Johann Gottlieb Brucker
(*
18. Februar
1770
in
Copenick
; †
12. Mai
1829
) war ein
deutscher
Mediziner
.
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Johann Gottlieb Brucker wurde Kompaniechirurg im Artillerie-Korps und war bei den Feldzugen am Rhein dabei. 1797 vollendete er seine Ausbildung an der Berliner
Pepiniere
, bekam jedoch durch die Feldzuge des
vierten Koalitionskrieges
1806 eine langwierige Krankheit, die dazu fuhrte, dass er als Militararzt ausscheiden musste.
Er kehrte nach
Berlin
zuruck und wurde Arzt und Wundarzt. Wahrend der Kampfe im
Befreiungskrieg
1813 stieg die Zahl der Verwundeten in Berlin dermaßen an, dass er als Arzt allein fur die Organisation des Militarlazarettes zustandig war.
1820 wurde er nochmals in den Staatsdienst berufen und Mitglied der medizinischen und chirurgischen Staatsprufungskommission, gleichzeitig erfolgte die Ernennung zum
Obermedizinalrat
.
1825 gab er seine Praxis aus gesundheitlichen Grunden auf.
Der Konig verlieh ihm das
Eiserne Kreuz am Weißen Band
.
- ↑
Neuer Nekrolog der Deutschen, 7. Jahrgang, 1829, !. Teil, S. 418
. Voigt, 1831 (
google.de
[abgerufen am 3. Januar 2018]).
- ↑
Leipziger Literaturzeitung, S. 1451
. Breitkopf, 1829 (
google.de
[abgerufen am 25. April 2018]).
- ↑
Johann Nep. Rust (Hrsg.):
Kritisches (Critisches) Repertorium fur die gesammte Heilkunde, S. 319 ff.
Reimer, 1829 (
google.de
[abgerufen am 25. April 2018]).