Klaus Ignatzek

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Klaus Ignatzek (* 4. November 1954 in Wilhelmshaven ) ist ein deutscher Jazzmusiker ( Pianist , Komponist , Dozent ).

Klaus Ignatzek 2007 bei einem Konzert des Jazz Club Hannover im Kunstlerhaus

Leben und Wirken

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Ignatzek lernte ab dem achten Lebensjahr Klavier; er studierte an der Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg Musikpadagogik. 1981 schloss sich ein Aufbaustudium an der Arizona State University an. Weitere Ausbildungsstufen waren bei Richie Beirach und Jim McNeely sowie Workshops bei Jamey Aebersold und Dave Liebman sowie bei Herbie Hancock .

Ab 1979 arbeitete er im Duo mit dem Saxophonisten Jochen Voß , ab 1983 mit der Rockjazzband Crossing . Außerdem spielte er im Trio mit Dieter Ilg und dem Schlagzeuger Uwe Ecker , spater mit Jean-Louis Rassinfosse und Hans Dekker . Er war auf Tourneen mit David Liebman , Bobby Watson , Roman Schwaller , Joe Henderson , Johannes Enders , Gustavo Bergalli , Claudio Roditi und Anca Parghel , die zumeist auch durch Tontrager dokumentiert wurden. Daruber hinaus hat er solo (z. B. ?African Flower“, 1986) und im Duo mit dem Vibraphonisten Florian Poser oder mit der Sangerin Susanne Menzel Alben veroffentlicht. Viele dieser Projekte laufen parallel uber einen langeren Zeitraum und werden regelmaßig dokumentiert. Ignatzek hat mehr als 60 Tontrager veroffentlicht.

Ignatzek lehrt an der Oldenburger Universitat die Facher Jazz-Theorie und Klavier. 1995 wurde seine Jazz-Piano-Schule ?Die Jazzmethode fur Klavier, Band I“ (Schott-Verlag) und 1998 ?Jazz Klavier Blues“ (ConBrio-Verlag) veroffentlicht. 1991 wurde Ignatzek fur seine schopferische Leistung das ?Niedersachsische Kunstlerstipendium“ verliehen.

Lexigraphischer Eintrag

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