Kim Kuk-young
(*
19. April
1991
in
Anyang
) ist ein
sudkoreanischer
Leichtathlet
, der sich auf den
Sprint
spezialisiert hat.
Erste internationale Erfahrungen sammelte Kim Kuk-young bei den
Asienmeisterschaften
2009 in
Guangzhou
, bei denen er im
100-Meter-Lauf
in der ersten Runde ausschied und mit der sudkoreanischen 4-mal-100-Meter-Staffel in 39,86 s den sechsten Platz belegte. Anschließend nahm er an den
Ostasienspielen
in
Hongkong
teil und schied auch dort im Vorlauf aus. Im Jahr darauf nahm er an den
Juniorenweltmeisterschaften
in
Moncton
teil und erreichte dort uber 100 Meter das Halbfinale. Im November gelangte er bei den
Asienspielen
in Guangzhou ebenfalls das Halbfinale und wurde mit der Staffel im Vorlauf disqualifiziert. 2011 gelangte er bei den
Asienmeisterschaften
ebenfalls das Halbfinale und belegte mit der Staffel erneut Rang sechs. Daraufhin wurde er bei den
Weltmeisterschaften
in
Daegu
im Vorlauf im Einzelbewerb und mit der Staffel disqualifiziert. Auch zwei Jahre spater gelangte er bei den
Asienmeisterschaften
in
Pune
nicht in das Finale und wurde diesmal Vierter mit der Staffel. Bei den
Weltmeisterschaften
in
Moskau
schied er mit der Staffel in 39,00 s in der Vorrunde aus.
2014 nahm er erneut an den
Asienspielen
in
Incheon
teil und erreichte dort das Halbfinale uber 100 Meter und wurde mit der Staffel im Finale disqualifiziert. 2015 gelangte er bei den
Asienmeisterschaften
in
Wuhan
abermals ins Halbfinale und schied mit der Staffel im Vorlauf aus. Anschließend nahm er erstmals an der
Sommer-Universiade
in
Gwangju
teil und wurde uber 100 Meter in 10,31 s Sechster und schied uber 200 Meter und mit der Staffel in der ersten Runde aus. Uber 100 Meter qualifizierte er sich fur die
Weltmeisterschaften
in
Peking
, bei denen er mit 10,48 s im
Vorlauf
ausschied. 2016 nahm er fur Sudkorea an den
Olympischen Spielen
in
Rio de Janeiro
teil, scheiterte aber auch dort mit 10,37 s in der
ersten Runde
. Im Jahr darauf gelangte er bei den
Weltmeisterschaften
in
London
bis in das
Halbfinale
, in dem er mit 10,40 s ausschied.
2018 nahm er zum bereits dritten Mal an den
Asienspielen
in
Jakarta
teil, wurde dort Achter uber 100 Meter sowie in 20,59 s Vierter im
200-Meter-Lauf
. Zudem belegte er mit der sudkoreanischen Staffel den funften Rang. Im Jahr darauf erreichte er bei den
Asienmeisterschaften
in
Doha
in 26,22 s den sechsten Platz uber 100 Meter. Zudem qualifizierte er sich mit der Staffel fur das Finale, in dem sie aber nicht mehr an den Start ging. Ende September nahm er uber 100 Meter an den
Weltmeisterschaften
, die ebenfalls in Doha stattfanden, teil und schied dort mit 10,32 s im
Vorlauf
aus. Anschließend gelangte er bei den
Militarweltspielen
in
Wuhan
bis in das Finale, ging dort aber nicht mehr an den Start. 2023 gelangte er bei den
Hallenasienmeisterschaften
in
Astana
uber 60 Meter bis ins Halbfinale und wurde dort disqualifiziert. Im Oktober gewann er bei den
Asienspielen
in
Hangzhou
in 38,74 s gemeinsam mit
Lee Jung-tae
,
Lee Jae-seong
und
Ko Seung-hwan
die Bronzemedaille hinter den Teams aus der Volksrepublik China und Japan.
2011 wurde Kim Sudkoreanischer Meister uber 100 und 200 Meter sowie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel. Von 2014 bis 2017 und 2019 sowie von 2021 bis 2023 erneut uber 100 Meter und 2021 in der 4-mal-100-Meter-Staffel. Er absolvierte ein Studium fur Sporterziehung an der
Chosun University
in
Gwangju
.
- 100 Meter: 10,07 s (+0,8 m/s), 27. Juni 2017 in
Jeongseon
(
sudkoreanischer Rekord
)
- 60 Meter (Halle): 6,69 s, 16. Februar 2022 in
Jablonec nad Nisou
(
sudkoreanischer Rekord
)
- 200 Meter: 20,51 s (+0,3 m/s), 28. Juni 2018 in Jeongseon
Anmerkung:
Bei diesem Artikel wird der Familienname vor den Vornamen der Person gesetzt. Dies ist die ubliche Reihenfolge im Koreanischen.
Kim
ist hier somit der Familienname,
Kuk-young
ist der Vorname.