Jess Harnell

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Jess Harnell (2013)

Jess Harnell (* 23. Dezember 1963 in Englewood , New Jersey ) [1] ist ein amerikanischer Synchronsprecher , Schauspieler und Sanger .

Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Jess Harnell wuchs als Sohn des Jazz-Komponisten Joe Harnell in Teaneck , New Jersey auf. [2] Sein Bruder ist der Jazz-Schlagzeuger Jason Harnell . [3] Als Kind zog er mit seinem Vater nach Philadelphia , da sein Vater als musikalischer Leiter von The Mike Douglas Show verpflichtet wurde. Mit elf Jahren kam er nach Los Angeles , wo er bis heute wohnt.

Als Kind interessierten ihn Zeichentrickfilme und er begann sich schon fruh fur die Synchronisation zu interessieren. Er begann Stimmen zu imitieren und lernte als erstes David Cassidy , einen der Stars aus Die Partridge Familie imitieren, spater konnte er alle vier Beatles . Sein Vater unterstutzte ihn und nahm ihn mit zu einem Voice over . [4]

Zunachst wollte er jedoch Rock-Sanger werden und begann 1987 als Studiosanger. Ab 1991 begann er zu synchronisieren. Zunachst hatte er kleinere Auftritte bei Serien wie Throb , Darkwing Duck und Teenage Mutant Hero Turtles . Außerdem sprach er fur eine Achterbahn die Stimme von Roger Rabbit ein. [4]

Sein erstes langerfristiges Engagement hatte er fur die Zeichentrickserie Animaniacs . Dort sprach er Wakko, einen der Hauptcharaktere. Die Stimme entwickelte er aus der John-Lennon -Imitation, die er auf Grund des jugendlichen Alters des Protagonisten hoher ansetzte, so als ob Lennon Helium eingeatmet hatte. Die Rolle machte ihn im Filmgeschaft bekannt. Seitdem hat er bei zahlreichen Zeichentrickserien und Kinofilmen Figuren gesprochen. Fur Pet Alien erhielt er eine Daytime-Emmy -Nominierung. [4] Als einer der Sprecher des Films Ralph reichts erhielt er einen BTVA Feature Film Voice Acting Award.

Jess Harnell war außerdem Frontmann der Band Loud & Clear [5] [6] und dem Nachfolger, der fiktiven Rockgruppe Rock Sugar , die fur ihre Mashups von Pop und Metal -Stucken bekannt ist. [4] [3]

Diskografie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Soloalben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • 1995: The Sound of Your Voice (Eigenproduktion)

Mit Loud & Clear [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • 1997: Loud and Clear (Eigenproduktion, 2007 auf CD)
  • 2003: Disc-Connected (MTM Records)
  • 2008: Festival of Fire (Track records)

Mit Rock Sugar [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • 2010: Reimaginator (Eigenproduktion)

Filmografie [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. Javier Zayas: Wakko Yaks: A Conversation with Jess Harnell. Full Circle Magazine, 15. April 2015, abgerufen am 21. August 2015 .
  2. Joe Harnell, Ira Skutch: Counterpoint: The Journey of a Music Man . Xlibris Corporation, 2001, ISBN 978-1-4628-3536-2 , S.   295 .
  3. a b Jess Harnell. Voicechasers.com, archiviert vom Original (nicht mehr online verfugbar) am 5. April 2007 ; abgerufen am 22. August 2015 .   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/voicechasers.com
  4. a b c d Javier Zayas: Wakko Yaks: A Conversation with Jess Harnell. Full Circle Magazine, 17. April 2015, abgerufen am 21. August 2015 .
  5. Loud and Clear. Heavyharmonies.com, abgerufen am 21. August 2015 .
  6. Loud & Clear bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 21. August 2014.