Kitaibaraki

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Kitaibaraki-shi
北茨城市
Kitaibaraki
Kitaibaraki
Geographische Lage in Japan
Kitaibaraki (Japan)
Kitaibaraki (Japan)
Region : Kant?
Prafektur : Ibaraki
Koordinaten : 36° 48′  N , 140° 45′  O Koordinaten: 36° 47′ 57″  N , 140° 45′ 16″  O
Basisdaten
Flache: 186,49 km²
Einwohner : 41.352
(1. Marz 2021)
Bevolkerungsdichte : 222 Einwohner je km²
Gemeindeschlussel : 08215-5
Symbole
Flagge/Wappen:
Flagge/Wappen von Kitaibaraki
Baum : Kiefern
Blume : Rhododendron
Vogel : Sturmmowe
Rathaus
Adresse : Kitaibaraki City Hall
1630 Isoharach?-Isohara
Kitaibaraki-shi
Ibaraki-ken   319-0192 Japan
Webadresse: https://www.city-kitaibaraki.jp/
Lage der Gemeinde Kitaibaraki in der Prafektur Ibaraki
Lage Kitaibarakis in der Präfektur
Lage Kitaibarakis in der Prafektur

Kitaibaraki ( japanisch 北茨城市 , - shi , dt. ?Nord-Ibaraki“) ist eine Stadt in Japan an der Pazifik-Kuste der Prafektur Ibaraki .

Geographie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Kitaibaraki liegt nordlich von Hitachi und sudlich von Iwaki .

Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Kitaibaraki war fruher ein Ort, der Kohle am sudlichen Ende des J?ban-Kohlefeld forderte. Es wurden Anstrengungen unternommen, neue Industrien aufzubauen. Es waren dort Kunstler ansassig, wie der Maler Yokoyama Taikan und der Kunstforderer Okakura Kakuz? . Letzterer baute am Izura-Kustenabschnitt einen roten, sechseckigen Pavillon, ?Rokkakud?“ (六角堂) genannt. Der Pavillon wurde 2011 durch das unten beschriebenen Tsunami zerstort, ist aber inzwischen wieder aufgebaut.

Die Stadt Kitaibaraki wurde am 31. Marz 1956 aus den ehemaligen Gemeinden Isohara, Otsu, Sekinan, Sekimoto, Hiragata und Minaminakazato aus dem Landkreis Taga gegrundet.

T?hoku-Tsunami 2011 im Ortsteil Hirakatacho:
a: Uberflutungs-Hohen (Dreiecke) und Auflaufhohen (Kreise)
b: Tsunamischaden
c: Wasserspuren auf verglaster Eingangstur
[1]

Am 11. Marz 2011 wurde die Stadt vom T?hoku-Erdbeben und dem darauffolgenden Tsunami getroffen. Die Anzahl der vollig zerstorten Wohngebaude wird auf 188 und die der teilweise zerstorten auf 1.336 beziffert. [2] Die Brand- und Katastrophenschutzbehorde meldete in ihrem Schadensbericht 10 Tote und einen Vermissten in Kitaibaraki. [2] Im Ortsteil Hirakatacho wurden der Fischereihafen und das Wohngebiet schwer beschadigt. Der Tsunami zerstorte das erste Geschoss vieler Hauser. Wasserspuren an den Gebauden zeigen Uberflutungshohen von 6,6?7,2 m an, wahrend Trummerspuren Auflaufhohen von 7,9 und 8,1 m belegen. [3]

Verkehr [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Sohne und Tochter der Stadt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Angrenzende Stadte und Gemeinden [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Yoshinobu Tsuji, Kenji Satake, Takeo Ishibe, Tomoya Harada, Akihito Nishiyama, Satoshi Kusumoto: Tsunami Heights along the Pacific Coast of Northern Honshu Recorded from the 2011 Tohoku . In: Pure and Applied Geophysics . Band   171 , Nr.   12 , 2014, S.   3183?3215 , doi : 10.1007/s00024-014-0779-x . (Online veroffentlicht am 19. Marz 2014). Lizenz: Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0). Hier: S. 3193, Figure 12.
  2. a b 平成23年(2011年)東北地方太平洋沖地震(東日本大震災)について(第157報) ( Memento vom 18. Marz 2018 auf WebCite ) ( PDF ( Memento vom 18. Marz 2018 auf WebCite )), ?務省消防? (Fire and Disaster Management Agency), 7. Marz 2018.
  3. Yoshinobu Tsuji, Kenji Satake, Takeo Ishibe, Tomoya Harada, Akihito Nishiyama, Satoshi Kusumoto: Tsunami Heights along the Pacific Coast of Northern Honshu Recorded from the 2011 Tohoku . In: Pure and Applied Geophysics . Band   171 , Nr.   12 , 2014, S.   3183?3215 , doi : 10.1007/s00024-014-0779-x . (Online veroffentlicht am 19. Marz 2014).

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • S. Noma (Hrsg.): Kita Ibaraki . In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993. ISBN 4-06-205938-X , S. 793.

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Commons : Kitaibaraki  ? Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien