kath.net

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kath.net
privates Nachrichtenportal
Sprachen Deutsch
Betreiber Roland Noe
Redaktion Roland Noe
Registrierung ja
Online 1999 [1]
https://www.kath.net/

kath.net ist ein in Osterreich privat betriebenes und finanziertes, außerkirchliches Online-Magazin , das taglich Nachrichten aus der romisch-katholischen Kirche sowie eine Presseschau mit kirchlich relevanten Themen prasentiert. Nach eigenen Angaben besteht die Aufgabe in der ?Verbreitung von Nachrichten aus der katholischen Welt“. [2] Es wurde im Jahr 1999 gegrundet.

Der Wiener Kardinal Christoph Schonborn hat das Portal kritisiert und klargestellt, dass es nicht im Auftrag der Osterreichischen Bischofskonferenz arbeite und nicht aus Kirchenmitteln finanziert werde. [3]

Organisation und Personal [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Trager ist der im Jahr 2000 gegrundete Verein kath.net mit Sitz in Gallneukirchen bei Linz, ein ?non-profit-Unternehmen“, das sich durch Spenden und Sponsoren finanziert. Zu den Mitgrundern gehoren Roland Noe (geb. Biermeier), der seit 2001 in Vollzeit im Bereich Organisation und Redaktion bei kath.net beschaftigt ist, und seine Schwester Petra Knapp-Biermeier. Eine weitere redaktionelle Mitarbeiterin ist Roland Noes Ehefrau Linda Noe. Außerdem gehoren zur Redaktion unter anderem der Katechet Stefan Maria Bolli, der in der Schweizer Ortschaft Flums die Funktion eines Jugendarbeiters ausubt, aber auch eine ?Glaubensschule“ anbietet, [4] des Weiteren Christoph Zeller-Zellenberg, [5] Petra Lorleberg [6] und Johannes Graf. Als Vatikankorrespondent ist der Autor und Vatikanjournalist Armin Schwibach fur die Plattform tatig. [6] [2]

Die Redaktionsadresse ist auch der Standort des Johanneszentrums, [7] einer Einrichtung, die unter der gemeinsamen Tragerschaft von kath.net und der Vereinigung Amici di Dio [8] betrieben wird. [9]

Neben der eigenen Website ist kath.net auch auf Parler und Telegram prasent. Zur Begrundung nennt kath.net, dass Parler eine ?bessere und zensursichere Twitter -Alternative“ sei [10] und ?die Zensurwelle “ auf Twitter immer starker werde. [11] Bei ?Facebook, Twitter usw.“ wurde ?die Zensor [sic!] offen oder subtil“ zuschlagen, ?konservative Stimmen oder Tweets“ wurden ?gesperrt oder auch geloscht“. [11] Genauso verfahren die Betreiber von kath.net ihrerseits in der Rubrik ?Lesermeinung“ zu den kath.net-Beitragen. Nicht genehme Beitrage werden zensiert und nicht veroffentlicht, den Verfassern solcher Lesermeinungen wird nach wenigen Beitragen mit abweichenden Aussagen ohne Ankundigung, ohne Kommentar und ohne Einspruchsmoglichkeit das Schreibrecht gesperrt. [12]

Uberblick [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Kath.net bringt Berichte aus Deutschland , Osterreich , der Schweiz , aus der romisch-katholischen Kirche in anderen Teilen der Welt, sowie Interviews mit Kardinalen , Bischofen und Personlichkeiten aus dieser Kirche. Es werden auch vatikanische Dokumente und katholische Bucher vorgestellt.

Der Hauptsitz der Internetzeitung ist in Linz (Osterreich), weitere Mitarbeiter der Redaktion arbeiten von Wien , Graz und Munchen aus sowie in der Schweiz und in Rom .

Das fruher unter der Domain kathnews.com betriebene Webforum existiert mit Stand von Februar 2018 nicht mehr.

Kathpedia [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

kath.net betreibt zudem die Online-Enzyklopadie Kathpedia (?Projekt zum Aufbau einer freien katholischen Enzyklopadie“), die dem katholischen Glauben verpflichtet sei. Kathpedia arbeitet nach dem Wiki-Prinzip und ladt "primar katholische Christen" zu kollaborativem Schreiben ein; seit 2020 arbeiteten jedoch nur ein einziger Benutzer (?Redakteur“) regelmaßig und haufig und ein Administrator gelegentlich mit. [13] Heute versteht sich Kathpedia als ?Dokumentationsprojekt zur Darstellung des katholischen Glaubens“ [14] . Es besteht zunehmend aus Ganzschriften aus der Zeit vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil , die per Texterkennungs-Software ubernommen wurden und nicht auf Richtigkeit uberpruft und somit unzuverlassig sind. Enzyklopadische Artikel bestehen haufig aus aneinandergereihten wortlichen Textubernahmen aus alteren kirchlichen und theologischen Texten.

Seit September 2022 war kathpedia nicht mehr erreichbar, seit Januar 2023 ist eine fehlerhafte Version online.

Unterstutzer und Finanzierung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Kath.net ist kein offizielles Kirchenorgan, sondern eine private Initiative mit religioser Zielsetzung. Nachdem die osterreichische Bischofskonferenz die finanzielle Unterstutzung des Projektes vor einigen Jahren eingestellt hat, finanziert es sich unter anderem aus Spenden und dem Gewinn aus dem Verkauf von Leserreisen und Inseraten sowie bis 2022 durch Subventionen von Kirche in Not , das auch Projekte zum Medienapostolat im Portfolio hat. [15] Im April 2022 teilte kath.net mit, dass Kirche in Not die Unterstutzung eingestellt hat. [16]

Inhaltliche Orientierung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Die Internetzeitung kath.net vertritt nach eigenen Angaben einen konservativen theologischen und gesellschaftspolitischen Standpunkt, der sich an den Vorgaben des Lehramtes der romisch-katholischen Kirche orientieren soll. Die Website inszeniert sich als ?die Stimme der Diaspora -Katholiken im deutschen Sprachraum“. [17] Die Redaktion von kath.net strebt nach eigener Aussage folgende Ziele an: Aktualitat, eine dem Lehramt der Kirche verpflichtete inhaltliche Ausrichtung und die Verbreitung von Information uber kirchliche Vorgange. Bestimmte Lehrpositionen der Kirche werden mitunter in offensiver Weise vertreten. Zu den Autoren, die zur theologischen Pragung der Website beitrugen, gehorten unter anderem der Salzburger Weihbischof Andreas Laun sowie die Theologen Josef Spindelbock und Reto Nay , [18] der sich zwischenzeitlich im Streit mit Noe von kath.net getrennt hat. [19] Auch der Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen , der dem Engelwerk angehorende Weihbischof im Erzbistum Astana , Athanasius Schneider ORC , und der Eichstatter Bischof Gregor Maria Hanke haben Beitrage fur kath.net verfasst. [20] [21]

Dauerthemen bei kath.net sind die Kritik am System der Kirchensteuer und am Synodalen Weg , der in der deutschen katholischen Kirche 2019 begonnen wurde. Berichte uber kirchliche Personlichkeiten werden gewohnlich durch ein Pressephoto illustriert; im Falle des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz , Bischof Georg Batzing , und seines Vorgangers, Kardinal Reinhard Marx , wird als Illustration jedoch seit Anfang 2021 jeweils eine karikierende Zeichnung verwendet, die die dargestellten Bischofe in verzerrter Form als Kopf portrat in Frontalansicht darstellt. [22] Insbesondere die Prasidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken und Prasidiumsmitglied des Synodalen Weges, Irme Stetter-Karp , wurde von dem fruheren kath.net-Autor Franz Norbert Otterbeck des Ofteren durch alberne Verballhornung ihres Namens (?Stotter-Karg“) spottisch verhohnt. [23] In Bezug auf das Motu proprio Traditionis custodes von Papst Franziskus erwahnte kath.net eine Aussage Robert Sarahs , die er 2019 in einem Interview getan hatte, nach der ?das Verbieten oder Verdachtigen der außerordentlichen Form [der Messe] nur von einem Damon inspiriert sein“ konne, der ?unseren spirituellen Tod“ wunsche. [24]

2008 und 2019 warb der osterreichische Psychiater und Psychotherapeut Christian Spaemann auf kath.net fur die wissenschaftlich mittlerweile abgelehnte Konversionstherapie fur Homosexuelle. [25] [26]

Im August 2021 verbreitete kath-net Verschworungsmythen des ehemaligen Kurienbischofs Carlo Maria Vigano , die dieser in der in Kanada erscheinenden politisch weit rechts stehenden News-Plattform LifeSiteNews veroffentlicht hatte und darin behauptete, ein ? tiefer Staat “ und eine ?tiefe Kirche“ seien auf parallelen Wegen unterwegs zu einer ? Neuen Weltordnung “. In der romisch-katholischen Kirche habe dieser Prozess begonnen, als mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil freimaurerische Ideen in die Kirche gekommen seien, auf deren Grundlage die Kirche fundamental umgebaut werde. Vigano wirft in dem Text Papst Franziskus vor, dass er die Kirche zu einer progressiven ?Welteinheitsreligion“ verandern wolle, zuletzt durch sein Motu proprio Traditionis custodes . [27]

2018 verglich der Salzburger Weihbischof Andreas Laun in einem Gastbeitrag die Segnung fur homosexuelle Paare mit einer Segnung fur Konzentrationslager, Bordelle oder die Mafia; davon distanzierten sich der Wiener Kardinal Christoph Schonborn und der Salzburger Erzbischof Franz Lackner . [28]

Am 13. Juni 2023 bezeichnete der Jurist Franz Norbert Otterbeck in einer Glosse in kath.net den 2016 gestorbenen ehemaligen deutschen Bundesminister des Auswartigen und Vizekanzler Guido Westerwelle (FDP) sarkastisch als den ?nach Adolf Hitler (1889-1945) erfolglosesten deutschen Politiker im 20. Jahrhundert“. [29]

Kritik [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Ferdinand Kaineder kritisierte als damaliger Sprecher der Diozese Linz die seiner Ansicht nach einseitigen Kampagnen des Online-Magazins und halt die angebliche Anonymitat und die Nichtbeachtung anderer journalistischer Prinzipien fur fragwurdig. [30] Der Jesuit Eckhard Bieger wies in einem Artikel fur das katholische Internetportal explizit.net kritisch auf die angeblichen methodischen Ahnlichkeiten zwischen der Zeitschrift Der Spiegel sowie kath.net und kreuz.net hin. [31] Der ORF berichtete in seiner Sendung Report vom 24. Januar 2012 unter dem Titel Kirchenkampf im Internet kritisch uber kath.net und seinen Einfluss. [32]

Im Juni 2012 erklarte Markus Kremser, Pressesprecher des Bistums Augsburg , auf kath.net kommentierten regelmaßig ?Leute, die dem rechtsradikalen Spektrum nahe stehen“. [20] Der Linzer Kirchenhistoriker Helmut Wagner gab an, kath.net appelliere an Autoritaten und attackiere alles, was nach Demokratisierung aussehe. Margit Hauft, die ehemalige Prasidentin der Katholischen Aktion Oberosterreich, sprach von einem ?menschenverachtenden Journalismus“. Dem schloss sich auch Lukas Bruhwiler-Fresey, Prasident der Katholischen Volkspartei der Schweiz , an: ?Stil und Inhalt der offiziellen Artikel von katholisches.info sind jenen von kath.net mindestens ebenburtig, und das Forum enthalt kaum mehr Hetze als das Forum von kath.net. Kath.net kontrolliert, im Gegensatz zu katholisches.info, die Postings nur ?stichprobenartig‘, muss indes jeden Beitrag technisch zulassen. Das Niveau der Postings kann ihm daher nicht entgehen. Auch die Pralaten und Organisationen, welche kath.net unterstutzen, konnen dies nicht ohne Kenntnis dieses Forums tun. Das Forum zeigt jenen, die kath.net beliefern, welche Klientel auf ihre Beitrage reagiert. Neuevangelisierung mit dieser Klientel durfte schwierig werden.“ [33] Die Tatigkeit von kath.net wurde bis 2013 von Philip Saß durch das deutsche Watchblog Episodenfisch beobachtet und kommentiert. [34] Der Munchener Neutestamentler Gerd Hafner kommentiert in seinem Blog lectio brevior ebenfalls die ?journalistische“ Tatigkeit sowie die Art und Weise, wie die kath.net-Redaktion durch gezieltes (Nicht-)Freischalten von Postings Informationspolitik betreibe. [35] Lukas Bruhwiler-Fresey kritisiert den Mangel an journalistischer Qualitat, die gezielte Leserlenkung durch selektierende Postingfreischaltung und vor allem den menschenverachtenden Ton im Forum: ?Polemik gegen Homosexuelle, Protestanten, im Bundestag vertretene Parteien, deutschsprachige Medien, katholische Theologen und Bischofe verbreitet auch das Forum auf kath.net ? freilich weniger scharf als kreuz.net.“ [33]

Der kath.de -Herausgeber Theo Hipp vergleicht das Wirken und die journalistische Tatigkeit von kreuz.net und kath.net und kommt (fur kath.net) zum Schluss: ?In stereotyp-ritueller Abfolge werden die ?Sundenbocke‘ vorgefuhrt. Dafur scheint es bereits einen ? sei es geplant oder durch Ubung ? feststehenden Ablauf zu geben. Dies soll an einem konkreten Fall aufgezeigt werden. Die Redaktion schreibt einen kritischen Artikel, der mit suggestiven Bemerkungen garniert ist. Man nehme z.B. das Wort ?Jesuitenpater‘ und gebe es in die Suchmaschine ein. Darauf erscheinen zehn Artikel. Davon sind neun (!) jesuitenkritisch. Man kann also fast davon ausgehen, dass die Nennung ?Jesuitenpater‘ das ?Halali‘ der Treibjagd bedeutet. Dann treten in geradezu erstaunlicher Regelmaßigkeit folgende Foristen auf, die sich die Jesuiten ?vorknopfen‘, ihre Nicht-Katholizitat feststellen und irgendwann fordern, der Papst moge doch den Orden visitieren oder auflosen: Dismas , Mysterium ineffabile , Kathole und Thadeusz . Ahnliche Muster des Zusammenspiels zwischen Redaktion und den genannten Foristen lassen sich auch an anderen Fallen beobachten. Weil die Redaktion stark manipulierend und steuernd beim Forum eingreift, ist das Forum bei der Bewertung des Portals weitgehend mit zu berucksichtigen.“ [31]

In der Kritik steht insbesondere die Praxis Roland Noes, unter seinem Pseudonym Gandalf selbst Leserbeitrage zu verfassen und so die Beitrage seiner eigenen Redaktion zu kommentieren, oft in derber Sprache. Leserbeitrage, die sich kritisch zur Redaktion oder ihrer Meinung außerten, wurden hingegen nicht freigeschaltet, was der Website Vorwurfe einer Pressezensur einbrachte. Nach wenigen kritischen Beitragen haben Diskutanten ohne jede Benachrichtigung oder Diskussion gar keinen Zugang zur Rubrik ?Lesermeinungen“ mehr. [36] Der Jesuit Eckhard Bieger kritisiert, dass kath.net wie kreuz.net Vorgange personalisiere und Personen ?abschießen“ wolle: ?Man forderte den Kopf des Sekretars der Bischofskonferenz. Das ist offensichtlich fur ein derartiges Medium ein ausreichendes Ziel. Wenn die Treibjagd auf die ausgewahlte Person zum Erfolg fuhrt, verschafft man sich Respekt.“ [31]

Der Passauer Bischof Stefan Oster distanzierte sich am 28. Februar 2015 auf Facebook ausdrucklich von der ?tendenziosen Berichterstattung“ von kath.net sowie von der nach ihm von der kath.net-Redaktion vorangetriebenen ?Polarisierung von Bischofen, Priestern, Theologinnen und Theologen in klar identifizierbare Lager“ und der ?Diffamierung Anderer“ im kath.net-Forum. [37]

Im Februar 2015 wies Peter Wensierski im Spiegel darauf hin, dass kath.net ?immer wieder positiv auf Artikel der Jungen Freiheit “ verweise, und warf ihm vor, taglich den ?rechten Rand der Kirche“ zu munitionieren. [38]

Die konservative Journalistin Liane Bednarz vermutete im Januar 2016 in einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Zeitung eine Querverbindung von einigen kath.net-Autoren wie dem Theologen Hubert Windisch sowie den Journalisten Peter Winnemoller und Alexander Kissler zum rechtspopulistischen bzw. rechtsextremen Gedankengut von Pegida und Alternative fur Deutschland . [39]

Nach Einschatzung von Angelika Strube verhilft kath.net, indem es sich ?positiv auf neurechte und rechtspopulistische Scharnierorgane“ beziehe ? Strube nennt insbesondere die Junge Freiheit und Politically Incorrect ?, ?neurechtem Gedankengut und neurechten Medien zu Leserinnen und Lesern in der ?Mitte der Kirche‘“. Gleichzeitig erteile kath.net dadurch ?neurechten Medien und Ideologien gewissermaßen einen ?kirchlichen Segen‘“ und lasse sie dadurch ?gesellschaftlich salonfahig erscheinen.“ [40] Gleichzeitig habe kath.net seit Mai 2013 ?zunachst kampagnenartig, etwa vor Wahlen, inzwischen mit Regelmaßigkeit“ mit ?zumeist explizit positiv-sympathisierendem Unterton“ uber die AfD berichtet. Es fungiere als ?Werbetrommel fur die AfD“. [41]

Der Prasident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken , Thomas Sternberg , warnte im Dezember 2019 vor rechtsnationalen Einflussen auf Gemeinden und Kirchenvorstande und kritisierte in dem Zusammenhang neben der Zeitung Die Tagespost auch kath.net als in dieser Hinsicht ?scharf agierende kirchliche Medien“. [42]

Nachdem Roland Noe im September 2022 in einer ?Glosse“ in kath.net die Dogmatikerin Julia Knop , die an der Universitat Erfurt eine ordentliche Professur innehat, als ?No-Name-Dogmatikerin“ bezeichnete, ihr ?peinliches Gender-Geplappere“ unterstellte (?Gehts noch wirrer, Frau Knop?“) und sie aufforderte, eine ?Synodale Sekte“ zu grunden, [43] nahm der Dekan der Katholisch-Theologischen Fakultat Erfurt, Jorg Seiler , Julia Knop in Schutz und wies die Beschimpfungen als ?vollstandig unjesuanisch und auch ganz und gar unchristlich“ zuruck. Angriffe auf Personlichkeit, Personlichkeitsrechte und Personen, wie Noe sie in seiner Polemik getatigt hatten, offenbarten ?sittliche und geistliche Rohheit“. [44]

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • kath.net
  • Ursula Scheer, Linz/Berlin: Katholische Internetportale: Wachter und Hetzer . In: FAZ.NET. 2012-09-05 . ISSN   0174-4909 . [5]

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. kath.net . Whois , abgerufen am 4. Juli 2016.
  2. a b Impressum. In: kath.net. 1. Januar 2020, abgerufen am 30. Januar 2021 .
  3. Volksverhetzung? ? Biologe nach ?kath.net“-Interview vor Gericht. In: katholisch.de . 6. Juni 2019, abgerufen am 6. Juni 2019 .
  4. Impressum. In: Glaubensschule.ch. 20. August 2007, archiviert vom Original am 19. Januar 2012 ; abgerufen am 4. Juli 2016 .
  5. HeiligenKreuz-FotoAlbum/Tagung ?Gott im Web“, Tag 1.0. 27. April 2012, abgerufen am 4. Juli 2016 (Aufnahme Christoph Zeller-Zellenbergs aus einer Fotoreportage von der Tagung Gott im Web uber Gefahren und Potential der Evangelisation im Internet im Stift Heiligenkreuz ).
  6. a b Petra Lorleberg: Glauben Sie an die Gegenwart Jesu in der Eucharistie? In: kath.net. 9. April 2014, abgerufen am 4. Juli 2019 .
  7. Homepage des Johanneszentrums unter kath.net. Archiviert vom Original am 20. Februar 2006 ; abgerufen am 4. Juli 2016 .
  8. Website der Amici di Dio. 2009, archiviert vom Original am 12. Mai 2009 ; abgerufen am 4. Juli 2016 .
  9. Tragerschaft des Johanneszentrums. Archiviert vom Original am 19. Juli 2006 ; abgerufen am 19. Juli 2006 .
  10. kath.net-Newsletter wechselt zu Telegram! In: kath.net. 15. September 2020, abgerufen am 15. September 2020 .
  11. a b Warum Sie ab sofort kath.net-Telegram und Parler abonnieren sollten! In: kath.net. 8. September 2020, abgerufen am 15. September 2020 .
  12. kath.net gibt dazu in der Kommentarspalte an: ?Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig uberpruft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht [...] kath.net behalt sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer konnen diesfalls keine Anspruche stellen. Aus Zeitgrunden kann uber die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz gefuhrt werden. [...]“ [1]
  13. Aktive Benutzer. In: kathpedia.com. Abgerufen am 12. November 2020 .
  14. [2] , abgerufen am 24. November 2023.
  15. Kath.net#Finanzierung. In: Kathpedia . 11. Februar 2016, abgerufen am 23. Marz 2019 .
  16. kath.net: Bitte helfen Sie jetzt kath.net ? Ihrem Anwalt gegen das drohende Schisma! 6. April 2022, abgerufen am 6. April 2022 .
  17. Roland Noe, Petra Lorleberg u. a.: Bitte helfen Sie kath.net - Die Stimme der Diaspora-Katholiken im deutschen Sprachraum! In: kath.net. 9. Juli 2021, abgerufen am 7. August 2021 .
  18. Stefan Hayden, Reiner Schuller: Kath.net: Benedikts Internet-Garde. In: derStandard.at . 12. Juni 2012, abgerufen am 21. Juni 2018 .
  19. Joel Bedetti, Pascal Sigg: Reto Nay: Sie nennen ihn Don Reto. In: Zeit Online . 18. April 2013, archiviert vom Original am 29. April 2013 ; abgerufen am 21. Juni 2018 .
  20. a b Gabriele Ingenthron: Anonyme Hetze im Netz. In: Donaukurier . 5. Juni 2012, abgerufen am 4. Juli 2016 .
    Barbara Wenz: ?Recherchequeen‘ Gabriele Ingenthron, Markus Kremser und der BDKJ. 7. Juni 2012, abgerufen am 4. Juli 2016 .
  21. Uberschriften und Kurztexte nach ?Athanasius Schneider‘ durchsucht. In: kath.net. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfugbar) am 21. Juni 2018 ; abgerufen am 21. Juni 2018 .   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/kath.net
  22. Georg Batzing. (jpg; 82 kB) In: kath.net. 14. Mai 2021, abgerufen am 9. Juli 2021 .
    Kardinal Reinhard Marx. (jpg; 83 kB) In: kath.net. 15. Mai 2021, abgerufen am 9. Juli 2021 .
  23. Franz Norbert Otterbeck: Halali, die Wildsau ist tot! In: kath.net , 10. Mai 2022 [3]
  24. Johannes Graf: Kardinal Sarah: Verbot der außerordentlichen Form ?von Damon inspiriert‘? In: kath.net. 6. August 2021, abgerufen am 7. August 2021 .
  25. Annelie Naumann , Matthias Kamann : Corona-Krieger. Verschworungs-Mythen und die Neuen Rechten. Das Neue Berlin, Berlin 2021, ISBN 978-3-360-01377-4 , S. 94 f.
  26. Tilmann Warnecke: AfD ladt Vertreter von Homo-Heilung in den Bundestag www.tagesspiegel.de, 16. Dezember 2019
  27. Johannes Graf: Erzbischof Vigano: Kirche und Staat sind auf dem Weg in die Neue Weltordnung. In: kath.net. 7. August 2021, abgerufen am 7. August 2021 .
  28. Nach KZ-Vergleich: Debatte um Weihbischof Laun halt an. In: katholisch.de. 16. Februar 2018, abgerufen am 14. September 2022 .
  29. F.N. Otterbeck: Anmache oder Mache oder beides - kreuz und queer? In: kath.net. 13. Juni 2023, abgerufen am 13. Juni 2023 .
  30. Fromme Texte, rauhe Sitten und beste Kontakte nach Rom. In: Vorarlberger Kirchenblatt. 22. Marz 2009, abgerufen am 4. Juli 2016 .
  31. a b c Eckhard Bieger: kreuz.net, kath.net und der Spiegel. In: explizit.net. 14. Dezember 2011, archiviert vom Original am 7. Februar 2012 ; abgerufen am 6. Juni 2019 .
    Theo Hipp: Wie kommt ein christlich-katholisches Profil im Internet zustande? In: explizit.net. 19. Dezember 2011, archiviert vom Original am 11. Februar 2012 ; abgerufen am 6. Juni 2019 .
    Eckhard Bieger: Glaube und Kirche ins Gesprach bringen. In: explizit.net. 21. Dezember 2011, archiviert vom Original am 14. Februar 2012 ; abgerufen am 6. Juni 2019 .
    Wenn die Wahrheit ver-bieg(er)t wird! In: kath.net. 16. Dezember 2011, abgerufen am 6. Juni 2019 .
  32. Programm ORF 2 Mittwoch 25 Januar 2012. In: Das-TV-Programm.de. Archiviert vom Original am 17. Oktober 2013 ; abgerufen am 4. Juli 2016 .
  33. a b Lukas Bruhwiler-Fresey: Franziskus geht voran ? kath.net schraubt zuruck. In: Website der Katholischen Volkspartei der Schweiz . 8. Juni 2013, abgerufen am 4. Juli 2016 .
  34. Stefan Hayden, Rainer Schuller: Wie arbeitet kath.net? In: derStandard.at . 12. Juni 2012, abgerufen am 4. Juli 2016 .
    Philip Saß: Episodenfisch. In: kath.net-Watchblog. 5. Marz 2012, archiviert vom Original am 7. Marz 2012 ; abgerufen am 4. Juli 2016 .
  35. Gerd Hafner: Osterpredigt. In: lectiobrevior.de. 7. Marz 2015, abgerufen am 4. Juli 2016 .
  36. Klaus B: Erfahrungsbericht aus dem kath.net-Forum. In: Episodenfisch. 13. September 2011, archiviert vom Original am 28. Dezember 2014 ; abgerufen am 4. Juli 2016 .
  37. Stefan Oster: Posting. In: Facebook . 28. Februar 2015, abgerufen am 4. Juli 2016 .
    D: Bischof Oster kritisiert kath.net. In: Radio Vatikan . 1. Marz 2015, abgerufen am 4. Juli 2016 .
  38. Peter Wensierski : Religion: Fromme Radikale. In: Der Spiegel . 9/2015, 22. Februar 2015, S. 39 , abgerufen am 4. Juli 2016 .
  39. Liane Bednarz: Konservative Christen: Die Radikalen. In: faz.net . 1. Februar 2016, abgerufen am 4. Juli 2016 .
  40. Angelika Strube: Das rechte Scharnier . In: Publik-Forum 2/2012, 27. Januar 2012, Seite 36.
  41. Sonja Angelika Strube: Christliche Unterstutzer der AfD. Milieus, Schnittmengen, Allianzen. In: Stefan Orth, Volker Resing: AfD, Pegida und Co.: Angriff auf die Religion? Herder Verlag, 2017, S. 36
  42. Jorg Kopke: Katholisch und nationalistisch. In: Berliner Zeitung , Nummer 294, 18. Dezember 2019, S. 4.
  43. Roland Noe: Die Hybris der Julia Knop , [4] , 14. September 2022, abgerufen am 26. Oktober 2022.
  44. Erfurter Dekan verteidigt Julia Knop gegen "kath.net"-Polemik. In: katholisch.de. 14. September 2022, abgerufen am 26. Oktober 2022 .