Ilse Essers

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Ilse Essers, 1941

Ilse Essers , geboren als Ilse Kober (* 24. September 1898 in Munchen ; † 18. Februar 1994 in Aachen ) war eine deutsche Ingenieurin, die durch ihre Erkenntnisse und Erfindungen wesentliche Grundlagen im Bereich der Luftfahrttechnik , Baukonstruktion und dem Maschinenbau schuf.

Leben [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Kindheit und Jugend [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Ilse Essers (geborene Kober) kam als zweites von funf Kindern der Eheleute Anna Kober (geborene Boeltz) und Theodor Kober in Munchen zur Welt. Schon in ihrer Schulzeit zeigte sich eine deutliche Begabung fur Mathematik und Naturwissenschaft . Durch ihren Vater, der als Ingenieur fur Graf Zeppelin an der Entwicklung von dessen erstem Luftschiff arbeitete, kam sie bereits wahrend ihrer Kindheit mit der Luftfahrt und der Luftfahrttechnik in Beruhrung.

Als sie neun Jahre alt war, zog die Familie nach Friedrichshafen , wo ihr Vater im Jahr 1912 das Unternehmen Flugzeugbau Friedrichshafen grundete. Mit 15 Jahren wurde sie auf Anraten ihrer Mutter und mit der Aussicht, manchmal mitfliegen zu durfen, Zeichenlehrling im Konstruktionsburo ihres Vaters. ?Fliegen war fur uns Kober-Kinder der Inbegriff alles Schonen, alles Erstrebenswerten.“ [1] :15

Nach ihrer Lehrlingszeit arbeitete sie zunachst weiterhin als Technikerin im Flugzeugbau Friedrichshafen und war schon bald darauf bei Testflugen fur die Geschwindigkeits - und Steigleistungsmessungen verantwortlich.

Studium und Diplomarbeit [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Das Ende des Ersten Weltkriegs 1918 brachte das Auftragsende fur Flugzeuge im Friedrichshafener Flugzeugbau mit sich. Die bis dahin halbfertigen Flugzeuge wurden fur den Passagier-Flugverkehr umgebaut und ins Ausland verkauft. Zur Aufnahme eines Studiums holte Ilse Essers an einer Stuttgarter Privatschule im Jahre 1919 das Abitur nach. Ihre ursprungliche Absicht, Maschinenbau mit der Spezialisierung auf den Flugzeugbau zu studieren, konnte aufgrund des durch die Siegermachte ausgesprochenen Flugzeugbauverbotes nicht weiter verfolgt werden. Sie nahm stattdessen das Studium fur Physik und Mathematik an der Universitat in Munchen auf. Als ihr die Vorlesungen dort nicht gefielen, wechselte sie an die TH in Munchen und studierte dort Technische Physik.

Geldmangel wahrend der Inflation zwang Ilse Essers im Oktober 1922 dazu, nach Einnahmequellen zu suchen. Hierzu hatte sie ihre Uberlegungen zur ?Stegbeanspruchung von Biegungstragern“ [1] :52 in Schriftform gebracht. Sie reichte ihre Niederschrift bei ihrem Professor ein, bei dem sie ihre Vorexamensprufung in Festigkeitslehre mit ?sehr gut“ abgelegt hatte und hoffte auf eine Stelle als Hilfsassistentin. Sie erhielt eine Absage mit dem Kommentar zu ihren Gedanken: ?Ach das ist Unsinn. Lesen Sie meine Bucher, darin steht alles.“ [1] :52

Darauf begann sie, in einer Buchhandlung zu arbeiten. Kurze Zeit spater fand sie eine Stelle als Zeichnerin bei den Deutschen Werken im Konstruktionsburo. Wenig spater bewarb sie sich zeitgleich mit ihrem Vater bei den ? Caspar-Werken “ in Travemunde, das Techniker fur sein Flugzeugwerk suchte, und bekam die Stelle. Ihr Vater wurde technischer Direktor, dem sie somit wieder unterstellt war. Das Werk ging jedoch wenige Zeit spater in Insolvenz.

1924 bewarb sie sich als Flugzeugkonstrukteur in Theodore von Karmans Institut in Aachen und bekam eine Stelle als Hilfsassistentin im Aerodynamischen Institut. Ihrem Leiter erklarte sie ihre Theorie uber die Stegbeanspruchung von Biegungstragern, die von ihrem vormaligen Professor als Unsinn betrachtet wurde. Jener gab ihren Ausfuhrungen Recht und forderte sie auf, ihre Gedanken als Aufsatz niederzuschreiben, damit er ihn in der Zeitschrift fur Flugtechnik und Motorluftschiffahrt (ZFM) veroffentlichen lassen und als Diplomarbeit anerkennen konnte. Ihr Ziel war es, einen ?fur jeden Ingenieur verstandlichen Aufsatz zu schreiben. […] Diesen Grundsatz habe ich auch spater immer befolgt.“ [1] :62

Sie konstruierte gemeinsam mit Theodor Bienen das Motorflugzeug FVA-6 der Flugwissenschaftlichen Vereinigung Aachen .

1926, nachdem sie das Diplom als Ingenieur zugesprochen bekam, zog sie nach Berlin, um dort in der Deutschen Versuchsanstalt fur Luftfahrt (DVL) als Assistentin der Abteilung Aerodynamik zu arbeiten. Sie entdeckte den Massenausgleich an beweglichen Flugelklappen und Flugelrudern zur Verhinderung von angefachten Flugelschwingungen und erhielt dafur 1929, als erste Frau in der dortigen Fakultat Maschinenwesen, von der Technischen Hochschule Berlin den Doktortitel.

Zeit als Hausfrau [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Am 18. September 1928 heiratete sie in Lubeck den Ingenieur Ernst Essers (1901?1969), Sohn des gleichnamigen Bauunternehmers in Aachen. Ihren Mann hatte sie wahrend ihrer Zeit in Aachen kennengelernt. Ernst Essers hatte verschiedene Posten bei der Reichswehr und spater bei der Wehrmacht. Dies fuhrte die Familie fur einige Jahre jeweils nach Berlin, Wunsdorf, Stahnsdorf und wieder nach Berlin. In diesen Jahren kamen vier Kinder (ein Sohn und drei Tochter) zur Welt. Der Sohn Ulf Essers (1930?2023) war von 1971 bis 1998 Leiter des Instituts fur Verbrennungsmotoren und Kraftfahrwesen an der Universitat Stuttgart sowie Vorstandsvorsitzender des FKFS .

Nach dem Zweiten Weltkrieg zog die Familie zuruck nach Aachen. Dort war Ilse Essers Mann Professor an der RWTH Aachen und Leiter des Instituts fur Kraftfahrzeuge . [2] Der 68-jahrige Ernst Essers verstarb unerwartet am 5. September 1969. [3]

Nachdem Ilse Essers ihre Arbeit Uber gekoppelte Schwingungen an Lastzugen [1] :85 abgeschlossen hatte, konzentrierte sie sich auf das Schreiben ihrer drei Biografien uber Max Valier , Hermann Ganswindt und Prinz Heinrich von Preußen .

Am 18. Februar 1994 verstarb Ilse Essers in Aachen im Alter von 95 Jahren und wurde neben ihrem Mann auf dem Aachener Waldfriedhof begraben.

Leistungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Doktorarbeit ? ?Untersuchung von Flugelschwingungen im Windkanal“ [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Ein Kunstflieger bei Schauflugtagen teilte der DVL ( Deutsche Versuchsanstalt fur Luftfahrt ) mit, dass bei großer Fluggeschwindigkeit Flugel schwingungen auftreten und es dadurch zu Flugelbruchen komme.

1926 wurde Ilse Essers bei der DVL technische Hilfskraft der beiden Mathematiker, die fur das Phanomen der Flugelschwingungen eine mathematische Formel gefunden hatten und nun dabei waren, die Eigenschwingungszahlen von Flugeln (Tragflachen) an einer Prufstation zu messen. Die Aufgabe der beiden war es, die Fluggeschwindigkeit zu berechnen, bei der es zu Flugelschwingungen und dadurch zu Flugelbruch kommt. Ilse Essers hatte die Aufgabe, Experimente an kleinen Modellflugeln im Windkanal durchzufuhren. Zu dieser Zeit wurden solche Versuche mit Kinoapparaten (eine Art Filmkamera, die eine Folge von Einzelbildern auswirft) festgehalten. Da dies aber zu zeitintensiv fur sie war, baute sie sich einen einfachen Schwingungsschreiber, der ihre Messungen als Linien auf Papier wiedergab. In ihren Experimenten stellte sie fest, dass in der mathematischen Formel nicht der Einfluss des Querruders berucksichtigt war und dementsprechend erweitert werden musste, was den beiden Mathematikern auch gelang. In neuen Versuchen verwendete sie nun Modellflugel mit Querruder .

Bei einer Windgeschwindigkeit von 28,2 m/s begannen die angefachten Schwingungen der Modellflugel. Ihre Uberlegung war es seit langerem, ?das Schwingungsverhalten zu beeinflussen, indem ich den Schwerpunkt des Querruders vor die Ruderachse trimme.“ [1] :67 In weiteren Versuchen bestatigte sich ihre Uberlegung, und bis zu einer Geschwindigkeit von 39,3 m/s (Leistungsgrenze der Motoren zur Erzeugung des Windstroms) kam es zu keinen angefachten Flugelschwingungen. Auch andere, leicht abgewandelte Versuche bestatigten, dass eine Anderung des Schwerpunktes des Querruders Einfluss auf das Resonanzgebiet hat.

Als sie dem obersten Direktor der DVL die Ergebnisse ihrer Versuche zur Verhinderung von Flugelschwingungen vorstellte, erkannte dieser sofort die Relevanz fur den Flugzeugbau. Da er auch Vorlesungen an der TH Berlin uber Flugzeugbau hielt, bat er sie, eine Ausarbeitung ihrer Gedanken zu verfassen, um sie ihm als Doktorarbeit einzureichen.

Ihre Erfindung des Massenausgleiches an beweglichen Ruderflachen gegen angefachte Flugelschwingungen reichte sie ebenfalls bei einem wissenschaftlichen Preisausschreiben der Wissenschaftlichen Gesellschaft fur Luftfahrt (WGL) zu dem Thema ?Arbeiten uber Verbesserungen der Festigkeit von Flugzeugen“ [1] :67 ein und erhielt ein Preisgeld in Hohe von 1200  RM (ihr monatliches Gehalt lag damals bei 450 RM).

?Die Gestaltung des Baderaums im sozialen Wohnungsbau“ [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Etwa zu Beginn des Zweiten Weltkrieges reiften bei der NS-Regierung Plane uber einen großangelegten Sozial-Wohnungsbau nach dem Endsieg. Ilse Essers wurde gebeten, dem Plan sozialer Wohnungsbau beratend zur Seite zu stehen, da sie zuvor schon im Bereich Warmedammung einige Ideen hatte. Bei der Streitfrage, ob eine Badewanne oder nur eine Duschkabine im Bad eingebaut werden sollte, soll Hitler die Duschkabine bevorzugt haben. Ilse Essers hingegen, sowie ihr Kinderarzt und alle Mitarbeiter des Projektes, die Eltern waren, waren jedoch der Meinung, dass man fur Kinder eine Badewanne brauche. Daher wurde der Einbau einer Badewanne in die Badezimmer beschlossen, da ?der Fuhrer in diesem Fall nicht Fachmann“ war. [1] :78

Bei der Frage, welche Badewanne einzubauen ist, lehnte sie die ublichen Badewannen mit vier Fußen ab, da der Boden darunter zu schwer zu saubern war. Auch tiefliegende, eingemauerte Badewannen wurden nicht in Erwagung gezogen, da man dort zu weit abstand, was Ruckenschmerzen verursachte. Ihre Idee war nun, eine hoherliegende, eingemauerte Badewanne mit einer Aushohlung fur die Fuße vorzusehen. 1942 verfasste Ilse Essers daruber den Aufsatz Die Gestaltung des Baderaumes im sozialen Wohnungsbau . [1] :79

?Uber gekoppelte Schwingungen an Lastzugen“ [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

In einem der Gerichtsprozesse, bei denen ihr Mann Gutachter war, ging es um einen Lastwagen, dessen mit schweren Beton-Rohren uberladener Anhanger sich wahrend der Fahrt los riss und in den Gegenverkehr prallte. Es war nun die Frage zu klaren, ob eine fehlerhafte Konstruktion des LKW-Rahmens mit der Befestigung der Anhangerkupplung vorlag oder die Uberladung Schuld an dem Losreißen des Anhangers war. In ersten Versuchen stellte Ernst Essers fest, dass unbekannte Krafte wahrend der Fahrt auf die Deichsel einwirkten. Seine Vermutung war, dass es sich dabei um Schwingungen handelt, und da Ilse Essers Schwingungsforscherin bei der DVL war, bat er sie, die Aufgabe zu losen.

Nach diversen Versuchen stellte sie fest, dass nicht nur Langsschwingungen und Auswirkungen der Motorzugkraft die Deichselkrafte entstehen lassen, sondern vor allem Nickschwingungen, die durch die Verteilung der Ladung auf dem Anhanger beeinflusst werden. Uber diese Erkenntnisse schrieb sie 1956 die Arbeit Uber gekoppelte Schwingungen an Lastzugen , die in der Zeitschrift fur Flugwissenschaften veroffentlicht wurde.

Ehrungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

In Gedenken an Ilse Essers und ihre Leistungen wurde im Jahr 2004 von der Zeppelin-Stiftung der Dr.-Ilse-Essers-Preis ins Leben gerufen. Der Preis wird seitdem jahrlich an die beste weibliche Absolventin der Dualen Hochschule Baden-Wurttemberg Ravensburg vergeben. [4] Nach ihr ist die Ilse-Essers-Straße Am Oberwiesenfeld im Munchner Stadtteil Milbertshofen-Am Hart benannt. [5]

Zentrale Werke [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Max Valier [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Der Astronom Max Valier , der als Erster die Bedeutung der elementaren Raketentheorie fur die Weltraumfahrt von Hermann Oberth erkannte, ubernahm die technische Entwicklung zu dieser Theorie. Seine Hoffnung war es, dass mit der Weltraumfahrt kosmische Ratsel gelost wurden. Er begann mit dem Bau von Bodenfahrzeugen sowie ersten Flugzeugen mit Pulverraketenantrieb. Es folgten Ruckstoßmotoren fur Strahlflugzeuge mit flussigem Brennstoff und spater die Weltraumrakete. Nach der Anfertigung der ersten Brennkammer fur flussigen Kraftstoff, starb Max Valier am 17. Mai 1930 im Alter von 35 Jahren bei einer Explosion der Versuchseinrichtung.

Ilse Essers lernte Max Valier nach dem Abbruch ihres Physikstudiums kennen, als sie in einer Munchener Buchhandlung arbeitete. In den 1950er Jahren begannen die Zeitungen uber die Experimente und Errungenschaften der gerade erst beginnenden Raumfahrt zu berichten. Da Max Valier zu dieser Zeit jedoch schon verstorben war und Ilse Essers seine Bedeutung fur die Weltraumfahrt nicht in Vergessenheit geraten lassen wollte, entschloss sie sich eine Biografie uber ihn zu schreiben, mit dem Titel: Max Valier, Ein Vorkampfer der Weltraumfahrt, 1895?1930 , die 1968 beim VDI-Verlag erschien.

Hermann Ganswindt [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Hermann Ganswindt , der als Erster den Ruckstoßantrieb fur die Raumfahrt entworfen hat, plante u. a. Luftfahrzeuge, deren Aufgabe es sein sollte, ein Weltenfahrzeug bis zum Außersten der Erdatmosphare zu transportieren.

In Andenken an Hermann Ganswindt und seine Erfindungen verfasste Ilse Essers eine Biografie mit dem Titel: Hermann Ganswindt, Vorkampfer der Raumfahrt mit seinem Weltenfahrzeug seit 1881 uber ihn, die 1977 ebenfalls vom VDI-Verlag herausgebracht wurde. Uber ihre Intention zu diesem Buch schrieb sie: ?Wie hoch geehrt ist Ziolkowski in Rußland, hingegen sein Zeitgenosse Ganswindt ist in Deutschland ganz vergessen. Das muß anders werden.“ [1] :90

Prinz Heinrich mit seiner Gattin Irene

Prinz Heinrich von Preußen, Admiral und Flieger [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Da Ilse Essers nach dem Tod des Prinzen Heinrich von Preußen uber Jahre hinweg vergebens nach einer Biografie uber ihn suchte, beschloss sie im Andenken an ihn dies nachzuholen und sein Leben niederzuschreiben.

Ilse Essers begegnete dem Prinzen diverse Male in ihrem Leben, da Prinz Heinrich von Preußen es sich u. a. zur Aufgabe machte, die Fliegerei und Segelfliegerei in Deutschland zu fordern.

Technik an meinem Lebensweg [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

In ihrem Buch ?Technik an meinem Lebensweg ? Als Frau und Ingenieur in der Fruhzeit der Luftfahrttechnik“ erzahlt Ilse Essers von Begegnungen in ihrem Leben mit der Technik und uber die mit ihrem Leben verknupfte Technikgeschichte.

Schriften [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Peter F. Selinger (Hrsg.): Technik an meinem Lebensweg: Als Frau und Ingenieur in der Fruhzeit der Luftfahrttechnik. Weishaupt, Graz 1988, ISBN 3-900310-44-0 ; zweite, erweiterte und uberarbeitete Auflage, Weishaupt, Graz 2004, ISBN 978-3-7059-0201-5 .
  • Hermann Ganswindt: Vorkampfer der Raumfahrt mit seinem Weltenfahrzeug seit 1881. VDI, Dusseldorf 1977, ISBN 3-18-150026-7 .
  • Max Valier, Ein Vorkampfer der Weltraumfahrt, 1895?1930 . VDI, Dusseldorf 1968 / Max Valier. Ein Pionier der Raumfahrt, Athesia, Bozen 1980, ISBN 88-7014-138-1 .
  • (mit Ernst Essers, J. Klein): Deichselkrafte an Lastzugen . Institut fur Kraftfahrwesen der Technischen Hochschule Aachen / Westdeutscher Verlag, Koln / Opladen 1957.
  • Untersuchung von Flugelschwingungen im Windkanal. Dissertation zur Erlangung der Wurde eines Doktor-Ingenieurs der Technischen Hochschule zu Berlin vorgelegt am 8. November 1928 von Dipl.-Ing. Ilse Essers, genehmigt am 16. Januar 1929.

Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  • Margot Fuchs: Ilse Kober (verh. Essers) . In: dies.: Wie die Vater so die Tochter. Frauenstudium an der Technischen Hochschule Munchen von 1899?1970. Technische Hochschule Munchen, Munchen 1994 (FAKTUM; 7), ISBN 3-929391-07-4 , S. 97?116.
  • Adelheid Schmidt-Thome: Ilse Essers. In: dies.: Ich war die Erste. Bayerische Pionierinnen im Portrat . Allitera Verlag, Munchen 2022, ISBN 978-3-96233-307-2 , S. 50f.

Weblinks [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

Einzelnachweise [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]

  1. a b c d e f g h i j Technik an meinem Lebensweg: Als Frau und Ingenieur in der Fruhzeit der Luftfahrttechnik. 1988.
  2. Geschichte des Instituts fur Kraftfahrzeuge Aachen abgerufen am 7. Februar 2016.
  3. Familienanzeigen . In: FAZ , 9. September 1969, S. 25
  4. Dr.-Ilse-Essers-Preis . ( Memento des Originals vom 7. Februar 2013 im Internet Archive )   Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft. Bitte prufe Original- und Archivlink gemaß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. @1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.friedrichshafen.de Stadt Friedrichshafen
  5. abendzeitung-muenchen.de