Dieser Artikel behandelt die Gemeinde. Zum Parroquia siehe
Illano (Oscos)
.
Illano
ist eine Gemeinde in der autonomen Region
Asturien
im Norden
Spaniens
.
Die Gemeinde ist begrenzt von
Boal
im Norden,
Pesoz
und
Santa Eulalia de Oscos
im Suden, von
Villayon
,
Allande
und Boal im Westen und im Osten von
Villanueva de Oscos
und
Castropol
.
Funde aus der
Steinzeit
, die in den letzten 20 Jahren gemacht wurden, bestatigen die fruhe Besiedelung der Region. In der
Sierra de Carondio
wurden
Hunengraber
und
Dolmen
gefunden, die noch heute sehr beeindruckende Zeugnisse dieser Epoche sind.
Mehrere
Wallburgen
, wie nahe dem
Weiler
Hevia, zeugen von der Besiedelung durch die
Gallaeker
und
Asturer
.
Das
Mittelalter
ist gepragt durch große religiose Aktivitaten wie der Grundung des Klosters im nahegelegenen Villanueva de Oscos.
Unter der Regierungszeit von
Felipe II
kaufte sich Illano von der Verwaltungs- und Justizhoheit Castropols fur den Betrag von 6.323.766
Maravedis
frei und erhielt damit die Eigenstandigkeit.
Der uberwiegend aus
Kalk-
und
Sandstein
bestehende Untergrund mit den
Sierra de Bobia
(1.136 m) als hochste Erhebung ist typisch fur die gesamte Region.
Die Gemeinde wird vom
Rio Navia
und mehreren kleineren Zuflussen durchquert.
Wie in weiten Teilen Asturiens herrscht durch die Nahe zum
Golfstrom
herrscht hier ein beinahe mediterranes Klima mit warmen Sommern und milden Wintern vor, im Fruhling und Herbst kommt es mitunter zu relativ starken Sturmen.
Nach den Zeiten der
Landflucht
ist das Altersgefuge relativ hoch, die Abwanderung der Jugend hat dazu gefuhrt, dass beinahe ausschließlich die Landwirtschaft als Wirtschaftsfaktor geblieben ist, jedoch ist auch hier, bedingt durch die Uberalterung ein Bauernsterben zu erkennen. Handel und Produktion sind so gut wie nicht vorhanden.
Quelle:
INE
? grafische Ausarbeitung fur Wikipedia
Die 1987, von 9 auf 7 reduzierten Sitze des
Gemeinderates
werden alle 4 Jahre gewahlt, und sind wie folgt unterteilt:
Historische Entwicklung der Sitzverteilung im Gemeinderat von Illano
|
Partei
|
1979
|
1983
|
1987
|
1991
|
1995
|
1999
|
2003
|
2007
|
2011
[2]
|
2015
[3]
|
PSOE
|
2
|
5
|
4
|
5
|
4
|
4
|
5
|
5
|
3
|
5
|
PCE
/
IU
-
BA
/ IU-
Los Verdes
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2
|
2
|
AP
/
PP
|
|
1
|
|
|
3
|
3
|
2
|
2
|
2
|
|
UCD
/
CDS
|
5
|
3
|
3
|
2
|
|
|
|
|
|
|
Independientes
|
2
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Total
|
9
|
9
|
7
|
7
|
7
|
7
|
7
|
7
|
7
|
7
|
- La casa (Haus von) Armera de Mojardin aus dem 18. Jahrhundert
- El santuario de Nuestra Senora del Pastor von 1665
- Pfarrkirche Nuestra Senora in Bullaso
- Kirche Santa Leocadia in Illano
- 19. Marz ? San Juan que se celebre in Lantero
- 20. Mai ? las fiestas de San Julian in Gio
- 25. Mai ? las fiestas de los Remedios in La Montana.
- 13. Juni ? las fiestas de San Antonio in El Pato und El Villar de Bullasco
- 29. Juni ? las fiestas de San Pedro in Cedemonia
- 16. Juli ? las fiestas del Carmen in Illano
- 5. August ? las fiestas de Las Nieves in Cernias
- 16. August ? las fiestas de San Roque in Navedo
Die Gemeinde ist in 5
Parroquias
unterteilt:
- Bullaso
? 107 Einwohner (2006)
- Gio
? 28 Einwohner (2006)
- Herias
? 76 Einwohner (2006)
- Illano
? 286 Einwohner (2006)
- Ronda
? 29 Einwohner (2006)
(Quelle:
INE
)
- San Esteban de los Buitres
- La Montana
- Cernias ? 2 Einwohner (2006)
- El Pato
- Lantero ? 10 Einwohner (2006)
- Navedo -
- ↑
Cifras oficiales de poblacion de los municipios espanoles en aplicacion de la Ley de Bases del Regimen Local (Art. 17).
Instituto Nacional de Estadistica
;
abgerufen am 19. Mai 2023
(Bevolkerungsstatistiken des
Instituto Nacional de Estadistica
, Stand 1. Januar 2022).
- ↑
Wahl 2011 Spanisches Innenministerium
- ↑
Wahl 2015 Spanisches Innenministerium
(
Memento
des
Originals
vom 14. Juni 2015 im
Internet Archive
)
Info:
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