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K?meit?
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Komeito
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Parteivorsitz
(daihy?)
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Natsuo Yamaguchi
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Stellvertretender Vorsitz
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Kazuo Kitagawa
Noriko Furuya
Tetsuo Sait?
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Generalsekretar
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Keiichi Ishii
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PARC
-Vorsitz
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Y?suke Takagi
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Parlamentsangelegenheiten
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Shigeki Sat?
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Fraktionsvorsitz im
Sangiin
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Makoto Nishida
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Grundung
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1964/1998
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Hauptsitz
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17 Minamimotomachi,
Shinjuku
,
Prafektur Tokio
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Mitglieder
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462.085
(2016)
[1]
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Farbe(n)
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national derzeit (Stand: 2023) pink
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Abgeordnete im
Sh?giin
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(April 2023)
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Abgeordnete im
Sangiin
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(April 2023)
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Staatliche Zuschusse
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3,16 Mrd.
Yen
(2017)
[2]
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Mitgliederzahl
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462.085
(2016)
[1]
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Website
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www.komei.or.jp
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Die
K?meit?
(
jap.
公明?
, wortlich ?Gerechtigkeitspartei“; engl.
Komeito
oder
Clean Government Party
) ist eine
politische Partei
in
Japan
. Die Parteimitglieder der K?meit? sind mehrheitlich auch Anhanger der
neuen religiosen Bewegung
S?ka Gakkai
.
[3]
Sie ist seit 1999 der Koalitionspartner der
Liberaldemokratischen Partei
und sieht sich als
sozialstaatlicher
[4]
und
pazifistischer
[5]
als diese.
Die K?meit? hatte nach eigenen Angaben 2016 420.000 Mitglieder, darunter 55.000 in ihrer Nachwuchsorganisation.
[6]
Direktwahlstimmenanteil bei nat. Unterhauswahlen
Bereits zu den Unterhauswahlen im Jahr 1956 sowie den Oberhauswahlen im Jahr 1959 kandidierten einige Anhanger der
S?ka Gakkai
. Im Jahr 1962 erreichte die Gruppierung unter dem Namen
K?mei Seiji Renmei
(
公明政治連盟
; ?Bund fur saubere Politik“) Fraktionsstarke.
[7]
Im Jahr 1964 formierte sich daraus die K?meit?. Sie gilt als politischer Arm der
buddhistisch
gepragten
neuen religiosen Bewegung
S?ka Gakkai (
Gesellschaft zur Schaffung von Werten
).
[8]
Programmatischer Inhalt der Partei war der humanitare Sozialismus mit einer strikten Abgrenzung gegenuber den Kommunisten. Im Dezember 1994 wurde die K?meit? aufgelost, nachdem die Allianz zwischen
Sozialdemokraten
und Liberaldemokraten sie in die Opposition zwang. Ehemalige Parteimitglieder grundeten sogleich zwei Parteien: die
K?mei
(
公明
), die aus einigen Oberhausmitgliedern bestand, und die
K?mei New Party
(
公明新?
), die vor allem aus Unterhausmitgliedern bestand. Letztere schloss sich sofort der
Shinshint?
an, einem Vorlaufer der spateren
Demokratischen Partei
, deren großte Gemeinsamkeit in der Opposition zur LDP bestand. Die K?mei bestand mit maßigem Wahlerfolg eigenstandig weiter. Ende 1997 loste sich die Shinshint? auf und ehemalige K?meit?-Mitglieder (organisiert im
Reimei Club
(
黎明クラブ
),
reimei kurabu
, ?Morgendammerungsklub“), die K?mei sowie die rechte
Splitterpartei
Heiwa Kaikaku
(
平和?改革
, ?Friede und Reform“) ? selbst eine Fusion aus der
Shint? Heiwa
(
新?平和
, ?Neuen Partei Frieden“) und dem
Kaikaku Club
(
改革クラブ
,
kaikaku kurabu
, ?Reform-Klub“) ? schlossen sich 1998 zur Neuen K?meit? zusammen (sie bezeichnet sich selbst inzwischen auf Japanisch wieder als
K?meit?
, im Englischen aber bis 2014 als
New Komeito
).
[9]
Die neue Partei ist in der Formulierung ihres politischen Programms weniger eindeutig, auch um die neuen Mitglieder zu berucksichtigen, und ist in ihren Positionen naher an die
Liberaldemokratische Partei
(LDP) geruckt. Ab 1999 (damals unter der Regierung von
Keiz? Obuchi
) arbeitete sie mit der LDP in einer Koalitionsregierung zusammen, nachdem die Vorgangerparteien lediglich in den Jahren 1993?1994 an der Regierung beteiligt waren, als die LDP in die Opposition gezwungen wurde. Außerdem legt die Partei Wert auf die Feststellung, dass sie finanziell und organisatorisch unabhangig von S?ka Gakkai ist, auch wenn sie von der Organisation unterstutzt wird und die Stammwahlerschaft von Politikwissenschaftlern weiterhin bei den Mitgliedern der S?ka Gakkai angesiedelt wird.
[10]
Die uberwiegende Mehrheit der Parteimitglieder sind auch Mitglied der S?ka Gakkai.
Unter Premierminister
Jun’ichir? Koizumi
trug die K?meit? dessen innenpolitische Reformen zur Finanzmarktderegulierung und der Privatisierung der Staatspost mit, wandte sich aber gegen seine Besuche im
Yasukuni-Schrein
. Koizumis Versuche, den pazifistischen
Artikel 9 der Nachkriegsverfassung
zu andern, stießen in der Partei auf Ablehnung: Wahrend einige Mitglieder eine explizite Erwahnung der Selbstverteidigungsstreitkrafte unterstutzten, lehnt die Partei eine Anderung der Kriegsverbotsklausel mehrheitlich ab. Dem Irak-Einsatz der Selbstverteidigungsstreitkrafte stimmte die Partei zu, betonte aber den humanitaren Charakter des Einsatzes.
[11]
Bei der
Unterhauswahl 2009
wurde die zehn Jahre wahrende Koalition zwischen der LDP und K?meit? durch den japanischen Wahler abgewahlt. Die K?meit? musste mit einem Verlust von 10 Sitzen auf nun 21 eine herbe Wahlniederlage hinnehmen und verlor alle ihre Wahlkreismandate, darunter das ihres Vorsitzenden
Akihiro ?ta
, der nicht uber die Verhaltniswahlliste abgesichert war. Folglich trat er von seinem Posten zuruck und wurde von
Natsuo Yamaguchi
ersetzt.
[12]
Im
Oberhaus
verfugte die Partei nach der
Wahl 2010
uber 19 Abgeordnete.
Mit dem Sieg der LDP unter der Fuhrung
Shinz? Abes
bei der
Unterhauswahl 2012
ging die K?meit? wieder eine Koalition mit dieser ein und ermoglichte ihr somit die fur eine Uberstimmung des
Oberhauses
und eine Verfassungsanderung notwendige
Zweidrittelmehrheit
im Unterhaus. Die K?meit? selbst konnte ihre verlorenen 10 Sitze wieder zuruckgewinnen und stellte im
zweiten Kabinett Abe
mit ihrem ehemaligen Vorsitzenden Akihiro ?ta den
Land- und Verkehrsminister
. Bei einer
Kabinettsumbildung im Oktober 2015
wurde ?ta vom bisherigen PARC-Vorsitzenden
Keiichi Ishii
abgelost. Als Mitglied der Regierung stimmte die K?meit? 2015 im Kokkai fur das außerst umstrittene
Gesetz zur kollektiven Selbstverteidigung
,
[13]
welches die Befugnisse der japanischen Streitkrafte insofern erweitert, dass sie nun als Teil eines
kollektiven Verteidigungssystems
im Rahmen des
Vertrags uber gegenseitige Kooperation und Sicherheit zwischen Japan und den Vereinigten Staaten
nicht mehr ausschließlich auf die Verteidigung Japans beschrankt ist.
[14]
Einer von der LDP geplanten Anderung des Artikels 9 der Verfassung steht die Partei weiterhin kritisch gegenuber.
[15]
Beobachter unterstellen der Partei, politischer Arm der Soka Gakkai zu sein. Diesen Umstand sehen Kritiker als einen Verstoß gegen Artikel 20 der japanischen Verfassung an, der eine Trennung von Religion und Politik vorsieht.
[16]
[17]
Ihren pazifistischen Kurs hat die Partei in den letzten Jahren zunehmend verlassen.
[18]
[19]
Nominell hochstes Entscheidungsorgan ist der Landesparteitag (
zenkoku taikai
), der regular alle zwei Jahre zusammenkommt. Er bestimmt den Parteivorsitzenden (
daihy?
) und auf dessen Vorschlag die ubrigen Mitglieder des ?Zentralvorstands“ (
中央幹事?
,
ch?? kanjikai
; 2014 umbenannt und umstrukturiert) der K?meit?. In der Zeit zwischen den Parteitagen wird die kleinere ?Landesdelegiertenkonferenz“ (
全?代表者?議
,
zenkoku daihy?sha kaigi
) einberufen, die bei vorzeitigen Wahlen auch uber die Besetzung des Vorstands entscheidet.
Parteivorsitzender ist seit 2009
Natsuo Yamaguchi
, Generalsekretar ist
Keiichi Ishii
. Zum Parteivorstand gehoren außerdem funf Vizevorsitzende. Zusammen mit
Akihiro ?ta
als Vorsitzendem der ?Landesdelegiertenkonferenz“ und 19 weiteren Mitgliedern bilden sie den ?Zentralvorstand“ (
ch??kanjikai
), der in seiner Funktion in etwa dem Exekutivrat bei anderen Parteien entspricht. Vorsitzender des
Politikforschungsrats
(
seimuch?sakai
), der mit Ministerien und Parlamentsausschussen an Gesetzentwurfen arbeitet, ist
Yuzuru Takeuchi
, Vorsitzender des Komitees fur Parlamentsangelegenheiten
Y?suke Takagi
.
In der ?alten“ K?meit? vor 1994 hieß der Vorstand
ch?? shikk? iinkai
(
中央執行委員?
, ?Zentralexekutivkomitee“) und der Parteivorsitzende entsprechend
ch?? shikk? iinkai iinch?
.
Am 1. Februar 2021 trat der ehemalige stellvertretende Generalsekretar der Partei,
Kiyohiko T?yama
, aufgrund von Hostess-Besuchen und dem damit einhergehenden Verstoßes gegen
Corona-Auflagen
von seinen Amtern zuruck.
[20]
[21]
[22]
- 1964?1994 als
公明?中央執行委員?委員長
K?meit? ch?? shikk? iinkai iinch?
, ?Vorsitzende des Zentralexekutivkomitees der K?meit?“
- K?ji Harashima
Nov.?Dez. 1964 (starb im Amt), Parlamentsmandat:
Senat
, landesweiter Wahlkreis
- Takehisa Tsuji
1964?67, Senat, landesweiter Wk.
- Yoshikatsu Takeiiri
1967?86,
Abgeordnetenhaus
,
Tokio
10
- Jun’ya Yano
1986?89, Abg.,
Osaka
4
- K?shir? Ishida
1989?94, Abg.,
Aichi
6
- Vorsitzende der Nachfolge-/Vorgangerparteien wahrend der Spaltung/Teilauflosung 1994?1998
- Vorsitzender der Neuen K?mei-Partei (
公明新?代表
K?mei shint? daihy?
) 1994
- K?shir? Ishida, Abg., Aichi 6
- Vorsitzende des Zentralvorstandes von K?mei (
公明中央幹事?代表
K?mei ch?? kanjikai daihy?
) 1994?1998
- Vorsitzender des Zentralvorstandes der Neuen Friedenspartei (
新?平和中央幹事?代表
Shint? heiwa ch?? kanjikai daihy?
) 1998
- Vorsitzender des ?Club Morgendammerung“ (
黎明クラブ代表
Reimei kurabu daihy?
) 1998
- Vorsitzende der rekonstituierten K?meit? seit 1998, zunachst als Vorsitzende des Zentralvorstands der K?meit? (
公明?中央幹事?代表
K?meit? ch?? kanjikai daihy?
), seit 2014 als
公明?常任役員?代表
K?meit? j?nin yakuinkai daihy?
, etwa ?Vorsitzender des standigen Vorstands[gremiums] der K?meit?“
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Japanischer Politiker tritt nach Hostess-Club-Besuch zuruck
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Komeito lawmaker quits over hostess bar visit amid virus emergency
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Japan's ruling parties hit by hostess bar scandals
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