckbinden. [2]

Die 1388 unter dem Altar der ehemaligen Burgkapelle von Andechs aufgefundenen Reliquien wurden zunachst in die Munchner Hofkapelle gebracht. In der Folgezeit kehrten die wichtigsten Stucke wieder auf den Andechser Berg zuruck und wurden durch weitere Reliquien erganzt. Fur die zahlreichen Pilger ließen die Augustiner-Chorherren von Dießen ab 1423 an dem Ort der alten Kapelle eine große Hallenkirche errichten. 1438 begrundete Herzog Ernst zur Betreuung der Reliquien und Pilger ein Chorherrenstift fur Weltpriester und drangte so langsam den Dießener Einfluss zuruck. Sein Sohn Albrecht III. wandelte 1455 das Stift in eine Benediktinerabtei um, das bis zu seiner Sakularisation im Jahre 1803 bestand. Seit 1850 ist Andechs ein Priorat der Benediktinerabtei St. Bonifaz in Munchen. Die Bedeutung der Wallfahrt zu den 3 hl. Hostien und zur Gottesmutter ist jedoch ungebrochen; seit 1943 kam die Verehrung der hl. Hedwig hinzu. Ein Großteil der Wallfahrer wird sicherlich auch vom bekannten Andechser Klosterbier angezogen, das im ?Braustuberl“ neben der Kirche ausgeschenkt wird.

Baugeschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die heutige Wallfahrtskirche entstand zwischen 1423 und 1427 als dreischiffige, vierjochige Halle mit Chorumgang, die trotz der spateren Umgestaltungen noch gut zu erkennen ist. Der Bau wurde vermutlich vom benachbarten Augustiner-Chorherrenstift Dießen aus betreut. Um 1455 wurde er durch erste Klostergebaude im Norden erganzt. Fur die Aufbewahrung des Reliquienschatzes entstanden an der Nord- und Sudseite der Kirche mehrgeschossige Anbauten, die spater mehrfach umgestaltet wurden. Wahrend des Dreißigjahrigen Krieges richteten schwedische Truppen 1632 einigen Schaden an. Am 3. Mai 1669 schlug ein Blitz in die Kirche ein, die vollig ausbrannte. Der Wiederaufbau war erst 1675 abgeschlossen. Als Rest der damaligen Dekoration haben sich die Stuckaturen der Vorhalle und der ?Schmerzhaften Kapelle“ erhalten. 1712 wurden die Fenster barockisiert. Mit Blick auf das 300-jahrige Jubilaum von Kirche und Kloster 1755 beschloss der Konvent 1751 die Neuausstattung in damals aktuellen Rokokoformen und mit einem umfangreichen Bildprogramm. Johann Baptist Zimmermann , Ignaz Merani und Lorenz Sappel entfernten ab 1751 das ostliche Pfeilerpaar und uberzogen Wande und Gewolbe mit Stuckornamenten und Fresken. An den Stuckarbeiten war Johann Georg Ublhor beteiligt.

Die Wallfahrtskirche wurde von 1938 bis 1941 (Hauptschiff) und von 1940 bis 1943 renoviert. Ab 2000 erfolgte eine erneute Generalsanierung, die 2005 abgeschlossen werden konnte.

Beschreibung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die im Kern gotische Hallenkirche von 1423/27 wird im Norden und Suden von niedrigen Kapellenanbauten begleitet. Das Hauptportal fuhrt von Suden durch die Vorhalle in die Kirche. Westlich daneben steht der ? im Unterbau quadratische ? Turm von etwa 60 m Hohe. Der oktogonale (achteckige) Turmaufsatz mit seiner Zwiebelkuppel und der Laterne stammt von 1675. Der eigentliche Kirchenbau tragt ein hohes Satteldach . Die mittlere der Kapellen der Sudseite (ehemals Vohlin-, heute Hedwigskapelle) wurde doppelgeschossig angelegt und wird von einem Schweifgiebel mit einem kleinen Dachreiter abgeschlossen. Ein solcher Dachreiter sitzt auch auf dem Westgiebel der Kirche. Im Norden und Osten umschließen die Klostergebaude die Kirche.

Innenraum [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Von den ehemals vier gotischen Pfeilerpaaren wurden drei in den Umbau der Rokokozeit ubernommen. An Stelle der Rippengewolbe uberspannen Flachkuppeln den Raum, dessen mittelalterlicher Ursprung dennoch ablesbar bleibt. Der Abbruch der beiden Ostpfeiler schuf Raum fur das große Chorfresko uber dem Hochaltar ?der Andechser Heiligenhimmel“. Um den Innenraum lauft in bewegter Linienfuhrung eine Galerie mit Bildern und Texten der Geschichte von Andechs, die der Grundkonzeption nach vielleicht schon auf die spatgotische Kirche zuruckgeht. Im Westen setzt sich dieser Umgang als Orgelempore fort.

Die vier Deckenfresken Johann Baptist Zimmermanns im Hauptschiff zeigen den ?Andechser Heiligenhimmel“ (Chorfresko), die Himmelfahrt Christi, den Teich Bethsaida und das ?Himmlische Konzert der neun Chore der Engel “ uber der Orgelempore.

Im rechten Seitenschiff erkennt man den legendaren hl. Rasso aus dem Hause der Grafen von Dießen als Streiter gegen die Ungarn, den hl. Michael und Konig David. Im Nordschiff wurden der hl. Benedikt, Maria mit Johannes und die heilige Cacilia dargestellt. Zwischen den Seitenfresten sind die Leidenswerkzeuge Christi zu sehen. Unter der Orgelempore sind die drei gottlichen Tugenden ?Glaube, Hoffnung und Liebe“ sowie die vier Kardinaltugenden ?Gerechtigkeit, Tapferkeit, Klugheit und Maßhalten“ dargestellt.

Die Stuckaturen Zimmermanns und Ublhors werden zu den besten Leistungen des suddeutschen Rokoko gezahlt. Als Hauptdekoration wurden bluhende Zweige ausgearbeitet. Der Formenschatz lasst viele Ahnlichkeiten zur Wieskirche erkennen, die Zimmermann kurz vorher zusammen mit seinem Bruder Dominikus stuckiert hatte.

Ausstattung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Panoramabild: Altar und Deckengemalde
Das Kircheninnere von der Galerie

Der Stuck und die Deckenbilder Johann Baptist Zimmermanns und der zweistockige Hochaltar bestimmen die Innenausstattung. Der große Doppelhochaltar im Chorschluss wurde von Johann Baptist Zimmermann konzipiert. Bereits der ursprungliche Hochaltar war ein solcher Doppelaltar, der von Zimmermann im Sinne des Rokoko neu interpretiert wurde. Er setzte die Nebenfiguren, im Norden hl. Nepomuk und im Suden hl. Florian (Franz Xaver Schmadl), des oberen Altarteils auf die Balusterbrustung des Umgangs, die dadurch in den Kirchenraum wirken konnen. Die ?Unbefleckte Empfangnis“ in der Altarmitte ist eine Schopfung Hans Deglers (1608/1609) und stammt noch vom fruheren Altar.

Im Mittelpunkt des unteren Altars steht das Gnadenbild der Gottesmutter mit dem Kind (um 1500). Hier wird Maria als die Frau aus der Offenbarung des Johannes gezeigt ?mit der Sonne bekleidet, den Mond unter ihren Fußen und einen Kranz von zwolf Sternen auf ihrem Haupt“. Dieses Gnaden- und Wallfahrtsbild ist ein eucharistisches Gnadenbild. Maria halt den Besuchern auf ihrem linken Arm das Jesuskind entgegen, das in seiner linken Hand einen Weintraubenzweig halt. Von diesem hat es mit der rechten Hand eine Beere abgerissen und halt es dem Besucher entgegen ? die Beere einer Traube symbolisiert den Wein, der in der katholischen Liturgie in das Blut Christi verwandelt wird. An den Seiten stehen die Statuen der beiden Kirchenpatrone, des hl. Nikolaus von Myra und der hl. Elisabeth von Thuringen ( Johann Baptist Straub ).

Die vier Nebenaltare lehnen sich an die Pfeiler des Kirchenraums. Die Entwurfe stammen von Johann Baptist Straub. Die beiden vorderen sind den hll. Benedikt und Rasso geweiht und zeigen auf ihren Altarblattern Darstellungen der Heiligen. Die hinteren, bescheideneren Seitenaltare besitzen Altarblatter Elias Greiters d. J. mit Bildern der Taufe Jesu und des hl. Michael.

Der barocke Orgelprospekt entstand 1675. Seit 2005 erklingt eine neue Orgel (Orgelbaufirma Jann), die in den bestehenden und restaurierten Prospekt eingebaut wurde. Unter der Orgelempore ? die gleichzeitig als Monchschor dient ? hangt eine Auswahl der unzahligen Votivbilder des 18. und 19. Jahrhunderts. Der anschließende schmale Raum birgt etwa 230 große Votivkerzen , die oft uber einen Meter hoch sind.

Seitenkapellen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Schmerzhafte Kapelle in der Andechser Klosterkirche
Schmerzhafte Kapelle in der Andechser Klosterkirche
Grab Carl Orffs mit Wandtafel und Bodenplatte

Die im Norden und Suden angebauten Kapellen sind teilweise als Stiftungen der Adelsgeschlechter der Umgebung entstanden.

Die ?Schmerzhafte Kapelle“ im Norden geht auf die Hesseloher von Pahl zuruck (ursprunglich Katharinenkapelle). Der barocke Rahmenstuck (1670/1680) erinnert an die Stuckierung der Vorhalle. Der Rokokoaltar birgt eine Pieta aus dem Ende des 17. Jahrhunderts. In der Kapelle wurden Prinz Heinrich von Bayern (1922?1958), ein in Argentinien verstorbener Sohn von Kronprinz Rupprecht , und der Komponist Carl Orff beigesetzt.

Die anschließende Toerring-Kapelle (auch Sebastians- oder Eusachiuskapelle) wurde von J. B. Zimmermann stuckiert und ausgemalt. In eine Wand ist ein Rotmarmor-Epitaph fur Seitz von Toerring und seine Gemahlin eingelassen (um 1508). Die qualitatvolle Arbeit konnte im Umkreis Erasmus Grassers entstanden sein.

Auf der Sudseite liegen die Josephs- (heute Sakramentskapelle) und die Antoniuskapelle, die zur Sakristei umgewandelt wurde. Beide Kapellen wurden ebenfalls von Zimmermann ausgestaltet.

Die oberen Kapellen sind vom umlaufenden Emporengang aus zuganglich. Auch die Pralaten- oder Kreuzkapelle besitzt eine reiche Dekoration aus der Hand Zimmermanns. Auf den Fresken ist die ?Huldigung der vier Erdteile“ dargestellt.

Uber der Sebastianskapelle auf der Nordseite liegt das eigentliche spirituelle ?Herzstuck“ von Andechs, die ?Heilige Kapelle“ [3] (geweiht 1472), die noch ihr spatgotisches Rippengewolbe besitzt. Hier werden die kostbarsten Teile des Reliquienschatzes aufbewahrt, etwa die Dreihostienmonstranz . Die westlich anschließende Reliquienkapelle beherbergt den Rest des Schatzes. Die Behaltnisse und Fassungen der Heiltumer gelten als einer der bedeutendsten Bestande an Augsburger und Munchener Goldschmiedearbeiten des 14. bis 18. Jahrhunderts.

Die ehemalige Vohlin-Kapelle dient seit 1965 der Verehrung der hl. Hedwig und ist modern eingerichtet. In ihr findet jeden zweiten Freitag im Monat um 19:00 Uhr ein okumenisches Abendgebet mit Gesangen aus Taize statt.

Heilige drei Hostien [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die drei in Bergkristall eingelegten Hostien sollen der Legende nach auf Papst Leo IX. und Papst Gregor den Großen zuruckgehen. Sie wurden 1391 erstmals schriftlich erwahnt. Auf den konsekrierten Hostien sollen folgende blutende Zeichen erschienen sein: Ein Fingerglied, ein Kreuz und die Inschrift IHS . Diese Reliquien in der um 1432/33 [4] geschaffenen Dreihostienmonstranz bilden den Mittelpunkt des 1388 aufgefundenen Andechser Reliquienschatzes.

Orgel [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der barocke Orgelprospekt mit der im Jahr 2005 geweihten neuen Orgel

Das erhaltene barocke Gehause stammt von einem Orgelneubau von Johann Michael Dietrich ( Tolz ) aus dem Jahr 1715. [5] Das Werk wurde zwischenzeitlich mehrfach umgebaut, und im 19. und 20. Jahrhundert durch neue Orgeln ersetzt, zuletzt im Jahre 1965 durch ein Werk von Guido Nenninger . Bereits 1982 wurde in einem amtlichen Gutachten festgestellt, dass die Nenninger-Orgel qualitativ und klanglich nicht zufriedenstellend sei. Seit diesem Zeitpunkt wurde ein Neubau ins Auge gefasst. Das Kloster- und Kirchenjubilaum 2005 (550-Jahr-Feier) bot sich schließlich an, den kostspieligen Neubau in Angriff zu nehmen. Als Orgelbauer wurde die Firma Jann aus Laberweinting -Allkofen ausgewahlt. Das 2005 erbaute Instrument hat 31 Register und drei Transmissionen . Ein Register wurde von dem Vorgangerinstrument aus dem 18. Jahrhundert ubernommen. Die Spieltrakturen und Koppeln sind mechanisch, die Registertrakturen elektrisch. [6] Die Orgel wurde am Sonntag, den 24. April 2005 von Altabt Odilo Lechner geweiht.

I Hauptwerk C?g 3

1. Principal 8′
2. Viola di Gamba 8′
3. Copel 8′
4. Octav 4′
5. Spitzflote 4′
6. Superoctav 2′
7. Mixtur IV 1 1 3
8. Trompete 8′
II Positiv C?g 3
9. Bordun 8′
10. Principal 4′
11. Holzflote 4′
12. Quinte 2 2 3
13. Flote 2′
14. Terzflote 1 3 5
15. Quinte 1 1 3
16. Mixtur III 1′
17. Krummhorn 8′
Tremulant
III Schwellwerk C?g 3
18. Rohrflote 8′
19. Salicional 8′
20. Schwebung 8′
21. Traversflote 4′
22. Violine 4′
23. Nasat 2 2 3
24. Piccolo 2′
25. Harm. aetheria III-IV 2 2 3
26. Oboe 8′
27. Alphorn 8′
Tremulant
Glockenspiel (c 0 ?d 3 )
Pedal C?f 1
28. Principal 16′
29. Subbass 16′
30. Octav 8′
31. Copel (Nr. 3) 8′
32. Octav (Nr. 4) 4′
33. Posaune 16′
34. Trompete (Nr. 8) 8′

Hauptorganist war Moritz Unger (bis Herbst 2020); er folgte Sul Bi Yi (2016?2019) und Anton Ludwig Pfell (1981?2015). Derzeit ist die Stelle vakant.

Glocken [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Vom alten Gelaut ist nur noch die Heiligkreuzglocke von 1669 erhalten geblieben. 1942 wurden die ubrigen Glocken zu Kriegszwecken abgeliefert und vernichtet. Man begann mit der Planung zur Wiederherstellung des ursprunglichen Gelautes. 1949, 1952 und 1975 wurde je eine Glocke gegossen. Bereits Ende der 1940er-Jahre gab es Plane, noch eine funfte Glocke fur die Andechser Wallfahrtskirche zu gießen. Dank der großzugigen Stiftung der Ottmaringer Wallfahrer konnte 2007 der Guss der funften Glocke erfolgen. Die Disposition des Gelauts lehnt sich an die Melodie des Salve Regina (17. Jh., GL 570).

Nr.
 
Name
 
Gussjahr
 
Gießer, Gussort
 
Durchmesser
(mm)
Masse
(kg)
Schlagton
 
1 Maria 1949 Karl Czudnochowsky , Erding 1.970 [7] 4.058 [7] as 0
2 Hedwig 1975 Engelbert Gebhard, Kempten 0 ?2.100 0 c 1
3 Heiligkreuz 1669 Bernhard Ernst, Munchen 0 ?1.350 0 es 1
4 Josef 1952 Karl Czudnochowsky, Erding 0 ?830 0 f 1
5 Engel 2007 Rudolf Perner , Passau 0 ?620 0 as 1

Wittelsbacher-Graber [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Im Inneren der Klosterkirche sind bestattet: [8]

  1. Albrecht III., Herzog von Bayern-Munchen (1401?1460), Sohn von Herzog Ernst
  2. Herzogin Anna (1420?1474), Gemahlin von Herzog Albrecht III.
  3. Johann IV., Herzog von Bayern-Munchen (1437?1463), Sohn von Herzog Albrecht III.
  4. Wolfgang (1451?1514), Sohn von Herzog Albrecht III.
  5. Theodor (1526?1534), Sohn von Herzog Wilhelm IV.
  6. Karl (*/† 1547), Sohn von Herzog Albrecht V.
  7. Friedrich (1553?1554), Sohn von Herzog Albrecht V.
  8. Christoph (*/† 1570), Sohn von Herzog Wilhelm V.
  9. Christine (1571?1580), Tochter von Herzog Wilhelm V.
  10. Karl (1580?1587), Sohn von Herzog Wilhelm V.
  11. Prinz Heinrich (1922?1958), Sohn von Kronprinz Rupprecht

Weitere Angehorige des Hauses Bayern sind im offentlich nicht zuganglichen Familienfriedhof der Wittelsbacher beigesetzt, der 1977 eingeweiht wurde und im Suden des Klostergartens von Kloster Andechs liegt (siehe dort).

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : Klosterkirche Andechs  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Eduard Hlawitschka: Der Andechser Heiltumsschatz in Legende und Geschichte, in: Karl Bosl; Odilo Lechner; Wolfgang Schule; u. a. (Hg.): Andechs der heilige Berg. Von der Fruhzeit bis zur Gegenwart, Munchen 1993, S. 104?118. Gerda Moller: Wallfahrten zum Heiligen Berg, in: Karl Bosl; Odilo Lechner; Wolfgang Schule; u. a. (Hg.): Andechs der heilige Berg. Von der Fruhzeit bis zur Gegenwart, Munchen 1993, S. 119?133.
  2. Hlawitschka 1993, S. 104.
  3. Ute Prottel: Die Pforte zum Allerheiligsten von Kloster Andechs Artikel in der Starnberger Lokalausgabe der Suddeutschen Zeitung, Online-Version vom 1. Dezember 2017, abgerufen am 27. Dezember 2017.
  4. Birgitta Klemenz (Hrsg.): Kloster Andechs (=  Große Kunstfuhrer . Band   19 ). 2. Auflage. Verlag Schnell & Steiner, Regensburg 2005, ISBN 3-7954-1670-1 , S.   70?71 .
  5. Georg Brenninger : Orgeln in Altbayern . Bruckmann, Munchen 1978, S. 71.
  6. Nahere Informationen zur Orgel der Wallfahrtskirche von Andechs auf der Webseite von Jann Orgelbau
  7. a b Glocken in Deutschland (PDF; 132 kB)
  8. Hans Rall , Fuhrer durch die Munchner Furstengrufte - Wittelsbacher Lebensbilder von Kaiser Ludwig bis zur Gegenwart , Munchen 1979, S. 138?139

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Andechs ? Kloster- und Wallfahrtskirche auf dem Heiligen Berg am Ammersee . Schnell & Steiner, Munchen, Zurich, 1939.
  • Josef Hemmerle : Die Benediktinerkloster in Bayern . Munchen 1970.
  • Birgitta Klemenz: Wallfahrtskirche Andechs . 13. Auflage. Schnell & Steiner, Munchen, Zurich, 2005, ISBN 3-7954-4261-3 .
  • Peter T. Lenhart: Andechs. Ein Reise- und Lesebuch . Edition Monacensia, Munchen 2008, ISBN 978-3-86520-321-2 .
  • Christina Thon: Johann Baptist Zimmermann als Stukkator . Munchen 1977.
  • Gerhard Schober: Landkreis Starnberg (= Bayerisches Landesamt fur Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmaler in Bayern . Band   I.21 ). 2. Auflage. Munchen/Zurich 1991.

Koordinaten: 47° 58′ 28,2″  N , 11° 10′ 56,5″  O