Jo Miard
, eigentlich
Karl-Heinz Muller
(*
20. Januar
1929
in
Wiesbaden
; †
3. November
1982
in
Heppenheim
) war ein deutscher
Bildhauer
.
Nach Abschluss einer Lehre zum
Steinmetz
studierte er Bildhauerei und Musik (Posaune, Kontrabass) an der
Akademie fur Bildende Kunste Mainz
. Nebenher spielte er in einer
Jazz
-Formation. Ab 1965 war Miard als freischaffender Bildhauer tatig. Er lebte und arbeitete ab 1971 in
Darmstadt
und war Mitglied der
Neuen Darmstadter Sezession
. Seinen Kunstlernamen bildete er aus MIrabel/ARDdeche, ein Dorf in Sudfrankreich, in dem er Zeitweise lebte. Mirabel wurde auch spater Schauplatz der "Pleinairs", (1980?2001) bei denen sich, organisiert von der Darmstadter Sezession, Kunstler aus Osteuropa, der DDR und Westdeutschland zum Austausch und gemeinsamen Schaffen trafen.
- K. Muller, Ch. Trautmann (Hrsg.): Jo Miard. Mit dem Skizzenblock unterwegs. Darmstadt (Meurer) 1985.
- Hans-G. Sperlich (Hrsg.): Walter R. Habicht, Bilder; Jo Miard, Plastiken; Charlotte Prinz, Bilder. Katalog der Ausstellung, Kunstverein Darmstadt, 2.?30. Marz 1980.