Joseph Schweinacher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopadie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Joseph Stanislaus Schweinacher (* 7. April 1766 in Landshut ; † 20. Februar 1851 ebenda) war ein deutscher Orgelbauer . [1]

Joseph Schweinacher war Sohn von Johann Schweinacher . Er wurde noch an seinem Geburtstag in der Martinskirche getauft. Er erbte den Betrieb 1793 von seinem Vater und heiratete spater die Borstenmachertochter Franzika Huber in der Martinskirche. [2] Die Ehe blieb kinderlos. Er ubergab 1843 den Betrieb an Johann Ehrlich . [1] Er starb im Heilig-Geist-Spital seiner Heimatstadt. [2]

Werkliste (Auswahl)

[ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
Jahr Ort Gebaude Bild Manuale Register Bemerkungen
1795 Seyboldsdorf St. Johann nicht erhalten
1799 Altfraunhofen St. Nikolaus
I/P 12 nicht erhalten, fruhklassizistisches Gehause erhalten
1800 Worth St. Petrus
I/P 6 nicht erhalten, mehrere Neubauten in Folge
1832 Landshut? Berg Heilig Blut
I/P 6 seit 1904 in der Wallfahrtskapelle Maria Brundl bei Landshut aufgestellt
Orgel
um 1840 Preisenberg Maria Himmelfahrt erhalten, 1985 von Ekkehard Simon restauriert
Orgel
vor 1843 Pattendorf St. Walburga Schrankpositiv , erhalten
? Pfettrach St. Othmar
Klassizistisches Gehause erhalten. Darin erbaute Willibald Siemann im Jahr 1920 ein neues Werk.

Einzelnachweise

[ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
  1. a b Hermann Fischer , Theodor Wohnhaas : Lexikon suddeutscher Orgelbauer. Noetzel, Wilhelmshaven 1994, S. 382.
  2. a b Georg Brenninger: Orgeln in Altbayern. GeraNova Bruckmann, 1982, ISBN 3-7654-1859-5 , S. 132.