Der Begriff
Jazz-Piano
steht fur die Rolle des
Klaviers
im
Jazz
, insbesondere die im Laufe der Jazzgeschichte entstandenen spezifischen Spiel- und Satztechniken.
Das Klavier spielt in der Geschichte des Jazz von Beginn an eine wichtige Rolle. Der
Ragtime
zahlt zu den Wurzeln des Jazz und ist uberwiegend Klaviermusik. Der
Blues
, eine andere Wurzel des Jazz, entfaltete seinen Einfluss auf das Jazz-Piano uber den Umweg des
Barrelhouse Piano
(das spater in den
Boogie-Woogie
mundete).
Zu Beginn der Jazz-Geschichte trat das Klavier eher als Soloinstrument auf ? die
Marching Bands
kamen naturgemaß ohne Klavier aus. Im Lauf der Zeit entwickelte es sich immer mehr auch zum Begleit- und Ensembleinstrument. Ab den 1910er Jahren wurde das Klavier in die Bands des
New-Orleans-Jazz
integriert; erster Pianist war dort vermutlich
Buddy Christian
.
[1]
Im traditionellen Jazzensemble unterstutzte das Klavier die Instrumente Kontrabass/Tuba und Gitarre/Banjo und diente damit in erster Linie der Profilierung von Rhythmus und Harmonie. Im neu aufkommenden
Swing
wurden Beat und Bass immer mehr den Schlagzeugern und Bassisten uberlassen. Obgleich der Rhythmusgruppe zugehorig, gingen Pianisten großerer Bands dazu uber, nur noch einzelne Off-Beat-Akkorde einzuwerfen und Akkordfolgen eher anzudeuten als auszuspielen ? allen voran
Count Basie
. Gleichzeitig traten sie zunehmend als Solisten hervor und glichen sich in der Melodiefuhrung stark an die Blaser an.
[2]
Nach der Swing-Ara ? im
Modern Jazz
? kehrten viele Pianisten zu einer eher ?perkussiven Spielweise zuruck“ und ließen ?ihr Instrument klar, durchsichtig und hart klingen.“
[3]
Andererseits pflegten Pianisten wie
Chick Corea
wieder ein romantischeres Tonideal und setzten beispielsweise starker auf
Pedalklang
.
Bereits in den 1940er Jahren wurde das akustische Klavier gelegentlich durch elektro-mechanische Instrumente ersetzt; so verwendete
Earl Hines
ein Storytone-
E-Piano
. Ende der 1950er Jahre zahlten
Ray Charles
und
Sun Ra
zu den einflussreichen E-Piano-Spielern.
Joe Zawinul
experimentierte mit unterschiedlichen Klangfarben: Fur ?
Mercy, Mercy, Mercy
“ verwendete er ein
Wurlitzer-Piano
, fur ?Country Preacher“ ein
Fender Rhodes
.
[4]
Spater, insbesondere im
Fusion Jazz
, erweiterten
Synthesizer
und andere
Keyboards
das Klangbild. Heute ist das akustische Klavier eines von vielen Tasteninstrumenten im Jazz.
Jeder Jazz-Stil und jede wesentliche jazz-pianistische Neuerung fanden auch in spateren Entwicklungen Verwendung.
[5]
Damit ist das Jazz-Piano stilistisch ebenso vielfaltig wie der Jazz uberhaupt.
Jazzpianisten weisen den Handen oft unterschiedliche Rollen zu. Im
Solospiel
kennt die linke Hand vielfaltige Arten, die
Basslinien
und die
Akkordprogressionen
zu gestalten, die rechte Hand ubernimmt in ebenso vielfaltiger Weise vor allem die
Melodielinien
. Jazz-Piano-Spiel im
Ensemble
verlangt eine jeweils angemessene, gegebenenfalls sparsame Auswahl aus diesen Moglichkeiten.
[6]
Traditionsreiche Elemente des Jazz-Klaviers sind im Einzelnen:
- So genannte
single bass notes
, also die einstimmige Fuhrung des Basses. Wie im entsprechenden
Kontrabassspiel
wird der
Grundton
des jeweiligen Akkords bevorzugt; an seine Stelle kann die
Quint
oder ein anderer harmonieeigener Ton treten. In der Tonwahl einfache, aber im Rhythmus raffiniert platzierte
single bass notes
sind charakteristisch etwa fur
Oscar Peterson
. Ein Sonderfall ist der
walking bass
, der ?gehende“ Bass, typischerweise im Viervierteltakt und im
medium swing tempo
. Pro Zahlzeit erklingt ein Ton; zwischen harmonieeigene Tone treten
Durchgangsnoten
; charakteristisch ist eine nicht allzu dichte
legato
-Artikulation.
- Basstone und Akkorde im Wechsel, der so genannte
stride style
(?schreitende“ Stil). Im Viervierteltakt fallen die Basstone gewohnlich auf die Zahlzeiten 1 und 3, die Akkorde auf die Zahlzeiten 2 und 4. Diese Spielform steht in der Tradition der
romantischen
Klaviermusik und wird wie dort von der linken Hand ausgefuhrt, im Jazz aber typischerweise ohne Pedal.
[7]
Beruhmt ist das
stride piano
Art Tatums
.
- So genannte
tenths
, also
Dezimgriffe
(zwei Tone im ausgesprochen weiten Abstand von einer
Oktav
plus einer
Terz
).
[8]
Einzelne Dezimgriffe konnen einzelne Basstone ersetzen; ungebrochene und gebrochene Folgen von Dezimgriffen, so genannte
walking tenths
und
rolling tenths
(?gehende“ und ?rollende“ Dezimen), basieren auf dem
walking bass
und werden haufig in den
stride style
gemischt, sie losen die Bass-Akkordbegleitung ab und lockern sie auf. Auch hier heißt der Meister Art Tatum.
- Gleichmaßig wiederholte oder unregelmaßig gestreute
voicings
(fur den jeweiligen Pianisten oder Stil typische Akkordgriffe, z. B. Bud-Powell-Voicings oder Bill-Evans-Voicings). In zahlreichen Klaviersatzen konzentriert sich Erroll Garners linke Hand weitgehend auf metrisch pulsierende Akkordgriffe. Das Wort
comping
(von
to accompany
? ?begleiten“) bezieht sich normalerweise auf ein unregelmaßiges, oft perkussives Streuen der Akkordgriffe, wie es der
Bebop
entwickelte, ganz gleich, ob die linke Hand die rechte begleitet oder der Pianist den Solisten. Im Kontext einer Band, die einen Bassisten aufweist, werden die Voicings in der Regel
rootless
, also grundtonlos, gespielt. Damit wird die Verdoppelung des
Grundtons
verhindert, und der Pianist kann seine Voicings z. B. durch
Optionstone
erweitern.
- Ostinate
, also beibehaltene
Begleitfiguren
(
vamps
,
riffs
)
. Ein bekanntes Beispiel ist das ?
Koln Concert
“ von Keith Jarrett.
- Einstimmige Melodielinien im so genannten
single note style
oder
trumpet style
(Trompetenstil).
- Melodielinien in Oktaven. Oft werden diese als Abwechslung zum
single note style
oder zur Hervorhebung bestimmter Phrasen benutzt.
- Sparsam bis vollgriffig harmonisierte Melodien ? funfstimmige Klange in der rechten Hand sind nicht selten. Zu den harmonisierten Melodien gehort auch der beidhandige
locked hands style
, wie er von
George Shearing
popularisiert wurde.
- Charakteristische, oft
virtuose
solistische Wendungen
(
licks
)
, wahrend die Begleitung schweigt
(
breaks
)
.
Neben den Satztechniken ist die Tongebung kennzeichnend fur das Jazz-Piano.
[9]
Im Vergleich zum
klassischen
Klavierspiel fallen folgende Besonderheiten auf:
- Im Jazz-Piano wird deutlich weniger Pedal verwendet. Wahrend der
stride style
fast ohne Pedal auskommt, ist fur das Spiel von
Balladen
umsichtiger Pedaleinsatz typisch.
[10]
- Die
legato
-Artikulation ist nicht so ausgepragt, die Verbindungen zwischen den Tonen sind eher lose
(loose)
.
- Viele Tonfolgen wirken wie in Stucke gebrochen
(broken-up)
. Einzelne Tone konnen stark hervorstechen, insbesondere rhythmisch verschobene
(displaced)
Anfangs- und Endnoten. Die Stichworter heißen
phrasing
und
timing
.
- Andere Tone hingegen erklingen fast gar nicht und fungieren eher als Klanglucken: so genannte
ghost notes
.
In den sechziger und siebziger Jahren emanzipierte sich das Jazz-Piano von den genannten traditionsreichen Satztechniken und schloss sich in vielerlei Hinsicht der musikalischen
Avantgarde
an.
Phrasing
und
timing
allerdings blieben weitgehend kenntlich.
Folgende Jazz-Pianisten gelten als stilbildend:
- Jelly Roll Morton
, der ?Professor“ des
New Orleans Pianos
.
[11]
Sein Stil ist in vielem der Ragtime.
- James P. Johnson
war der erste wichtige
Stride-
Pianist
Harlems
. Unubertrefflich waren seine Blues-Begleitungen fur
Bessie Smith
.
[12]
Das Stuck
Carolina Shout
war fur alle Swingpianisten ein Benchmarkstuck zum Test ihrer Fahigkeiten, sein
Charleston
war ein Hit.
- Fats Waller
war der nachste Meister des ?
Stride Piano
“ und aller Stile der 1930er.
- ?Father“
Earl Hines
machte das Piano mit seinen Oktavlaufen zu einem kongenialen Partner des Trompeters
Louis Armstrong
. Er loste das Swingpiano stark von den fruhen Rag- und Strideformen und ermoglichte damit eine Erneuerung des Jazzpianos nach dem Swing.
- Count Basie
gilt als einer der ?sparsamsten“
[13]
Pianisten der Jazzgeschichte, ?durch die Art, in der er zwischen den oft weit auseinander gezogenen einzelnen Noten Spannungen zu schaffen verstand.“
[14]
Vorher spielte Basie mehr und schneller und orientierte sich am Boogiepianisten
Pete Johnson
aus Kansas. Basie empfand sich mehr als Entertainer und war technisch nicht der beste Pianist.
- Duke Ellington
fuhrte vom Klavier aus ?Dialoge“ mit seinem Swingorchester und schuf zahlreiche ?klassische“ Jazzkompositionen fur dieses Instrument. Fur ihn war das Klavier Teil des ubergreifenden ?Instruments“ Orchester. Kompositorische Unterstutzung erhielt er von
Billy Strayhorn
, mit dem er im Klavierduo, zum Beispiel
Tonk
, spielte.
- Teddy Wilson
beeinflusste mit seinem eleganten Stil den Combo-Jazz der 1930er Jahre.
[15]
Er blieb bis zu seinem Tod ein Verfechter des traditionellen Swingpianos der 1930er Jahre.
- Art Tatum
ist der bis heute unerreichte
Virtuose
des (auf dem alteren Stride von J. P. Johnson, Willie Smith und T. Waller beruhenden) Swingstils der 1930er Jahre, der dem Swing neue Moglichkeiten des Arrangements eroffnete.
- Thelonious Monk
gehort mit seinen rhythmischen Verschiebungen und deren unregelmaßigen Strukturen ebenso wie
Herbie Nichols
zu den originellsten Pianisten im Jazz.
[16]
Monks ungewohnt neue Harmonien sind Grundlage vieler seiner Kompositionen.
- Bud Powell
ubertrug
Charlie Parkers
Saxophonlaufe in den 40er Jahren auf das Klavier und pragte die rhythmische Begleitung im Bebop (das ?Comping“). Er war einer der am besten ausgebildeten Pianisten des Bop, dessen Karriere durch eine Kopfverletzung fruh (1947) stark beeintrachtigt wurde.
- Horace Silver
entwickelt das Powell-Erbe weiter zu einer funk- und soulorientierten stark rhythmischen Spielweise im Quintett.
[17]
- Lennie Tristano
nahm bestimmte harmonische Freiheiten des
Free Jazz
auf eigenwillige Weise um rund zehn Jahre vorweg.
[18]
- Bill Evans
ist der ?Romantiker“ des Jazz, der europaisch-klassisches Harmonie- und Formgefuhl einbrachte. Er revolutionierte die Gattung des Piano-Trios.
[19]
Sein Stil zeichnet sich durch starken Wechsel von Klangfarben am Klavier aus, sowie ein tiefes Ineinandergreifen der am Trio beteiligten Instrumente.
- Keith Jarrett
hat die lyrische Spielweise Bill Evans´ weiterentwickelt und das vollstandig improvisierte Solokonzert auf neue Hohen gefuhrt.
- Cecil Taylor
hat fur die freie gruppenenergetische Improvisation Maßstabe gesetzt.
- McCoy Tyner
wurde zum ?Inbegriff des Jazz“ (Berendt) ?im kraftvollsten, swingenden Sinn des Wortes“. Tyner reprasentiert das
Coltrane
-Erbe und beeinflusste durch sein Spiel
Kenny Barron
,
JoAnne Brackeen
,
John Hicks
,
George Cables
,
Kirk Lightsey
und viele andere Pianisten.
[20]
Tyner hat ein durchdachtes wohlorganisiertes Spiel und improvisiert erfindungsreich.
Siehe auch:
Liste von Jazz-Pianisten
- Stilentwicklung
- Joachim-Ernst Berendt
:
Das Jazz-Buch. Entwicklung und Bedeutung der Jazzmusik
(=
Fischer
48
Bucher des Wissens
). Fischer, Frankfurt am Main u. a. 1953 (
Das große Jazzbuch. Von New Orleans bis Jazz Rock
(=
Fischer-Taschenbucher
2980). Mit ausfuhrlicher Diskographie. 5., vollstandig uberarbeitete und aktualisierte Ausgabe, 535.?538. Tausend. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 1989,
ISBN 3-596-22980-4
).
- Billy Taylor
:
Jazz-Piano. A Jazz History.
Brown Publishers, Dubucque IA 1983,
ISBN 0-697-09959-8
(englisch).
- Franz Krieger
:
Jazz-Solopiano. Zum Stilwandel am Beispiel ausgewahlter ?Body and Soul“-Aufnahmen von 1939?1992.
In:
Jazzforschung = jazz research.
Vol. 27, 1995,
ISSN
0075-3572
, S. 293?346.
- Benedikt Vecsei:
Das Jazzklavier. Praxisorientierte Instrumentenkunde fur Jazzpianisten/innen.
Wien 2000 (Wien, Univ. fur Musik u. Darst. Kunst, Dipl.-Arb.).
- Jazzpianisten
- Leonard S. Lyons:
The Great Jazz Pianists. Speaking of Their Lives and Music.
Da Capo Print, New York NY 1989,
ISBN 0-306-80343-7
(englisch).
- Carsten Durer (Hrsg.):
Gesprache mit Jazzpianisten. 54 Interviews und Portrats.
Staccato-Verlag, Dusseldorf 2003,
ISBN 3-932976-21-5
.
- Praxis
- Klaus Ignatzek
:
Die Jazzmethode fur Klavier.
Band 1:
Voicings ? Akkorde ? Begleitung.
Schott Musik International, Mainz 1995,
ISBN 3-7957-5140-3
.
- Mark Levine
:
The Jazz Piano Book.
Sher Music Co., Petaluma CA 1989,
ISBN 0-9614701-5-1
(englisch).
- Philipp Moehrke:
Jazz Piano ? Improvisations Concepts. Wichtige Improvisationsmuster und daran orientierte Ubungen.
AMA-Verlag, Bruhl 2004,
ISBN 3-89922-024-2
(englisch).
- ↑
Floyd Levin:
Classic Jazz: A Personal View of the Music and the Musicians
. University of California Press 2002; S. 50.
- ↑
Andre Asriel
:
Jazz; Aspekte und Analysen
. Berlin 1984 (4. Aufl.), S. 398.
- ↑
Andre Asriel:
Jazz
, S. 399.
- ↑
Vgl. Henry R. Martin, Keith Waters:
Jazz. The First 100 Years
. Cengage Learning 2005, S. 349.
- ↑
vgl.
Billy Taylor
:
Jazz-Piano
. Dubucque 1983.
- ↑
?Das Klavier soll alle Bandpositionen ausfullen konnen. Zum einen ist die rechte Hand vornehmlich Melodieinstrument und Solist, die linke Hand ubernimmt dagegen Baßaufgaben oder die Akkordbegleitung, zum anderen ubernehmen beide Hande zu ?einer‘ Hand vereint die Akkordbegleitung.“ (Herbert Wiedemann:
Klavier. Improvisation. Klang
. Gustav Bosse Verlag, Regensburg 1992, S. 183.)
- ↑
?Stride piano should be played with little or no pedal.“ (Dominic Alldis:
A Classical Approach to Jazz Piano Improvisation
. Hal Leonard Corporation, Milwaukee 2003,
ISBN 0-634-05829-0
, S. 129.)
- ↑
?10ths became the foundation of popularized piano blues in the 1920’s and also had successful jazz applications.“ (Eric Kriss:
Barrelhouse & Boogie Piano
. Oak Publications, New York 1974, S. 108.)
- ↑
Die ?ausgepragte Tonbildung“ zahlt zu den ?konstanten Elementen“ des Jazz. (Arrigo Polillo:
Jazz. Geschichte und Personlichkeiten
. Wilhelm Goldmann Verlag, Munchen 1981, S. 15.)
- ↑
?Use the sustain pedal judiciously, especially when playing ballads.“ (Dominic Alldis:
A Classical Approach to Jazz Piano Improvisation
. Hal Leonard Corporation, Milwaukee 2003,
ISBN 0-634-05829-0
, S. 155.), Vgl. auch Andre Asriel
Jazz
, S. 398f.
- ↑
zit. nach Berendt 1994, 353
- ↑
Als seine Glanzleistung sieht Berendt ?die Kunst der Begleitung, die Kunst sich einem Solisten anzupassen und ihn anzuregen und ihn die Basis zu geben, auf die er aufbauen kann“. Zit. nach Berendt/Huesmann, S. 354.
- ↑
Berendt
- ↑
Basie fand Nachahmer in
Johnny Guarnieri
oder
John Lewis
. zit. nach Berendt/Huesmann, S. 356.
- ↑
Marian McPartland
uberfuhrte Wilsons Stil in die neuere Zeit. zit. nach Berendt/Huesmann, S. 358.
- ↑
Zu seinen Nachfolgern zahlen Pianisten wie
Randy Weston
oder
Mal Waldron
. Vgl. Berendt/Huesmann, S. 364.
Matthew Shipp
fasste diesen stilistischen Ansatz als den der
Black Mystery School Pianists;
ahnlich spielten auch
Hasaan Ibn Ali
,
Andrew Hill
,
Sun Ra
,
Horace Tapscott
und selbst der fruhe
Cecil Taylor
außerhalb der gewohnten Formen, aber innerhalb der musikalischen Regeln. Vgl.
Matthew Shipp:
Black Mystery School Pianists.
New Music USA, 18. Dezember 2020,
abgerufen am 1. November 2021
.
- ↑
zit. nach Berendt/Huesmann, S. 364.
- ↑
zit. nach Berendt/Huesmann, S. 362.
- ↑
Das Bill Evans Trio mit
Scott LaFaro
und
Paul Motian
war das erste Trio, in dem jedem Instrument die Fuhrungsrolle zukommen konnte. So spielte LaFaro auch Linien, die er melodisch und rhythmisch unabhangig von seiner Stutzfunktion phrasierte. zit. nach Berendt/Huesmann, S. 365.
- ↑
zit. nach Berendt/Huesmann, S. 375.