Ipe?
Ipoly
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Der Ipe? bei
?ahy
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Daten
|
Lage
|
Slowakei
,
Ungarn
|
Flusssystem
|
Donau
|
Abfluss uber
|
Donau
→
Schwarzes Meer
|
Quelle
|
Im
Slowakischen Erzgebirge
bei
Lom nad Rimavicou
|
Mundung
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Bei
Szob
in die
Donau
47.818226558207
18.848462104797
Koordinaten:
47° 49′ 6″
N
,
18° 50′ 54″
O
47° 49′ 6″
N
,
18° 50′ 54″
O
47.818226558207
18.848462104797
|
Lange
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232,5 km
|
Einzugsgebiet
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5151 km²
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Abfluss
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MQ
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21 m³/s
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Rechte Nebenflusse
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Tisovnik
,
Krti?
,
Krupinica
,
?tiavnica
|
Der Verlauf und das Einzugsgebiet des Ipe? in der Slowakei und Ungarn
|
Der
Ipe?
(
slowakisch
) bzw.
Ipoly
(
ungarisch
; deutsch
Eipel
) ist ein 232,5 km langer linker Nebenfluss der
Donau
.
Er entspringt in der
Slowakei
im
Slowakischen Erzgebirge
(genauer im Unterteil
Volovske vrchy
) in der
Mittelslowakei
in etwa 1000 m Hohe in den Bergen sudlich von
Brezno
und ostlich der mittelslowakischen Hauptstadt
Banska Bystrica
, in der Nahe von
Lom nad Rimavicou
.
Der Ipe? hat einen relativ steilen, abwechslungsreichen
Oberlauf
mit zwei markanten Richtungswechseln, der zweite erfolgt beim Stadtchen
Poltar
. Oberhalb der Gemeinde
Malinec
ist der Fluss im gleichnamigen
Stausee
aufgestaut. Ab
Lu?enec
begleiten ihn die
Hugel
- und Bergketten der
Juhoslovenska kotlina
, die abwechselnd mit dem Fluss den kurvigen Verlauf der heutigen Staatsgrenze zu
Ungarn
bilden.
Hier durchfließt der Fluss das
Donauhugelland
, wie auch sein benachbarter Fluss
Hron
.
Die letzten 140 km bilden einen Teil der
Grenze zwischen der Slowakei und Ungarn
(mit einer Ausnahme bei
?ahy
, wo der Fluss auf 30 km vollstandig in der Slowakei fließt). Auf den letzten 20 Kilometern umrundet der Ipe? in einem linken
Halbkreis
die
Borzsony
-Berge, bevor er beim
Donauknie
von Szob zwischen
Esztergom
und
Vac
von Norden (linksseitig) bei
Ch?aba
in den langsten Strom Mitteleuropas mundet.
Die großeren Orte am Unterlauf sind (stromabwarts)
Szecseny
und
Balassagyarmat
(beide Ungarn) und
?ahy
auf slowakischer Seite.
In der Vergangenheit gab es im Abschnitt zwischen
Ipolytarnoc
und der Mundung bei
Ch?aba
/
Szob
47 Brucken jeglicher Art uber den Fluss. Fast alle wurden im
Zweiten Weltkrieg
beschadigt oder zerstort. Gegen 2004 gab es auf diesem Abschnitt 12 Brucken, davon nur vier an der Staatsgrenze.
[1]
Die bedeutendsten sind die Eisenbahnbrucke der
Bahnstrecke Bratislava?Budapest
, die Straßenbrucke in
?ahy
auf der
Straße 1. Ordnung 66
(
E 77
) sowie die Straßenbrucke zwischen
Slovenske ?armoty
und
Balassagyarmat
. An einigen Stellen, mehrheitlich an den ehemaligen Brucken befinden sich heute Fußgangerbrucken.
Nach dem EU-Beitritt beider Anrainerstaaten im Jahr 2004 sind am Grenzabschnitt neue Brucken entstanden, dazu gehort eine zwischen
Raro?
und
Rarospuszta
(eroffnet im Dezember 2011) sowie eine zweite Brucke zwischen
Pe?ov
und Postenypuszta.
[2]
Erstmals schriftlich erwahnt wird die Ipel 1135 (
Ipul
). Der Name konnte vom
germanischen
Verb
*hneip-
fur 'sich biegen' abstammen oder mit dem
idg.
Wurzel
*leib
fur
gießen
verwandt sein.
[3]
- Istituto Geografico de Agostini,
Großer Weltatlas
, Munchen/Novara 1985
- Brockhaus
, Allbuch in 5 Banden und einem Atlas
, Band 2, 5 und 6, Wiesbaden 1958?1960.
- ↑
Ein Artikel uber die Brucken auf Ungarisch, Slowakisch und Englisch
(
Memento
des
Originals
vom 6. Februar 2009 im
Internet Archive
)
Info:
Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß
Anleitung
und entferne dann diesen Hinweis.
@1
@2
Vorlage:Webachiv/IABot/www.ipelregion.sk
- ↑
Panoramio ? Photo of Most Kova?ovce Pe?ov / Bridge Kova?ovce Pete
(
Memento
vom 25. Oktober 2016 im
Internet Archive
)
- ↑
Albrecht Greule
:
Deutsches Gewassernamenbuch
. Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/Boston 2014,
ISBN 978-3-11-057891-1
,
S.
117
,
?Eipel“
(
Auszug
in der Google-Buchsuche).