Jekaterina Jurjewa
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Voller Name
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Jekaterina Walerjewna Jurjewa
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Verband
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Russland
Russland
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Geburtstag
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11. Juni 1983
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Geburtsort
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Tschaikowski,
Sowjetunion
Sowjetunion
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Karriere
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Trainer
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Waleri Polchowski
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Aufnahme in den
Nationalkader
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2002
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Debut im
Europacup
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2003
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Europa-/IBU-Cup-Siege
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2
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Debut im
Weltcup
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2005
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Weltcupsiege
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4
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Status
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gesperrt
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Medaillenspiegel
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WM-Medaillen
|
1 ×
|
1 ×
|
1 ×
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JWM-Medaillen
|
0 ×
|
1 ×
|
0 ×
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Weltcupbilanz
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Podiumsplatzierungen
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1.
|
2.
|
3.
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Einzel
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2
|
0
|
0
|
Sprint
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1
|
2
|
1
|
Verfolgung
|
0
|
2
|
0
|
Massenstart
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1
|
0
|
2
|
Staffel
|
0
|
2
|
1
|
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Jekaterina Walerjewna Jurjewa
(
russisch
Екатерина Валерьевна Юрьева
; *
11. Juni
1983
in
Tschaikowski
) ist eine ehemalige
russische
Biathletin
.
In der
Saison 2004/05
debutierte Jekaterina Jurjewa im
Biathlon-Weltcup
, wo sie an funf Rennen teilnahm und als beste Platzierung einen 18. Rang in der Verfolgung in
Pokljuka
erreichte. Erst zwei Jahre spater, in der
Saison 2006/07
, wurde sie erneut im Weltcup eingesetzt, da das russische Team wegen Verletzungen, Dopingsperren und Schwangerschaften stark dezimiert war. Sie nutzte die Chance und konnte in die Weltspitze laufen. Ihr bestes Ergebnis wurde ein Sieg im Einzel in Pokljuka 2007. In der
Saison 2007/08
kam sie in
Hochfilzen
bei Sprint, Verfolgung und Staffel (Schlusslauferin) auf den zweiten Platz. In Pokljuka gewann sie ihren ersten Weltcupsieg am 13. Dezember 2008 im Einzel mit einem Vorsprung von 55,1 Sekunden. Mit der Staffel erreichte sie dort als Schlusslauferin zudem den zweiten Platz.
Am 29. Dezember 2007 siegte sie mit ihrem Partner
Dmitri Wladimirowitsch Jaroschenko
bei der
World Team Challenge
(Biathlon auf Schalke) in der Veltins-Arena. 2008 begann fur Jurjewa weniger erfolgreich. In Oberhof konnte sie wegen Krankheit nicht starten, und erst bei der Staffel in Ruhpolding war sie wieder fit. Als dritte Lauferin verbesserte sie ihr Team vom siebten auf den dritten Platz, den Russland dann auch am Ende belegte. Bei den
Weltmeisterschaften 2008
konnte Jurjewa sich nach einem neunten Platz im Sprint in den Verfolgung um sieben Platze verbessern und gewann hinter
Andrea Henkel
Silber. Im Einzelwettbewerb siegte sie dank der einzigen fehlerfreien Schießleistung im Teilnehmerfeld und holte ihren ersten Weltmeistertitel. Im Massenstart wurde sie hinter
Magdalena Neuner
und
Tora Berger
Dritte und gewann die Bronzemedaille. Durch zwei
Dopingproben
vom 4. und 5. Dezember 2008 wurde sie des Missbrauchs von
rEPO
uberfuhrt und im Februar 2009 gleichzeitig mit
Albina Achatowa
und
Dmitri Jaroschenko
zuerst vorlaufig und im August 2009 endgultig fur zwei Jahre, bis zum 3. Dezember 2010, gesperrt.
[1]
Seit dem
IBU-Cup
in Martell in der
Saison 2010/2011
lief Jurjewa wieder aktiv bei internationalen Biathlon-Veranstaltungen mit. Bei ihrem Comeback erreichte sie im 15-km-Einzelrennen den sechsten Platz. Zur Mitte der Saison konnte sie auch in
Presque Isle
wieder im
Weltcup
antreten, verpasste in ihrem ersten Sprint als 49. jedoch die Punkterange. Erst zur
Saison 2013/14
knupfte sie an ihre alten Leistungen an. Beim Weltcup-Auftakt in Ostersund rutschte sie als Ersatz ins Team und verdrangte unter anderem
Swetlana Slepzowa
und
Olga Wiluchina
. Beim Einzel erreichte mit einem Schießfehler den vierten Rang. Beim Sprint kam sie ohne Schießfehler auf den siebten Platz. Am 28. Januar 2014 wurde sie wegen einer
EPO
-positiven A-Probe vorlaufig wegen Dopings gesperrt
[2]
und trat daraufhin zuruck. Als Wiederholungstaterin wurde sie bis 2021 fur acht Jahre gesperrt. 2015 verlangerte die
IBU
die Sperre bis 2025.
[3]
Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).
- 1.?3. Platz:
Anzahl der Podiumsplatzierungen
- Top 10:
Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
- Punkterange:
Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange (einschließlich Podium und Top 10)
- Starts:
Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
Platzierung
|
Einzel
|
Sprint
|
Verfolgung
|
Massenstart
|
Staffel
|
Gesamt
|
1. Platz
|
2
|
|
|
|
|
2
|
2. Platz
|
|
2
|
2
|
|
2
|
6
|
3. Platz
|
|
1
|
|
2
|
1
|
4
|
Top 10
|
4
|
8
|
5
|
8
|
6
|
31
|
Punkterange
|
7
|
16
|
11
|
10
|
6
|
50
|
Starts
|
9
|
19
|
13
|
10
|
6
|
57
|
Stand: nach der Saison 2007/2008
|
- ↑
Internationale Biathlon-Union:
Internationale Biathlon-Union sperrt gedopte Russen fur zwei Jahre.
biathlon-online.de, 11. August 2009, archiviert vom
Original
(nicht mehr online verfugbar) am
3. Dezember 2013
;
abgerufen am 11. Mai 2010
.
Info:
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und entferne dann diesen Hinweis.
@1
@2
Vorlage:Webachiv/IABot/www.biathlon-online.de
- ↑
Thomas Kistner:
Dopingaffare im Biathlon.
Absturz der Senkrechtstarter. In:
suddeutsche.de.
31. Januar 2014,
abgerufen am 31. Januar 2014
.
- ↑
Biathlon Doping: Biathlon: IBU zieht Loginow und Co. weiter aus dem Verkehr.
In:
handelsblatt.com.
21. Januar 2016, archiviert vom
Original
(nicht mehr online verfugbar) am
21. Januar 2016
;
abgerufen am 21. Januar 2016
.
Info:
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@1
@2
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