|
Kenneth S. Rogoff, 2002
|
Name
|
Kenneth Saul Rogoff
|
Verband
|
Vereinigte Staaten
Vereinigte Staaten
|
Geboren
|
22. Marz 1953
Rochester (New York)
|
Titel
|
Internationaler Meister
(1974)
Großmeister
(1978)
|
Aktuelle
Elo‑Zahl
|
2505 (Juni 2024)
|
Beste
Elo‑Zahl
|
2520 (Januar 1977 bis Januar 1978, Januar 1980)
|
Karteikarte
bei der
FIDE
(englisch)
|
Kenneth Saul ?Ken“ Rogoff
(*
22. Marz
1953
in
Rochester (New York)
) ist ein US-amerikanischer
Okonom
. Seit 1999 ist er Professor an der
Harvard University
. Von 2001 bis 2003 war er Chefokonom des
Internationalen Wahrungsfonds
(IWF). Er wurde außerdem als
Schachspieler
bekannt, der den Titel eines
Großmeisters
tragt.
Rogoff erhielt seinen Bachelor und Master an der
Yale University
mit
summa cum laude
und der Auszeichnung
Honors in Economics
. 1980 verlieh ihm das
Massachusetts Institute of Technology
den Grad eines
Ph.D.
Sein Dissertationsthema lautete
Essays on Expectations and Exchange Rate Volatility
.
Von 1980 bis 1983 arbeitete er als Volkswirt beim Board of Governors des
Federal Reserve System
. Von 1982 bis 1983 war er im Research Department des Internationalen Wahrungsfonds. Von 1985 bis 1988 war er Associate Professor an der
University of Wisconsin?Madison
. 1986 wurde er Forschungsstipendiat der
Alfred P. Sloan Foundation
(
Sloan Research Fellow
). Seine erste
Professur
erhielt er 1989 an der
University of California at Berkeley
. 1992 wechselte er an die
Princeton University
, an der er fur sieben Jahre den
Lehrstuhl
fur
Außenwirtschaft
leitete.
1999 wechselte Rogoff an die Harvard University, an der er seitdem eine Professur fur
Public Policy
innehat. 2001 bis 2003 war er zusatzlich Chefokonom und Wissenschaftlicher Direktor des IWF.
Seit 2021 zahlt ihn der Medienkonzern
Clarivate
aufgrund der Zahl seiner Zitierungen zu den Favoriten auf einen Nobelpreis (
Clarivate Citation Laureates
).
[1]
Rogoff gilt als
neoliberaler
Okonom,
[2]
als
Monetarist
der
Friedman
-Schule
[3]
, Gegner wie Stiglitz bezeichnen ihn sogar als ?Marktfundamentalisten“,
[4]
er sich selbst als ?technokratischen Optimisten“.
Er publiziert seit Anfang der 1980er Jahre in großem Umfang zu Fragen der
Wirtschaftspolitik
und des internationalen
Finanzwesens
. Seine Schwerpunkte hierbei sind
Wechselkurse
, internationale
Verschuldung
und internationale
Geldpolitik
.
In seiner 1983 herausgegebene Schrift zu Wechselkursen stellte er dar, dass
okonomische Modelle
nicht fahig sind, den Wechselkurs genauer als das
Random Walk Modell
nachzubilden.
[5]
2001/2002 kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen Rogoff und dem
Wirtschaftsnobelpreistrager
Joseph Stiglitz
, einem fruheren Chefokonomen der
Weltbank
. Die Auseinandersetzung wurde getragen von Stiglitz’ Kritik an der Politik des IWF, die dieser in ?
Die Schatten der Globalisierung
“ 2002 ausfuhrlich darstellte. Unter anderem hatte Stiglitz die Okonomen des IWF als drittklassig bezeichnet. Hauptkritikpunkt war die Schadlichkeit und Kontraproduktivitat der Austeritatspolitik im Interesse der Finanzoligarchie. Als Antwort auf die Vorwurfe Stiglitz' schrieb Rogoff im Juli 2002 einen offenen sehr personlich gehaltenen Brief, in dem er vor allem das keynesianische Konzept der Steigerung der Staatsausgaben als ineffektiv darstellte und gegen Stiglitz polemisierte: ?Joe, als Akademiker bist du ein uberragendes Genie. Wie John Nash, der ebenfalls den Nobelpreis gewonnen hat, hast du einen ?beautiful mind?. Als Politiker bist du aber ein bisschen weniger beeindruckend.“
[6]
Stiglitz erklarte Rogoffs Verhalten als Versuch, die Ehre von dessen Lehrer und IWF-Architekten
Stanley Fisher
zu verteidigen, spater sei Rogoff zu denselben Ergebnissen gekommen wie er.
[7]
Rogoff beurteilt die Erholung der US-Wirtschaft kritisch, so prognostizierte er im August 2008 zur Entwicklung, das Schlimmste komme noch, und sah einen Kollaps großer US-Banken voraus.
[8]
Zudem untersuchte er in einer Aufsehen erregenden Monographie die Geschichte von Finanzkrisen.
[9]
Fehlerhafte Berechnungen fur
Growth in a time of debt
[
Bearbeiten
|
Quelltext bearbeiten
]
Kontrovers diskutiert
[10]
wird seit 2013 sein zusammen mit
Carmen Reinhart
veroffentlichter Essay
Growth in a time of debt
. Dieser im Mai 2010 erschienene Beitrag kommt zu dem Schluss, dass das
Wirtschaftswachstum
einer Volkswirtschaft sich dann stark verringere, wenn die Verschuldung auf mehr als 90 Prozent des
Bruttoinlandsproduktes
steige. Rogoff war zu dieser Aussage gekommen, nachdem er Wirtschaftsdaten der vergangenen 800 Jahre aus insgesamt 66 Landern analysiert hatte. Dieser Beitrag wurde von vielen Politikern aufgegriffen, um
Austeritatsmaßnahmen
zu begrunden.
Thomas Herndon
, Volkswirtschaftler und
Doktorand
an der Universitat Massachusetts, analysierte die mit
Microsoft Excel
verarbeiteten Daten und kam zu dem Ergebnis, dass die Excel-Tabelle von Rogoff und Reinhart Fehler enthielt. So bemerkte er, dass Rogoff und Reinhart einige Daten in ihrer Studie sehr merkwurdig gewichtet und einzelne Lander, die trotz hoher Schulden kraftig gewachsen waren (v. a.
Neuseeland
), ausgeklammert hatten. Auch wurden aufgrund eines Fehlers in den Excel-Formeln einige Daten in der Berechnung nicht berucksichtigt. Nach der Berechnung von Herndon brach das Wirtschaftswachstum auch bei einer Verschuldung ab 90 Prozent des
Bruttoinlandsproduktes
nicht ein.
[11]
Kritik an der Arbeit von Rogoff kam unter anderem vom
Wirtschaftsnobelpreistrager
Paul Krugman
.
[12]
Es wurde u. a. angemerkt, dass die Kausalitat umgekehrt sei, Lander hatten deshalb eine hohe Staatsverschuldung, weil sie ernsthafte wirtschaftliche Probleme haben. Rogoff wurde vorgehalten, dass er mit seinen Excel-Fehlern Austeritatspolitik unterstutzt und so hohe Arbeitslosigkeit verursacht habe.
[13]
Rogoff entgegnete, dass sein Fehler zwar peinlich sei, an den zentralen Forschungsergebnissen allerdings nichts andere. Eine hohe Staatsverschuldung konne sich negativ auf das Wirtschaftswachstum auswirken.
[14]
Problematisch an der Diskussion sei auch, dass die Studie von einigen Politikern und politischen Aktivisten verschiedener Lager ubertrieben dargestellt worden sei. So sei der Eindruck entstanden, als hatten sie einen einfachen Zusammenhang zwischen Staatsschulden und Wirtschaftswachstum behauptet und sich generell und undifferenziert fur Austeritatsmaßnahmen ausgesprochen. Die Frage, ob hohe Staatsverschuldung von geringeren Steuereinnahmen und langsameren Wirtschaftswachstum herruhrt, oder ob hohe Staatsverschuldung Wirtschaftswachstum verlangsamt, konne nicht pauschal beantwortet werden. Er glaubt, dass die Kausalitat grundsatzlich in beide Richtungen gehen kann, ohne dass man da eine allgemeingultige Aussage treffen konne.
[15]
Barry Eichengreen
ist der Ansicht, dass Reinhart und Rogoff in ihrer ursprunglichen Analyse nuanciert und vorsichtig gewesen seien. Die daraus abgeleiteten politischen Schlusse von
Olli Rehn
und
Paul Ryan
seien aber fahrlassig gewesen, hier hatten Reinhart und Rogoff widersprechen mussen.
[16]
2014 schlug Rogoff die Abschaffung des
Bargeldes
vor und wies auf die Vorteile einer
bargeldlosen Wirtschaft
hin. Bargeld, so Rogoff, wurde die Kriminalitat begunstigen.
Zentralbanken
konnten leichter
negative Zinsen
durchsetzen,
Steuerfluchtige
und andere Straftater hatten es bei bargeldlosem Geldverkehr deutlich schwerer.
[17]
Dieser Vorschlag wurde auch in Deutschland diskutiert ? v. a. Landes-Datenschutzbeauftragte und Verbraucherschutzer begannen sich seither mit dem Thema zu befassen.
[18]
Mit vierzehn Jahren erhielt Rogoff den Titel eines Meisters vom US-Schachverband
USCF
, und zwei Jahre spater unterbrach er die schulische Ausbildung, um sich aufs Schachspiel zu konzentrieren. Rogoff galt als einer der besten
Schachspieler
der Vereinigten Staaten. Er nahm mehrmals an der
US-amerikanischen Schachmeisterschaft
teil und erhielt 1978 den Titel eines
Internationalen Großmeisters
vom Weltschachverband
FIDE
, nachdem er sich fur ein Ausscheidungsturnier zur Ermittlung eines Herausforderers fur die
Schachweltmeisterschaft
qualifiziert hatte. Nach 1980 hat Rogoff keine
Elo
-gewertete Partie mehr gespielt und wird daher bei der FIDE als inaktiv gefuhrt.
In der Schachszene ist Kenneth Rogoff fur eine der kurzesten Partien bekannt. An der Studenten-Weltmeisterschaft in
Graz
(1973) traf er auf
Robert Hubner
. Um ihre Position in der Wertungstabelle nicht zu gefahrden, einigten sich Rogoff und Hubner darauf, ohne einen Zug zu spielen
das Spiel als remis abzubrechen
. Die
Schiedsrichter
bestanden jedoch darauf, dass sie wenigstens einige Zuge ausfuhren mussten. So spielten sie eine Abfolge von lacherlichen Spielzugen und einigten sich sodann auf ein Unentschieden.
[20]
Die Schiedsrichter griffen wiederum ein und verlangten von beiden Spielern eine Entschuldigung und setzten ein erneutes Spiel um sieben Uhr abends an. Rogoff erschien und entschuldigte sich. Als nach einer Stunde Hubner noch nicht erschienen war, wurde das Spiel als Sieg fur Rogoff gewertet.
[21]
Rogoff ist verheiratet und hat zwei Kinder.
- Essays on Expectations and Exchange Rate Volatility.
1980, Dissertation.
- mit
Maurice Obstfeld
:
Foundations of International Macroeconomics.
MIT Press, Cambridge MA u. a. 1996,
ISBN 0-262-15047-6
.
- als Herausgeber mit Maurice Obstfeld und
Gita Gopinath
:
Foundations of International Macroeconomics. Solutions Manual.
MIT Press, Cambridge MA u. a. 1998,
ISBN 0-262-65050-9
.
- als Herausgeber mit
Gene M. Grossman
:
Handbook of International Economics.
Band 3. North Holland, Amsterdam 1995,
ISBN 0-444-81547-3
.
- mit
Carmen M. Reinhart
:
This Time is different. Eight Centuries of Financial Folly.
Princeton University Press, Princeton NJ u. a. 2009,
ISBN 978-0-691-14216-6
.
- deutsch: mit Carmen M. Reinhart:
Dieses Mal ist alles anders. Acht Jahrhunderte Finanzkrisen.
FinanzBuch Verlag, Munchen 2010,
ISBN 978-3-89879-564-7
.
- The Curse of Cash.
Princeton University Press, Princeton NJ 2016,
ISBN 978-0-691-17213-2
.
- deutsch:
Der Fluch des Geldes. Warum unser Bargeld verschwinden wird.
FBV, Munchen 2016,
ISBN 978-3-89879-966-9
.
- mit Richard A. Meese:
Empirical Exchange Rate Models of the Seventies: Do They Fit Out of Sample?
In:
Journal of International Economics
.
Bd. 14, Nr. 1/2, 1983, S. 3?24,
doi:10.1016/0022-1996(83)90017-X
.
- mit Jeremy Bulow:
Sovereign Debt: Is to Forgive to Forget?
In:
The American Economic Review
.
Bd. 79, Nr. 1, 1989, S. 43?50,
JSTOR
:
1804772
.
- Equilibrium Political Budget Cycles.
In:
The American Economic Review.
Bd. 80, Nr. 1, 1990, S. 21?36,
JSTOR
:
2006731
.
- mit Maurice Obstfeld:
The Mirage of Fixed Exchange Rates.
In:
The Journal of Economic Perspectives
.
Bd. 9, Nr. 4, 1995, S. 73?96,
doi:10.1257/jep.9.4.73
.
- mit Maurice Obstfeld:
Exchange Rate Dynamics Redux.
In:
Journal of Political Economy
.
Bd. 103, Nr. 3, 1995, S. 624?660,
JSTOR
:
2138701
.
- The Purchasing Power Parity Puzzle.
In:
Journal of Economic Literature
.
Bd. 34, Nr. 2, 1996, S. 647?668,
JSTOR
:
2729217
.
- mit Maurice Obstfeld:
The Six Major Puzzles in International Macroeconomics: Is there a Common Cause?
In:
NBER Macroeconomics Annual
.
Bd. 15, 2000, S. 339?390,
doi:10.1086/654423
.
- mit Carmen M. Reinhart:
The Modern History of Exchange Rate Arrangements: A Reinterpretation.
In:
The Quarterly Journal of Economics
.
Bd. 119, Nr. 1, 2004, S. 1?48,
JSTOR
:
25098676
.
- mit Jeremy Bulow:
Grants versus Loans for Development Banks.
In:
The American Economic Review.
Bd. 95, Nr. 2, 2005, S. 393?397,
JSTOR
:
4132854
.
- mit Carmen M. Reinhart:
Growth in a Time of Debt.
In:
The American Economic Review.
Bd. 100, Nr. 2, 2010, S. 573?578,
Download
(PDF; 266 kB).
- ↑
Clarivate Unveils Citation Laureates 2021 ? Annual List of Researchers of Nobel Class.
In:
Clarivate.
Abgerufen am 2. Oktober 2021
(englisch).
- ↑
Philip Mirowski:
Untote leben langer: Warum der Neoliberalismus nach der Krise noch starker ist
. Matthes & Seitz Berlin Verlag, 2015,
ISBN 978-3-95757-209-7
(
google.de
[abgerufen am 25. September 2016]).
- ↑
Guy Sorman
:
Economics Does Not Lie
. Encounter Books, 2009,
ISBN 978-1-59403-438-1
(
google.de
[abgerufen am 26. September 2016]).
- ↑
An Open Letter to Joseph Stiglitz, by Kenneth Rogoff, Economic Counsellor and Director of the Research Department, IMF.
In:
www.imf.org.
Abgerufen am 26. September 2016
.
- ↑
Empirical exchange rate models of the seventies: Do they fit out of sample?
, zusammen mit R. A. Messe, Journal of International Economics Vol. 14 1?2, pp. 3?24, 1983
- ↑
offener Brief an Joseph Stiglitz
- ↑
Serie: Okonomen: Joseph Stiglitz: Der Querdenker
. In:
Bilanz
.
ISSN
1022-3487
(
bilanz.ch
[abgerufen am 26. September 2016]).
- ↑
Vgl. ?Das Schlimmste kommt noch“, FAZ, 19. Aug. 2008
Finanzkrise ?Das Schlimmste kommt noch“
- ↑
?This Time is Different: Eight Centuries of Financial Folly“ (dt,: ?Dieses Mal ist alles anders. Acht Jahrhunderte Finanzkrisen“), zusammen mit Carmen Reinhart, Princeton University Press 2009
- ↑
JOURNAL EDITOR: The Famous Reinhart-Rogoff Debt Paper Did Not Go Through The Normal Refereeing Process
, auf businessinsider.com, abgerufen am 25. Mai 2018 (englisch)
- ↑
Marc Brost, Mark Schieritz, Wolfgang Uchatius:
Verrechnet!
In:
Die Zeit
. 27. Juni 2013,
ISSN
0044-2070
,
S.
17?19
(
online
).
- ↑
Malte Buhse:
Die Okonomen-Seifenoper.
Die Zeit (Onlineausgabe), 28. Mai 2013,
abgerufen am 3. Juli 2013
.
- ↑
Center for Economic and Policy Research
:
How Much Unemployment Was Caused by Reinhart and Rogoff's Arithmetic Mistake?
(
Memento
vom 19. April 2013 im
Internet Archive
), 16. April 2013
- ↑
“Eine Hexenjagd” ? Kenneth Rogoff uber seinen Excel-Fehler
Frankfurter Allgemeine Zeitung
, 22. Oktober 2013
- ↑
New York Times, Kenneth Rogoff, Carmen Reinhard,
Debt, Growth and the Austerity Debate
- ↑
Zeit Online, Barry Eichengreen,
Der eigentliche Skandal
, 2. Marz 2013
- ↑
Siehe
?Okonom Rogoff will Bargeld abschaffen“
, FAZ, 19. Nov. 2014
- ↑
Sebastian Jost:
Warum eine Welt ohne Bargeld kaum machbar ist
,
Die Welt
vom 1. Juni 2015, sowie
?Bargeld in der digitalen Gesellschaft ? Anachronismus oder gedruckte Freiheit?“
(
Memento
vom 18. Mai 2015 im
Internet Archive
), Veranstaltungsankundigung auf der Website des Landesbeauftragten fur den Datenschutz Rheinland-Pfalz, Mai 2015
- ↑
Brief Biography & CV.
Abgerufen am 25. September 2016
.
- ↑
http://www.chessgames.com/perl/chessgame?gid=1543378
(abgerufen am 18. Dezember 2014)
- ↑
Alexander, C. (1973):
A Book of Chess
, New York: Harper & Row,
ISBN 0-06-010048-6
- ↑
Bernhard-Harms-Preis.
ifw-kiel.de
, archiviert vom
Original
am
14. Juni 2013
;
abgerufen am 15. Juni 2013
.
- ↑
https://www.ifk-cfs.de/fileadmin/downloads/dbprize/PM_Symposium_Final_GER_220911.pdf
US-amerikanische Schachgroßmeister