Klaus Ignatzek
(*
4. November
1954
in
Wilhelmshaven
) ist ein deutscher
Jazzmusiker
(
Pianist
,
Komponist
,
Dozent
).
Ignatzek lernte ab dem achten Lebensjahr Klavier; er studierte an der
Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg
Musikpadagogik. 1981 schloss sich ein Aufbaustudium an der
Arizona State University
an. Weitere Ausbildungsstufen waren bei
Richie Beirach
und
Jim McNeely
sowie Workshops bei
Jamey Aebersold
und Dave Liebman sowie bei
Herbie Hancock
.
Ab 1979 arbeitete er im Duo mit dem Saxophonisten
Jochen Voß
, ab 1983 mit der
Rockjazzband
Crossing
. Außerdem spielte er im Trio mit
Dieter Ilg
und dem Schlagzeuger
Uwe Ecker
, spater mit
Jean-Louis Rassinfosse
und
Hans Dekker
. Er war auf Tourneen mit
David Liebman
,
Bobby Watson
,
Roman Schwaller
,
Joe Henderson
,
Johannes Enders
,
Gustavo Bergalli
,
Claudio Roditi
und
Anca Parghel
, die zumeist auch durch Tontrager dokumentiert wurden. Daruber hinaus hat er solo (z. B. ?African Flower“, 1986) und im Duo mit dem Vibraphonisten
Florian Poser
oder mit der Sangerin
Susanne Menzel
Alben veroffentlicht. Viele dieser Projekte laufen parallel uber einen langeren Zeitraum und werden regelmaßig dokumentiert. Ignatzek hat mehr als 60 Tontrager veroffentlicht.
Ignatzek lehrt an der Oldenburger Universitat die Facher Jazz-Theorie und Klavier. 1995 wurde seine Jazz-Piano-Schule ?Die Jazzmethode fur Klavier, Band I“ (Schott-Verlag) und 1998 ?Jazz Klavier Blues“ (ConBrio-Verlag) veroffentlicht. 1991 wurde Ignatzek fur seine schopferische Leistung das ?Niedersachsische Kunstlerstipendium“ verliehen.