Klaus J. Beckmann
(vollstandiger Name:
Klaus Joachim Beckmann
, *
1948
in
Plauen
) ist ein
deutscher
Stadt- und Verkehrsplaner. Er war von 2006 bis 2013 Institutsleiter des
Deutschen Instituts fur Urbanistik
in
Berlin
.
Nach dem Studium des Bauingenieurwesens an der
Technischen Universitat Braunschweig
promovierte er dort 1983 zum
Dr.-Ing.
Nach der Promotion absolvierte er zunachst eine Referendarzeit fur den hoheren bautechnischen Verwaltungsdienst. 1985 erhielt er einen Ruf an die
Universitat Karlsruhe
fur das Lehr- und Forschungsgebiet Kommunale Infrastrukturplanung. 1990 wechselte er als Technischer Beigeordneter nach
Braunschweig
.
1996 wurde Beckmann als Professor und Institutsleiter an das Institut fur Stadtbauwesen und Stadtverkehr der
RWTH Aachen
berufen. Er ist seit 1998 Mitglied und seit 2000 Vorsitzender des Beirates fur Raumordnung sowie seit 1997 Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats fur Verkehr des
Bundesministeriums fur Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
. Im August 2006 wurde er zum Leiter des
Deutschen Instituts fur Urbanistik
gewahlt, im Oktober 2006 trat er in dieser Funktion die Nachfolge von
Heinrich Mading
an. Ende Oktober 2013 ging Beckmann in Ruhestand. Sein Nachfolger ist der fruhere Leipziger Burgermeister und Beigeordnete fur Stadtentwicklung und Bau,
Martin zur Nedden
.
Beckmann war 2013 bis 2014 Prasident der
Akademie fur Raumforschung und Landesplanung
.
[1]
Beckmann ist Mitglied der
Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (Acatech)
.
- Klaus J. Beckmann:
Jetzt auch noch resilient? Anforderungen an die Krisenfestigkeit der Stadte.
difu-Impulse 4, Deutsches Institut fur Urbanistik, Berlin 2013.
- ↑
Akademie fur Raumforschung und Landesplanung